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SFCD-Mitgliedsbeitrag auf dem Prüfstand


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66 Antworten in diesem Thema

#31 Martin Stricker

Martin Stricker

    Jawasdennjetztfüreinnaut

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Geschrieben 24 November 2011 - 11:29

Eine Beitragserhöhung kann ausschließlich damit argumentiert werden, den Umfang der vier ANDROMEDA NACHRICHTEN zu erhöhen (bzw. z.B. den Anteil von Farbseiten zu erhöhen) oder gar die Zahl der erscheinenden Ausgaben (z.B. von 4 auf 6) und/oder auf jeden Fall regulär ein zweites ANDROMEDA SF MAGAZIN pro Jahr zu ermöglichen. Gleichfalls könnte man argumentativ darüber nachdenken, dem SFCD eine wirkliche eigene Buchreihe zu verschaffen (in der Art, wie sie jetzt mit AndroSF vorgelegt wird).

Nur unter diesen und ähnlichen Prämissen wäre ich bereit, eine Beitragserhöhung argumentativ mitzutragen.

Sehe ich genauso. Nur: Ich befürchte, eine Beitragserhöhung würde zu erheblichen Austritten führen. Andererseits könnte man mit einer Option (keine ausschließliche Umstellung wie beim EDFC), die Publikationen statt auf Papier nur elektronisch zu bekommen, möglicherweise neue Interessenten gewinnen, die entweder das Papier nicht wollen oder nicht so viel Geld ausgeben können/wollen. Die Erzeugung der elektronischen Ausgaben müßte allerdings automatisiert ablaufen, ich möchte Michael nicht zumuten, drei oder vier Versionen (Papier, PDF, ePub, Kindle .mobi) separat layouten zu müssen. Das würde vermutlich bedeuten, daß ePub und Kindle nicht optimal auf Lesegeräte layoutet wurden (soweit das mit den vielen unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Auflösungen überhaupt möglich ist).

Der Witz ist ja auch: Die MV entscheidet ggf. über eine Beitragserhöhung, nicht jedoch über die Verwendung der Gelder (jedenfalls nicht direkt und nicht ohne Antrag). Eine Verwendung zusätzlicher Einnahmen für die Erhöhung des Farbseitenanteils in den Publikationen ginge auch ohne MV-Entscheidung; eine Erhöhung von 4 auf 6 Ausgaben pro Jahr müßte, glaube ich, die MV entscheiden (oder? - naja, es wäre auf jeden Fall sinnvoll, daß die MV das tut, oder?).

Von der Satzung her kann die MV als oberstes Organ des Vereins zu allen Themen Beschlüsse fassen, an die der Vorstand dann gebunden ist. In Bezug auf die Publikationen tut sie das indirekt über den Haushaltsplan. Da der Vorstand die Geschäfte des Vereins führt, kann er in allen Bereichen, die die MV nicht explizit beschlossen hat, flexibel handeln, muß sich aber der MV verantworten. Will heißen: Wenn der SFCD plötzlich einen großen Batzen Geld bekäme, könnte der Vorstand beschließen, wie es ausgegeben werden soll - *rechtlich* wäre das in Ordnung. Sinnvoll und anständig wäre es jedoch, die Mitgliedschaft zu informieren, sie um Vorschläge zu bitten und diese dann der MV zur Entscheidung vorzulegen. Dadurch gewänne man Akzeptanz seitens der Mitgliedschaft.

#32 My.

My.

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Geschrieben 24 November 2011 - 13:19

Sehe ich genauso. Nur: Ich befürchte, eine Beitragserhöhung würde zu erheblichen Austritten führen.

Nicht, wenn man das vernünftig argumentiert. Nur sparen zu wollen, wie das bei Thierys letzten Versuchen, den Beitrag zu erhöhen, der Fall war, das zieht halt nicht. Auch die sparanoische Panikmache seinerseits, die ja letztlich anzudeuten versuchte, daß 5000 Euro Rücklagen viel zu wenig seien (für was, fragt sich - Dezember 2012? <veg>), hat bekanntermaßen nicht gezogen.

Bietet man den Mitgliedern im Vorfeld - und zwar so rechtzeitig, daß sogar in sfcd:intern Stimmungsbilder abbildungsfähig wären - eine Gegenleistung für die Beitragserhöhung an (ich erwähnte mögliche Varianten in einem vorhergehenden Post), dann bin ich sicher, daß eine moderate Erhöhung (von z.b. 5 Euro jährlich) durchaus mitgetragen wird.

Andererseits könnte man mit einer Option (keine ausschließliche Umstellung wie beim EDFC), die Publikationen statt auf Papier nur elektronisch zu bekommen, möglicherweise neue Interessenten gewinnen, die entweder das Papier nicht wollen oder nicht so viel Geld ausgeben können/wollen.

Über das Thema reden wir im neuen Vorstand, wenn Thomas Kassierer geworden ist. Das thierysche Getue "Alle Leistungen nur für Mitglieder!" müssen wir nicht neu auflegen, das führt zu nichts.
Egal, wie der neue Vorstand - Stichwort: Vorsitzender - ansonsten aussieht, denke ich, ist das Thema dann kein Tabu mehr, sondern allenfalls eine technische Frage.

Die Erzeugung der elektronischen Ausgaben müßte allerdings automatisiert ablaufen, ich möchte Michael nicht zumuten, drei oder vier Versionen (Papier, PDF, ePub, Kindle .mobi) separat layouten zu müssen. Das würde vermutlich bedeuten, daß ePub und Kindle nicht optimal auf Lesegeräte layoutet wurden (soweit das mit den vielen unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Auflösungen überhaupt möglich ist).

PDF ist im Grunde verfügbar, denn das sind ja die Druckdaten, die Hille für seine Arbeit bekommt. Der einzige Arbeitsschritt ist hier ein zusätzlicher Speichervorgang mit geringerer Auflösung (weil die Druckdatenfiles i.d.R. mehrere 100 MB groß sind).
Bei den "echten" eBook-Formaten würde ich empfehlen, den Versuch nicht zu unternehmen. Einer der wichtigen Punkte bei den ANDROMEDA NACHRICHTEN und dem ANDROMEDA SF MAGAZIN ist das Layout, und das bekommst du über diese Schiene nicht einmal annähernd abgebildet, so dass es letztlich auf den Inhalt ankäme. Ob der allerdings den - nicht unerheblichen - Aufwand einer Konvertierung in die Formate lohnt, kann und will ich nicht beurteilen.

My.

#33 Nina

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Geschrieben 26 November 2011 - 01:32

Ja, aber Du kannst auch nicht sicher sein, dass bei einigen die Jahresgebühr nicht ohnehin scharf an der Grenze ist, was die Leute zahlen wollen. Man darf hier auch nie von einem Mitglied ausgehen, das im SFCD quasi einen "Teillebensinhalt" sieht (es gab z.B. von einem Club mal das Argument, dass man nicht verstehen würde, warum der Vorschlag, 10 Euro monatlich für die Miete eines Clubraums zu zahlen, auf so wenig Gegenliebe stößt - ich wusste das aber von mir: Es war halt ein "Club nebenbei" und de facto 120 Euro im Euro im Jahr sind schon heftig, aber davon sind wir zum Glück ja weit entfernt.), sondern muss sich auch danach richten, wie groß die Bereitschaft wäre, den Verein als Neuer beizutreten, ohne zu wissen, ob man nach einem Jahr mit dem Ganzen überhaupt zufrieden ist. Die Zahl der Farbseiten pro Publikation stehen da normalerweise auf der Wunschliste von Neulingen ganz unten. Und 5 Euro auf oder ab können eben eine gewisse Schmerzgrenze überschreiten. Gerade von den digitalen Formaten halte ich im Sinne der "Vereinsmeierei" wenig. Man kann sich den Terracom holen, das Corona Magazin, den Fandom Observer, den Phantast und noch viele mehr. Gratis, ohne Mitgliedschaft, ohne Verpflichtung. Und ebenso kann man ohne große Formalitäten anfragen, ob man nicht einen kleinen, selbstverfassten Beitrag aufnimmt. Aber allein der reine Mehrwert einer Printpublikation lässt viele denken, dass das ihre jährliche Gebühr abdeckt und alles, was sonst noch kommt (nützliche Kontakte, persönliche Freundschaften usw.) dann noch eine Draufgabe ist.

#34 CLühr

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 19:30

Nabend, ich sehe gerade diesen Thread. Ich bin einer derjenigen, der gegen jegliche Beitragserhöhung ist. Ich zumindest bin nicht nur ein einem Verein Mitglied, es fallen ja auch sonst noch andere Kosten an, und alle sammeln sich gerne im Januar. Ich bin daher nicht bereit und in der Lage, mehr als den jetzigen Beitrag zu zahlen ! Mir reicht die AN so wie sie ist, mir reichte sie auch so wie sie früher war. Hat irgendjemand schon mal daran gedacht, das es sie auch geben muss, wenn My mal nicht mehr kann oder will ? Wer soll sie denn herausgeben, mit der Qualität, die sie jetzt hat ? Wer traut sich das denn zu? Ich für meinen Teil verzichte lieber auf INhalt in der AN (ich wüsste da mehrere Teile) und auf Farbseiten (die brauche ich gewiß nicht), und spare Mitgliedsbeitrag ein. Ich sage aber auch ganz klar, als reines PDF will ich die AN nicht haben. Ich will sie so wie sie jetzt ist (oder weniger) und nicht mehr Mitgliedsbeitrag zahlen.
Gruß

Christoph

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#35 My.

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 22:53

Damit, Christoph, liegst du ziemlich genau auf der Linie solcher SFCD-Mitglieder, die der Meinung sind, der Verein müsse sich nicht (weiter-) entwickeln. Aber: Ich kann deine Gründe verstehen (ich mag den Januar auch nicht). Andererseits sind sie keine guten Argumente. Ich habe, wie du vielleicht (!) weißt, die letzten Male bei entsprechenden Gelegenheiten auch gegen Beitragserhöhungen gestimmt, allerdings das nur aus dem Grunde, weil ich Thierys Sparanoia nicht unterstützen wollte (und diese auch keinesfalls jemals ein Grund war, eine Beitragserhöhung ins Auge zu fassen). Wenn es überhaupt eine solche Erhöhung geben sollte, dann kann sie wirklich nur in einem direkten Zusammenhang mit Vereinsleistungen für seine Mitglieder argumentiert werden (wie ich, glaube ich, schon ausführte), wozu eben auch die Publikationen gehören. Und in zweierlei Hinsicht kann ich dich beruhigen: Ich denke, mit dem Budget, das den Publikationen zur Verfügung steht (7000 Euro für 4 ANDROMEDA NACHRICHTEN, 1500 Euro für 1 ANDROMEDA SF MAGAZIN), ist gut auszukommen, jedenfalls noch eine ganze Weile. Darüberhinaus stehen mit "Werkzeuge" zur Verfügung, die den Budgetrahmen erweitern können; hiermit meine ich v.a. die mir gegebene Möglichkeit, zahlende Anzeigenkunden an Land zu ziehen (was ja 2011 zum wiederholten Male bei der BuchmesseCon-Ausgabe wunderbar funktioniert hat). Zum anderen hat Thomas' Sieg als Kassierer bei der letzten Wahl dafür Sorge getragen, daß ich eine vor Monaten schon gegenüber dem Vorstand verkündete Drohung nicht wahrmachen mußte, per 31.12.2012 von meinen Ämtern in Sachen Publikationen zurückzutreten, wenn Thiery an dem Stichtag noch Kassierer gewesen wäre. My.

#36 valgard

valgard

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 15:39

Nabend,

ich sehe gerade diesen Thread.

Ich bin einer derjenigen, der gegen jegliche Beitragserhöhung ist. Ich zumindest bin nicht nur ein einem Verein Mitglied, es fallen ja auch sonst noch andere Kosten an, und alle sammeln sich gerne im Januar.

Ich bin daher nicht bereit und in der Lage, mehr als den jetzigen Beitrag zu zahlen !

Mir reicht die AN so wie sie ist, mir reichte sie auch so wie sie früher war.

Hat irgendjemand schon mal daran gedacht, das es sie auch geben muss, wenn My mal nicht mehr kann oder will ? Wer soll sie denn herausgeben, mit der Qualität, die sie jetzt hat ? Wer traut sich das denn zu?


Ich für meinen Teil verzichte lieber auf INhalt in der AN (ich wüsste da mehrere Teile) und auf Farbseiten (die brauche ich gewiß nicht), und spare Mitgliedsbeitrag ein.

Ich sage aber auch ganz klar, als reines PDF will ich die AN nicht haben. Ich will sie so wie sie jetzt ist (oder weniger) und nicht mehr Mitgliedsbeitrag zahlen.


Weniger Inhalt?
Wieviel weniger?

Ich denke Jedes Mitglied des SFCD hat da ne andere Meinung.

Am besten würde man eine Umfrage starten was gefällt und was nicht.
Das Problem dabei wäre aber möglicherweise das die Beteiligung zu gering wäre um repräsentativ zu sein.
Was dann?

Wer entscheidet?
Du?
Warum?

An Redakteurs Stelle würde ich jetzt für spezielle Leute ne Sparausgabe machen.

Und an Stelle mancher Leute die sich die Arbeit machen würde ich mich jetzt aufregen .
Tolle Einstellung.

lothar
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#37 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 16:56

Als jemand, der bald wieder Mitglied sein möchte, melde ich mich auch mal.

Ich zumindest bin nicht nur ein einem Verein Mitglied, es fallen ja auch sonst noch andere Kosten an, und alle sammeln sich gerne im Januar.

Ich bin auch in mehr als einem Verein Mitglied (auch wenn das mit dem Wiedereintritt in den SFCD nicht klappen sollte), aber der Januar ist bei mir nicht sonderlich ausgabenintensiv. Wir verreisen gewöhnlich im Sommer, feiern Weihnachten im Dezember und zahlen unsere obligatorische Kurzreise zum Jahreswechsel meist schon im alten Jahr. Egal! Gegen eine Kostenflut im Januar hilft eine vorausschauende Finanzplanung.

Mir reicht die AN so wie sie ist, mir reichte sie auch so wie sie früher war.

Ich sehe beides komplett anders.
Die "alten" AN (DIN A5 mit vermatschtem Druckbild und augenkrebserzeugenden Pixelmustern, die man kaum als Fotos bezeichnen durfte - auf denen zumindest kaum jemand erkennbar war) haben mir in der Tat gereicht. Aber im übertragenen Sinn. Die Dinger wanderten bei mir ungelesen ins Regal und nach einem Jahr geschlossen in die Mülltonne.
Die neuen AN Haitelscher Prägung finde ich hingegen großartig! Ansprechendes Erscheinungsbild, farbige Titelbilder, ein Layout, das man gerne anschaut und in dem man gerne einfach nur blättert, informative und sauber korrigierte Textbeiträge - da kann manche professionelle Zeitschrift nicht mithalten! Allein für vier Ausgaben in dieser Qualität plus dem Gefühl, irgendwie doch die deutsche SF zu fördern, werde ich gerne 45 Euro pro Jahr zahlen.

Hat irgendjemand schon mal daran gedacht, das es sie auch geben muss, wenn My mal nicht mehr kann oder will ? Wer soll sie denn herausgeben, mit der Qualität, die sie jetzt hat ? Wer traut sich das denn zu?

Verstehe ich die Argumentation jetzt richtig? Michael soll die AN-Qualität bewusst runterfahren, damit potenzielle Nachfolger von dem Niveau nicht abgeschreckt werden??? Oder was willst Du uns damit sagen?

Ich für meinen Teil verzichte lieber auf INhalt in der AN (ich wüsste da mehrere Teile) und auf Farbseiten (die brauche ich gewiß nicht), und spare Mitgliedsbeitrag ein.

Es gibt auch Teile, die mich weniger interessieren. Aber die gehören nun mal zum breiten SF-Spektrum dazu. Solange es noch Mitglieder gibt, die diese Teile lesen, überblättere ich gerne ein paar Seiten.
Außerdem: Mit dem Label "SF" haben wir uns schon in eine ziemlich enge Nische begeben. Wenn wir die noch künstlich enger machen...

Michael hat es schon ganz richtig gesagt. Mit mir kann man gern über Beitragserhöhungen reden, wenn damit sinnvolle Projekte zur Förderung der deutschen SF finanziert werden. Beitragskürzungen, die mit Leistungskürzungen verbunden sind, will ich definitiv nicht. Das ist nicht das, was ich von dem Verein, dem ich hoffentlich bald wieder angehöre, erwarte.

Gruß
Ralf

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#38 valgard

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 17:12

Es gibt auch Teile, die mich weniger interessieren. Aber die gehören nun mal zum breiten SF-Spektrum dazu. Solange es noch Mitglieder gibt, die diese Teile lesen, überblättere ich gerne ein paar Seiten.
Außerdem: Mit dem Label "SF" haben wir uns schon in eine ziemlich enge Nische begeben. Wenn wir die noch künstlich enger machen...
Gruß
Ralf


Das geht mir aber mit allemn Magazinen aller Richtungen so.
Ich lese nur das was mich interessiert und das ist nie 100%

Bei profesionellen Magzinen kommt es aber auf die Vielfalt an damit man auch eine entsprechende Klientel hat.
Und ich denke das ist bei Leuten die fast nur wegen eines Vereinsmagazines dabein ebenso.
Wäre das zu speziell dann bliebe nur eine kleine Mehrheit übrig die es kaufen oder konsumieren würden.

lothar
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#39 MoiN

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 17:23

Ich wäre dafür, endlich mal den PayPal-Knopf einzuführen und damit in der aktuelle Welt anzukommen.

Damit könnten Projekte (irgendwie) ausgestattet werden. Macht doch heutzutage alle Welt. Überall kann man drücken und spenden. Eingefügtes Bild

Ansonsten: Beitragserhöhungen sind OK, wenn bekannt ist, wofür sie dienen sollen. Das erfordert aber Transparenz über laufende Projekte, und daran mangelt es noch gravierend. Eingefügtes Bild

(Rückmeldungen im Forum, dem einzigen Ort, wo sowas sinnvoll wäre, sind bei allen angestoßenen Projekten fast gleich Null, außer man stichelt mal nach und fängt sich dann gleich wieder einen Satz heißer Ohren ein Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild )

Bearbeitet von MoiN, 18 Dezember 2011 - 17:25.

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#40 My.

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 17:26

An den ANDROMEDA NACHRICHTEN wird es mit mir keine Änderungen zu ihrem Nachteil geben (wobei die Definition von "Nachteil" allein und ausschließlich meine Definition ist). Wer die ANDROMEDA NACHRICHTEN machen möchte, kann versuchen, mich absetzen zu lassen; oder er wartet, bis ich mal meinen Abschied nehme. Über die Publikationen des SFCD, MoiN, wird in diesem Forum übrigens regelmäßig berichtet - wenn es etwas zu berichten gibt. My.

Bearbeitet von My., 18 Dezember 2011 - 17:27.


#41 MoiN

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 17:29

Über die Publikationen des SFCD, MoiN, wird in diesem Forum übrigens regelmäßig berichtet - wenn es etwas zu berichten gibt.

Die meine ich ja gar nicht! Was aus Murnau kommt ist immer vorbildlich. :thumb: ;)

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#42 CLühr

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 19:28

Hallo, verzeiht, ich war ein paar Stunden nicht zu hause. Zu euren Fragen: 1. Nein, Michael soll das Niveau nicht herunter fahren. Er soll es aber auch nicht weiter erhöhen. Schon gar nicht zum Preis eines höheren Mitgliedsbeitrages. 2. Ich war immer wegen der Idee des SFCD im Verein, wie ich in jedem Verein wegen der Idee bin. Nicht wegen einzelner Personen, nicht wegen des Vorstandes, nicht wegen irgendwelcher Leistungen. Ich war auch mehrere Jahre in einem Verein, wo es gar kein Magazin gab. Für mich zählt die Förderung der Idee. 3. Ich will gar keine Entscheidung treffen, was raus fallen würde und was nicht. Aber bei manchem Thema kann man sich fragen, ob das sinnvoll ist oder nicht besser in Fachmagazine gehört. 4. Meine Meinung zum Mitgliedsbeitrag bleibt. Ich kann mit 45 Euro leben. Gegen weniger hätte ich aber auch nichts. In jedem Fall hätte ich was gegen mehr. UNd bei mehr könnte meine Finanzplanung durchaus sagen, SFCD ist zu teuer. 5. Ich lese AN nur wegen dem Inhalt. Layout, Grafiken, Fotos sind mir weitestgehend egal. Nett wenn sie da sind, nicht schlimm wenn sie nicht da sind. Mag die Betreffenden enttäuschen, ist aber so. Zählt ja nur für mich.Ich habe früher wie heute die Sachen gelesen die mich interessieren, und die anderren ignoriert, das Aussehen war mir dabei egal. 6. My, ich glaube du kannst bis zu deinem Tod die AN machen, solange der Anspruch besteht, es so zu lassen wie es jetzt ist. Solange der Anspruch besteht, wird niemand Lust haben, die AN zu machen. Ein Nachfolger wird entweder zu einfacheren An zurück kehren, oder es gibt keine AN mehr. 7. Würde man mir eine abgespeckte Version der AN bieten für den vollen Beitrag, würde ich dagegen protestieren. Die AN ist ein Magazin für alle Mitglieder, nicht nur für die finanziell besser ausgestatteten. Deshalb muss es so aufgestellt werden, das jeder es mit seinem Mitgliedsbeitrag bezahlen kann. Es gibt Mitglieder, die nicht so gut betucht sind wie wir, denen vielleicht 45 Euro schon zu viel sind. Die sich das aber abknapsen. Und bei mehr Beitrag würde man sie vielleicht verlieren, was nicht der Sinn der SFCD sein kann. Das ist natürlich nur die Meinung eines Einzelnen. Aber zum Glück entscheidet ja die MV über Beitragserhöhungen.
Gruß

Christoph

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#43 ShockWaveRider

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 19:47

Es gibt Mitglieder, die nicht so gut betucht sind wie wir, denen vielleicht 45 Euro schon zu viel sind.

Für die gibt es doch einen ermäßigten Beitragssatz. Oder irre ich da?

Aber grundsätzlich hast Du recht Christoph. Eine Beitragserhöhung will wohlüberlegt sein. Auch in Hinblick auf die Frage: Wer kann/will sich das noch leisten?

Gruß
Ralf

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#44 Starcadet

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 20:17

Hm, und wieder einmal verstehe ich nicht, warum das wieder diskutiert werden muss. Ich glaube nicht, dass eine Beitragserhöhung im Vorstand mehrheitsfähig ist. In der neuen Konstellation könnte das leicht zu Null contra ausgehen. Eingefügtes Bild

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#45 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 20:34

Für die gibt es doch einen ermäßigten Beitragssatz. Oder irre ich da?
Aber grundsätzlich hast Du recht Christoph. Eine Beitragserhöhung will wohlüberlegt sein. Auch in Hinblick auf die Frage: Wer kann/will sich das noch leisten?

Hm, und wieder einmal verstehe ich nicht, warum das wieder diskutiert werden muss. Ich glaube nicht, dass eine Beitragserhöhung im Vorstand mehrheitsfähig ist.

Vielleicht sollte man eine "Zwei-Klassen-Mitgliedschaft" einführen. Eine normale Mitgliedschaft mit einem vielleicht sogar reduziertem Beitrag. Und eine Fördermitgliedschaft mit höherem Beitragssatz. Nicht notwendig mit größeren Privilegien. So würde man beiden Ansprüchen gerecht werden - und auch eine Vorstandsdiskussion nicht unbedingt präjudizieren.

#46 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 20:38

Ein oder zwei Euro mehr als Beitrag würden mir nicht weh tun (mich zwickt es erst ab 5 Euro).
Da brauche ich eigentlich nur einen Kaffee weniger in meinem Lieblings-Cafe zu trinken - und schon hab' ich's wieder eingespart.

Klick! Idee!!
Wie wäre es, einen freiwilligen höheren Beitrag (2,-€ mehr) einzuführen, der nur von Mitgliedern bezahlt wird, die sich dafür bereit erklären?
Alle anderen zahlen weiter den bisherigen Beitrag.
Wenn es genügend freiwillige Mehr-Zahler gibt, kommt vielleicht ein bisschen 'was zusammen.
(Ich würde dann auf jeden Fall freiwillig 2,- Euronen auf meinen Beitrag drauflegen. Versprochen!)
Nur mal so als Idee zum Nachdenken.

:cheers:
Kaffee-Charly
(dem es aber auch nichts ausmacht, wenn die Idee verworfen wird. ;))

#47 Starcadet

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 20:48

Hm, das hat schon was für sich. Bei Parteien und Gewerkschaften gibts ja auch pro Gehaltsstufe einen Mindestbeitrag, der nach Belieben nach oben gestaltet werden kann. Oder auch nicht...je nach Belieben.

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#48 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 21:02

Hm, das hat schon was für sich. Bei Parteien und Gewerkschaften gibts ja auch pro Gehaltsstufe einen Mindestbeitrag, der nach Belieben nach oben gestaltet werden kann. Oder auch nicht...je nach Belieben.

Notier es mal als Thema für die erste Sitzung des neuen Vorstandes.
Da es sich nicht um eine echte Beitragserhöhung handelt (die Mehr-Zahlung ist ja freiwillig), bräuchte man dafür eigentlich auch nicht die Zustimmung der MV. Denn der reguläre Beitrag ändert sich ja dadurch nicht.

:cheers:
Kaffee-Charly

PS: Gab' es nicht schon mal zwei Beitrags-Gruppen im SFCD. (Hab' das irgendwo in der SFCD-Geschichte stehen. Weiß aber nicht mehr, wo ... grübel... grübel...)

#49 Thomas Recktenwald

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 21:23

Wie wäre es, einen freiwilligen höheren Beitrag (2,-€ mehr) einzuführen, der nur von Mitgliedern bezahlt wird, die sich dafür bereit erklären?
Alle anderen zahlen weiter den bisherigen Beitrag.

Beim SFCD sind nur Spenden steuerlich absetzbar, d.h. die Mitgliedsbeiträge sind es nicht. Man müßte prüfen, in welche Kategorie Förderbeiträge fallen, aber da diese ohnehin Zahlungen ohne Gegenleistung sind, kann man den Betrag gleich spenden. Der Unterschied ist nur, daß Förderbeiträge regelmäßige Zahlungen zu Jahresbeginn sein sollten, mit denen sich also vorausplanend kalkulieren läßt; Spenden können regelmäßig sein. Wer also freiwillig einen höheren Mitgliedsbeitrag zahlen und davon steuerlich profitieren will, spendet besser 20 € für zehn Jahre am Stück.

Als eingetragener Verein darf der SFCD auch keinen Gewinn erwirtschaften - zumindest nicht in einer Höhe, die für das Finanzamt nach Gewerbe aussieht -, d.h auch bei Bücherspenden, die man auf einem Con verkaufen könnte, müßte man Grenzen setzen. Der potentielle Schenker könnte sie allerdings selbst verkaufen und den Gewinn spenden.

#50 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 21:50

Beim SFCD sind nur Spenden steuerlich absetzbar, d.h. die Mitgliedsbeiträge sind es nicht. Man müßte prüfen, in welche Kategorie Förderbeiträge fallen, aber da diese ohnehin Zahlungen ohne Gegenleistung sind, kann man den Betrag gleich spenden. Der Unterschied ist nur, daß Förderbeiträge regelmäßige Zahlungen zu Jahresbeginn sein sollten, mit denen sich also vorausplanend kalkulieren läßt; Spenden können regelmäßig sein. Wer also freiwillig einen höheren Mitgliedsbeitrag zahlen und davon steuerlich profitieren will, spendet besser 20 € für zehn Jahre am Stück.

Als eingetragener Verein darf der SFCD auch keinen Gewinn erwirtschaften - zumindest nicht in einer Höhe, die für das Finanzamt nach Gewerbe aussieht -, d.h auch bei Bücherspenden, die man auf einem Con verkaufen könnte, müßte man Grenzen setzen. Der potentielle Schenker könnte sie allerdings selbst verkaufen und den Gewinn spenden.

Alles korrekt.
Aber wer für läppische 2,- Euro (einmal im Jahr!) eine Spendenquittung braucht, der sollte es lieber lassen.
Ein "Förderbeitrag" (guter Begriff) schließt ja nicht aus, dass es trotzdem noch Spenden gibt.
Und Gewinn-Erwirtschaftung wird das auch nicht zur Folge haben, denn die Mehreinnahmen sollen ja nicht gehortet, sondern gleich nutzbringend eingesetzt werden.

Falls der SFCD also etwas mehr Geld benötigen sollte, halte ich die Einführung von Förderbeiträgen für einen durchaus gangbaren Weg (den man aber auch nicht gehen muss, wenn es nicht nötig ist).
Es wäre jedenfalls eine bessere Lösung als eine Beitragserhöhung, mit der evtl. manche Mitglieder nicht einverstanden sind und die vielleicht auch gar nicht durchsetzbar ist.

Diejenigen, die keinen höheren Beitrag wollen, brauchen auch nicht mehr zu zahlen.
Diejenigen, die mehr beitragen wollen, können das durch Förderbeiträge tun.
Alle könnten zufrieden sein und keiner wird benachteiligt.
(Und mind. eine der jährlichen AN-Ausgaben kriegt eine farbige Innenillu ??? dackelblick-guck :))

:cheers:
Kaffee-Charly

#51 Nina

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 22:06

Einen freiwilligen höheren Mitgliedsbeitrag haben einige Vereine. Das läuft dann aber meistens mit einem Vorteil ab und wenn es nur ist, dass man als "Gold-Mitglied", "Fördermitglied" o.ä. gelistet wird. Manchen ist es auch ein paar Euro wert, einen hübschen Forentitel zu bekommen. 45 Euro ist auf jeden Fall schon mal kein Pappenstiel. Grundsätzlich sollte man da auf jeden Fall den Beitrag nicht danach richten, was ein langjähriges Mitglied zu zahlen bereit ist, sondern was die Schmerzgrenze ist, damit ein Mensch einem Verein in der Art überhaupt einen Beitritt in Betracht zieht. Denn Neue braucht man immer, und wenn es nur in einem Ausmaß ist, dass man Verluste ausgleichen kann.

#52 My.

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 22:25

Christoph, nicht, daß wir uns mißverstehen: Wie ich schon schrieb, komme ich mit 7000 Euro für 4 ANDROMEDA NACHRICHTEN wunderbar hin. Ich würde einer Beitragserhöhung ebenfalls nicht zustimmen, wenn sie dazu dienen sollte, die ANDROMEDA NACHRICHTEN weiter aufzurüsten (wenn ich sowas vor hätte, würde ich das aus dem bestehenden Budget tun). Abgesehen von (nicht wirklich) denkbaren Notlagen müßte eine wirkliche und vor allem neue Zusatzleistung anstehen, um eine Beitragserhöhung zu rechtfertigen.
Wenn du eine solche ebenso wenig wie ich sehen kannst, dann müssen wir das Thema einfach nicht mehr diskutieren. Es hat sich sozusagen von selbst erledigt.

Ich würde übrigens auch für ein zweites ANDROMEDA SF MAGAZIN pro Jahr keine Beitragserhöhung in Erwägung ziehen. Ich würde vielmehr versuchen, die Kostenstruktur des Vereins, wie sie sich heute darstellt, einer grundsätzlichen Prüfung und Anpassung unterziehen - denn da ist ganz sicher noch Spielraum drin. Und wenn ich ein zweites ANDROMEDA SF MAGAZIN im Jahr machen wollte, dann könnte ich das auch einfach dadurch bewerkstelligen, daß ich noch sehr viel mehr Aufwand bei der Beschaffung von Anzeigenschaltungen betreibe.

Die Diskussion über Förderbeiträge, Zusatzbeiträge u.ä. halte ich für überflüssig - und eigentlich sogar schädlich. Zum einen bringen 2 Euro mehr pro Jahr gar nichts. Selbst wenn alle rund 300 Mitglieder das zahlen würden - wozu dann aber als Förderbeitrag? -, wären das 600 Euro im Jahr. Das ist nichts, was den Aufwand rechtfertigen würde.
Sinnvoller fände ich, wenn man im Verein z.B. einmal über die Möglichkeiten, Spenden steuerlich abzusetzen, informieren würde. Es gibt da nämlich Dinge, die von Interesse sind; so z.B. auch Höchstgrenzen. Oder grundsätzlich die steuerlichen Auswirkungen. Vielleicht findet sich der eine oder andere Spender, der eh noch nach einer Möglichkeit sucht und einfach noch nicht auf die Idee kam.
Statt Förderbeiträge o.ä. auf Kiel zu legen - und damit Verwaltungsaufwand zu generieren, den es heute noch nicht gibt -, wäre es sinnvoller, die Spendentätigkeit anzuregen.

(Und mind. eine der jährlichen AN-Ausgaben kriegt eine farbige Innenillu ??? dackelblick-guck Eingefügtes Bild)

Die ANDROMEDA NACHRICHTEN 235 hatten bereits mehrere farbige Innenseiten, darunter zwei große Fotoseiten im Rückblick auf den BuchmesseCon 2010.

My.

Bearbeitet von My., 18 Dezember 2011 - 22:26.


#53 †  a3kHH

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 22:31

Die Diskussion über Förderbeiträge, Zusatzbeiträge u.ä. halte ich für überflüssig - und eigentlich sogar schädlich.

Ich finde, Christoph hat da etwas angesprochen, das durchaus einmal überprüft werden sollte : Nämlich eine Beitragssenkung für das normale SFCD-Mitglied. Es wäre zu überlegen, inwieweit der nicht ganz geringe Beitrag eine Eintrittshürde darstellt und ob bzw. wie eine Beitragsminderung abgefangen werden könnte.
(Ja, Christoph, ich weiss, ich wollte mich nicht einmischen. Aber nachdem Du mir implizit zu Recht vorgeworfen hast, aus der Kuschelecke meines Finanzsofas aus zu argumentieren, konnte ich meinen Zeigefinger nicht länger stillhalten. (Zeigefinger wg. Ein-Finger-Suchsystem))

Bearbeitet von a3kHH, 18 Dezember 2011 - 22:31.


#54 My.

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 22:33

Es wäre zu überlegen, inwieweit der nicht ganz geringe Beitrag eine Eintrittshürde darstellt und ob bzw. wie eine Beitragsminderung abgefangen werden könnte.

Die Gründe dafür, daß wenige Neumitglieder in den SFCD eintreten, liegen m.E. nicht bei der Höhe des Beitrags. Aber das haben wir schon oft genug durchgekaut, glaube ich.

My.

#55 Nina

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Geschrieben 19 Dezember 2011 - 02:05

Sicher nicht nur, aber auch. Ich erfahre ja öfter über neue Vereine (hauptsächlich natürlich über Phantastik-Vereine, aber es überlegt auch mal wer aus meinem Umfeld, ob er nicht einem Verein für Fotografie oder Malerei beitreten soll ...) Und hier werden Beiträge zwischen 40 und 50 Euro generell als hoch empfunden und als Grund, nicht beizutreten. Etwas entspannter sieht man das dann, wenn karrierefördernde Maßnahmen ergriffen werden. Die zugesicherte aktive Teilnahmemöglichkeit an Vernissagen kann beispielsweise Wunder bewirken. Beim SFCD läuft das aber halt subtiler. Mag sein, dass mal wer einen Vortrag halten darf, aber es wird halt nicht zugesichert und schon gar nicht ergeht der regelmäßige Aufruf an alle Mitglieder. Und natürlich gibt es auch Vereine, wo man "richtige" Jobs (=Festanstellung) für sich oder auch seine Kinder abgreifen kann. Da greift man auch gerne tiefer in die Tasche. Aber beim SFCD geht es nun mal um SF als Hobby.

#56 valgard

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Geschrieben 19 Dezember 2011 - 05:24

Warum Leute in einem Verein sind hat die unterschiedlichsten Gründe! Die einen wollen mit Ihrem Beitrag die Idee und Aktionen unterstützen. Die Anderen beteiligen sich mehr oder minder aktiv am geschehen. Andere wollen alt nur die Vereinspublikationen geniessen und über die Aktivitäten informiert werden. Gründe gibt es dafür viele. Vielseitigkeit ist eben angesagt. Außerdem muß sich keiner rechtfertigen warum er dem SFCD beigetreten ist. Ansonsten müßte es eine höhere Hürde für eine SFCD Mitgliedschaft geben. Da die Möglichkeit einer Spende Jedem offen steht braucht es ihmo auch keine freiwillige Beitragserhöhung. lothar
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#57 My.

My.

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Geschrieben 19 Dezember 2011 - 07:58

Immerhin kann der SFCD von sich behaupten, daß der Mitgliedsbeitrag seit vielen Jahren stabil gehalten wurde. - Andererseits muß man dazu bemerken, daß der Beitrag heute auch deshalb so hoch ist, weil viele Jahre lang ein Kassierer am Ruder war, der den SFCD vor allem als Sparkasse betrachtete. Tatsache ist nämlich, daß z.B. die direkten und indirekten Druckkosten in den letzten 10, 12 Jahren durchaus erheblich gestiegen sind; daß der SFCD diese Kostensteigerungen letztlich problemlos - dem Gejammer des früheren Kassierers konnte man zu keinem Zeitpunkt wirklich Glauben schenken, denke ich - aufgefangen und getragen hat, zeigt, daß der Beitrag über viele Jahre tatsächlich extrem und vor allem unnötig hoch war (unnötig jedenfalls dann, wenn man zur Kenntnis genommen hat, daß der SFCD eben niemals eine Sparkasse war). Wie auch immer: Die Diskussion um eine Beitragserhöhung ist obsolet. Es wird keine Mehrheit geben, sofern kein konkreter - und guter! - Grund vorliegt, also z.B. eine eklatante Steigerung des Vereinsangebotes (von der eine Mehrheit der Mitglieder profitieren würde) oder z.B. ein Notfall (Gerichtsverfahren wegen XYZ, drohende Strafe, Anwaltskosten; evtl. auch steuerliche Probleme). Auch eine Diskussion um eine Beitragsverminderung halte ich für obsolet. Gingen wir her und kürzten das Gesamtbudget z.B. auch bei den Publikationen, so würden wir letztlich die Attraktivität des SFCD-Angebotes für den Jahresbeitrag schmälern, und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Denn so wie viele Menschen sich lieber einen Wolf sparen und minderwertige Qualität bei Discountern erstehen, gibt es eben auch Menschen, die gerne ein wenig mehr Geld ausgeben, dafür jedoch Qualität geboten bekommen. My.

#58 cordwainer.smith

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Geschrieben 19 Dezember 2011 - 08:54

Als ich vor rund 4 Jahren in den SFCD eingetreten bin, spielete die Beitragshöhe für mich keine Rolle. Zusätzlich zum SFCD bin ich noch in 2 weiteren Vereinen (INCOS, Finix Comics) Mitglied; diese haben zwar einen geringeren Jahresbeitrag, bieten mir aber im Gegensatz zum SFCD keine direkte "Gegenleistung" wie hier die AN/Andromeda. So gesehen ist der Jahrebeitrag des SFCD mehr als ausgewogen. Auch wenn mir eine Beitragsrrhöhung um € 5,-- nicht schmerzen würde stehe ich ihr kritisch gegenüber (würde deswegen aber nicht Austreten!) da momentan keine Notwendigkeit dazu besteht. Da sind Spenden der bessere Weg

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  • (Buch) gerade am lesen:Von Chaos und Krieg zu Ordnung und Frieden: Der Amerikanischen Revolution erster Teil, 1775-1783
  • • (Film) als nächstes geplant: Deadpool

#59 †  a3kHH

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Geschrieben 19 Dezember 2011 - 10:19

Auch eine Diskussion um eine Beitragsverminderung halte ich für obsolet. Gingen wir her und kürzten das Gesamtbudget z.B. auch bei den Publikationen, so würden wir letztlich die Attraktivität des SFCD-Angebotes für den Jahresbeitrag schmälern, und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.

Nur, damit Du mich richtig verstehst : Ich denke an eine Beitragssenkung (des normalen Mitgliedsbeitrags) ohne Budgetkürzung.

#60 My.

My.

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Geschrieben 19 Dezember 2011 - 10:23

Nur, damit Du mich richtig verstehst : Ich denke an eine Beitragssenkung (des normalen Mitgliedsbeitrags) ohne Budgetkürzung.

Auch eine Idee.
Aber:
- Ich würde einen Beitragserhalt mit gleichzeitiger Budgetsteigerung eher befürworten.
- Alternativ wäre z.B. auch eine Beitragsgarantie (Achtung! Risiko!) für X Jahre interessant (in meinen Augen). (Wobei ich mal von 5 Jahren ausgehen würde.)

My.


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