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John Scalzi - Krieg der Klone


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28 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

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Geschrieben 30 April 2007 - 21:11

John Scalzi
Krieg der Klone

Eingefügtes Bild

Postet hier eure Eindrücke zum ersten Teil des Romans.

Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#2 heschu

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Geschrieben 01 Mai 2007 - 08:23

Nachdem ich bereits gemeckert habe, starte ich lieber mal einen diplomatischen Rückzug, denn ab Seite 102 ist mehr los. John Perry, die Hauptfigur, erhält einen neuen Körper. Gleichzeitig wird sein Bewusstsein in das natürlich ebenfalls neue Gehirn transferiert. Trotzdem, die Schreibweise ist eher zäh, bieder. Es fehlen Gegensätze, die etwas mehr Spannung in die Handlung bringen könnten. Die Beschreibung und der Titel haben mich neugierig gemacht. Wahrscheinlich bin ich deshalb so enttäuscht, dass der Roman nicht meinen Geschmack trifft. Das Cover ist allerdings gelungen. Gebe ich gern zu.

Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#3 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 01 Mai 2007 - 08:35

Ich habe mal so über die ersten Seiten geblättert und war erstaunt über die Sprache! Fällt mir schwer vorzustellen, dass da ne echt fiese Mil-SF-Mucke draus werden soll! ;) Naja, abwarten und erstmal ein paar Kapitel lesen.
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#4 HoudiniNation

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Geschrieben 01 Mai 2007 - 11:24

Witzig. Ich würde diesen Post bitte gerne invertieren.Denn ich finde die Sprache ziemlich flüssig und gut zu lesen und stufe diesen Roman als einen der besseren ein, sprachlich gesehen. Ich fand auch die Seiten bis 102 nicht langweilig oder zäh, sondern eigentlich ganz spannend. Vielleicht weil ich im Kopf schon 75 bin.Und das Titelbild gefällt mir im Moment gar nicht, ich warte noch auf den Zusammenhang zur Story. Den Titel des Buches hätte ich auch nicht so übersetzt, um ehrlich zu sein. Das englische "Old Man's War" trifft die Sache dann doch besser. Denn der Knackpunkt ist meiner Ansicht nach nicht, dass da Klone am Werk sind, sondern dass in diesen Klonen "Alte Säcke" stecken.Einen besseren Vorschlag? "Krieg der Alten" geht bestimmt genausogut runter wie "Krieg der Klone" obwohl beides klingt wie "Krieg der Sterne", aber der is ja wohl schon besetzt ...
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#5 Holger

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 07:24

@Houdini: Ich glaub, Du hast mich nicht richtig verstanden. Ich bin entzückt von der Sprache Scalzis: Er schreibt sehr unbeschwert und humorvoll.Das Titelbild ist mir so ziemlich Banane, genau wie die Übersetzung des Titels. Aber vielleicht hätte hier einfach der Originaltitel den besten Effekt erzielt. "Krieg der Klone" erinnert natürlich ein wenig an Star Wars.Zum Inhalt: Den Dialog mit der Dame im Rekrtierungsbüro finde ich sehr gut gemacht. Scalzi gibt dem Leser einen ersten Überblick über "sein Universum" und obwohl das ganze nichts Satirisches an sich hat, gibt des doch immer wieder was zum schmunzeln oder Lachen (Stichwort: Leichenschändung).Zur Technik:Sehr gut gefällt mir, dass sich der Mensch in Scalzis Szenario trotz interstellarer Raumfahrt gewissen Limitationen unterwerfen muss (z.B. bei der Kommunikation). In der Atmosphäre fliegt man mit Nurflügeln ("Delta") und verwendet Orbitallifte ("Bohnenstange") - das ist Nahe-Zukunfts-SF ganz nach meinem Geschmack. Auch die Quarantäne erscheint mir eine sinnvolle Maßnahme. Gespannt bin ich auf:- die Hintergründe des "Subkontinentalkrieges"- wie genau John Perry einen neuen Körper erhält- wer eigentlich der Gegner der KU ist- ob das Buch es schafft, sich von Haldemanns "Der Ewige Krieg" abzusetzen
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#6 Diboo

Diboo

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 08:50

Einen besseren Vorschlag? "Krieg der Alten" geht bestimmt genausogut runter wie "Krieg der Klone" obwohl beides klingt wie "Krieg der Sterne", aber der is ja wohl schon besetzt ...

"Es gibt ja im Grunde gar keine Klone in dem Buch, wenn man es genau nimmt, also ist der Titel schlicht ein wenig seltsam. Es ist übrigens ganz lustig, was für seltsame Titel der Roman mit Übersetzungen bekommen hat. Er heißt „Verdammt zum Sieg“ in Russland, „Die Alte Garde“ in Spanien und „Der Alte Mann und der Krieg“ in Frankreich. Ich bin mir nicht sicher, warum der Originaltitel geändert werden muss (und die Verlage fragen mich natürlich nicht, sie machen es einfach), aber ich denke mal, die kennen ihren Markt besser als ich." John Scalzi

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#7 Scotty

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 09:05

In meinem Lesetagebuch stand gestern folgendes:

Ich halte das Buch in den Händen. Hmm, der Titel ist in größeren Lettern als der Autor draufgedruckt. So ist das, wenn man noch unbekannt ist.

Ein spinnenähnliches Raumschiff ist darauf abgebildet, welches mit mehreren Kanonen pinkfarbene Energiestrahlen punktgenau auf einen Planeten zielen.

Hoffentlich ist das kein Military SF, wo automatengleiche Menschen Befehl nund Gehorsam spielen, denke ich. Naja, ein großes Risiko gehe ich ja nicht ein. Es sind ja nur 400 Seiten, außerdem kann ich das Buch ja abbrechen, wenn es mir nicht bgefällt.

Immerhin hat es ja sehr viele gute Kritiken bekommen, das hat meine Neugierde geweckt. Mit einem noch etwas zwiespältigem Gefühl fange ich an zu lesen. Der erste Eindruck kann ja über das ganze Buch entscheiden. Warum wird das von so vielen Autoren unterschätzt? Der erste Eindruck entscheidet, ob ich wohlwollend oder kritisch weiterlese.

Hmm, das Buch fängt sogleich mit einer witzigen Provokation an. Außerdem macht es gar nicht den Eindruck, in der Zukunft zu spielen. In jedem Fall wirkt der Erzähler sympatisch. Und es geht in erster Linie um Menschen. Ich atme durch. Das ist ja schonmal beruhigend.Gutes Intro, jetzt kann es losgehen. Die ersten beiden Kapitel bleiben humorvoll und sind flott geschrieben. Vielleicht ist es nicht umbedingt die Art von Humor, die ich bei einem 75 jährigen erwarten würde, aber was solls? Ich freue mich!

Soweit so gut, der Start war aus meiner Sicht astrein. Ich habe inzwischen die ersten 100 Seiten überschritten und mir fallen folgende Dinge auf:

1. Der Schreibstil ist weiterhin sehr flüssig und flott. Mir gefällt auch der Humor außerordentlich gut. Ein paarmal musste ich wirklich lachen. Als kleine Einschränkung frage ich mich allerdings wirklich, ob es der Humor eines 75jährigen ist.
2. So flott der Text auch ist, leider erscheint mir die Beschreibung einige Male zu oberflächig. Ok, ich bin froh dass es kein Technik Gebrabbel wie bei Hamiltoon gibt, aber das ein oder andere Mal ist es doch ein wenig zu plump. Z.B. (Zitat aus dem Gedächnis) "Woran erkennen Sie, dass die Übertragung abgeschlossen ist?" "An den Anzeigen in meinem PDA!" Tolle Erklärung! ;)
3. Die oberflächige Beschreibung aber auch das Thema erwecken in mir das ein oder andere Mal das Gefühl, einen Jugendroman vor mir liegen zu haben, eine Art Renter-Version von "Harry Potter geht ins Internat": Die Neulinge werden den Zimmern zugewiesen und staunen über das neue Umfeld. Es werden Freundschaften geschlossen. Es gibt sogar eine erste "Rentner-Bande". Dann werden noch tolle Streiche ausgeheckt etc.etc.

Zum Inhalt habe ich auch noch eine Frage in die Runde: Wieso wird das Bewusstsein eigentlich transferiert? Da bewegt sich doch nichts physisch von A nach B, oder? Es wird doch eher kopiert, d.h. das alte Bewusstsein müsste erhalten bleiben. Schade, das darauf nicht näher eingegangen wird.

Zusammengefasst: Bisher ein humorvolles und äusserst kurzweiliges Werk, das großen Spass macht zu lesen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es sich noch in Richtung "kommender Klassiker" entwickelt.

#8 Scotty

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 09:22

@Houdini: Ich glaub, Du hast mich nicht richtig verstanden. Ich bin entzückt von der Sprache Scalzis: Er schreibt sehr unbeschwert und humorvoll. Das Titelbild ist mir so ziemlich Banane, genau wie die Übersetzung des Titels. Aber vielleicht hätte hier einfach der Originaltitel den besten Effekt erzielt. "Krieg der Klone" erinnert natürlich ein wenig an Star Wars. Zum Inhalt: Den Dialog mit der Dame im Rekrtierungsbüro finde ich sehr gut gemacht. Scalzi gibt dem Leser einen ersten Überblick über "sein Universum" und obwohl das ganze nichts Satirisches an sich hat, gibt des doch immer wieder was zum schmunzeln oder Lachen (Stichwort: Leichenschändung).

Dreimal volle Zustimmung

Zur Technik: Sehr gut gefällt mir, dass sich der Mensch in Scalzis Szenario trotz interstellarer Raumfahrt gewissen Limitationen unterwerfen muss (z.B. bei der Kommunikation). In der Atmosphäre fliegt man mit Nurflügeln ("Delta") und verwendet Orbitallifte ("Bohnenstange") - das ist Nahe-Zukunfts-SF ganz nach meinem Geschmack. Auch die Quarantäne erscheint mir eine sinnvolle Maßnahme.

Da kann ich nur eingeschränkt zustimmen. Die Entwicklung der Technologie ist meiner Ansicht nach inkonsistent. Das Werk spielt weit in der Zukunft. Immerhin sind viele Planeten durch den Menschen kolonialisiert worden. Dazu passt es nicht ganz, dass viele Dinge/Begriffe unserer Gegenwart übernommen werden, die wahrscheinlich bereits in 50 Jahren überholt sein mögen: "Downloaden", "Golf-spielen", es gibt Züge und Flugzeuge (in letzterem werden Kopfhörer zur Unterhaltung verteilt) es gibt die "Enter-Taste", "Unterschriften", "Führerscheine", "Drucker" etc. etc.

Gespannt bin ich auf: - ob das Buch es schafft, sich von Haldemanns "Der Ewige Krieg" abzusetzen

Diese Spannung kann ich nicht teilen. Ich habe den Eindruck, dass der Stoff eine tolle TV-Serie abgeben könnte (Das meine ich OHNE Ironie). Was mir noch aufgefallen ist: 1. Die Schilderung des Außerirdischen so. ca. auf S. 50 ist schon ziemlich trashig! 2. Die Personen sind allesamt ziemlich dünn beschrieben. Sie werden zwar namentlich erwähnt, aber zeichnen sich außerdem nur durch maximal ein Attribut aus. Ich weiß, aus welchem Ort Susan stammt, und sonst? Thomas war Arzt und ist ein Vielfrass, und sonst?

#9 HoudiniNation

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 12:25

Ich meinte heschu.Aber egal. das Tielbild hat also (nachdem ich jetzt durch bin) rein gar nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun. Das sollten die Verlage echt langsam mal abstellen. Nervt mich ungemein. Das ist, als würde man einen Schokoriegel aufmachen und drin ist dann eine Reiswaffel."Die Alte Garde" finde ich als Titel echt nicht schlecht!"Der Alte Mann und der Krieg" ist natürlich ein Kalauer, aber immerhin besser als Krieg der Klone. Wie hieß nochmal die Star Wars Folge mit den Knlonkriegern? Na egal.Ich fand das Buch gut, obschon das Ende dann etwas moralisch daher kommt.Bei "Bonusmaterial" hatte ich mich schon auf die Enstrechung eines Gag-Reel gefreut. Versprecher in Dialogen und so. Leichen die Kichern müssen und all diesen Kram. Aber war auch so ok.
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#10 Axel

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 15:47

Das Cover zierte Ursprünglich The Cassini Division von Ken Macleod:
Eingefügtes Bild

Die englischen (amerikanischen Cover) passen eher zu den Büchern. Hier das Cover des Hardcovers:
Eingefügtes Bild

und die Taschenbuchversion:
Eingefügtes Bild

Mit dem Buch selbst werde ich vermutlich am Wochenende anfangen.
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#11 Holger

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 16:16

Zu MacLeods Cassini Division passt das Cover aber auch nicht gerade!
;)
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#12 Axel

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 16:42

hab ich auch nicht behauptet. Die Cover von "Old Man's War" erscheinen mir aber passend zum Buch.
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#13 Dave

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 17:00

Die Cover von "Old Man's War" erscheinen mir aber passend zum Buch.

Da schließe ich mich an, gefällt mir gut.

Das Heyne Cover hat mehr so einen künstlerischen Einschlag, glaube ich. Es hat bei mir nicht den Eindruck gemacht, als hätte es etwas mit dem Roman zu tun.
Optisch sehr schick, nur der Titel hätte näher beim Original sein sollen, das ist ja schon fast eine Unsitte. (Ganz nebenbei kann man sich dann ja immer fragen, welche Freiheiten man sich sonst noch erlaubt hat)




Die ersten drei Kapitel liegen hinter mir. Die Seiten zu Beginn könnte man gar nicht als SF identifizieren, wenn man nicht wüsste, um was für ein Buch es sich handelt, vermute ich.
Der Stil gefällt mir wirklich gut, auch den Einstieg finde ich originell. Der Titelheld in spe hat anscheinend ein recht biederes Leben auf der Erde geführt, abgeschirmt von Ereignissen und Entwicklungen außerhalb. Interessant fand ich diesbezüglich das Beispiel mit dem Weltraumlift, dessen Technologie aus irdischer Sicht kaum nachvollziehbar ist.

Mir gefällt der spitzfindige Humor, auch wenn es mir seltsam erscheint, wenn die ca. ein Dutzend Personen, die bislang aufgetreten sind, sich diesen fast sarkastischen Humor teilen. Als Ausnahme fiele mir vielleicht der Physiker Harry Wilson ein, der mir auch gleich am besten gefiel. Schöne Dialoge bislang.
Mich stört die etwas humorvolle Erzählweise also nicht, zumal es auch viele eher sachlich informative Passagen gibt, die erstaunlich schön ineinander fließen.
Störend wird es erst dann für mich, wenn dieser Humor beginnt, die eigentliche Geschichte zu infizieren. Das trifft dann nicht mehr mein Geschmack. Erste Anzeichen sind womöglich die nur kurz erwähnte Schrumpelseuche oder auch der Martini schlürfende Alien.
Da bin ich mal gespannt, wie sich das entwickelt.

#14 Gerd

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 18:37

Optisch sehr schick, nur der Titel hätte näher beim Original sein sollen, das ist ja schon fast eine Unsitte. (Ganz nebenbei kann man sich dann ja immer fragen, welche Freiheiten man sich sonst noch erlaubt hat)

Bevor hier mal wieder unsinnige Spekulationen ins Kraut schießen: Den Titel eines in Deutschland erscheinenden Buchs wählt man mit Blick auf den Markt, die Zielgruppe, die Positionierung im Markt etc.pp. (und hofft natürlich, dass der betreffende Titel noch frei ist). Da bleibt dann eben häufig die Nähe (oder gar Deckungsgleichheit) zum Originaltitel auf der Strecke. Andererseits wird man sich bei Heyne was dabei gedacht haben, das Buch nunmal "Krieg der Klone" zu nennen. Vom abweichenden Titel auf andere "Freiheiten" zu schließen, mag auf der Hand liegen, ist aber gewagt. Ansonsten müsste ich davon ausgehen, dass bei der US-Ausgabe von Andreas Eschbachs "Haarteppichknüpfern" ("The Carpetmakers") nicht nur im Titel das Material, aus dem die Teppiche geknüpft werden, auf der Strecke geblieben ist - sozusagen "lost in translation" ... Grüße Gerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#15 Dave

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Geschrieben 02 Mai 2007 - 20:50

Vom abweichenden Titel auf andere "Freiheiten" zu schließen, mag auf der Hand liegen, ist aber gewagt.

Da will ich gar nicht großartig widersprechen.
Es ist nur eben ein ganz naheliegender Gedankengang.

Ich kann mich ganz dunkel an ein einziges Beispiel erinnern, bei dem es wirklich um Verfälschungen ging bzw. um Freiheiten, die sich der Übersetzer herausgenommen hat, und das war bei Null-A3 von A.E. van Vogt vor ziemlich langer Zeit.
Ansonsten ist es ja mehr die Qualität von Übersetzungen, über die diskutiert wird, nicht aber über eine Verfälschung, bin ich der Meinung. Kürzungen einmal außen vor.
Ob eine Titeländerung von Romanen, die sich ja bereits im Original bewährt haben, einen Sinn macht, darüber könnte man allerdings geteilter Meinung sein.

#16 lapismont

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Geschrieben 03 Mai 2007 - 11:41

Zunächst kurz zum Titel.Den Titel des Autors nicht so originalgetreu wie möglich zu übersetzen, empfinde ich schon als Frechheit. "Krieg der Klone" ist so billige Marktstrategie, dass es mich eher am Kauf hindert, als dazu animiert.Aber zu Erfreulicherem, dem Buch selbst.Mir gefiel der lockere Einstieg. Sowohl die Lebensgeschichte, als auch den Hintegrund der Rekrutierung erhalten wir nett verpackt, mit sanftem Humor."Der Aufzug zu den Sternen" dient auch noch als politisches Zeichen - das hat etwas. Bohnenstange als Name scheint auf das Märchen mit dem Riesen anzuspielen und dürfte als Metapher noch von Bedeutung sein.Die highschoolmäßige Zeit auf dem Rekrutierungsschiff wird ja vom Autor selbst durch den Kaokao gezogen, ob sich 75jährige wirklich so verhalten, wage auch ich zu bezweifeln. Aber das ganze dient meiner Meinung nach vielleicht nur dazu, die Menschlichkeit der Alten zu verdeutlichen.Die Vorgang wird zwar als Transfer beschrieben, aber auf mich wirkt das eher wie Mord und Bewusstseinsdiebstahl. Die Probanden können sich gar nicht sicher sein, ob wirklich alles und unverfälscht im neuen Kopp gelandet ist. Der Arzt sagt ja selbst, dass man den Geistesinhalt zurücksenden könnte, was hindert ihn daran, es zu tun?Digitale Infos können ja unendlich dupliziert werden. Was zur Frage führt, warum man unterschiedliche Geister benötigt und nicht drei Soldatenseelen auf optimale Körper überträgt.Gelungen fand ich auch die Broschüre, sehr glaubwürdig durch den Werbeton.Zumindest finde ich es lustig mal wieder etwas über einen "aktivierten Extrasinn" zu lesen. He, Arschloch! :lol:

#17 Dave

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Geschrieben 03 Mai 2007 - 13:05

Die highschoolmäßige Zeit auf dem Rekrutierungsschiff wird ja vom Autor selbst durch den Kaokao gezogen, ob sich 75jährige wirklich so verhalten, wage auch ich zu bezweifeln. Aber das ganze dient meiner Meinung nach vielleicht nur dazu, die Menschlichkeit der Alten zu verdeutlichen.

Kommt mir fast so vor, als wolle er auf Biegen und Brechen seinen sarkastischen Stil durchziehen. Das Ergebnis kann sich allerdings lesen lassen, finde ich. Die Typen verhalten sich ja eher wie Jugendliche mit Hummeln im Hintern. Die Szene bei der ärztlichen Untersuchung war ziemlich zynisch, fast schon ein wenig überspannt den Bogen. Da wird wohl etwas der Hang zum schwarzen Humor bedient. Gut gefällt mir aber, wie ausführlich hier diese Untersuchungen und dieser Geistestransfer beschrieben werden. So etwas wird ansonsten ganz gerne einmal übersprungen.

Die Vorgang wird zwar als Transfer beschrieben, aber auf mich wirkt das eher wie Mord und Bewusstseinsdiebstahl. Die Probanden können sich gar nicht sicher sein, ob wirklich alles und unverfälscht im neuen Kopp gelandet ist.

Interessanter Gedanke, so habe ich das noch gar nicht betrachtet. Überhaupt, diese ganzen Klauseln und Ungewissheit, das ist schon eine Verrücktheit, sich auf das alles einzulassen. Aber dennoch nachvollziehbar.

Gelungen fand ich auch die Broschüre, sehr glaubwürdig durch den Werbeton. Zumindest finde ich es lustig mal wieder etwas über einen "aktivierten Extrasinn" zu lesen. He, Arschloch!

Absolut, das hat mich auch begeistert, richtig brillant geschrieben. Im Grunde ist es ja satirisch, aber dennoch wirklich überzeugend. Es ist ja nicht so, als ob hier völlig überzeugender Blödsinn beschrieben wird. Gut, mit dem Bewusstseinstransfer ist es so eine Sache, aber wer weiß... Das mit dem Arschloch fand ich nicht so berauschend, passt für meine Begriffe nicht ins Bild. Ich hoffe, ich muss diese Anrede nicht für den Rest des Buches erdulden. Nach fünf Kapiteln denke ich darüber nach, wie sich die Geschichte entwickeln könnte. Ziemlich sicher wird es demnächst eine Zwickmühle geben. Ich denke da an einen etwaigen Einsatz gegen nicht aufgepimpte Kolonisten, die einen in moralische Bedrängnis bringen.

#18 heschu

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Geschrieben 03 Mai 2007 - 19:49

Dieser vielgelobte Humor ist ebenfalls nicht so mein Fall. Sorry, das musste ich noch loswerden. ;)

Carpe diem!

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#19 HoudiniNation

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Geschrieben 03 Mai 2007 - 21:55

Das Cover zierte Ursprünglich The Cassini Division von Ken Macleod:
Eingefügtes Bild

Also das ist ja echt mal peinlich, finde ich. Das ist, als würde man mal eben das Plattencover von Sgt. Peppers 1 zu 1 übernehmen um eine neue Combo zu vermarkten.

Muss wohl doch mal ein altes, brach liegendes Projekt reaktivieren ...
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#20 Holger

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Geschrieben 04 Mai 2007 - 15:07

Mir gefällt der spitzfindige Humor, auch wenn es mir seltsam erscheint, wenn die ca. ein Dutzend Personen, die bislang aufgetreten sind, sich diesen fast sarkastischen Humor teilen.

Ist mir auch aufgefallen. Von sieben der "Alten Scheißer" sollte zumindest einer permanent unzufrieden, wehleidig und verbittert sein. Andererseits wären solche bestimmt gar nicht erst rekrutiert worden. Ich musste zwar ein paar mal schmunzeln, aber Thomas' altkluges Geschwafel ging mir ein wenig auf den Zeiger.

<Spoilergefahr!>

Kapitel 4:
Sehr überrascht war ich vom Tode Leons. Hatte ich so nicht erwartet. Die medizinische Untersuchung war gut inszeniert: Hodenkrebs im Anfangsstadium! Die körperlichen und mentalen Tests ließen schon erahnen, dass die "Spezialbehandlung" etwas mit Upload oder Bewußtseinstransfer zu tun haben muss. Klasse, wie der Offizier John Perry zum Ausrasten bringen will.

Kapitel 5:
Ich war sehr gespannt auf den Transfer. Überrascht hat mich dann a) die grüne Haut (photosynthetisch aktive Haut ist kein schlechter Einfall, man sollte allerdings die abweichenden Spektren sichtbaren Lichts unterschiedlicher Umgebungen nicht vernachlässigen) und ;) dass das Bewußtsein von A nach B wanderte und nicht einfach dupliziert wurde. Ich hatte befürchtet, dass man dem "alten" Perry einfach das Licht ausknipst.

Sehr cool: der BrianPal (TM nicht vergessen!). "Sie haben 'Arschloch' gewählt. [...] Viele Rekruten wählen diesen Namen für ihren BrianPal. Möchten Sie einen anderen Namen wählen?" Einfach köstlich!

Als nächstes dachte ich: in der Realität würden jetzt vermutlich erstmal alle wie die Karnickel ... Und tatsächlich, Scalzi ist ein kluger Mann!

Das sechste Kapitel endet mit einem kleinen Vorgeschmack auf das was jetzt kommen mag (die Statistik) und plötzlich fällt mir wieder ein, dass ich einen Mil-SF Roman lese.

Kleines Fazit: Ich fühle mich bislang sehr gut unterhalten.
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#21 Scotty

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Geschrieben 04 Mai 2007 - 16:56

Kapitel 5: Ich war sehr gespannt auf den Transfer. Überrascht hat mich dann a) die grüne Haut (photosynthetisch aktive Haut ist kein schlechter Einfall, man sollte allerdings die abweichenden Spektren sichtbaren Lichts unterschiedlicher Umgebungen nicht vernachlässigen) und ;) dass das Bewußtsein von A nach B wanderte und nicht einfach dupliziert wurde. Ich hatte befürchtet, dass man dem "alten" Perry einfach das Licht ausknipst.

Ich bin allerdings nach wie vor der Meinung: Es gibt keinen "Transfer". Was soll denn da von A nach B wandern? Es wurden Daten in A gemessen und B justiert, so schien es mir zumindest. Ich habe das Gefühl, Scalzi ist über das Thema ein wenig schnell hinweggegangen. Spielt eigentlich auch keine große Rolle. Es wundert mich allerdings nicht, dass ein SF Leser darüber stolpert, daher hätte SCalzi hier einen Absatz spendieren können, um die Sache plausibler zu machen. Trotz alledem: Beste Unterhaltung, nicht mehr! Aber auch nicht weniger! Manchesmal habe ich ohnehin das Gefühl, "Unterhaltung" ist größere Kunst als "große Kunst". ;)

#22 Holger

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Geschrieben 04 Mai 2007 - 20:00

Da ist noch eine Sache, die mich wundert: Wieso sind das alles Amerikaner an Board der Rock Hudson und auf dem "Trainingslager-Planeten" (mir fallen die richtigen Namen gerade nicht ein)? Sollte die KVA nicht international besetzt sein?
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#23 lapismont

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Geschrieben 05 Mai 2007 - 00:30

argh. ;) was für eine Frage!Aus den ganzen USA sind Leute dabei.Das ist doch schon international. ;) Soweit ich es las, sind die anderen ja die Gründer der KVU

#24 Rusch

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Geschrieben 06 Mai 2007 - 21:22

Ich habe jetzt mit Verspätung auch begonnen, aber ich hole Euch schon ein. :)Die Szene im Rekrutierungsbüro hat mich tatsächlich an Heinleins Starship Troopers erinnert. Irgendwo hatte jemand geschrieben, dass ihn der Stil an Heinlein erinnerte. Nun, das kann ich bestätigen, da ich erst vor kurzen mir das Hörbuch zu Starship Trooper zu Gemüte geführt habe. Aber natürlich sind 40 Seite noch zu wenig um ein endgültiges Urteil abzugeben. Bis jetzt bin ich mit dem Roman recht zufrieden. Es war sofort klar, dass es nur eine Protagonisten gibt (übrigens typisch für viele Heinlein Romane) und das ist auch mal schön als Exzesse mit eine Dutzenden Handlungsebenen. Ich mag beides, aber ein Buch wie dieses kommt mir gerade recht.Also: So weit so gut. Auf die Handlung werde ich eingehen, sobald mehr von den Space Corps zu lesen war. Wie stand oben: fiese Military SF. Bis jetzt sieht es nicht danach aus, aber das kann ja alles noch kommen. Ich bin gespannt.

#25 Kopernikus

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Geschrieben 06 Mai 2007 - 21:59

Der erste Teil war auf jeden Fall höchst unterhaltsam, ein staubtrockener, zynischer Humor, genau mein Fall. Vor allem die Brainpals und die Reaktionen der "Alten Scheißer" war absolut göttlich. Interessant ist auch die bereits erwähnte Konstellation der künstlich von den Kolonien dumm gehaltenen Erde, das war mir so bisher noch nie untergekommen. Insgesamt stimme ich dem Tenor zu, das der erste Teil eine gelungene Einführung ist und definitv sehr unterhaltsam, aber leider auch nicht mehr. Das was ich bis jetzt vom zweiten Teil kenne, hat es dafür aber in sich, dort verläßt Scalzi recht schnell die MilitarySF-Schemata und wandelt das Buch zu einem recht drastischen Antikriegsroman. Aber mehr dazu im richtigen Thread.

#26 Rusch

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Geschrieben 07 Mai 2007 - 07:06

Ich bin jetzt bei Seite 100. Bis jetzt ist der Roman sehr unterhaltsam. Das ist richtig altmodische SF (im positiven Sinne).

#27 Scotty

Scotty

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Geschrieben 07 Mai 2007 - 07:35

Hi RUpert,du hast ja von gestern abend bis heute morgen noch 60 Seiten geschafft! Für mich ist das ein typisches Merkmal für ein Buch, das einfach geschrieben ist, aber trotzdem interessant ist. Diese Kombination trifft man nicht so oft.Auch bei mir fliegen (bei aller Kritik) die Seiten nur so dahin.GrussScotty

#28 Rusch

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Geschrieben 08 Mai 2007 - 07:47

So, den ersten Teil habe ich durch (und bin schon weit in Teil 2 vorgedrungen).Ich habe mich im Abschnitt, bei dem es um den Bewußtseinstransfers ging, fast vor Lachen weggeschmissen. Die Sache mit der "Körperbroschüre" und die "Installation des mein MindPal TM" Köstlich.Fazit: Ein gelungener Einstieg in ein Buch, dass wirklich Spass mach.

#29 Holger

Holger

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Geschrieben 08 Mai 2007 - 14:05

He Rusch! Kommt ja wirklich selten vor, dass wir uns so einig sind! :D
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)


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