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Gründung einer Gesellschaft für Fantastikforschung


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#1 Morn

Morn

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Geschrieben 19 Oktober 2009 - 10:52

Via Bibliotheka Phantastika ein Auszug aus der Ankuendigung (der gesamte Text ist dort zu finden): Call for Papers Erste Jahrestagung und Gründungskonferenz der Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF) an der Universität Hamburg Fremde Welten. Wege und Räume der Fantastik im 21. Jahrhundert. 30. September - 03. Oktober 2010

(...) Im angloamerikanischen Sprachraum traf der populäre Boom auf bereits vorhandene Strukturen, so dass Organisationen wie die International Association for the Fantastic in the Arts (IAFA) oder die Science Fiction Research Association (SFRA) das neu gewonnene Interesse an ihrer Arbeit begrüßen und sich dadurch stärker innerhalb der akademischen Forschergemeinschaft positionieren konnten. Im deutschen Sprachraum jedoch ist das akademische Interesse an Fantastik bislang ohne ausreichende Anbindung an eine gemeinsame Organisation oder ähnliche Netzwerkstrukturen. Wir sehen daher die Gründung einer Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF) als ersten wichtigen Schritt, die deutschsprachige Forschung zur Fantastik international anzubinden und somit einerseits diese Forschung sichtbarer zu machen und andererseits Grenzen zu überschreiten und Forscher in einer Gesellschaft zu vereinen. Zu diesem Zweck ist an der Universität Hamburg geplant, im Oktober 2010 die Gründungskonferenz und erste Jahrestagung der GFF mit dem Titel „Fremde Welten - Wege und Räume der Fantastik im 21. Jahrhundert“ abzuhalten. Die Konferenz ist ausdrücklich interdisziplinär und international angelegt und versteht den Begriff „Fantastik“ in seiner umfassenden Definition als Oberbegriff aller fantastischen Genres, wie etwa Fantasy, Horror, Gothic, Science Fiction, Speculative Fiction, aber auch Märchen, Fabeln und Mythen. Interdisziplinarität ist dabei ein zentraler Aspekt der GFF, die sich als akademisches Netzwerk versteht, das mögliche Forschungsinteressen vor allem aus Literatur, Film, Fernsehen, Kultur, Kunst, Neuen Medien, Architektur und Musik vereint und zusammenführt, aber auch Einflüsse aus Soziologie, Anthropologie, Geschichtswissenschaft und Philosophie in sich aufnimmt. (...)




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