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COSMOS gucken


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15 Antworten in diesem Thema

#1 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 26 August 2010 - 22:24

Ich habe gerade angefangen nochmal eine meiner früheren Lieblingsserien - auf dt. Unser Kosmos - zu gucken; ich wurde daran erinnert, weil wir in der aktuellen Wochenumfrage ja nach dem gefragt wurden, was wir werden wollten. Ich meine mich zu erinnern, dass die inspirierende TV-Serie bei mir darauf einen Einfluss hatte, zumindest was das Uni-Studium angeht.

Eingefügtes Bild


Ich werde hier locker die 13 Folgen besprechen so wie ich sie sehe (übrigens auf normaler Code-2-DVD); vielleicht hat jemand Lust sie mit zu gucken...

#1 Die Ufer des kosmischen Ozeans
Sagan verschwendet nicht viel Zeit damit sich selbst oder die Serie vor zu stellen, sondern taucht gleich ein ins Thema: In der 1. Folge gibt es eine Reise in seinem SEHR fortschrittlichen Raumschiff (Luken öffnen sich durch reine freie Handbewegungen :happy:) durch die Galaxien der "lokalen Gruppe" bis zum Sonnensystem und letztendlich der Erde; danach gibt es noch eine Begehung der Alexandrinischen Bibliothek in ihrer Blütezeit (wo die Folge zufälligerweise eine Zeit lang synchron geht mit dem Plot des aktuellen Geschichtsepos in den Kinos, Agora) sowie die Vorstellung des genialen "Kosmischen Kalenders". Erstaunlicherweise hatte ich verdrängt, dass Optik und noch immer beeindruckende FX eine offensichtliche Vorlage waren für STTNG - die Parallelen scheinen sehr deutlich. Vangelis' sphärische Musik ist sehr erhebend; die Serie machte ihn ja erst bekannt. Sagans Begeisterung kommt gut 'rüber, wenn man ihn im Original sprechen hört. Was für ein Plädoyer für fundierte/neugierige Wissenschaft! ;)

(Das Bild wird direkt geholt vom engl. Wikipedia-Beitrag zur Serie.)

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

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Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#2 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 27 August 2010 - 05:39

vielleicht hat jemand Lust sie mit zu gucken...



Also ich mit Sicherheit. ;)

#3 molosovsky

molosovsky

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Geschrieben 27 August 2010 - 06:28

Hallo Yippie.

Das ist mal eine gute Idee. Ich habe mir die »Cosmos«-Box auch vor einiger Zeit besorgt und habe ebenfalls gestaunt, wie überwältigend gut ich diese Doku-Reihe immer noch -- bzw. wieder -- finde, denn ich habe ich einst im TV gesehen, also als kleiner Teen.

Okey, ich habe mir die Jahrzehnte damit geholfen, dass ich die große gebundene Ausgabe des Buches zur Serie immer und immer wieder zur Hand genommen habe (und die Texte sind ausführlicher!).

Ich habe die ersten drei Folgen schon geschaut.

Folge 1: Solche Ideen und Bilder wie ›Our spaceship of the imagination‹ müssen wohl verantwortlich gemacht werden für meine Entwicklung zum HyperGrandeMaximalMegaloGiganto-Phantasten. Und da wo mich die Vangelis-Musik eher nervt, begeistert mich die Verwendung von Klassik von Bach, Beethoven und anderen.

Grüße
Alex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

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#4 Pharo

Pharo

    Cybernaut

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Geschrieben 27 August 2010 - 13:08

Wie schön! Und ich dachte schon, diese Serie sei aus den Gedächtnissen gelöscht. In meinem Bekanntenkreis erinnert sich seltsamerweise keiner daran, dabei war das für mich damals die Serie, die mich am meisten geprägt hat. Das Buch gehört nach wie vor immer noch zu meinen absoluten Favoriten und steht bei uns an vorderster Front im Wohnzimmerregal. Es gibt so unvergleichliche Szenen, die sich bei mir eingebrannt haben, z.B. als sich Carl Sagan in den Finger piekst und die Kamera in den Mikrokosmos des Blutes eintaucht. Natürlich würde man das heute technisch ganz anders umsetzen, aber damals war das schier genial! Unser Kosmos behandelte ja nicht nur astronomische Themen, sondern auch Philosophie, Biologie, Archäologie, Physik, Chemie ... Eigentlich hätte Unser Cosmos in der Schule Pflichtlektüre sein müssen! Seit dieser Zeit vetrete ich fest die Meinung, dass fast jedes Thema diesseits und jenseits der Erdkugel spannend sein kann - sofern es entsprechend rübergebracht wird. *sigh* Bei "Unser Kosmos" gerate ich wirklich ins Schwärmen! :D
  • • (Buch) gerade am lesen:Dunkle Halunken (Terry Pratchett)
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  • • (Buch) Neuerwerbung: Dunkle Halunken
  • • (Film) gerade gesehen: Oblivion
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#5 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 28 August 2010 - 16:12

Freut mich, dass einige hier mit gucken, oder zumindest mit reden! :D

#2 Eine Stimme in der kosmischen Fuge
Hier hat Sagan sich die Frage des Ursprungs des Lebens vorgenommen. Dass überall im Universum so viele organische Moleküle (nehme also an, er meint solche mit Kohlenstoff und Wasserstoff) vorhanden sind, hatte ich vergessen. Die Folgerung, dass unter den richtigen Druckverhältnissen, mit ein wenig elektrischer Entladung, dann gleich Nukleinsäuren zustande kommen, halte ich allerdings für gewagt. Vielleicht wusste man es damals nicht besser; in meiner DVD-Version kam am Ende der Folge noch ein "Update" mit einem 10 Jahre älteren Sagan, der meinte, wahrscheinlich hätte RNS aus Kometen Leben initiiert auf unserem, und daher evtl. auch auf anderen, Planeten. Sehr gut gefiel mir die animierte Herkunftszeichnerei von Einzellern bis zum (weiblichen! ;)) Menschen; auch wie Sagan danach an einem Baum lehnt, darüber streichelt, und darüber spricht wie verwandt wir doch mit Bäumen sind, und wie lange wir in unserer Existenz als aufrechtgehende Affenart schon mit ihnen zu tun haben, früher in ihnen lebten. Nicht die stärkste Folge, aber nicht schlecht! ;)

P.S.: Pharos Piekssequenz kam in dieser Folge vor. Gut fand ich die vielen kurzen Echtfilmclips von fließendem Blut im Körper, in denen man viele kleine roten Zellen ausmachen konnte. Irgendwie ist das Bild vom eigenen Körper, das man normalerweise im Kopf hat, zu einfach.

/KB

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#6 molosovsky

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Geschrieben 28 August 2010 - 17:09

Jaaa, "Unser Kosmos" ich unter anderem auch eine feine Rethorik-Schule. Wie Sagan zwischen hohem und lapidaren Ton wechselt, ist ein Vergnügen.

Sehr gut gefiel mir die animierte Herkunftszeichnerei von Einzellern bis zum (weiblichen! ) Menschen;

Das ist die Sequenz mit der Musik von Bach (ich glaub, Cello-Suite No. 1?).
Die bläßt mir heute noch das Hirn weg, vor allem, wenn Sagan dann am Ende ganz trocken meint: "These are some of the things that molecules do."

Grüße
Alex / molo

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#7 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 August 2010 - 21:15

Das ist die Sequenz mit der Musik von Bach (ich glaub, Cello-Suite No. 1?).
Die bläßt mir heute noch das Hirn weg

Ich glaube das war Bach, bei der schnellen 40s-Reprise am Ende. Das Längere davor hörte sich wie etwas Anderes an - Mozart? Vivaldi? (Schade, dass die für mich Klassik-Dummi keinen getrennten Audio-Bonus ins DVD-Set mit eingebaut haben, oder zumindest eine Info-Liste...)

(2 days later edit:)

#3 Die Harmonie der Welten
Das ist die Kepler-Folge, komischerweise diejenige, die mir am meisten von der ganzen Serie in der Erinnerung bleibt (mal abgesehen vom Lichtgeschwindigkeitsfahrrad :help:). Klar muss der Astronom Sagan dem 1. modernen Wissenschaftler überhaupt, dem Astronom Kepler, einen würdigen Beitrag spendieren; sehr gut finde ich, wie Sagan zeigt, dass Kepler sich überwinden musste, am Ende alles Bisherige vom Tisch zu kehren und dann seine 3 (relativ einfachen!) Gesetze zu formulieren. Wenn Deutschtümler vom Nationalstolz usw. vor sich hin tümeln, wird irgendwie dieser große Deutsche selten genannt; dabei erscheint er mir persönlich schon seit langem wichtiger als fast jeder andere historische Teutone. -- Zu Beginn der Folge gibt es ein "trouncing" der Astrologie, und dass dieser Aberglaube^ noch heute in jeder Tageszeitung vorkommt. Dabei sagt Sagan am Anfang etwas sehr Interessantes, das bei mir auch bei der aktuellen Klimawandel(gemüte)erhitzung in Gedanken kleben bleibt: "Wenn sich unsere Umwelt gar nicht verändern würde, gäbe es evtl. keine Wissenschaft. Wenn die Umwelt sich ANDAUERND ZUFÄLLIG ändern würde, gäbe es auch keine Wissenschaft, weil keine Muster zu erkennen wären." (So ungefähr sprachet Saga'thustra; die Hervorhebung ist von mir. Dt. LeserInnen denken dran, dass mit dem engl. Begriff "science", ohne Adjektiv vorweg, ein eher "härteres" Konzept gemeint ist als das dt. unqualifizierte "Wissenschaft"; die Diskussion hatten wir ja nebenan schon mal.)

#4 Himmel und Hölle
Die bisher wirrste Folge. Venus und Mars werden als "Höllenbeispiele" beschrieben was mit der himmlischen Erde passieren kann, wenn wir Menschen nicht aufpassen. Sagan zitiert CO2 als einen der wichtigen Faktoren für den Treibhauseffekt auf Erden; leider wird auch hier vage von irgendwelchen Computermodellen gesprochen, die den Verlauf bei anderen Planeten erfolgreich VORHER gesagt hätten (unwahrscheinlich). Zumindest weiß man jetzt, wo Gore geklaut hat, für sein inzwischen wohl bekannteres Video (in dem er meiner Erinnerung nach Sagan nicht erwähnt). Lustig fand ich noch Sagans Abrechnung mit dem alten Kontrahenten & Kollisionisten Velikovsky, als die Sprache zur Entstehung der Venus kam. Interessant auch seine Erklärung zum Tunguska-Ereignis in Sibirien vor 100 Jahren: Ein Kometbruchstück schlug wohl dort auf.

(^ Gerade gestern empfahl ich einer Bekannten, die nach Ostafrika fliegt, um dort ein halbes Jahr zu arbeiten, sie soll den im Alltag öfter vorkommenden Aberglauben im Auge behalten. Und nun erinnert mich der Weise Sagan noch mal eben, dass bei uns der Aberglaube ja auch noch täglich vertreten ist. :))

/KB

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#8 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 05 September 2010 - 14:30

#5 Blues für einen roten Planeten
Die Mars-Folge! Zzt. der ersten Ausstrahlung gab es wohl keine einigermaßen aktuelle filmische Umsetzung von Wells' Krieg der Welten also beginnt die Episode mit einer lustigen "Kunstmontage"-Sequenz, während jemand (Richard Burton?) Auszüge daraus vorliest. Immer wieder deutet Sagan an, dass dieser Roman Einiges dafür tat, dass Menschen (auch er (auch ich)) sich mehr fürs Weltall interessierten. Danach lernen wir den Aufwand kennen, den der Amerikaner Lowell betrieb um seinen Lieblingsplaneten per Teleskop zu beobachten - die (Bewässerungs-)Kanäle waren natürlich ein für Lowell ein wenig zu real gewordener Wunschtraum. Dabei hätten damals schon Astrophysiker ausgerechnet, dass Wasser an der Oberfläche auf dem Mars immer sofort friert. Eine schön nostalgische Dreiviertelstunde, die man mit dem Roten Planeten verbringt... :devil:

#6 Reiseberichte
Der mutigste Gedankensprung Sagans (m.E.) bisher: Ein Plädoyer für eine optimistische Sicht der Entdecker-Zukunft der Menschen (inkl. simulierter Sicht des Saturns am Ende von der Oberfläche von Titan, die uns bald so geläufig sein dürfte wie Australien-Bilder o.ä. :P), und nebenbei wieder ein Plädoyer für die Befreiung des Geistes von u.a. religiösen Einschränkungen. Um Letzteres zu untermauern konzentriert sich Sagan auf das Holland des 17. Jahrhunderts, und dort das Alleskönner-Genie Huygens, der u.a. spekulierte ob die 4 großen Monde Jupiters evtl. künstlich seien, als Navigationshilfen in den Himmel gestellt, für seefahrende Jupiteraner! Ansonsten zeigt der Film spannende Szenen des Voyager-Umfelds bei der NASA zzt. des Vorbeiflugs der Jupitermonde Europa & Io; Sagan war selber ein Teil des Teams, das die zurück gesandten Fotos analysierte. Beeindruckend! :wacko: (Mir kam dauernd der Gedanke, warum es heute keine Sagans mehr gibt, die uns den aktuellen Stand der Astronomie & Astrophysik & verwandte Themen regelmäßig näher bringen. No comment.)


P.S.: Inzwischen habe ich mir auch das dt. Begleitbuch (heißt wie die Serie im Deutschen) antiquarisch besorgt, und werde immer wieder mal "mit" lesen.

/KB

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#9 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 11 September 2010 - 14:38

Der einsame Besprecher segelt unbeirrt weiter durch den Sternensee...

#7 Das Rückgrat der Nacht
Beeindruckende, nachdenkliche und bewegende Folge, die letztendlich nachvollzieht, wie ein Mensch - und daher, über einen Zeitaum von 2,5 Jahrtausenden, die Menschheit - von der Betrachtung der Sterne auf Umwegen zur Astronomie, und damit zu einer Gründung der experimentalen Wissenschaft kommt. Sagan identifiziert die frühen griechischen Wissenschaftler* ab dem 6. Jhdt. vor Christus als die Originatoren der Zunft, insbes. aus dem von den Großmächten der Welt vergessene Inselvölkchen der Ionier, z.B: Demokrit und Pythagoras. Vieles über Ersteren, Vater des Wortes und Begriffs "Atom", hatte ich verdrängt, u.a. dass er auch astronomische Erkenntnisse (z.B. dass die Erde sich um die Sonne dreht!) einbrachte. Dass Plato die große Bremse (mit späterer Hilfe der Christen) auf experimentale Bestätigung von Thesen auslöste, war mir bekannt, aber ich hatte vergessen, dass Pythagoras, der soviel für die Mathematik leistete (aber auch der Erste war, der meinte, die Erde sei eine Sphäre, und das Wort "Kosmos" als Gegenstück zu Chaos erfand), der Gründer war der platonischen Zurückhaltung ggü. dem Realen - und aus den Wissensträgern eine geheime Elite, also praktisch eine Priesterschaft, machte. Die Szenen im Klassenzimmer fand ich - sorry! - Klasse! ;) Schade, dass wir in der Schule nicht mal den ein oder anderen Nachmittag mit Sagan verbringen konnten! Naja, wenn man schon nicht mehr Astronaut werden kann, dann gibt es jetzt für mich ein neues Urlaubsreiseziel: Die griechische Insel Samos! :lol:

(Sonntags-Edit:)

#8 Reisen durch Raum und Zeit
Die Einstein-und-SF-Folge, die mir zeigt - wie auch der am Ende angepappte "Update", in dem Sagan u.a. sein Buch Contact vorstellt - dass er SF-Fan sein muss; allerdings gibt er sich einer gewissen elitären Angst hin, den Begriff auch nur ein einziges Mal zu benutzen (könnte ja sein, dass "erntzunehmende" Beobachter dann die ganze Serie als SF "diskreditieren"). Falls man es vorher noch nicht kapiert hat, werden in dieser Folge noch einmal die Dimensionen des Welt-Raums und der geschichtlichen und "Jetzt"-Zeit klar vorgeführt. Auch ist Sagan mutig genug, sich längere Zeit mit der Bedeutung der (Ok, im Vakuum) IMMER fixen Lichtgeschwindigkeit zu befassen, und Effekte in ihrer Nähe (also etwas weniger schnell) zu beschreiben. (Hier kommt auch das Licht-Moped vor, mit dem Jungen, der am Ende sein alt-gewordenen Bruder trifft; ich hatte oben im Thread das Vehikel verwechselt mit dem Fahrrad, auf dem Sagan früher in der Folge durch die Toskana gondelt.) Sagan "animiert" zukünftige Generationen, die Zeitkürzung als eine system-immanente Möglichkeit zu sehen, ins Universum hinaus zu fliegen und alles zu erkunden. :lol: Er spekuliert auch ausführlich über Zeitreisen, u.a. natürlich darüber, wie weit wir wären, wenn die Ionier nicht durch Plato u.A. (s. Vorfolge) ausgebremst worden wären - vielleicht wären wir dann schon bemannt unterwegs über die Grenzen des Sonnensystems hinaus... :o DIE Episode für den SF-Fan, finde ich. ;)
______________________________________________________________________________
(* über die letzte dieser illustren Reihe gibt's ja gerade einen sehenswerten Film in den Kinos: Agora)

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#10 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 19 September 2010 - 16:03

(Ein Faulenz-Sonntag, also:) It's COSMOS-watchin' time!

#9 Das Leben der Sterne
t.b.d.

#10 Am Rande der Ewigkeit
Sagan deutet es am Ende mit einem weiteren "Update" an: Die Theorien dieser Folge haben sich am meisten in den 30 Jahren geändert. Auch der "updatete" Stand ist ja schon veraltet: Inzwischen könnte die "dunkle Materie" - von der Sagan offensichtlich zzt. der Urserie noch nichts wusste - nur eine Seite einer "uns unbekannten Energieform, Sir" sein; die "dunkle Energie", die anscheinend antigravitativ wirkt, ist die andere.

Eingefügtes Bild

Schade, dass Sagan seiner eigenen Religionskritik der früheren Folgen hier nicht konsequent einfach die Erkenntnis hat folgen lassen, dass wir in der Kosmologie einfach vieles noch nicht verstehen, und daher auch kaum erklären können. Anstatt dessen bekommen wir eine Wertung der Religionen - kosmologisch liegt Hinduismus deutlich vorne! - und die Spekulation über den großen galaktischen Blasenbläser "da draußen" im Update. Interessant, aber mir letztendlich ein wenig ZU spekulativ.

/KB

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#11 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 25 September 2010 - 20:32

(Uups, ich hab wohl eine Folge konsumiert, ohne sie hier zu besprechen - s. oben; das hole ich gelegentlich nach... Vielleicht hat ja auch ein anderer Boardler Lust? Nur zu!)

#11 Erinnerungsvermögen und Gedächntis
Interessante Folge zum Wesen von Information, und wie alles Leben auf der Erde damit anfängt (DNS), und bei immer höherer Entwicklungsstufe neue Größenordnungen an gespeicherter Information aufbaut (Gehirne -> Bibliotheken -> Computernetze). Das gefiel mir alles recht gut, außer den teils eher unwissenschaftlichen Seitendiskurs über Wale: Dort ließ sich Sagan zu einem Beispiel schlechter Logik hinreißen - weil Wale oft im Frequenzspektrum von 20 Hz kommunizieren, und ein Physiker angeblich ausrechnete, dass bei dieser Frequenz Kommunikation von Wal zu beliebigem Wal irgendwo (!) in den Weltmeeren möglich sei, nahm Sagan an, dass sie es auch tun, und verbrachte einige Minuten damit, die Menschheit dafür zu rügen, dass sie durch das Maschinengeräusch von Großschiffen daher wohl das Kommunikationsnetz der Wale zerbrochen habe. Ich bin kein Freund von Walfängerei, aber das schien mir dann doch ein wenig zuviel Projektion. Im G&G aber eine sehenswerte Folge, die mit der Vorstellung der halskloßmachenden Voyager-"Flaschenpost" - bei deren Erstellung ja Sagan selber mitgewirkt hatte - endet. :)

#12 Die Galaktische Enzyklopädie
Die spannende SETI-Folge, in der die Abkürzung SETI kein einziges Mal vorkommt! :D Anfangs kanzelt Sagan ziemlich entschieden bisherige UFO-Berichte ab, dann gibt es ein längeres Exposé über die Entzifferung der Hieroglyphen, darin Vorstellung des Rosetta-Steins (oder eigentlich "Rashid-Stein"). Sagan hebt "science" als Rosetta-Stein für die Kommunikation mit außerirdischen intelligenten Welten hervor, von denen er entspr. Drake 10 bis 1.000.000 erwartet. Endlich wird auch mal das größte Radio-Teleskop der Welt vorgestellt, Arecibo in Puerto Rico, von dem - und das hatte ich auch verdrängt - in 1974 wiederholt eine 1679-Bit-Nachricht in Richtung M13 geschickt wurde, die u.a. uns und die Position unseres Planeten angibt. O je, Hawkings Invasoren sind wahrscheinlich schon unterwegs! :D (Obwohl, in über 20 Tausend Jahren ist M13 gar nicht mehr da wo sie hin zielten, laut Wikipedia.) Die spekulative Encyclopedia Galactica am Ende, mit anklickbaren bewohnten Welten in der Milchstraße, inkl. Terra-Eintrag (inkl. Überlebenswahrscheinlichkeit der Menschheit in %!), war brillant-reine SF => ;)!

#13 Wer tritt für die Erde ein?
Das moralisch-ethische Fazit der Serie spricht hauptsächlich sehr passioniert gegen die Tendenz ein, dass die Menschen, mit Hilfe ihres Wissens, dass sie in alle Richtungen (auch nach "draußen" ins All) befreit, sich mit immer potenteren Waffen selbst vernichten. Also u.a. gegen atomare Arsenale, die ja noch immer existieren (im Update erwähnt Sagan auch den von ihm mit entspr. Recherchen unterbauten nuklearen Winter, der nach einem globalen Atomkrieg dem ganzen Planeten eine kleine aber feine Eiszeit bescheren würde). Diese Warnung finde ich noch heute angemessen, und sie scheint ja inzwischen auch etwas Wirkung gezeigt zu haben. Ob die anderen kleineren Warnungen (z.B. zum Thema Weltklima) dann von anderen Fans dieser Serie als nächste Aufgabe aus dem Munde Sagans übernommen wurden, als gleich wichtig? Irgendwie wird mir doch etwas kühl bei dem Gedanken, dass Sagan nur darüber redet, dass wir als Spezies überleben sollen; Verluste durch Armut oder Welthunger bleiben eher unerwähnt. Beim letzten Satz im Update kommt dann wieder "the creator" vor. Ich kann schon ein wenig verstehen, warum diese letzte Folge von einigen Sendern ausgelassen wurde; andererseits finde ich's mutig von Sagan, der ganzen Serie - SEINER Serie - einen (welt-)politischen Dreh zu geben...
________________________________________________________________________________

Damit ist die Serie zu Ende, und zusammenfassend finde ich sie nach wie vor INSPIRIEREND! Wenn man ein wenig Distanz wahrt, bleibt sie trotzdem ein starkes Argument dafür, mit Optimismus in eine vernünftigere Zukunft zu schauen. Insbesonders für Schüler finde ich sie besser als alle Gore- oder Attenborough-Videos zusammen - mit ein wenig kritischer Begleitung von der Mathe-, Physik- oder Chemie-Lehrerin, wenn's ginge. :thumb: Sehr traurig, dass es die dt. Fassung GAR nicht mehr zu kaufen gibt, nirgendwo; nur auf Youtube fand ich die ersten 10 Minuten der 1. Folge in schlechter Qualität...

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#12 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 22 Juli 2013 - 16:46

COSMOS Reloaded scheint tatsächlich 2014 zu kommen, mit Neil deGrasse Tyson als "Carl Sagan":


Bearbeitet von Lucardus, 22 Juli 2013 - 16:47.

Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#13 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 22 Juli 2013 - 21:55

Vielen Dank für den Hinweis!!! Das Universum rockt - ich kann's kaum erwarten, dass es "weitergeht"...Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

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#14 jeamy

jeamy

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Geschrieben 30 Januar 2014 - 21:22

Premiere 9. März, FOX http://www.cosmosontv.com/ Official Trailer | COSMOS

mostly harmless
jeamy

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»Das Leben ist das Resultat einer unvollkommenen Natur.«

Die Traumvektor Tetralogie ist kein Science-Fiction-Roman
»Morgen seid ihr alle tot. Denn sie kommen!«
Monsterseelen


#15 jeamy

jeamy

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Geschrieben 10 März 2014 - 07:59

Gestern war ja die Premiere auf FOX (US).
Heute DE-Premiere um 20:15 auf FOX(de) und National Geographic:

Alles dreht sich um die Zeit. Fragen wir Physiker, was Zeit eigentlich ist, könnte die Antwort Sie schockieren. Denn auch sie haben keine Ahnung. Vielmehr könnte unser Zeitempfinden nur eine Illusion sein. Auf der Suche nach Antworten nimmt uns Brian Green mit auf eine Zeitreise, rast mit uns 50 Jahre in die Zukunft, bevor er durch ein Wurmloch in die Vergangenheit zurückkehrt. Er eröffnet uns dabei eine neue Art des Denkens über die Zeit. Danach könnten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig stattfinden. Es ist der Urknall, in dem Physiker den Schlüssel zum Geheimnis der Zeit sehen.
http://www.klack.de/...eht-weiter.html

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jeamy

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#16 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 18 Dezember 2017 - 17:49

COSMOS Reloaded scheint tatsächlich 2014 zu kommen, mit Neil deGrasse Tyson als "Carl Sagan":

 

Demnächst auf arte:

 

Unser Kosmos: Die Reise geht weiter




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