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sfcd:intern 12


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114 Antworten in diesem Thema

#31 Mazer Rackham

Mazer Rackham

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Geschrieben 12 November 2011 - 11:27

Danke für eure Meinungen! Das berechtigte Interesse ist der Vereinszweck. Die Herausgabe von Mitgliederlisten inklusive Anschriften ist nach meinem Verständnis nicht nur datenschutzrechtlich zulässig sondern sogar rechtlich einklagbar. Die geplante "Kontaktliste" betrachte ich als unbürokratische Alternative zum rechtlich Zulässigen.

Bearbeitet von Mazer Rackham, 12 November 2011 - 11:28.


#32 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 12 November 2011 - 11:35

Persönlich halte ich genau hier für die richtige Stelle, weiß aber, daß ich diesbezüglich zumindest im Vorstand allein dastehe. Eine wirkliche Diskussion unter den Mitgliedern wird vermutlich nirgendwo zustandekommen (hier im Forum diskutieren nur wenige mit, an den Mitgliederversammlungen nehmen nur wenige Mitglieder teil, und SFCD-intern nehmen nach dem, was mir gesagt wurde, viele Mitglieder mit spitzen Fingern aus den AN und führen es der Giftmüllverwertung Eingefügtes Bild zu), ich denke, hier bekommt man noch am ehesten eine Diskussion unter den engagierten Mitgliedern (und Nichtmitgliedern) zustande. Das ist meine persönliche Meinung.


Gab doch letztes Jahr einen eigenen Thread dazu. Wurde da nicht auch das MV-Protokoll veröffentlicht? Gibt es ein Beschluß, daß dies nicht mehr sein soll? Ist mir dann irgendwie entgangen... Eingefügtes Bild

Nun gut, aber was Deine Bewertung der Diskussionsfreudigkeit angeht, so stimme ich durchaus zu. Das Hoffen auf Mehr hat sich irgenwie erledigt.......

Das berechtigte Interesse ist der Vereinszweck. Die Herausgabe von Mitgliederlisten inklusive Anschriften ist nach meinem Verständnis nicht nur datenschutzrechtlich zulässig sondern sogar rechtlich einklagbar.


Ich hoffe, Du weißt was Du da sagst.

Bei einer juristischen Auseinandersetzung könnte es schwer für den Vorstand werden, wenn er keinerlei schriftliche Zustimmung des einzelnen Mitgliedes hat. Ich verweise da auf die Diskussion zum Thema Phonothek und der Veröffentlichungsrechte. Eine mutmaßliche Zustimmung des oder der Betroffenen reicht in keinem Fall, wenn sie nicht schriftlich vorliegt. Das war da eigentlich ganz klar für alle.

Du darfst dich dann schon mal, als Vertretungsberechtigter, auf allerlei Ungemach einstellen; oder der Nachfolgevorstand, der das dann wohl zu verantworten hätte. Eingefügtes Bild

Wenn das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen ist ("Liste ist raus"), muß jemand - wie auch bei den Veröffentlichungsrechten - das auf seine Kappe nehmen.

Bearbeitet von MoiN, 12 November 2011 - 11:37.

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#33 valgard

valgard

    Revoluzzer

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Geschrieben 12 November 2011 - 11:53

Danke für eure Meinungen! Das berechtigte Interesse ist der Vereinszweck. Die Herausgabe von Mitgliederlisten inklusive Anschriften ist nach meinem Verständnis nicht nur datenschutzrechtlich zulässig sondern sogar rechtlich einklagbar. Die geplante "Kontaktliste" betrachte ich als unbürokratische Alternative zum rechtlich Zulässigen.


Ich werde dann entsprechend eine Erklärung schicken das ich nicht auf die
Kontaktliste will.
Wer mich erreichen will der schafft das auch so.

lothar
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#34 My.

My.

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Geschrieben 12 November 2011 - 12:00

MoiN, er versteht es nicht. Er versteht nicht, dass es nicht um die Kontaktliste als solche geht, sondern darum, dass die Zustimmung eines Mitgliedes erforderlich ist, es darin zu erwähnen, und nicht die Ablehnung eines Mitgliedes, darin nicht erwähnt zu werden. Das zu verstehen, würde bedeuten, die eigene bisherige Ansicht zugunsten einer anderen Variante zu den Akten zu legen. Manch einem ist das nicht möglich. My.

#35 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 12 November 2011 - 12:01

Wenn wir mit unserer Regelung gegen irgendetwas verstoßen könnten, dann meines Erachtens nicht gegen den Datenschutz

Doch

#36 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 12 November 2011 - 12:03

Naja, Alfred, ob die paranoiden Datenschützer aus Schleswig-Holstein nach dem Facebook-Like-Button-Fiasko eine gute Quelle sind, lasse ich mal dahingestellt. Aber ich bin sicher, dass die gleichen Ausführungen auch von anderen Datenschützern in Deutschland so gesehen werden. My.

#37 Mazer Rackham

Mazer Rackham

    Temponaut

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Geschrieben 12 November 2011 - 12:12

Doch

Danke für den Link, Alfred! Eingefügtes Bild

"Widerspricht ein Vereinsmitglied der Verarbeitung nützlicher, aber nicht notwendiger personenbezogener Daten, hat die Datenverarbeitung zu unterbleiben."

Ich finde es übrigens ein Stück weit schade, dass man ein Thema wie dieses hier offenbar nicht sachlich und ohne persönliche Anfeindungen diskutieren kann.

#38 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 12 November 2011 - 12:29

Ich habe mich beruflich in das Thema "Data Warehouse & Datenschutz" eingearbeitet, deshalb fand ich die Fragestellung hier nicht uninteressant. Tatsächlich ist die Rechtslage generell zwar unklar, bei der antiquierten Satzung des SFCD greifen die Schutzrechte der individuellen Informationsfreiheit aber sofort. Daher ist eine generelle Weitergabe von Mitgliederlisten auch innerhalb des Vereins nicht zulässig. Allerdings hat jedes Vereinsmitglied bei berechtigtem Interesse das Recht, eine solche Liste zu erhalten. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich schlage vor, hier zweigleisig zu verfahren : Einerseits in die Satzung einen Passus aufzunehmen, daß Mitgliederlisten erstellt und regelmäßig vereinsintern versendet werden. In das Aufnahmeformular ist eine Zustimmung / Ablehnung dazu aufzunehmen. Andererseits würde ich in die ANDROMEDA NACHRICHTEN eine Seite "Mitgliederliste" lose (!) beilegen, mit den Namen, eMail-Adressen und dem Wohnort (keinesfalls die komplette Adresse) der Mitglieder, die aktiv dieser Nutzung ihrer Daten zugestimmt haben. Zusammen mit einem Coupon "Wenn Du auch hier aufgenommen werden möchtest, benötigen wir Deine Zustimmung. blablabla". So dürfte Datenschutz als auch das berechtigte Interesse des SFCD an der Kommunikation des Vereins am Besten in Einklang gebracht werden.

Disclaimer : Dies ist keine Rechtsberatung, sondern meine persönliche Meinung. Eingefügtes Bild

#39 valgard

valgard

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Geschrieben 12 November 2011 - 12:33


Nur wissen zu wollen, wer in meiner Umgebung wohnt, dürfte kein ausreichender Grund sein.


Dann wundert es mich das Manche bei der Anmeldung zum SFCD überhaupt Ihre Adressen angegeben haben,
oder sonst wo ihre Adressen angeben!?

Z. B. : obwohl ich bei FB aktiv bin werde ich nicht mehr mit Spam belästigt als früher und unser Briefkasten quilt auch nicht über.
Und die Vertreterbesuche an der Tür haben auch nicht zugenommen.

Ob es ein Grund ist oder nicht, ein Grund wird es für mich sein keine Kontakte mit den anderen unbekannten SFCDlern zu suchen.

lothar

Bearbeitet von valgard, 13 November 2011 - 04:56.

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#40 My.

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Geschrieben 12 November 2011 - 12:52

Ich schlage vor, hier zweigleisig zu verfahren : Einerseits in die Satzung einen Passus aufzunehmen, daß Mitgliederlisten erstellt und regelmäßig vereinsintern versendet werden. In das Aufnahmeformular ist eine Zustimmung / Ablehnung dazu aufzunehmen. Andererseits würde ich in die ANDROMEDA NACHRICHTEN eine Seite "Mitgliederliste" lose (!) beilegen, mit den Namen, eMail-Adressen und dem Wohnort (keinesfalls die komplette Adresse) der Mitglieder, die aktiv dieser Nutzung ihrer Daten zugestimmt haben. Zusammen mit einem Coupon "Wenn Du auch hier aufgenommen werden möchtest, benötigen wir Deine Zustimmung. blablabla". So dürfte Datenschutz als auch das berechtigte Interesse des SFCD an der Kommunikation des Vereins am Besten in Einklang gebracht werden.

Genau so.

@ Valgard: Die Anschrift auf dem Mitgliedsantrag anzugeben, ist nicht nur sinnvoll, sondern notwendig, um Publikationen zu erhalten, aber auch z.B. Unterlagen zu Vorstandswahlen, Satzungsabstimmungen oder einfach auch nur die Einladung zur MV.

#41 valgard

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Geschrieben 12 November 2011 - 13:28

Genau so.

@ Valgard: Die Anschrift auf dem Mitgliedsantrag anzugeben, ist nicht nur sinnvoll, sondern notwendig, um Publikationen zu erhalten, aber auch z.B. Unterlagen zu Vorstandswahlen, Satzungsabstimmungen oder einfach auch nur die Einladung zur MV.

Du weist sicher wie das gemeint war!

lothar
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#42 valgard

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Geschrieben 13 November 2011 - 05:28


Frage: Warum dann überhaupt eine Kontaktliste, wenn doch offensichtlich kein Mitglied Kontakt wünscht? Eingefügtes Bild

Woher willst du das Wissen?

Warte ab bis zum nächsten Intern.

lothar
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#43 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 13 November 2011 - 17:50

Nur mal nebenbei: Mitte der Neunziger (als noch kein Datenschutz-Affentheater veranstaltet wurde) habe ich im Schnitt alle 2 Monate eine angeforderte Mitgliederliste an Mitglieder verschickt, mit allem Drum und Dran von voller Adresse über Telefonnummer bis Geburtsdatum... Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#44 Martin Stricker

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Geschrieben 13 November 2011 - 19:15

In meiner e-Mail an Ralf habe ich wohlweislich davon gesprochen, was ich für die Mitgliederliste freigebe. Meine freigegebenen Daten können also gedruckt werden. :)

Der Datenschutz greift sehr tief, tiefer, als man oft denkt.

Und oft weit weniger tief, als man denkt. Problematisch am Datenschutz ist, daß es ein *nachrangiges* Recht ist, also nur dann greift, wenn kein anderes Gesetz (z. B. der Minderheitenschutz) etwas anderes bestimmt. Daher kann ich Stefans Argumentation nachvollziehen, auch wenn ich ihr nicht zustimme - selbst wenn es erlaubt sein sollte, alles an die Mitglieder herauszugeben, dem nicht ausdrücklich widersprochen wurde, sollte das faire Miteinander im Verein trotzdem dafür sorgen, daß nur explizit freigegebene Daten veröffentlicht werden. Daß man etwas tun darf, heißt nicht, daß man es auch tun sollte. Da die Rechtsprechung in diesem Bereich alles andere als einheitlich ist, ist es Glückssache, wie das Urteil im Einzelfall lauten wird.

Ich schlage vor, hier zweigleisig zu verfahren : Einerseits in die Satzung einen Passus aufzunehmen, daß Mitgliederlisten erstellt und regelmäßig vereinsintern versendet werden. In das Aufnahmeformular ist eine Zustimmung / Ablehnung dazu aufzunehmen. Andererseits würde ich in die ANDROMEDA NACHRICHTEN eine Seite "Mitgliederliste" lose (!) beilegen, mit den Namen, eMail-Adressen und dem Wohnort (keinesfalls die komplette Adresse) der Mitglieder, die aktiv dieser Nutzung ihrer Daten zugestimmt haben. Zusammen mit einem Coupon "Wenn Du auch hier aufgenommen werden möchtest, benötigen wir Deine Zustimmung. blablabla". So dürfte Datenschutz als auch das berechtigte Interesse des SFCD an der Kommunikation des Vereins am Besten in Einklang gebracht werden.

Ja, das dürfte die sinnvollste Vorgehensweise sein. Schade, daß die Wahlzettel mit den Abstimmungen zu Satzungsänderungen schon raus sind. Eingefügtes Bild Den Vorschlag, auf dem Mitgliedschaftsformular entsprechende Kreuzchen vorzusehen, hatte ich schon vor längerer Zeit gemacht, passiert ist leider nichts. Eingefügtes Bild Die Mitgliederliste in AN (die mindestens meine freigegebenen Daten enthalten würde) ist eine gute Idee, da sie hoffentlich weitere Mitglieder anspornt, ihre Daten, so weit gewünscht, freizugeben.

Bearbeitet von shugal, 13 November 2011 - 19:20.


#45 valgard

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Geschrieben 13 November 2011 - 20:09

Nur mal nebenbei:
Mitte der Neunziger (als noch kein Datenschutz-Affentheater veranstaltet wurde) habe ich im Schnitt alle 2 Monate eine angeforderte Mitgliederliste an Mitglieder verschickt, mit allem Drum und Dran von voller Adresse über Telefonnummer bis Geburtsdatum...

Jaktusch


In den CN des PRBCBS waren die Mitgliederdaten immer abgedruckt.
Wohlgemerkt eben die die das jeweilige Mitglied eingereicht hat.

In meiner e-Mail an Ralf habe ich wohlweislich davon gesprochen, was ich für die Mitgliederliste freigebe. Meine freigegebenen Daten können also gedruckt werden. Eingefügtes Bild

Und oft weit weniger tief, als man denkt. Problematisch am Datenschutz ist, daß es ein *nachrangiges* Recht ist, also nur dann greift, wenn kein anderes Gesetz (z. B. der Minderheitenschutz) etwas anderes bestimmt. Daher kann ich Stefans Argumentation nachvollziehen, auch wenn ich ihr nicht zustimme - selbst wenn es erlaubt sein sollte, alles an die Mitglieder herauszugeben, dem nicht ausdrücklich widersprochen wurde, sollte das faire Miteinander im Verein trotzdem dafür sorgen, daß nur explizit freigegebene Daten veröffentlicht werden. Daß man etwas tun darf, heißt nicht, daß man es auch tun sollte. Da die Rechtsprechung in diesem Bereich alles andere als einheitlich ist, ist es Glückssache, wie das Urteil im Einzelfall lauten wird.

Ja, das dürfte die sinnvollste Vorgehensweise sein. Schade, daß die Wahlzettel mit den Abstimmungen zu Satzungsänderungen schon raus sind. Eingefügtes Bild Den Vorschlag, auf dem Mitgliedschaftsformular entsprechende Kreuzchen vorzusehen, hatte ich schon vor längerer Zeit gemacht, passiert ist leider nichts. Eingefügtes Bild Die Mitgliederliste in AN (die mindestens meine freigegebenen Daten enthalten würde) ist eine gute Idee, da sie hoffentlich weitere Mitglieder anspornt, ihre Daten, so weit gewünscht, freizugeben.


Ich hab ne Mail an Ralf geschickt in dem ich meine Daten aktualisiert habe und meine Kontakdaten definiert habe.

lothar
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#46 Jaktusch † 

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Geschrieben 13 November 2011 - 20:39


In den CN des PRBCBS waren die Mitgliederdaten immer abgedruckt.
Wohlgemerkt eben die die das jeweilige Mitglied eingereicht hat.


Und die waren zu 95% komplett; nur selten hat mal einer die Telefonnummer oder das Geburtsdatum weggelassen.

Jaktusch
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#47 MoiN

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Geschrieben 15 November 2011 - 09:30

... Datenschutz-Affentheater ...


Mitte der 90er spielte das Internet noch absolut keine Rolle. Die Zeiten haben sich halt geändert und damit auch das Bewußtsein der Menschen. "Affentheater" ist manchmal sinnvoll. Wo mangelnde Kontrolle hinführt, zeigt ja auch die Krise an den "Finanzmärkten" (Schimpfwort des Jahres Eingefügtes Bild ).

Bearbeitet von MoiN, 15 November 2011 - 09:36.

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#48 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 15 November 2011 - 11:24

:offtopic: (dem Smiley ist nur kalt!):

Mitte der 90er spielte das Internet noch absolut keine Rolle.

In Punkto Datenschutz vielleicht. Aber in 1996 gab's in Hamburg wilde Konkurrenz unter Internet-Startups, und viele der heute noch gängigen WWW-Techniken (ein Beispiel: Radius-Server) waren damals schon ausgereift. Kann ich persönlich bezeugen. Also gilt das Adjektiv "absolut" wohl eher nicht. ;-)= (= Klugscheißer-Smiley mit Bart)

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#49 MoiN

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Geschrieben 15 November 2011 - 12:48

Ich meinte nur in der allgemeinen Verbreitung gemessen an den heutigen Verhältnisse. Und im Bewußtsein der Menschen. Wer konnte denn damals was mit diesem Wort anfangen? (beliebte Eindeutschung=Datenautobahn Eingefügtes Bild )

Das Internet als solches (als Technologie) ist ja schon urälter. Da hast Du natürlich recht. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 15 November 2011 - 12:50.

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#50 My.

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Geschrieben 15 November 2011 - 18:22

Meine Eingangsfrage dieses Threads, wo eine Diskussion zu sfcd:intern 12 erlaubt sein dürfte, wurde nicht wirklich beantwortet. Ich habe eigentlich auch nichts anderes erwartet. Wie ausgeführt – und von anderen Mitschreibern im Grunde bestätigt – ist eine Diskussion in sfcd:intern keine Diskussion, weil der Zeitraum zwischen zwei Ausgaben indiskutabel lang ist; darüber hinaus ist, wie man an meinem Leserbrief zu sfcd:intern 11 (siehe http://www.scifinet....post__p__207149) erkennen kann, nicht einmal sichergestellt, dass eine schriftliche Äußerung dort überhaupt veröffentlicht wird. Ein wirklich internes Forum, auf das nur SFCD-Mitglieder Zugriff hätten, gibt es nicht (mehr); warum auch immer. Nachdem einige Stimmen sich positiv zu der Idee äußerten, eine Diskussion zu sfcd:intern 12 hier zu führen, werde ich hiermit diese Gelegenheit ergreifen.

Das Eingangsthema des sfcd:intern 12, die vereinsinterne Weitergabe von Kontaktdaten per Mitgliederliste und hier speziell des vom Vorstand gewählten Verfahrens, das ich für unzureichend oder gar falsch halte, haben wir hier schon angesprochen und diskutiert.
In bewährter Manier wird der Vorstand mit allergrößter Wahrscheinlichkeit dabei bleiben. Das Verfahren, nichts zu ändern, was man einmal entschieden hat – es sei denn, die MV entscheidet, dass das zu tun ist –, hat sich ja offensichtlich bewährt.
Ich freue mich derweil auf das erste Vereinsmitglied, das gegen die Weitergabe seiner Kontaktdaten klagen wird, weil es nicht um Erlaubnis gefragt worden ist. Vielleicht unterhalte ich mich sogar mal mit Fachleuten darüber; wenn ich mich recht entsinne, habe ich da im Januar 2012 ein Seminar zum Thema Datenschutz zu absolvieren …

In seiner auf der MV verlesenen Rechenschaftsrede (sfcd:intern 12, Seite 4) stellt der Kassierer unter anderem fest, dass er »mit der ›Ewigen Mitgliederliste‹ angefangen« habe. Das ist besonders lustig, berücksichtigt man, dass ich es war, der Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts mit der Ewigen Mitgliederliste angefangen hat, die dann in den 90er Jahren von Andreas Kuschke – und ich denke: bis heute – fortgeführt wurde. Möglicherweise erkennt man hieran, wie effizient der Kassierer in seiner Arbeit ist. Aber immerhin ist Redundanz auch eine Form von Effizienz.

Die weiteren Ausführungen des Kassierers in dieser Rede, so beispielsweise

Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn ich auch im nächsten Vorstand die erfolgreiche Arbeit mit Stefan weiterführen könnte. Insbesondere auch dann, wenn ich daran denke, dass wieder derjenige als Vorsitzender kandidiert, der dem Verein schon einmal in die Kasse gegriffen hat und nun wiederholt versucht, die „Macht“ im Verein durch seine Kandidatur zu übernehmen und damit auch die Gewalt über die Vereinsgelder.
(sfcd:intern 12, Seite 4)

Auch konnte die Kasse gegen etliche kleinere und größere Zugriffsversuche verteidigt werden.
(sfcd:intern 12, Seite 4)

müssen wohl nicht mehr kommentiert werden. Es verwundert mich allerdings sehr, dass der Herr Kassierer – im Gegensatz zu anderen Kandidaten – nicht nur Gelegenheit erhielt, sich im Rahmen der SFCD-Vorstandswahlunterlagen zu bewerben und zu präsentieren, sondern auch – regelrecht illegitim – im Rahmen eines Rechenschaftsberichts für das zurückliegende Amtsjahr, und das dann sowohl auf der MV als auch in sfcd:intern 12, und das wiederum auf Kosten des Vereines. Dergleichen ist, wie ich das überblicke, nicht nur ungewöhnlich, sondern wohl in der Wahlordnung des SFCD auch nicht vorgesehen. Und es ist – neben dem Charakter einer ausgesprochenen Unverschämtheit – eine Benachteiligung der anderen Vorstandswahlkandidaten, denen diese Möglichkeiten vorenthalten, weil gar nicht erst angeboten wurden.

Bei den Vereinspublikationen wurde auf der MV mehrmals von ANDROMEDA SF MAGAZIN-Ausgaben gesprochen.
Birgit Fischer und Simone Edelberg denken an ein »Wetzlar-ANDROMEDA SF MAGAZIN«. Was immer man sich darunter vorzustellen hat.
Dann scheint Birgit Fischer immer noch ihrem seinerzeitigen Erotik-ANDROMEDA SF MAGAZIN nachzuhängen; »hier gibt es aber wenig Material«. Tatsache ist, dass es gar kein Material gibt. Das Material, welches sie weiland sammelte, erwies sich als Schrott, nicht nur unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sie sich eine Nummer wünscht(e), in der es richtig zur Sache geht. Insbesondere letztgenannter Punkt wird beizeiten auf meinen Widerstand stoßen, wenn eine solche Nummer doch noch zustande käme. Der SFCD kann sich einen solchen potenziellen Ausrutscher nicht nur nicht leisten, eine solche Nummer hätte auch gar keinen Sinn, wenn sie am Ende auf dem Index landen würde.
Und die dritte Idee, das »ConFact-ANDROMEDA SF MAGAZIN« – wohl mit den ConFact-Ausgaben, die dank Eckhard D. Marwitz auf sicherlich nicht wenigen Cons entstanden ist – halte ich auch für unsinnig. Das war mal eine Idee zu einer Zeit, als händeringend irgendwelche Leute gesucht wurden, die irgendein ANDROMEDA SF MAGAZIN zusammenstoppeln würden, damit mal wieder eines erscheint. Das braucht es heute nicht mehr, ganz im Gegenteil. Zumal die ConFacts für Sammler interessant sein mögen – aber dann im Original –, nicht jedoch in Form eines ANDROMEDA SF MAGAZIN.

Die Ergebnisse der Anträge 16.c. und 16.d., beide vom Kassierer des SFCD, haben mich erfreut:

16.c Antrag des Kassierers Herbert Thiery: Die MV möge beschließen, dass alle Gelder, die sich auf ein bestimmtes Haushalts-/Kalenderjahr beziehen, auch in diesem Jahr bei der Kasse eingehen. Ursprünglicher Grund ist die Vorgehensweise von Michael Haitel, seine „Jahresabrechnung“ partout immer erst im Folgejahr zu liefern. Siehe hierzu auch verschiedene Artikel in SFCDintern, letztmals in SFCDintern 11 „Über die Unmöglichkeit einer ordentlichen Kassenführung bei Fehlen von Zahlen und Geldern“.

Antrag von Kurt Zelt auf Nichtbefassung.

Dieser Antrag von Kurt Zelt wird mit 21 Ja-Stimmen bei 0 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung angenommen.

Danke, Kurt. (Zur Thematik siehe auch http://www.scifinet....post__p__207149, Punkt 4.)

16.d Antrag des Kassierers Herbert Thiery zur Sicherung der Liquidität des Vereins: Anlass für diesen Antrag ist das Begehren einiger Mitglieder, unbeirrt und unbegrenzt auf das restliche fest angelegte Vermögen in Höhe von 5000,- € zuzugreifen (man erinnere sich: bereits während der letzten Vorstandsperiode wurden 5000,- € zusätzlich zum
Haushaltsplan verbraten). Grund für diesen Antrag ist, dass der Verein nie in die Lage kommt, am Ende eines Jahres zu einem Gläubiger einmal sagen zu müssen „tut uns leid, wir sind zur Zeit Pleite, du musst auf die Begleichung deiner Rechnung warten bis zum …“. So etwas wäre die größte Blamage, die ich mir für den Verein vorstellen könnte. Ich stelle deshalb folgenden Antrag: Der SFCD erhält sich einen dauerhaften finanziellen Grundstock von 5000,00 €. Der Vorstand wird ermächtigt, bei Liquiditätsproblemen oder größeren Anschaffungen oder Ausgaben in einem Jahr bis zu 2000,-- € der Rücklage zu entnehmen. Die Entnahme ist innerhalb von zwei Jahren der Rücklage wieder zuzuführen, davon die Hälfte im Folgejahr. Beträge bis 1000,-- € sind innerhalb des Folgejahres zurück zu zahlen. Die Gesamtrücklage darf nicht unter einen Betrag von 2500,-- € schrumpfen. Verhindert werden soll insbesondere die Entnahme von Geldern für Druckpublikationen, ohne die konkrete Rückführung vorher festzulegen.

Dieser Antrag wird nach einiger Diskussion mit 0 Ja-Stimmen und 22 Nein-Stimmen ohne Enthaltungen abgelehnt.

Beim Antrag 16.d. ist mir spontan eingefallen, dass man ja dann auch einen Antrag stellen müsste, der verhindert, dass Gelder für Vergnügungsfahrten von Vorstandsmitgliedern quer durch Deutschland entnommen werden.
Darüber hinaus ist es schon lustig, wenn ein Kassierer allen Ernstes der MV – sprich: den Mitgliedern – einen Antrag vorlegt, mit dem sichergestellt werden soll, dass deren Mitgliedergelder für nichts und vor allem nicht für eine der Hauptaktivitäten des Vereines – nämlich die Produktion von Druckpublikationen – ausgegeben werden dürfen.
Ich arbeite derzeit mit einem Mediziner, einem Anwalt und einem Banker an der Entwicklung und der schriftlichen Fixierung eines neuen Krankheitsbildes, dem des Sparanoikers. Neben den oben schon erkennbaren Symptomen dieser neuen Krankheit gehört auch und ganz besonders weit vorne das Symptom dazu, vollständig zu ignorieren, dass der Erzeuger der SFCD-Publikationen in den letzten Jahren und damit der Hauptverbraucher der Mitgliedergelder des Vereines in den Jahren 2009 und 2010 bzgl. des Druckkostenbudgets Punktlandungen hingelegt hat und 2011 sogar Überschüsse einfahren wird (und zwar möglicherweise in einer Höhe, die für ein zweites ANDROMEDA SF MAGAZIN 2012 ausreichen wird), und demgegenüber ständig so zu tun, als sei das einzige Ziel dieser Person, dem Verein Geld wegzunehmen, um damit den Mitgliedern etwas zu bieten, das ihnen gar nicht zusteht. Wenn das keine Sparanoia ist, weiß ich es auch nicht.

Hermann Ritter hat mich amüsiert: »Hermann Ritter macht sich für ein Votum stark, dass in den nächsten Jahren der SFCDCon einmal in den neuen Bundesländern stattfinden soll. Dieser Vorschlag fand im Auditorium wenig Unterstützung.« Einen Augenblick überlegte ich, welche neue Drogenquelle der Schriftführer wohl erschlossen haben mag, aber ich denke, da bin ich auf dem falschen Weg. Lustig finde ich es halt, weil ich vermuten könnte, wäre ich ein böser Mensch, Hermann Ritter hege (nicht zuletzt aufgrund der schriftstellerischen Betätigung mit einer bestimmten Thematik) Absichten, Polen zu besuchen. Denn 2009 war der SFCDcon in Schwerin und 2010 in Leipzig, und wenn das nicht mehr die »neuen Bundesländer« sind (wann genau wird man denn »altes Bundesland«?), dann weiß ich auch das wiederum nicht.

Zum »Entwurf« des SFCD-Haushaltsplans 2012, der längst keiner mehr ist, wenn ich das MV-Protokoll richtig interpretiert habe, gäbe es drei Dinge zu bemerken:
  • Der Ansatz von 700 Euro Anzeigeneinnahmen für das Jahr 2012 zeugen von dem – möglicherweise ebenfalls sparanoischen – Konservatismus des Kassierers (und sicherlich auch des Restvorstandes). Berücksichtigt man, dass ich 2009 ein Anzeigenaufkommen in Höhe von EUR 1588,75, 2010 in Höhe von EUR 1740,00 und 2011 in Höhe von (bislang) EUR 2118,75 einbringen konnte, es also einen erkennbaren eindeutigen Trend nach oben gibt, wäre ich willens und in der Lage, den Ansatz von 700 Euro als ziemlich unverschämte Diskreditierung meiner Arbeit zu betrachten.
  • Ich bin mal gespannt, wann der SFCD-Vorstand endlich zu der Erkenntnis gelangen wird, dass das STORY CENTER keine SFCD-Publikation mehr ist, für die im Haushaltsplan und im Kassenbericht keinerlei Werte zu berücksichtigen sind, und nicht nur das: Nicht einmal der Name dürfte hier noch auftauchen, denn die Rechte an diesem Namen hat der SFCD abgegeben. (Ich werde auf der nächsten MV den Antrag stellen, dass das endlich der Realität angepasst wird.)
  • Und für eine weitere Unverschämtheit den Mitgliedern gegenüber halte ich den von vornherein eingeplanten Ansatz von 30 Euro für »Kosten Rückschecks« und 350 Euro für »Beiträge Rücklauf«.

Herbert Thiery äußert sich dann noch in gewohnter Manier zu Hermann Ritters Nachruf auf Jo Henke in den ANDROMEDA NACHRICHTEN 234. Ritter hatte dort u. a. festgestellt, es sei erschreckend, dass sich im SFCD-Vorstand niemand an Jo Henke zu erinnern scheine. Er schiebt sich als der große Kenner in den Vordergrund, der eben nur mal wieder nicht gefragt worden sei. »Aber es ist eben einfacher ohne Recherchen Falschbehauptungen aufzustellen. Hauptsache, es geht gegen den SFCD-Vorstand, der ja anscheinend für alles Böse in der Welt verantwortlich ist. Aber so war es schon immer…«
Tatsache ist, dass Thiery seinerzeit, als ich dem Vorstand die Frage stellte, ob der SFCD sich an einem Kranz für Jo beteiligen wolle, den Mund auch nicht aufbekommen hat. Und Hermann Ritter bezog sich im Grunde eher auf die Reaktion des Vorstands auf diese Frage, die nämlich sinngemäß darauf hinaus lief, dass das nicht in Frage käme, weil Jo kein SFCD-Mitglied mehr sei und seine Aktivitäten für den Verein so lange her, usw. usf. Wenn Thiery an der Stelle den Mund aufgemacht hätte, dann wäre eh nur rausgekommen, dass der Verein für so was sowieso kein Geld hat. Und die anderen Vorstandsmitglieder sind entlastet: allesamt kennen sie Jo als SFCD-Vorstandsmitglied in der Tat nicht, und selbst bei Andreas Kuschke würde es mich wundern.

Den eigentlichen Vogel in sfcd:intern 12 schießt Martin Stricker ab, indem er sich des »Wahlkampfs eines Nichtkandidaten« befleißigt:

Im Vorfeld der letzten Vorstandswahl hatten mich Michael Haitel und Herbert Thiery jeweils vor dem anderen gewarnt. Auf der ersten Vorstandssitzung des jetzigen Vorstands hatten wir die vorherige langjährige Vorsitzende Birgit Fischer zu Gast, die meinte, daß sich Michael und Herbert sehr ähnlich seien und daher so schlecht miteinander auskämen. Ich hab gedacht, so schlimm können die doch gar nicht sein. Mann, was habe ich da falschgelegen! Alle drei hatten völlig recht. Michael und Herbert sind beide äußerst stur und wollen unbedingt ihre Meinung durchsetzen, was in beiden Fällen notfalls auch gegen Beschlüsse der Mitgliederversammlung geschehen würde (Michael hat auf einer MV gesagt, daß er einen bestimmten Beschluß der MV einfach ignorieren würde, und Herbert ist gerade dabei, einen MV-Beschluß zu ignorieren). Immerhin kann Michael positiv mit Kritik umgehen, während Herbert darauf haßerfüllt zurückschießt. Daher halte ich beide *grundsätzlich* für ungeeignet, ein Vorstandsamt auszuüben, und empfehle den Mitgliedern daher, für die jeweiligen Gegenkandidaten zu stimmen. Hauptgrund für mich, nicht wieder für den Vorstand zu kandidieren, ist die Unmöglichkeit, mit Herbert konstruktiv zusammenzuarbeiten, wenn man nicht seiner Meinung ist, zumal er nicht davor zurückschreckt, Dinge falsch darzustellen, wenn dies seinen Zielen dient, und bei Richtigstellungen dann noch dreist zu behaupten, das käme ja auf dasselbe heraus (so geschehen in SFCD-intern 9, Seite 15). Soviel zum Thema Herberts Wahrheitsliebe.
Auffällig ist auch, daß nach dem "Waffenstillstand" zwischen Michael und Herbert (der Herberts Idee war, er kann also durchaus positiv agieren!) es sich Herbert nicht nehmen ließ, in SFCD-intern immer wieder Bemerkungen, die gegen Michael gezielt waren, abzudrucken, wohingegen sich Michael tatsächlich, bis auf die eine (aus meiner Sicht berechtigte) Gegendarstellung zur Behauptung, das AN-Budget 2010 sei nicht ausgeglichen gewesen, das ganze Jahr vorbildlich verhalten und auf jeden Angriff auf Herbert verzichtet hat. Michael leistet bei den Publikationen erstklassige Arbeit, das fällt mir auch im Rahmen der DSFP-Arbeit auf: Kein Verlag (das schließt ausdrücklich auch die großen Verlage mit ein!) hat weniger Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler in seinen Büchern als Michels Kleinverlag p.machinery. Ich hoffe sehr, daß Michael auch weiterhin die Vereinspublikationen betreut.
(sfcd:intern 12, Seite 17 f.)

Darüber hinaus äußert er sich natürlich auch zu den anderen Vorstandswahlkandidaten. – Ich frage mich da: Ja, geht es denn eigentlich noch?
Auch hier sehe ich mich mit einer eindeutigen Benachteiligung der Wahlkandidaten im Allgemeinen, und meiner Person im Besonderen konfrontiert. Abgesehen davon, dass mir Martins Meinung zu meiner Person scheißegal sein kann, wäre ich willens und in der Lage, eine öffentliche Entschuldigung für diesen Affront, diese Einmischung in eine Angelegenheit, die Stricker so oder so überhaupt nichts angeht, zu fordern.

Und abschließend macht er auch noch Empfehlungen, wie die Satzungsänderungsanträge abzustimmen sind. DFa bezieht er sich auf den Begriff des »Sondermitglieds« und salbadert einige Weisheiten vor sich hin und – streut falsches Wissen in die Lande. Denn die Behauptung: »Das« [die Schaffung des Begriffs ›Sondermitglied‹] »war zunächst ein Versuch von Herbert Thiery, die Mitgliederanzahl schönzurechnen und unter dieser Bezeichnung Publikationsdauerbezieher wie die Deutsche Nationalbibliothek zusammenzufassen« ist falsch. Der Begriff des »Sondermitglieds« ist keine Erfindung Thierys und diente sowieso nie dazu, Mitgliederzahlen schön zu rechnen. Zum einen wurden »Sondermitglieder« Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts von mir eingeführt, als ich Kassierer war, und zwar aus keinem anderen Grund, um sicherzustellen, dass »besondere«, regelmäßig wiederkehrende Empfänger von Vereinspublikationen erkennbar aus besonderen Gründen in der Mitgliederdatenbank zu finden war, so z. B. die Deutsche Nationalbibliothek, einige Verlage usw. usf. Ich hätte statt des Begriffs »Sondermitglied« natürlich auch »Rotkohl« oder »Sockenstopfloch« verwenden können; beide letztgenannten Begriffe erschienen mir seinerzeit jedoch nicht schlüssig. Zum anderen wurden Sondermitglieder nie in die Zahlen regulärer, echter Mitglieder hineingerechnet.

Man sieht, sfcd:intern 12 ist eine Nummer mit viel Potenzial. Ich freue mich schon auf die Nummer 13.

My.

#51 valgard

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Geschrieben 15 November 2011 - 20:20


Man sieht, sfcd:intern 12 ist eine Nummer mit viel Potenzial. Ich freue mich schon auf die Nummer 13.

My.


Mal eine Frage eines noch ganz neuen SFCD Mitglieds.
Wenn das Geld/Mitgliedsgelder nicht für die AN oder andere Publikationen ausgegeben werden.
Wofür dann?

lothar
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#52 †  a3kHH

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Geschrieben 15 November 2011 - 22:25

Die weiteren Ausführungen des Kassierers in dieser Rede, so beispielsweise

Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn ich auch im nächsten Vorstand die erfolgreiche Arbeit mit Stefan weiterführen könnte. Insbesondere auch dann, wenn ich daran denke, dass wieder derjenige als Vorsitzender kandidiert, der dem Verein schon einmal in die Kasse gegriffen hat und nun wiederholt versucht, die „Macht“ im Verein durch seine Kandidatur zu übernehmen und damit auch die Gewalt über die Vereinsgelder.
(sfcd:intern 12, Seite 4)

Auch konnte die Kasse gegen etliche kleinere und größere Zugriffsversuche verteidigt werden.
(sfcd:intern 12, Seite 4)

müssen wohl nicht mehr kommentiert werden.

Doch. Sollte man. Wobei ich mich frage, warum der Vorstand diese Unverschämtheiten überhaupt veröffentlichte.

#53 Mazer Rackham

Mazer Rackham

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Geschrieben 16 November 2011 - 00:02

Fairerweise muss man sagen, dass Herbert diese Passagen aus dem MV-Protokoll gestrichen haben wollte, genauer: alles ab "Nun zur Arbeit innerhalb des Vorstandes".

#54 d'wolf

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Geschrieben 16 November 2011 - 06:22

Doch. Sollte man. Wobei ich mich frage, warum der Vorstand diese Unverschämtheiten überhaupt veröffentlichte.

Ganz einfach: Der Text ist auf der MV von Stefan verlesen worden (Herbert war krankheitshalber nicht anwesend) und da es ein Protokoll ist, gehört es da rein. Der Text lag auch digital für das Protokoll vor. Wer so etwas verlesen läßt, muss damit rechnen, dass es eben ins Protokoll aufgenommen wird.


Mal eine Frage eines noch ganz neuen SFCD Mitglieds.
Wenn das Geld/Mitgliedsgelder nicht für die AN oder andere Publikationen ausgegeben werden.
Wofür dann?

lothar

Nach meiner Ansicht nur für Publikationen. Andere mögen das anders sehen. Alternative wäre auch, den Beitrag entsprechend zu senken im nächsten Jahr.
Ralf Boldt

Stellvertr. Vorsitzender des SFCD



Und übrigens: Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich aber nicht! Heinz Rühmann

www.dasistmeinblog.de

#55 d'wolf

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Geschrieben 16 November 2011 - 07:14

Einen Augenblick überlegte ich, welche neue Drogenquelle der Schriftführer wohl erschlossen haben mag,

Schokolade, genauer Schweizer Schokolade in dreieckiger Form mit Honig und Nüssen...

Im Ernst: Herberts Bericht gehört so - wie er verlesen worden ist – nach meinem Verständnis ins Protokoll. Es sei denn es hätte auf der MV einen Antrag gegen die Veröffentlichung gegeben. Hat es aber nicht. Es gab auch keine Kommentare oder Anmerkungen dazu. Hätte einer gesagt, dass sei Wahlkampf, raus damit, dann hätte sich die MV damit beschäftigen müssen. Bei einer schriftlich verfassten Äußerung muss ich davon ausgehen, dass sie so gemeint ist, wie sie geschrieben worden ist. Denn sie ist ja „gereift“. Bei einem mündlichen Bericht vor Ort ist es durchaus anders. Hier kann der Redner z.B. auf einen Zwischenruf eingehen, was spontan weglassen oder auch etwas vergessen. Wie Stefan schon schrieb, wollte Herbert den Bericht geändert haben. Ich war als Protokollant dagegen. Nicht wegen des Inhaltes, sondern aus Prinzip. Was gesagt worden ist und auch noch digital vorliegt, gehört ins Protokoll. Sonst hätte man gleich auch noch die Abstimmungsergebnisse ändern können…

Alle Mitglieder des Vorstands und auch der Versammlungsleiter haben vorab die Versionen des Protokolls bekommen, lesen und korrigieren können. Das letzte Wort haben aber Der Versammlungsleiter und der Protokollant, denn die unterschreiben das Teil.

Zu Martins bleibt zu fragen, ob es einen Unterschied gemacht hätte, wenn die Überschrift „Meine drei Jahre im Vorstand“ gelautet hätte? Denn so habe ich es eigentlich aufgefasst. Wobei ich mich dann auf die sachlichen Ergebnisse und nicht auf die zwischenmenschlichen Probleme konzentriert hätte.

Wie auch immer. Der nächste Vorstand muss eine Entscheidung treffen, was in das sfcd:intern reinkommt oder nicht. Alles (ohne Filter), alles, aber weichgespült oder ob Beiträge auch einmal nicht abgedruckt werden können (dürfen).
Ralf Boldt

Stellvertr. Vorsitzender des SFCD



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#56 My.

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Geschrieben 16 November 2011 - 15:54

@ Valgard & D'Wolf: Genau auf diese Frage zielte meine Anmerkung ja ab. Wenn der Verein sein Geld nicht für Publikationen - und den DSFP und allenfalls noch Con-Support - ausgibt, wofür dann? Der Verlust der Erkenntnis, daß diese drei Punkte - und da eben allen voran die Publikationen - ein wesentlicher Teil der Existenzberechtigung des SFCD sind, ist nicht nur ein essenzieller Bestandteil des sparanoischen Krankheitsbildes, sondern im Grunde genommen ein echter - und durchaus bedenklicher - Realitätsverlust. @ Mazer & D'Wolf: Was ich mit meinen Ausführungen in Sachen Thiery zum Ausdruck bringen wollte, ist in der Tat das Unverständnis darüber, warum nicht schon auf der MV dafür gesorgt wurde, dass dergleichen Propaganda unterbleibt. (Dass ein Protokoll protokolliert, was auf der MV stattgefunden hat, ist mir natürlich auch klar.) Und was Martins Beitrag angeht, so hat der in sfcd:intern in dieser Form einfach nichts zu suchen. Das ist Polemik. Es gibt auch positive Polemik, was nichts daran ändert, daß es Polemik ist. Und ein Charakteristikum von Polemik ist, daß es nur Waldesrauschen darstellt, aber nichts bringt - außer Ärger. Martin hatte seine Gelegenheit in seinem Rechenschaftsbericht über drei Jahre SFCD-Vorstand zu referieren; er hat sie zu sachlichen Auslassungen genutzt, schön. Sein Nichtkandidatenwahlkampfartikel ist genau die Art von Sch***e, gegen die er sich in Sachen Thiery immer gewehrt hat; inhaltlich vielleicht anders, aber von dem, was er damit (vielleicht) erreicht hat, genau das Gleiche. (Anders ausgedrückt: Wenn Martin die Gelegenheit erhalten hat, sich über die zur Wahl stehenden Kandidaten zu äußern, dann hätte ich diese Gelegenheit auch gerne gehabt. Und die anderen Kandidaten vielleicht auch.) Und ... Es geht nicht um die Frage, ob alles ungefiltert, alles weichgespült oder mit Beitragsauswahl in sfcd:intern veröffentlicht wird. Es geht darum, dass auch sfcd:intern ein Vereinsblatt ist - mehr noch als die ANDROMEDA NACHRICHTEN und das ANDROMEDA SF MAGAZIN, und wenn man Möglichkeiten anbieten möchte, dort Veröffentlichungen zu tätigen, dann bitte für alle GLEICHBERECHTIGT. Mit der Betonung auf ALLE. Und auf GLEICHBERECHTIGT. My.

#57 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 16 November 2011 - 16:09

Wäre ich Vorstand, würde ich alle gleichberechtigt behandeln und nur das in das vereinsinterne Blättchen aufnehmen, das meinen Mindeststandards genügt. Und von dem ich glaube, daß es für den Verein relevant ist.

#58 My.

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Geschrieben 16 November 2011 - 16:20

Wäre ich Vorstand, würde ich alle gleichberechtigt behandeln und nur das in das vereinsinterne Blättchen aufnehmen, das meinen Mindeststandards genügt. Und von dem ich glaube, daß es für den Verein relevant ist.

Das ist keine Gleichberechtigung, das ist eher Diktatur. Was ich meine, ist, daß allen Mitgliedern - nicht nur dem Vorstand - die Möglichkeit gegeben wird, in sfcd:intern zu veröffentlichen (vereinsinterne Angelegenheiten, natürlich). Das bedeutet, dass man in der Ausgabe N auch kundtut, dass in der Ausgabe N+1 das Thema XYZ Thema ist. Ich kümmere mich bei den ANDROMEDA NACHRICHTEN ja auch um zusätzliches Material (zusätzlich zu den Standardsparten), das attraktiv ist und die Lektüre interessant macht; warum sollte das bei sfcd:intern nicht auch gehen? Na, klar, das ist Arbeit ... puh, dumm gelaufen, oder?

My.

#59 MoiN

MoiN

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Geschrieben 16 November 2011 - 16:58

Vor drei Jahren gabs doch einen schönen Wahlkampf hier im Forum. Das wollte jetzt keiner. -

In SFCD:intern kann jedes Mitglied sein Herz ausschütten, und wenn es ihm danach gelüstet, auch Empfehlungen zur Wahl abgegeben. Warum hat das denn sonst keiner getan? Wo steht denn, daß man das nicht wollte.

Nun, Martin hat seine Empfehlungen abgegeben. Meine Entscheidungen standen aber schon vorher fest, und so trifft es sich eben zufällig, daß eine seiner Empfehlungen sich mit meiner Präferenz deckt, die andere aber nicht. Sei's drum - meine Wahlentscheidung hat er nicht beeinflußt.

Ich kenne die Leute aus drei Jahren Forum, und wie sie sich hier verhalten haben. DAS hat meine Wahl entschieden, nicht Martins Dafürhalten.

Mag sein, daß das bei anderen Mitgliedern, die das Forum hauptsächlich irgnorieren, anders angekommen ist. Aber... siehe oben. Briefchen schreiben und Wahlwerbung für den einen oder anderen Kandidaten machen, daß darf jeder. Aber getan hat es eben nur einer (oder zwo, wenn man H.T. mitrechnet Eingefügtes Bild).

Bearbeitet von MoiN, 16 November 2011 - 17:33.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#60 valgard

valgard

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Geschrieben 16 November 2011 - 17:17

Wie auch immer. Der nächste Vorstand muss eine Entscheidung treffen, was in das sfcd:intern reinkommt oder nicht. Alles (ohne Filter), alles, aber weichgespült oder ob Beiträge auch einmal nicht abgedruckt werden können (dürfen).

Dann sollte der Vorstand, egal welcher, die richtige Entscheidung treffen!


@ Valgard & D'Wolf:

Genau auf diese Frage zielte meine Anmerkung ja ab. Wenn der Verein sein Geld nicht für Publikationen - und den DSFP und allenfalls noch Con-Support - ausgibt, wofür dann? Der Verlust der Erkenntnis, daß diese drei Punkte - und da eben allen voran die Publikationen - ein wesentlicher Teil der Existenzberechtigung des SFCD sind, ist nicht nur ein essenzieller Bestandteil des sparanoischen Krankheitsbildes, sondern im Grunde genommen ein echter - und durchaus bedenklicher - Realitätsverlust.

Sehe ich eigentlich aus so.
Würde aber gerne auch andere Meinungen hören oder lesen

Das ist keine Gleichberechtigung, das ist eher Diktatur. Was ich meine, ist, daß allen Mitgliedern - nicht nur dem Vorstand - die Möglichkeit gegeben wird, in sfcd:intern zu veröffentlichen (vereinsinterne Angelegenheiten, natürlich). Das bedeutet, dass man in der Ausgabe N auch kundtut, dass in der Ausgabe N+1 das Thema XYZ Thema ist. Ich kümmere mich bei den ANDROMEDA NACHRICHTEN ja auch um zusätzliches Material (zusätzlich zu den Standardsparten), das attraktiv ist und die Lektüre interessant macht; warum sollte das bei sfcd:intern nicht auch gehen? Na, klar, das ist Arbeit ... puh, dumm gelaufen, oder?
My.

Eine Zensur der sfcd:intern Beiträge lehne ich ab!
Dann würde ich vielleicht so weit gehen und auch die offizielen Abstimmungsergebnisse anzweifeln müssen.
Und das könnte dann für mich nur eine Konsequenz bedeuten.

lothar
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