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"Ich will eine Welt ...


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4 Antworten in diesem Thema

#1 mindblasted

mindblasted

    Cybernaut

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Geschrieben 07 Januar 2009 - 15:51

... in der ich das Wasser aus meiner Kloschüssel trinken kann ohne krank zu werden?" Irgendwie hat ja selbst Transmetropolitan noch "utopische" Aspekte :blink: :)Inspiriert vom "Welche Zukunft wollen wir" ... ein Thread der dazu auffordert seine persönliche Utopie auszupacken. Also quasi ein Ort zum Rumspinnen und -spekulieren und zur Offenlegung eigener Zukunftswünsche.Dabei gilt es dann irgendwie die Grenze zwischen "total bescheuert" und "physikalisch schon heute realisierbar" auszuloten. Es sollten weder komplett hyperunrealistische Sachen sein, die dann etwa durch den Kontakt mit Aliens gehandwedelt werden, noch unbedingt per Gutachten nachgeprüfte, wissenschaftlich korrekte Hard SF- Settings. Aber irgendwie entfernt plausibel sein sollten die Entwürfe halt schon.Was ist euer individuelles Best-Case Scenario für die Welt von morgen? Wie sieht das für die nahe Zukunft aus und wie für die ferne?ps: Es geht hier weder um Machbarkeit solcher Szenarien in der SF-Literatur noch um das destruktive Dissen der Entwürfe von anderen weil sie dem Eigenen widersprechen (spricht nicht gegen fundierte (!) Kritik). Fände nett wenn das ein wenig beachtet würde.

Bearbeitet von mindblasted, 07 Januar 2009 - 16:12.

"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#2 simifilm

simifilm

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Geschrieben 07 Januar 2009 - 16:57

Also eine Massnahme, für die ich mich früher sehr eingesetzt habe, die mich heute aber nicht mehr betrifft, wäre der Verbot des Satzes "Lass uns doch einfach Freude sein". Das würde viel Unglück aus der Welt schaffen und braucht auch keine futuristische Technik. :)

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Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#3 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 07 Januar 2009 - 17:21

Was ist euer individuelles Best-Case Scenario für die Welt von morgen?

Eine Welt, in der die Maxime "Hallo Partner, danke schön !" gilt, wäre für mich schon ausreichend ... :)

#4 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 07 Januar 2009 - 17:27

Vielleicht noch etwas ernsthafterer Beitrag: Ich will eine bessere, friedliche Welt, in der alle genug zu essen und ein Dach über dem Kopf haben. Meiner Meinung nach ist das aber gar keine Welt, für das ein SF-Szenario, also eine technische Neuerung, wirklich nötig wäre. Schon jetzt gäbe es auf der Erde genug Essen für alle. Dass dieses Essen nicht zu denen gelangt, die es benötigen, ist kein technisches, sondern ein politisch-ökonomisches Problem. Und so ist es mit den meisten grossen Problemen. Auch die Reduktion von Treibhausgasen ist nicht primär ein technisches Problem. Was braucht es also? Ein anderes System? Andere Menschen?Ach ja: Und dann natürlich noch iPhones für alle und eine Welt ohne Internet Explorer.

Bearbeitet von simifilm, 07 Januar 2009 - 17:43.

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#5 Ogion

Ogion

    Mikronaut

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Geschrieben 23 Januar 2009 - 16:15

Ich stimme dir zu, simifilm. Meistens sind es die Menschen, die sich selber und anderen die Probleme bereiten. Deshalb denke ich, dass eine sinnvolle Entwicklung in Richtung Utopische Gesellschaft bei den Menschen ansetzen müsste. Aber Menschen gewaltsam zu ändern wäre auch nicht der richtige Weg. Ogion
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst-verschuldeten Unmündigkeit" - Kant
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