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SF-N.de Alastair Reynolds-Inteview


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13 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 18 März 2005 - 09:35

Hallo zusammen.Auf der DortCon hatten wir die Möglichkeit mit Alastair Reynolds (Unendlichkeit, Chasm City, Die Arche) ein Interview zu vereinbaren. Wir dachten uns, dass wir hier für 14 Tage ein kleines Brain-Storming veranstalten und jeder der mag Vorschläge für Fragen macht. Die besten Fragen werden dann an Alastair weitergeleitet.Also, wer Lust hat ...Viele GrüßeHolger
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#2 JĂĽrgen

JĂĽrgen

    CyberPunk

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Geschrieben 18 März 2005 - 09:47

Da hab ich doch glatt ne Frage, die mich schon immer beschäftigt hat....Ist Chasm City VOR Unendlichkeit geschrieben worden bzw. entstanden ?Ich werde einfach den Verdacht nicht los, dass Chasm City aus mehreren Ideen "zusammengebaut" wurde, die wahrscheinlich schon länger in der Schublade schlummerten und nach dem Erfolg von Unendlichkeit plötzlich für den herausgebenden Verlag interessant wurden....und er soll ehrlich sein, dann kriegt er ein Jahr weniger ;) Zweite Frage:Ist "Offenbahrung" nun der endgültige Schluss zur Geschichte oder wird die Amarantin-Serie nun endlos weitergeführt ?GrussJürgen

Bearbeitet von JĂĽrgen, 18 März 2005 - 09:57.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#3 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 18 März 2005 - 13:21

Klasse Idee!Mich würde interessieren, ob die Themen New Age und Spiritualität für ihn eine Rolle spielen. Ich meine Anzeichen in †šUnendlichkeit†™ zu erkennen (z.B. Seelenkollektiv).Das fiel mir zuerst ein, vielleicht kann man daraus eine Frage basteln.

#4 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 18 März 2005 - 14:38

Eine eher „technische“ Frage: Die Beschreibung der reduzierten Trägheit in „Die Arche“ erschien mir nicht recht durchdacht. Der ganze Komplex um die räumlichen Auswirkungen und die Verwendung von Exoskeletten erscheint mir nicht schlüssig. Wie denkt Alastair Reynolds jetzt darüber?

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#5 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 23 März 2005 - 16:50

Noch ein paar Ideen?(Mal eben wieder das Thema nach oben pushen). ;) GrĂĽĂźeHolger
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#6 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 23 März 2005 - 23:01

Ich habe gelesen er arbeite jetzt als freier Schriftsteller:Wie kommt er mit dem Erfolg seiner Bücher klar?Kann er gut davon leben?Was hat er für Pläne für die Zukunft?

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#7 lapismont

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    LinksgrĂĽnversifft

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Geschrieben 24 März 2005 - 00:10

Mich interessiert immer, wie er zu Übersetzungen seiner Werke steht, ob ihn die Übersetzer interessieren und ob er grundsätzlich Kontakt zu diesen für wichtig/überflüsig hält.
Ăśberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Fantasyguide
Saramee
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#8 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 25 März 2005 - 23:44

erscheint das Interview hier auf sf-netzwerk.de?

#9 Motörfisch

Motörfisch

    Cybernaut

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Geschrieben 26 März 2005 - 02:20

Eine altbewährte Frage, die oft gestellt wird, mich aber trotzdem interessiert, weil man so einen Einblick in das Schriftstellerleben bekommt: Wie organisiert er seinen Alltag? Wie, wo und wann kommen die Ideen zu seinen Büchern?
MfG, Motörfisch

#10 Holger

Holger

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Geschrieben 26 März 2005 - 16:54

erscheint das Interview hier auf sf-netzwerk.de?

Ja. :D GrĂĽĂźe Holger
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#11 Mammut

Mammut

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Geschrieben 29 März 2005 - 09:10

"Diamantenhunde" erscheint zunächst recht klassisch. Ein Turm, ein Team, Aufgaben zum Weiterkommen. Doch entwickelt sich die Geschichte fast schon in Richtung Splatter. Wie kam es zu der Idee des doch recht ungewöhnlichen Blutturms? Doktor Tringinant aus "Diamantenhunde" hat mich an James Bond erinnert. Sind sie ein Thrillerfan und in wie weit beeinflusst sie das beim Schreiben?"Diamantenhunde" erscheint mir recht perspektivlos, nicht nur wegen des fehlenden Happy Ends. Ist die Geschichte von der aktuellen Weltlage beeinflusst oder ist es eher der persönliche Gemütszustand gewesen?
JahresrĂĽckblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#12 Trurl

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    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 02 April 2005 - 12:40

Ich hoffe es ist noch nicht zu spät...

Ich lese gerade Absolution Gap und bin wieder einmal erstaunt darüber, wie stark Reynolds Romane von religiöser, vor allem christlicher Symbolik und Begrifflichkeiten (Erlösung, Offenbarung, Himmelfahrt, Gnosis,...) und biblischen Motiven (die Arche, Clavain/Moses) durchdrungen sind.

Deshalb meine Fragen zu: Wie hält es Reynolds mit der Religion und dem Christentum?

Würde er sich als religiösen Menschen bezeichnen?
Welchen Funktion besitzen die religiösen/christliche Motive in seinen Romanen?
Wie steht er religiösen Themen als Wissenschaftler gegenüber?
Sollte sich die Wissenschaft religiösen Fragestellungen gegenüber öffnen, vielleicht sogar versuchen sie zu integrieren?

Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
  • • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
  • • (Buch) als nächstes geplant:Jeff VanderMeer - Akzeptanz
  • • (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
  • • (Film) gerade gesehen: Mission Impossible - Rogue Nation

#13 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 04 April 2005 - 15:31

Wie geht es mit seinen Romanen weiter? Wird er seiner "Inhibitor"-Serie treu bleiben, sich auf Einzelromane spezialisieren oder ein neues "Universum" schaffen?Wie sieht er in Zukunft den Anteil an HardSciFi in seinen BĂĽchern? Wird er seiner Linie treu bleiben oder die harte Fiction zurĂĽckfahren?Und schliesslich: das Thema seiner Diplomarbeit und seiner Doktorarbeit :lol:
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#14 Holger

Holger

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Geschrieben 05 April 2005 - 11:21

Ok. Vielen Dank erstmal fĂĽr eure Fragen..Dann werd ich mich mal an die Ăśbersetzung ranmachen! :rolleyes: Viele GrĂĽĂźeHolger
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
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