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Geschichten/Romane zum Thema Menschenfleisch als Nahrung von Außerirdischen gesucht


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44 Antworten in diesem Thema

#1 Martin Stricker

Martin Stricker

    Jawasdennjetztfüreinnaut

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Geschrieben 29 August 2010 - 15:11

Hallo allerseits! Ich suche nach Autor und Titel einer Kurzgeschichte, in der ein Raumfahrer erzählt, daß sie für fortgeschrittene Technik mit Blut- oder Gewebeproben bezahlen mußten, aus denen die Aliens dann Menschenfleisch zum Verzehr gezüchtet haben. Ich glaube, die Geschichte spielte in einer Kneipe und war eher kurz, könnte also zu Callahan's Crosstime Saloon von Spider Robinson oder zur Draco Tavern von Larry Niven gehören, aber ich habe sie auf die Schnelle nicht gefunden. Auch andere Geschichten zum Thema menschenfleischverzehrender Aliens interessieren mich. "Ciollector" von Markus Heitz steht schon auf der Liste. Vielen Dank im Voraus!

#2 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 29 August 2010 - 15:45

Zählen meine Tentakel? Sie verzehren kein Menschenfleisch, benutzen aber menschliche Schädel und die darin befindlichen Gehirne als Blumentöpfe, um ihren Nachwuchs in Form von Setzlingen großzuziehen.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#3 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 29 August 2010 - 16:30

Ein sehr spezieller Blickwinkel auf dieses Thema: Vyrroc-Paraphilie

(eine Geschichte aus der Anfangszeit des Kontaktes zwischen Menschen und Vyrroc, die ja auch in SYMBIOSE vorkommen)

Bearbeitet von Uwe Post, 29 August 2010 - 16:32.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#4 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 29 August 2010 - 18:00

Autor und Titel einer Kurzgeschichte, in der ein Raumfahrer erzählt, daß sie für fortgeschrittene Technik mit Blut- oder Gewebeproben bezahlen mußten, aus denen die Aliens dann Menschenfleisch zum Verzehr gezüchtet haben. Ich glaube, die Geschichte spielte in einer Kneipe und war eher kurz, könnte also zu Callahan's Crosstime Saloon von Spider Robinson oder zur Draco Tavern von Larry Niven gehören, aber ich habe sie auf die Schnelle nicht gefunden.


Larry Niven
Fleischhandel(Assimilating Our Culture)
http://www.scifinet....e...ost&p=66839
Gehört -wie bereits von Dir vermutet- zum lockeren Zyklus um die Raumhafenbar(Draco Tavern)

#5 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 29 August 2010 - 18:12

Geschichten zum Thema menschenfleischverzehrender Aliens


Thrint, Kzinti(Niven)
Dirdir(Vance)
Alte Wesen(Lovecraft)
Aquatische Invasoren -Namenlos-(Wyndham)
Sevatividam(Powers)

Die dazugehörigen Geschichten um diese Alienvölker mit ihren feinen Tischmanieren finden sich hier http://forum.sf-fan.....php?f=1&t=1316 .

#6 Lutz-F

Lutz-F

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Geschrieben 30 August 2010 - 19:43

Eine interessante Kurzgeschichte von Damon Knight: Wie man die Menschen vorbereitet in: Uwe Luserke (Hrsg.) - Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe Bastei-Luebbe-Taschenbuch 13714 Der Titel der Story ist der von den Protagonisten mühsam und - wie sich am Schluss herausstellt - mit einem kleinen Fehler übersetzte Titel eines Buches von außerirdischen Besuchern...

#7 Martin Stricker

Martin Stricker

    Jawasdennjetztfüreinnaut

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Geschrieben 30 August 2010 - 22:32

Danke an alle, die bislang Hinweise gegeben haben! Es gibt offenbar doch mehr Beispiele, als ich erwartet hatte. Daher bitte ich um weitere Hinweise, ich denke darüber nach, dataus einen eigenständigen Artikel zu schreiben.

Zählen meine Tentakel?
Sie verzehren kein Menschenfleisch, benutzen aber menschliche Schädel und die darin befindlichen Gehirne als Blumentöpfe, um ihren Nachwuchs in Form von Setzlingen großzuziehen.

Für meine derzeitige Fragestellung nicht, aber danke für die Erwähnung! (Ich sollte die Bücher wirklich mal lesen - gibts noch Erstauflagen, idealerweise von Dir signiert?) Das geht stark in die Richtung von Alfred Elton van Vogts Geschichte "Discord in Scarlet", dessen Kernthema später für die "Alien"-Filme sowie bei den Magogg in der Fernsehserie "Andromeda" verwurstet wurde: Alien pflanzt Menschen seinen Nachwuchs (Eier, Larven) ein, die den Körper dann vertilgen (vergleichbar mit dem Lebenszyklus der Schlupfwespen). Wenn es weitere Beispiele gibt, baue ich das Ganze vielleicht zu einem eigenständigern Artikel aus...

Larry Niven
Fleischhandel(Assimilating Our Culture)

Danke! Genau die Geschichte habe ich gesucht! :thumb:

Thrint, Kzinti(Niven)

Kzinti dürfte hinkommen (auch wenn ich mich nicht explizit daran erinnere), aber wenn ich die von mir gelesenen "Known Space"-Geschichte richtig memoriere, waren die Thrint längst ausgestorben, bevor sich Menschen entwickelten (die Thrint haben die Erde mit Leben zur Nahrungsgewinnung infiziert, aber nur mit Einzellern), und der eine Überlebende in "World of ptavvs" hat zwar mit seiner Telepathie die Menschen in seiner Umgebung unter seine Kontrolle gebracht, aber meiner Erinnerung nach keinen davon gegessen. Meine Erinnerung kann natürlich falsch sein.

#8 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 31 August 2010 - 17:02

Es gibt offenbar doch mehr Beispiele, als ich erwartet hatte. Daher bitte ich um weitere Hinweise, ich denke darüber nach, dataus einen eigenständigen Artikel zu schreiben.

Kzinti dürfte hinkommen (auch wenn ich mich nicht explizit daran erinnere), aber wenn ich die von mir gelesenen "Known Space"-Geschichte richtig memoriere, waren die Thrint längst ausgestorben, bevor sich Menschen entwickelten (die Thrint haben die Erde mit Leben zur Nahrungsgewinnung infiziert, aber nur mit Einzellern), und der eine Überlebende in "World of ptavvs" hat zwar mit seiner Telepathie die Menschen in seiner Umgebung unter seine Kontrolle gebracht, aber meiner Erinnerung nach keinen davon gegessen. Meine Erinnerung kann natürlich falsch sein.


In den Man/Kzin Wars-Büchern tritt noch ein weiterer Thrint auf, der seine liebe Mühe hat, seinen Nachwuchs davon abzuhalten, die von ihm geistig versklavten Menschen alle aufzufressen(da sie so lecker nach den früheren Nahrungsprodukten duften und schmecken); desweiteren tritt auch ein Tnuctipun(Feind der Thrint) auf, der sich jedoch keineswegs als Freund(Der Feind meines Feindes ist mein Freund) erweist: Das Wort für Außerirdischer bedeutet in deren Sprache ungefähr soviel wie "Essen, das redet"... http://forum.sf-fan....?p=22384#p22384
Auch die Kzinti treten hier rabiater auf als in Ringwelt(wurden von der Menschheit noch nicht besiegt); z.b. beim Entern eines menschlichen Unterlichtgeschwindigkeitsschiffes, wo sie die Schlafboxen aufbrechen, um sich mit frischer Tiefkühlkost zu versorgen oder Menschen jagen und fressen etc. etc.(kann die entsprechend Stellen aus den Romanen gerne raussuchen).

Eric Frank Russell
Gedankenvampire
http://www.sf-hefte.de/Details.php?id=31043&Reihe=Ullstein%202000
Vielleicht nicht ganz gültig, da die Aliens hier nur die Energie der Menschen "verzehren", genau wie in
Colin Wilson
Vampire aus dem Weltraum(Vorlage für den Film Lifeforce)
http://www.sf-hefte.de/Details.php?id=31016&Reihe=Ullstein%202000

Richtige Fleischfresser sind die Außerirdischen wieder in
Clifford D. Simak
Gefahr aus der Zukunft
http://www.sf-hefte.de/Details.php?id=31007&Reihe=Ullstein%202000
Schlachtfest
http://www.scifinet....e...ost&p=88365

sowie in
Randell Faraday Nelson
Punkt acht Uhr morgens(Vorlage für den Film Sie leben!)
wo sie unerkannt unter und von der Menschheit leben...

In
Alan Doremieux
Die Tiere
saugen sie die Menschen "nur" aus...

Letzte beide Geschichten hier http://www.scifinet....?showtopic=3378


Für weitere Geschichten & Romane schaue ich mal genauer nach, wenn ich mehr Zeit habe(bin aktuell mit Arbeit und dem Fantasyfilmfest Eingefügtes Bild beschäftigt).

Bearbeitet von Jorge, 13 Mai 2012 - 19:39.


#9 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 31 August 2010 - 17:44

Für meine derzeitige Fragestellung nicht, aber danke für die Erwähnung! (Ich sollte die Bücher wirklich mal lesen - gibts noch Erstauflagen, idealerweise von Dir signiert?)


Das mit der "Erstauflage" ist bei der Nutzung des digitalen Druckverfahrens so eine Sache. Sozusagen Definitionsfrage. Aber signieren ist kein Problem, musst nur Guido Bescheid sagen.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#10 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 September 2010 - 17:01

Robert Bloch
Ich mag Blondinen(I like Blondes)
in
Josh Pachter(Hrsg.)
Top Science Fiction 2
Ein Angehöriger eines außerirdischen Volkes, das die Erde äußerst rege (und heimlich) "besucht",

"Wir sind alle Sammler. Das ist unser Hobby. Wir kommen auf die Erde und sammeln."

hat eine spezielle Vorliebe...wie er seiner neuesten Eroberung mitteilt:

"Blondinen sind nun mal einzigartig, finde ich. Und ich muß es wissen. Schließlich habe ich schon über hundert gesammelt, seit ich damit angefangen habe. Sie sind Nummer einhundertunddrei.
...
Ich mag nun mal Blondinen. Die anderen können lachen, so viel sie wollen - ich bevorzuge immer Blondinen. Wie man sagt, es ist alles eine Frage des Geschmacks.
Und Blondinen sind einfach köstlich."



Analoi
aus
R.A. Lafferty
Der Name der Schlange(Name of the Snake)
in
So frustrieren wir Karl den Großen(Nine Hundred Grandmothers)
Missionarswitz Nr. 666: Kommt ein Pater auf einen fremden Planeten...

Shareshuffler hatte eine große zweizinkige Gabel, mit der er den Pater Barnabas piekte, ob er schon gar war. Der Pater war noch lange nicht gar, und das Jammergeschrei, das er anhob, machte es unmöglich, Shareshufflers Liebling unter diesen Volkswitzen zu verstehen. Das ist bedauerlich, denn es war einer der besten.
Was dieser kleine Priester für einen Krach machte! Er störte die Analoi direkt in der Ausübung ihrer altertümlichen Sitten und Bräuche.
"Ein Hummer macht nicht soviel Krach, wenn er gekocht wird", tadelte Landmaster. "Eine Auster auch nicht, und ein Xtlecnutlico auch nicht. Warum muß ein Mensch soviel Lärm machen? Das könnte uns direkt irritieren, wenn wir uns jemals irritieren ließen!"
Es irritierte sie auch gar nicht. Keineswegs. Sie waren eine zu hochentwickelte Rasse, um sich von irgend etwas irritieren zu lassen.
Als der Pater endlich gar war, holten sie ihn aus dem Kessel und verputzten ihn.


Udbahr
aus
Gordon R. Dickson
Uralt, mein Feind(Ancient, My Enemy)
in
Uralt, mein Feind(Ancient, My Enemy)
"Die Tatsache, daß sie Kannibalen sind? Natürlich ist mir das eingeprägt worden, und es stört mich auch nicht. In einer Umgebung wie dieser ist Kannibalismus völlig normal. Schließlich gibt es hier keine anderen Proteinquellen als Felsratten. Alles andere - mit Ausnahme der Menschen - sind Kohlehydrate.
Wir wollen jetzt hineingehen und uns auf den Tag vorbereiten. Wir müssen bei Sonnenuntergang wieder aufbrechen."
"Wozu die Eile?"
"Ich nahm an - daß Sie ihre Eßgewohnheiten kennen . . ."
"Nein. Davon hat mir niemand etwas gesagt."
"Eine Horde von ihnen ist hinter uns her, seit wir die Lodge verlassen haben. Auch wir sind Protein, genau wie die anderen. Zumindest sind wir dem einheimischen Protein so ähnlich, daß sie uns fressen wollen. Früher oder später, wenn genug von ihnen beisammen sind, werden sie angreifen."


Prador
aus
Neal Asher
Prador Mond(Prador Moon)
http://en.wikipedia.org/wiki/Prador
http://www.luebbe.de...8-3-404-23352-6


Die Horde(Tugaren)
aus
William R. Forstchen
Zyklus Das verlorene Regiment(The Lost Regiment)
http://en.wikipedia...._Cry#Tugar_race
http://rezensionen.l..._mtz_15156.html


AAnn
aus
Alan Dean Foster
Vorposten des Commonwealth(Bloodhype)
"Wenn Sie mich irgendwo überzeugen können, daß Sie mir auch noch auf andere Weise nützlich sein können, dann ziehe ich vielleicht in Betracht, Sie nicht dem Koch für die Abendmahlzeit auszuhändigen. Allerdings sind Sie reichlich dürr. Wie Sie zweifellos wissen, betrachten wir menschliches Fleisch als Delikatesse, und das umso mehr, als wir es uns nicht beschaffen können. Zugegebenermaßen ist das ein wunder Punkt in den Beziehungen unserer Rassen zueinander. Ihre Rechtfertigung für eine fortgesetzte Existenz in anderer Form als der einer wohlschmeckenden Speise müßte deshalb sehr überzeugend sein."


Zohtel
aus
A.A. Attanasio
Evoe(In Other Worlds)
"Der technisch am höchsten entwickelte Planetoid, Galgul, wird von der dominierenden Spezies der Wällt bewohnt, den Zohtl. Es sind spinnenartige Geschöpfe, die so intelligent wie Menschen sind und eine eigene Technologie entwickelt haben. Sie horten Menschen und brauchen sie nach Bedarf auf. Ein Zohtl-Festmahl ist scheußlich. Das Männchen bohrt den Schädel an und führt ein nadelfeines Röhrchen in das Schmerzzentrum des Hirns. Der Mensch ist gelähmt, doch bei vollem Bewußtsein. Dies ist für die Verdauung des Zohtl von größter Bedeutung, und darum wird dem Hirn ein Serum eingespritzt, das die Wahrnehmung intensiviert. Danach wird das Schmerzzentrum aktiviert, und der Mensch leidet entsetzliche Qualen."


Polyphemier
aus
R.A. Lafferty
Die Odyssee des Captain Roadstrum(Space Chantey)
"Ich beschuldige Sie, Menschen zu essen."
"Das können Sie doch nicht erfahren . . . Nein, unmöglich. Deren Ankunft auf Polyphemia ist ja nicht registriert worden, genauso wenig wie die Ihre. Wenn Sie noch einmal geboren werden wollen, Roadstrum, so gewöhnen Sie sich größere Vorsicht an und lassen Sie andere Leute wissen, welchen Planeten Sie ansteuern. Aber das ist eine andere Sache. Wovon sprechen Sie eigentlich? Drücken Sie sich klarer aus."
"Das werde ich auch. Sie schlachten ja gerade einige von ihnen in dem Gebäude dort drüben."
"Ach, Sie meinen die Schafe. Ich hatte wirklich geglaubt, Sie reden von . . ."
"Es sind keine Schafe, sondern Menschen, und das wissen Sie ganz genau."
"Ich weiß es, und Sie wissen es. Aber die Schafe wissen es nicht, das ist der springende Punkt, und auch sonst weiß es niemand. Polyphemia ist als Weide-Planet registriert und zur Aufzucht von Schafen bestimmt worden. Ich kann Ihnen die Stammbäume aller Tiere zeigen. Und es sind alles Stammbäume von Schafen. Sie schmecken recht gut, finde ich, aber es gibt Besseres. Wissen Sie, was ich meine?"
"Nein, ich weiß es nicht. Und ich weigere mich, von diesem Fleisch zu essen", sagte der große Roadstrum und warf die Schüssel mit dem scharf gewürzten Gulasch um. "Dies ist kein Schaffleisch."
"Sie hätten wenigstens warten können, bis wir alle fertiggegessen haben", knurrte Matrose Clamdigger. "Das Zeug schmeckt doch gar nicht so schlecht, finde ich. Und Sie haben doch selbst gesagt, daß die Schafe sich nicht wie Menschen benehmen."
"Wir fühlen uns beleidigt!" rief der Kazike. "Ihr habt das Gastrecht verletzt. Überall ist es üblich, aus Höflichkeit das zu essen, was auf den Tisch kommt, und man lobt das Essen."



Bob Shaw
Sie sind unter uns(Dagger of the Mind)
Der Epileptiker John Redpath hat nach der Einnahme eines neuen Medikamentes seltsame "Halluzinationen",

"Hatten Sie eine Reaktion?"
"Reaktion! Als ich heute früh meine Post aufhob, schaute ich durch das Guckloch in der Tür und sah etwas, das direkt aus einem Horrorfilm zu stammen schien. Da war ein Gesicht, und man hatte es abgehäutet. Ein Gesicht aus rohem Fleisch. Bluttriefend. So etwas brauche ich nicht hinzunehmen, Henry. Niemand kann mich dazu zwingen."
"Hört sich ziemlich entnervend an...aber ich bin sicher, daß es eine ganz alltägliche Erklärung dafür geben muß. War der Eindruck lebendiger als das, was Sie bei vollkommen normalen Routineuntersuchungen sehen?"
"Er war vollkommen überzeugend. Es war gerade so, als . . . Warten Sie! Augenblick mal! Soll das heißen, daß ich ein telepatisches Bild empfangen habe? Das irgendwo in meiner Nähe jemand tatsächlich ein solches Gesicht betrachtet hat?"
"Die Reihe von Geschäften, über denen Sie wohnen - gibt es darunter einen Fleischer?"
"Ja, aber sein Angebot ist ganz einfach gehalten. Bei uns besteht kaum Bedarf an gehäutetem Homo Sapiens."

die ihn schließlich in ein merkwürdiges Haus mit noch merkwürdigeren Bewohnern führen, deren (nicht von dieser Welt stammender) "Hausherr" sehr wohl Bedarf an gehäutetem Homo Sapiens hat...

Horrorgeschichte in 81 Bildern(An Uncomic Book Horror Story)
in
Skirmish(Cosmic Caleidoscope)
Ein in prähistorischer Zeit abgestürzter außerirdischer Pilot erwacht mit einem Mordshunger innerhalb einer modernen britischen Großstadt und geht dort des Nachts auf die Pirsch nach menschlichem Frischfleisch - beobachtet von einem etwas weltfremden Comicleser. Dieser beschließt einzugreifen,ohne daran zu denken, das "Comicmonster" über besondere Fähigkeiten verfügen können...



Philip K. Dick
Kolonie(Colonie)
in
Kolonie(Beyond Lies the Wub - The Collected Stories of Philip K. Dick Volume One)
Die Bewohner einer neu besiedelten Welt werden nach und nach von intelligenten Gestaltwandlern aufgefressen: In Form von Handtüchern, Hüten, Autos, Raumschiffen...


George R. R. Martin
Ein Lied für Lya(A Song for Lya)
in
Die zweite Stufe der Einsamkeit(A Song for Lya)
Ein unter dem außerirdischen Volk der Shkeen verbreiteter Kult greift unter der Menschheit um sich: Ewiges Leben nach dem Tode...wenn man sich vorher lebendig von einem Parasiten namens Greeshka auffressen läßt.


John J. Alderson
Pack den Stier bei den Hörnern(Take the Dilemma by the Horns)
in
Paul Collins/Peter Wilfert(Hrsg.)
SF aus Australien
Der Dritte Weltkrieg war vorbei, hatte hundert Millionen Tote gekostet und Europa in Trümmer gelegt.
...
Zum selben Zeitpunkt schickten die Bewohner verschiedener Planeten - nicht ohne sich vorher abgesprochen zu haben - ihre Flotten Richtung Erde. Alle diese Planeten hatten eines gemeinsam: Die Vorratskammern waren leer, da man sich zu lange auf andere Dinge konzentriert hatte und darüber die Landwirtschaft vernachlässigt worden war.
...
Die Krunch-Krunch waren Fleischfresser und repräsentierten die dominante Spezies auf ihrem Planeten, und diese Tatsache verleitete sie zu zwei entscheidenden Fehlern. Sie stellten keine Wachen auf, da sie niemals zuvor angegriffen worden waren; und nachdem sie noch nie angegriffen worden waren, kam es ihnen auch nicht in den Sinn, daß sich die hungernden Afrikaner wehren oder sogar selbst entdecken könnten. Zudem entdeckten die Afrikaner, daß sich aus den Krunch-Krunch schmackhafte Fleischgerichte bereiten ließen.
Ohne dies also im geringsten zu ahnen, trieben die Krunch-Krunch alle Menschen zu einem großen Haufen zusammen, um damit die Gefrierschränke ihrer Raumschiffe zu füllen.
Die Organisation afrikanischer Staaten schickte verzweifelte Hilferufe an alle Staaten der Welt. Die Amerikaner entschieden sich, einzugreifen, sobald China seine Hilfe anbieten würde. Die Russen erklärten, daß sie schon damit beschäftigt seien, Australien zu helfen. Die Europäische Gemeinschaft setzte den Punkt auf die Tagesordnung für die nächste Außenministerkonferenz, obwohl Belgien drohte, die Konferenz zu boykottieren, wenn der Punkt nicht wieder gestrichen würde.
...
Die riesigen schwerfälligen Schiffe der Groowl, 196 an der Zahl, landeten entlang der chinesischen Küste. Sie schickten sofort eine Reihe kleinerer Luftgefährte aus und begannen die Chinesen zu Tausenden zusammenzutreiben und sie in vorgefertigte Schlachthäuser zu stecken, wo sie getötet, ausgeweidet und in riesige Kühlhäuser gepackt wurden, die dann auf die Schiffe gebracht wurden.
Die Chinesen baten nicht um Hilfe. Die Russen boten sie daraufhin sofort an und wurden abgewiesen. Die Amerikaner schlugen eine kombinierte russisch-amerikanische Hilfstruppe vor, vergaßen diesen Vorschlag aber sofort, als die Russen zustimmten. Der Präsident rief zu Dankesgebeten auf, daß die Amerikaner von der Heimsuchung auch weiterhin verschont bleiben mögen, die über die Gottlosen gekommen war. Die Europäische Gemeinschaft diskutierte das Problem sofort, kam dann aber zu der Überzeugung, daß es ohne Bedeutung wäre. Die Organisation afrikanischer Staaten hatte ohnehin alle Hände voll zu tun.
...
Die hundertzweiundvierzig Raumschiffe der Snaarl landeten in Deutschland. Sie erlernten schnell die örtlichen Gebräuche, trieben die Deutschen zusammen und verarbeiteten sie zu Würsten, was in der restlichen Welt unangebrachte Heiterkeit auslöste. Die Berichterstattung der amerikanischen Satelliten, die über Europa stationiert waren, war ausgezeichnet.
Die Europäische Gemeinschaft handelte unverzüglich, Sie baten ihre ehemaligen Kolonien um Hilfe, von denen sie aber bestenfalls unhöfliche Absagen erhielten. Sie forderten von den Amerikanern, ihren Verpflichtungen als NATO-Partner nachzukommen, erhielten aber lediglich die Antwort, daß die NATO-Bestimmungen nicht für eine Snaarl-Invasion gelten würden. Die Organisation afrikanischer Staaten ließ die Welt wissen, daß sie wahrscheinlich den Snaarl helfen würde. Von den Chinesen nahm man an, daß sie sich über den Vorfall Gedanken machten. Die Russen halfen sofort, indem sie ganz Osteuropa besetzten, dort die gesamte männliche Bevölkerung einzogen und sie vor die Wahl stellten, gegen die Snaarl zu kämpfen oder sich in Sibirien zu Wurst verarbeiten zu lassen.
...
Die Raumflotte der Blurph bestand aus hundertsechsundneunzig Schiffen. Jedes Schiff landete im Zentrum einer amerikanischen Stadt und entwickelte ein undurchdringbares Kraftfeld. Hatten die Blurph das Kraftfeld erst über die ganze Stadt ausgedehnt, dann töteten sie die Einwohner mit Ultraschall, lösten den Leichen das Fleisch von den Knochen und froren es ein. Dann zerbrachen sie die Markknochen und saugten das Mark heraus, und schließlich zermahlten sie die Gerippe zu Knochenmehl. Das einzige, was sie nicht brauchen konnten, war das Schreien der Opfer.
Es hätte die Amerikaner interessieren sollen, daß die Blurph eingefleischte Kapitalisten waren.
Aber seltsamerweise waren die Amerikaner nicht besonders glücklich über das Auftauchen ihrer Geistesbrüder.
Statt dessen baten sie sofort jedermann um Hilfe, und nachdem sie in der Vergangenheit an jedermann Waffen verkauft hatten, erwarteten sie die Hilfe auch. Die Organisation afrikanischer Staaten antwortete, daß sie den Blurp jede Hilfe zukommen lassen würde. Die Europäische Gemeinschaft antwortete, daß sie den Amerikanern sofort zu Hilfe kommen würde, wenn sie erst die Snaarl besiegt hätte. Die Russen versprachen, alles zu tun, was in ihrer Macht stand, aber nachdem sie mit einer chinesischen Invasion und mit den Snaarl zu kämpfen hatten, würde das nicht gerade viel sein. Die Australier sagten, daß sie mit größter Wahrscheinlichkeit den Amerikanern helfen würden, aber es sei voreilig, sich darauf festzulegen, bevor das Parlament darüber beraten hatte. Die Chinesen behaupteten, daß sie eine niederträchtige russische Invasion zurückschlagen müßten und daß die Groowl ihr gesamtes Staatswesen zerstört hätten.


Am Ende dieses globalen Freßgelages steht schließlich Australien als Retter der Welt und neue Supermacht da Eingefügtes Bild .



Murray Leinster
Proxima Centauri(Proxima Centauri)
in
Die besten Stories von Murray Leinster(The Best of Murray Leinster)
Das Generationsschiff Adastra stößt im System von Proxima Centauri auf intelligente Lebewesen, die die menschliche Besatzung zum Fressen gern haben und planen, sich danach zu den Fleischtöpfen der Erde aufzumachen:
"Es war ganz klar, daß die Adastra in den Augen der Centaurier ein Hort unermeßlichen Reichtums in der Form menschlichen Lebens war. Und ebenso klar war es, daß eine Reise zur Erde für die Centaurier eine Erfüllung ihrer kühnsten Träume darstellen mußte. Milliarden von menschlichen Wesen! Trillionen von geringeren Tieren! Unzählbare Geschöpfe in den Meeren! Die gesamte centaurische Rasse würde jede Anstrengung auf sich nehmen, um dies Land des Reichtums und der Verzückung zu erobern, der Verzückung, die jeden Centaurier befiel, wenn er die prähistorische Nahrung seiner Rasse verzehrte."

Vampire aus dem All(The Brain Stealers)
http://www.sf-hefte.de/Details.php?id=200&Reihe=Terra%20SF
unterwerfen die Menschheit mental und saugen sie aus.

Gefährliche Invasion(War with the Gizmos)
http://www.sf-hefte.de/Details.php?id=130&Reihe=Utopia%20SF
Intelligente "Gassäcke" umhüllen & ersticken ihre menschlichen Opfer und ernähren sich danach von ihren Verwesungsgasen.


-wird fortgesetzt-

Bearbeitet von Jorge, 13 Mai 2012 - 19:44.


#11 Gevo

Gevo

    Cybernaut

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Geschrieben 08 September 2010 - 18:49

Die Bücher von John Ringo: "Invasion": Wir sind nicht allein im Universum. Das ist die erste Nachricht, die die Menschheit nach dem Erstkontakt mit den Darhel als Vertreter zahlloser intelligenter Lebensformen einer Sternenföderation erreicht. Die zweite Nachricht ist eine Warnung: Die Kriegerrasse der Posleen, zentaurenartige Allesfresser ohne Gnade, die bereits mehrere Planeten der hilflosen Föderation erobert und ihre Bewohner zu Proviant verarbeitet haben, werden in fünf Jahren die Erde erreichen. Größtenteils auf sich allein gestellt, da die Darhel weder über ausreichend Waffen, Raumschiffe und Produktionsmöglichkeiten verfügen, rüstet sich die Menschheit für das Eintreffen der technologisch weit überlegenden Horden, die in millionenfacher Zahl über ihre Opferplaneten herfallen. "Die Bruderschaft des Schmerzes" von Norman Spinrad Hier werden allerdings Babies zum Eigenverzehr durch die herrschende Kaste gezüchtet ... Gevo

#12 Martin Stricker

Martin Stricker

    Jawasdennjetztfüreinnaut

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Geschrieben 11 September 2010 - 21:23

Vielen Dank, Gevo und besonders Jorge! Ich hätte nie gedacht, daß es so viel Material zu diesem Thema gibt! Ich weiß schon jetzt, daß mir die Geschichte von John J. Alderson gut gefallen wird. ;)

#13 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 22 Oktober 2010 - 15:53

Noch`n Nachschlag :) :


Richard Matheson
Das Wesen(Being)
in
Der letzte Tag(The Shores of Space)
http://www.phantasti...letzte-tag.html


Narakannetishaw(Tsimmanbul)
in
Philip Josè Farmer
Dunkel ist die Sonne(Dark Is the Sun)
Diese essen Menschen

Während des Frühstücks überlegten sie, wer wohl abends gegessen würde. Fetter Bulle beantwortete diese Frage wenig später, indem er auf Tishdom wies. Sie schrie wie am Spieß und wehrte sich mit Händen und Füßen, wurde aber schließlich abgeführt und an den Pfahl gebunden. Kurz darauf war sie schlaff und stumm, hatte auch sie versagt. Die Leiche wurde den Hügel hinuntergetragen und für das Mittagessen, nicht für das Abendessen zubereitet. Es war Shig, der für letzteres gedacht war.

und werden von Menschen gegessen:

Da die Tsimmanbul äußerlich nicht menschenähnlich genug wirkten, um das Folgende als Kannibalismus erscheinen zu lassen, wurden sie von ihren früheren Gefangenen gekocht und gegessen. Das Fleisch war zart und schmackhaft, wenn es auch ein wenig an Fisch erinnerte. Die Skelette warfen sie in den Dschungel, wo die Insekten und kleineren Raubtiere bald um die Fleischreste an den Knochen wetteiferten."


Atonier
in
J.T. McIntosh
Die Crock-Expedition(Galactic Takeover Bid)
Ein Forschungsteam findet auf der Suche nach dem Auslöser für die blutigen Amokläufe sonst friedfertiger Tiere und humanoider Eingeborener nicht nur dessen Ursache, sondern auch eine zweite humanoide Außerirdischenart des Planeten, die zwar nicht unberechenbar aggressiv wird, dafür aber unangenehme Eßgewohnheiten besitzt...wie eine überlebende Wissenschaftlerin zu berichten weiß:

Die Brust war teilweise abgefressen. Obwohl die Wunde längst verkrustet war und sich an einer Stelle bereits frisches Gewebe gebildet hatte, ließen die scheußlichen Abdrücke von Zähnen sich noch deutlich erkennen, unmißverständlich Abdrücke von Zähnen der Menschen.
"Sie sind nicht nur Kannibalen", erklärte Rachel, während sie den Mull zurück auf die Wunde legte und den Büstenhalter anzog, "sie sind Feinschmecker. Wie wir vermutet hatten, gelten neugeborene Kinder als Delikatesse. Eine noch größere Köstlichkeit jedoch ist das Fleisch eines jungen Mädchens, vor allem die Brüste, dann das weiche Fleisch der Hüften und der Taille. Wenn man es verzehrt, muß das Mädchen nicht nur lebendig, sondern auch bei Bewußtsein sein. Verliert die Mahlzeit das Bewußtsein, überschüttet man sie mit kaltem Wasser, und man wartet mit dem Essen, bis sie wieder bei Besinnung ist. Ein solches Festessen besitzt einen geradezu rituellen Charakter. Es ist das größte Vergnügen im Leben der Menschen. Geschlechtsverkehr ist eine Alltagsangelegenheit, es ist das Essen, das sie am meisten genießen, der Verzehr von lebendigem Fleisch, der sie zu Menschen macht und über die Tiere erhebt, der Verzehr von Fleisch, von feinem Fleisch von Kindern und Mädchen, das ist das schönste und vergnüglichste Tun ihres Lebens."
Niemand sagte etwas.
"Glennis kam siebenmal zu Bewußtsein. Beim letztenmal, obwohl sie die Augen aufschlug und schrie, wäre sie nicht mehr zu retten gewesen, selbst wenn man sie in diesem Moment befreit hätte. Sie hatten schon zuviel von ihr gefressen, und der Blutverlust war bereits zu hoch."

#14 Morn

Morn

    Temponaut

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Geschrieben 25 Oktober 2010 - 13:42

In "Die Kuppel" (The Inferior) von Peader O'Guilin, dem ersten Teil der Bone-World-Trilogie leben Menschen und Ausserirdische unter einer Kuppel, in jeder Siedlung andere Wesen. Das einzig Essbare unter der Kuppel ist das Fleisch der Intelligenzwesen, so dass gegenseitige Jagden stattfinden. Ausserdem hat sich ein Tauschhandel etabliert, bei dem jeweils schwache (alte, kranke, verletzte) Mitglieder des Stammes getauscht werden.

#15 J.C.Denton

J.C.Denton

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Geschrieben 11 Dezember 2010 - 15:08

Zu diesem Thema gibt es auch einen Film.
"Bad Taste" von 1987, der Erstling von HdR-Regisseur Peter Jackson.

Da als 10 minütiger Fan-Film gestartet und über 4 Jahre mit knapp 90 min verfilmt, sehr traschig, aber auch genauso lustig.

Genaueres hier:

http://www.ofdb.de/film/5,Bad-Taste

und der Trailer hier:


#16 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 14 August 2011 - 00:00

Jack C. Haldemann: Louisville Slugger
Nach einem verlorenen Baseballspiel der Erde, laufen die außerirdischen Gewinner mit Messer und Gabel durch die Straßen.
http://www.sff.net/p...man/slugger.htm

#17 seond

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Geschrieben 13 Mai 2012 - 19:45

Hallo, ich glaube mich zu erinnern das in der Fersehserie "V – die Außerirdischen" in einer Folge auch ersichtlich wurde, das diese auch Menschen als Nahrungsquelle sehen. Welche Folge es war weiß ich nicht mehr. War aber glaub ich in der eher schlechteren zweiten Staffel.

#18 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 23 August 2012 - 16:40

Robert Sheckley
Paradies II(Paradise II)
"Zwei Raumfahrer treffen auf einen Planeten, der offenbar eine hochentwickelte Kultur beherbergt hat.
...
Schließlich geraten sie auf einer automatischen Raumstation in eine Falle. Die Raumstation sollte das Hungerproblem des Planeten lösen, indem sie Lebensmittel reproduziert. Dummerweise gerät einer der beiden Raumfahrer in die Maschinerie, und nun wird er selbst immer wieder reproduziert und danach zu Lebensmitteln verarbeitet."
aus
Hardy Kettlitz/Christian Hoffman
Robert Sheckley - Mörderspiele und kosmische Reisen
in
Fütterungszeiten unbekannt(Notions: Unlimited)
August Derleth(Hrsg.)
Paradies II(Paradise II)

#19 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 04 Januar 2013 - 21:59

Anne McCaffrey
Die Wiedergeborene(Restoree)
http://en.wikipedia.org/wiki/Restoree

#20 derbenutzer

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Geschrieben 06 Januar 2013 - 14:33

Schon der erste Satz aus Plague Year von Jeff Carlson kommt zur Sache:

"They ate Jorgensen first."

LG

Jakob

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#21 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 06 Januar 2013 - 21:41

Scott Sigler
Die Verborgenen
http://www.randomhou...e.jsp?aid=13420

#22 u502sou

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Geschrieben 16 Januar 2013 - 22:25

Michael Martin, Ein Jahr in der Nähe von Proxima Centauri. Die Protagonisten werden von der Tatsache allerdings überrascht, zumal sie selbst zu der Party eingeladen hatten.

Bearbeitet von u502sou, 16 Januar 2013 - 22:41.


#23 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 April 2013 - 17:20

Doris Piserchia
The Spinner
http://www.fantastic...hia/spinner.htm

#24 AnonymusAsca

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Geschrieben 19 Mai 2013 - 17:11

Es ist zwar keine Kurzgeschichte aber in Prador Moon von Neal Asher entwickeln die Aliens auch Geschmack an Menschenfleisch. Obwohl das Problem mehr darin liegt, dass sie wohl einfach alles fressen, was ihnen zwischen die Kiefer kommt.

http://www.phantasti...rador-mond.html

#25 derbenutzer

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Geschrieben 19 Mai 2013 - 17:33

Es ist zwar keine Kurzgeschichte aber in Prador Moon von Neal Asher entwickeln die Aliens auch Geschmack an Menschenfleisch. Obwohl das Problem mehr darin liegt, dass sie wohl einfach alles fressen, was ihnen zwischen die Kiefer kommt.

http://www.phantasti...rador-mond.html

Danke,vollkommen richtig. Allerdings hat Jorge dies weiter oben schon erwähnt.

Prador
aus
Neal Asher
Prador Mond(Prador Moon)
http://en.wikipedia.org/wiki/Prador
http://www.luebbe.de...8-3-404-23352-6


Kein Problem, doppelt hält besser ...

LG

Jakob

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#26 AnonymusAsca

AnonymusAsca

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Geschrieben 19 Mai 2013 - 18:47

Net gesehn, bei den Posts von Jorge verliert man schonmal den Überblick ^^

#27 derbenutzer

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Geschrieben 19 Mai 2013 - 19:19

Net gesehn, bei den Posts von Jorge verliert man schonmal den Überblick ^^

Das kann man laut sagen (du sprichst mir aus der Seele)! War auch ja auch nur hinweisend gemeint, dennoch Danke für den Tipp, AnonymusAsca!


LG

Jakob

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#28 methom

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Geschrieben 22 Juni 2013 - 21:57

In "V" (Mini- bzw. Fernsehserie, die aus den 80ern, bei der Neuauflage ist die Absicht unklar geblieben, wenn ich mich recht erinnere) treiben die Besucher enormen Aufwand um die Menschen als Futter zu bekommen. Wurde auch von A. C. Crispin novellisiert und unabhängig von der Fernsehserie um eine kurzlebige Buchreihe von verschiedenen Autoren ergänzt.

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#29 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 22 Juni 2013 - 22:23

"V"


Eingefügtes Bild http://www.scifinet....post__p__223109

#30 methom

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Geschrieben 22 Juni 2013 - 22:27


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Ach, da ging es ja nur um den Reboot Eingefügtes Bild

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