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Recherche - Tätigkeiten beschreiben

bauen bettdecke bett wildnis überleben

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25 Antworten in diesem Thema

#1 BluDie

BluDie

    Limonaut

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Geschrieben 21 Januar 2012 - 14:32

Hallo Zusammen,

ich schreibe auch an einem Roman, den ich auf meiner Internetseite komplett veröffentliche um das Schreiben zu lernen.

Wer Interesse hat, kann ja mal schauen unter http://www.miniautor.de


In diesem Roman möchte ich Tätigkeiten beschreiben, die ich selber nie ausgeführt habe und zu denen es im großen WWW kaum bis keine Beschreibungen gibt.
Wie kann man es trotzdem beschreiben, ohne gleich einen Lacher hervorzurufen?

Um mal ein Beispiel zu nennen, meine Protagonistin hängt in einer parallen Welt fest und trägt nur noch ein dünnes Kleidchen am Leib. Um die Nacht/Nächte zu überstehen braucht sie einen Schlafplatz und etwas zum zudecken. Doch wie und womit kann man sich zudecken, ohne das gleich alles durch den Wind wegflattert?

Ich hatte mir überlegt, eine Decke aus herumliegendem Heu zu fertigen, irgendwie zu flechten, doch nirgendwie finde ich dazu Informationen, wie man das machen könnte.

Könnt Ihr mir vielleicht helfen?

Gruß Dieter
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#2 Pirx

Pirx

    Giganaut

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Geschrieben 21 Januar 2012 - 15:01

Hm. Das klingt nach Survival-Fähigkeiten. Z.B. hier nachzuforschen.
Statt Heu, würde ich eher davon ausgehen, dass man sich mit Tannennadeln oder Laub zudeckt. Zuerst sucht man sich allerdings einen windstillen Schlafplatz (windabgewandte Seite eines Felsens, Baumes, Hügels oder eine Senke - macht man übrigens auch beim Zelten außerhalb von Campingplätzen oder beim Übernachten mit einem Biwacksack).
Gruß

Pirx
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#3 methom

methom

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Geschrieben 21 Januar 2012 - 16:17

Hallo Dieter,

herzliche willkommen im Forum!

In diesem Roman möchte ich Tätigkeiten beschreiben, die ich selber nie ausgeführt habe und zu denen es im großen WWW kaum bis keine Beschreibungen gibt.
Wie kann man es trotzdem beschreiben, ohne gleich einen Lacher hervorzurufen?


Es mag dich überraschen, aber es gibt eine Welt außerhalb des großen WWW. Und in dieser Welt gibt es jede Menge Recherchemöglichkeiten. Spontane Ideen:
  • Geh in eine Bibliothek und such nach Büchern,(in deinem Fall zum Beispiel anthropologische Beschreibungen von Naturvölkern).
  • Schau, ob es in der VHS passende Kurse gibt. (In deinem Fall vielleicht nicht unbedingt, aber wer weiß.) Wenn es was gibt, was in Frage kommt, dann mach den Kurs oder kontaktiere den Dozenten. Wenn er es selbst nicht weiß, dann kann er dich vielleicht in die richtige Richtung weisen.
  • Überlege, wer das Wissen noch haben könnte und kontaktiere ihn. In deinem Fall: ruf Rüdiger Nehberg an ;) (Das geht natürlich auch im WWW: such dir ein entsprechendes Forum oder eine Seite und kontaktiere da Leute.)
  • Geh hinaus und probiere es aus. Nimm dir ein Haufen Heu und probieren, wie gut du dich damit zudecken kannst.
Denk aber auch daran, zu berücksichtigen, ob deine Figur dieses Wissen auch hat! Wenn es ein Stadtmensch ist, der sich plötzlich in einer solchen Situation wiederfindet, macht er vielleicht auch eher das Naheliegende als das Richtige.

Ich hoffe, irgendetwas davon hilft dir weiter.

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#4 BluDie

BluDie

    Limonaut

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Geschrieben 21 Januar 2012 - 16:31

Vielen Dank für Eure Hinweise. Wie gesagt, meine Protagonistin ist fast nackt und hat nur noch Slip und BH an und da sind Tannenzweige nicht gerade sehr angenehm. Habe mir jetzt noch etwas anderes überlegt, was eventuell passen könnte ... Bei mir im Flur habe ich so eine bunte Patchworkdecke liegen und die ist eigentlich ganz einfach angefertigt mit einer Art Fischernetz. Hierbei werden die bunten Stoffreste durch die Maschen geführt. Ähnliches könnte man mit Rindenbahnen machen, die man verknotet zu einem Netz und das Heu dann durch die Maschen führt.
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#5 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 21 Januar 2012 - 18:41

Passende Literatur: "Let`s fetz" von R. Nehberg, "Survival" von Rainer Höh oder beliebige andere Survival Handbücher. Besonders zu empfehlen ist das Handbuch der US Airforce (Weiß aber nicht, ob du das hier so leicht bekommst). Oder rede mit Leuten, die Survival Kurse anbieten (sei aber vorsichtig bei der Auswahl: Da gibt es auch jede Menge Nazis...) Oder, wenn du es ganz simpel und kindgerecht willst: Es gibt von Disney mehrere Verionen vom "Schlauen Buch" von Tick, Trick und Track (die sind wirklich gut gemacht!). Etwas professioneller sind die Pfandfinderhandbücher. Kannst dich ja mal mit einem Pfandfinderausbilder in Verbindung setzen. Geeignete Stichworte für eine Internetrecherche sind "Notunterkünfte", "Schutzbauten", "Unterstände", "Notlager". Evtl. zusammen mit dem Begriff "Survival", um die Anzahl der Treffer etwas zu begrenzen. Wenn du mit weniger Recherche auskommen willst, lass deine Protagonistin doch einfach eine verlassene Bärenhöhle finden (oder etwas Vergleichbares)... Schalom, Schlomo

Bearbeitet von Schlomo, 21 Januar 2012 - 18:43.

#no13

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#6 BluDie

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Geschrieben 21 Januar 2012 - 20:23

TOLL ! Hat sich ja richtig für mich gelohnt sich hier anzumelden und zu fragen. Das sind richtig gute Tipps, an Pfadfinder habe ich noch garnicht gedacht. Habe bisher immer Outdoor oder Survival oder Bushcraft als Suchbegriff eingegeben, doch an Pfadfinder ?!? habe ich nicht gedacht.
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#7 methom

methom

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Geschrieben 22 Januar 2012 - 15:19

BluDie,

ich habe gerade mal einen ganz kurzen Blick auf deine Webseite geworfen, wurde aber gleich vom Titel wieder zum Wegklicken animiert:


Das geheimnisvolle Stein Relikt

Da "Stein" maskulin ist, muss es natürlich heißen: Der geheimnisvolle Stein Relikt.
Wobei ich es auch merkwürdig finde, einem Stein den Namen "Relikt" zu geben.

(Oder ist hier etwa ein geheimnisvolles Steinrelikt gemeint? Oder wenigstens ein Stein-Relikt?)

http://deppenleerzeichen.de/
http://de.wikipedia....en_in_Komposita

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#8 BluDie

BluDie

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Geschrieben 22 Januar 2012 - 17:39

Da hast Du natürlich recht, doch ich hatte die Schwierigkeit, das mein Roman eigentlich "Der geheimnisvolle Stein" heißen sollte, ich aber in einen Konflikt mit einem gleichnamigen Buch gekommen wäre.

Entsprechend musste ich ein Wort hinzufügen, dass dann noch Sinn ergibt. Denn dieses Ding ist sowohl Stein wie auch Relikt, aber kein Steinrelikt und auch kein Stein-Relikt, da die Bedeutung nicht auf Stein oder Relikt direkt liegt. In meinem Fall ist der Stein genauso wichtig wie das Relikt und kann nicht zusammengeführt werden. Stein= Stein mit Funktion, Relikt= Hinterlassenschaft

Und wenn Dich das schon stört ... obwohl Du weisst, das ich Anfänger bin, dann muß ich Dir sagen, dass ich das von einem "Profi" nicht besonders fair finde.

Aber Du scheinst ja eh einen Hass auf solche Namensgebung zu haben, siehe Deinen Bericht in Deinem Blog Jupiter, übernehmen Sie: Mission Impossible – Phantom Protokoll
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#9 Nina

Nina

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Geschrieben 22 Januar 2012 - 18:36

Das kommt auch drauf an, ob Deine Protagonistin "Survival-Expertin" ist. Wenn sie einfach irgendeine Städterin ist, wird sie wohl ebenso ratlos sein, wie Du selbst. Dann ist sie letzten Endes einfach nicht zugedeckt, Punkt aus. Grundsätzlich könnte sie dennoch überleben und vielleicht kann sie sich zumindest einen Windschutz aus aufgestapelten Ästen bauen und sich dahinter zusammenkauern. (Ich wundere mich ja immer über Leute in SF-Geschichten, die sogar noch ein bequemeres Leben als wir heute führen und trotzdem kann offenbar jeder mit einem Stöckchen Feuer machen ... unrealistischer geht es wohl kaum!) Flechten ist auf jeden Fall unrealistisch. Mit Stroh geht das gar nicht, da die ausgedörrten Halme brechen. Mit frischen Pflanzen geht das (und das sagt Dir eine, die ihre ganze Kindheit über Kränzchen aus verschiedenen Blumen und Gräsern gemacht hat und sich sogar selbst mal Schneeschuhe gebaut hat - und tatsächlich, im Gegensatz zum selbstgebauten Bogen, der ein echter Reinfall war, haben die sogar funktioniert!), aber es würde einfach zu lange dauern. Meiner Einschätzung nach müsste man erst meterlange Seile flechten, bis man damit weiterarbeiten kann, aber allein bis man das hat, ist die Nacht ohnehin vorüber. Ich schätze, realistisch wäre ein Wall aus Zweigen, die im Unterholz verkeilt werden und dann dahinter ausharren. Wenn Deine Protagonistin aus einer "zivilisierten" Welt kommt, könnte sie natürlich trotz knappsten Bekleidung (wobei ich mich frage, wie es dazu gekommen ist!) noch andere Sachen mithaben. Also nehmen wir an, die Dame wurde vom Badestrand in eine Parallelwelt transferiert, könnte sie immer noch eine Strandtasche dabei haben. Und darin vielleicht eine großformatige Zeitung. In große Papierblätter kann man sich gut einwickeln und sie isolieren auch erstaunlich gut gegen Kälte.

#10 BluDie

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Geschrieben 22 Januar 2012 - 20:05

Hallo Nina, ja Du hast in vielen Punkten recht und zum Teil habe ich dies auch beachtet. Das Feuer macht meine Protagonistin jedoch mit einem Feuerzeug an und benutzt dazu zum Teil das Papier aus einer Zeitschrift. Ihr kleidungsloses Aussehen entstand dadurch, dass sie an einem warmen Frühlingstag in einem Kleidchen über den Flohmarkt schlenderte und wie Besucher eines Flohmarkts nun mal sind, sie greifen nach allem was da so rumliegt und wollen diese Sachen "nur" mal berühren. Meine Protagonistin hat dann allerdings etwas berührt ... eben einen Stein ... der sie in meine erschaffene Parallelwelt gebracht hat. Sämtliche Tätigkeiten, die sie dort erlernen muß, erlerne ich zur Zeit anhand von Informationen aus dem Internet, wie auch durch eigene Versuche und eigene Gegenstände bei mir hier in der Wohnung.
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#11 methom

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Geschrieben 22 Januar 2012 - 22:39

Und wenn Dich das schon stört ... obwohl Du weisst, das ich Anfänger bin, dann muß ich Dir sagen, dass ich das von einem "Profi" nicht besonders fair finde.


Ich weiß nicht, wo du die Trennlinie zwischen Amateur oder Hobbyschreiber und Profi ziehst, aber in meinem Empfinden bin ich noch nicht mal in dem Land, in dem diese Grenze verläuft. Aber wie dem auch sei. Ja, schlampiger Umgang mit der Sprache stört mich, insbesondere wenn die Sprachnutzung über die allgemein-kommunikativen Aspekte (vulgo: Smalltalk) hinaus geht. Du willst schreiben, das ist schön. Doch das wollen und tun Tausende andere auch. Und Leser, die sich für unser Geschreibsel interessieren, gibt es nicht gerade wie Sand am Meer. Deswegen ist es mein Motto, den Leser zu respektieren. Dazu gehört auch, die Regeln der deutschen Schriftsprache einzuhalten. (Oder bessere Gründe haben, sie zu brechen.)
Und diesen Respekt erwarte ich als Leser ebenso von anderen Autoren. Wenn du willst, dass deine Geschichten gelesen werden, dann verschrecke den Leser nicht schon mit dem Titel. Das ist meine ganz unprofessionelle Meinung zu diesem Thema.

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#12 BluDie

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Geschrieben 22 Januar 2012 - 23:26

Hmm ... was ich dann aber nicht verstehe, warum machst Du auf Deiner Seite praktisch die gleichen Fehler, die Du bei mir anprangerst?

Beispiel:

Präsidentin Maya Tsuyoshi ahnt davon nichts. Sie wird mitten in der Nacht von ihrer Mutter zu den Waldleuten gerufen und trifft dort auf ihren ehemaligen Geliebten Windtänzer,


Geliebten Windtänzer ... heißt das nicht: geliebten Windtänzer ... oder ist/war das Ihr Geliebter mit dem Namen Windtänzer?

Leider habe ich diesen Satz nicht verstanden, da ich nicht weiß ob nun Geliebter oder geliebter Windtänzer ... aber ich habe darüber hinweggelesen, wie es vermutlich andere auch machen würden.

ABER! das hat alles nichts mit meinem eigentlichen Thema zu tun, deshalb lassen wir das lieber.
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#13 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 01:18

Geliebten Windtänzer ... heißt das nicht: geliebten Windtänzer ... oder ist/war das Ihr Geliebter mit dem Namen Windtänzer?

Leider habe ich diesen Satz nicht verstanden, da ich nicht weiß ob nun Geliebter oder geliebter Windtänzer ... aber ich habe darüber hinweggelesen, wie es vermutlich andere auch machen würden.


Die Schreibweise macht es eindeutig. Da gibt es eben nichts zu grübeln, nicht zu verstehen oder hinwegzulesen.

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Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#14 methom

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 12:43

oder ist/war das Ihr Geliebter mit dem Namen Windtänzer?


Richtig.

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#15 BluDie

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 14:23

Alles klar, mein Fehler. Und wenn Du meinen Titel nicht magst, auch ok. Trotzdem Danke für Eure Antworten.
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#16 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 19:17

Hallo BluDie! Hab jetzt auch schnell einen Blick auf deine Seite geworfen, und bin wie methom über den Titel gestolpert. Ich muss gleich vorweg dazu sagen, ich komm aus der Softwareentwicklung, schreib nur so zum Spaß und zur Entspannung. Aber deine Reaktion auf methom`s Kritik kam mir sehr bekannt vor: Ich hatte oft Werkstudenten oder Praktikanten, die jede Zeile Quellcode, die sie geschrieben hatten, „mit Zähnen und Klauen” verteidigt haben. Wenn ihnen jemand gesagt hat, dass sie hier 30 Zeilen streichen können, weil es in der Programmbibliothek bereits eine Anweisung gibt, die das alles mit nur einer Zeile erledigt, wusste ich genau, was als Antwort kommen würde: „Ja, aber...“, gefolgt von einer langen dramatischen Verteidigung der eigenen Zeilen. Das scheint ein typisches Anfängerverhalten zu sein. Im Lauf der Zeit ändert sich das, man wird seinem eigenen Quellcode gegenüber kritischer, verliert die Skrupel, auch mal 1000 Zeilen wegzuwerfen, weil man gemerkt hat, dass es auch einfacher geht, und ist ständig auf der Suche nach neuen, besseren Methoden... Das scheint für die Schriftstellerei ebenfalls zu gelten. Eins zu eins. Um auf den Titel zurück zu kommen: Die Leser verstehen deinen Text nicht so, wie du gerne möchtest, dass sie ihn verstehen, sondern so, wie du ihn hingeschrieben hast. Beim Schreiben gilt das Gleiche wie beim Schießen: Die Kugel fliegt nicht dahin, wo du gerne hättest, dass sie hinfliegt, sondern sie fliegt dahin, wo der Lauf hinzielt. Ich versteh ja, dass du versuchst, einen komplexen Zusammenhang in wenige Worte zu packen, aber vergiss dabei nicht, dass der Titel das „Aushängeschild“ deines Romans ist. Den Titel bekommen deine Leser als erstes zu sehen, und wenn der nicht gefällt, Pech gehabt... Außerdem: Wo steht geschrieben, dass ein Titel kurz sein muss? Denk an „Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?“ Du kannst den Titel problemlos abändern, verlängern, verkürzen, vollkommen anders fassen, wie auch immer. Du hast hier wirklich alle Freiheiten, die du dir nur vorstellen kannst. Kein Leser würde sich daran stören, wenn der Roman „Tanja und Tim“, „Relikt“, „Stein oder Relikt“ oder vielleicht „Wie Tanja das Rätsel des steinernen Relikts löste“ heißen würde. Die naheliegendste Lösung hab ich absichtlich nicht erwähnt, damit du sie selbst finden kannst, ohne das blöde Gefühl im Hinterkopf zu haben, die Idee sei nicht von dir, sondern nur gegutteplagt. So. Aber jetzt endlich zur Geschichte: Ich hab nur kurz `reingelesen, aber sofort festgestellt: Das ist eines meiner Lieblingsthemen! Ein echter Klassiker, oft abgehandelt, aber immer wieder spannend. Hatte vor ein paar Jahren sogar mehrere Teile der „Slider“ in der Glotze angeschaut, obwohl ich Fernsehen eigentlich gar nicht mag. Aber bei dem Thema... Sobald du die Geschichte fertig hast, werd ich sie ganz lesen. Die kurzen Ausschnitte auf deiner Webseite haben bei mir sofort das Kopfkino gestartet, und ich bin tierisch gespannt, wie die komplette Geschichte wohl aussehen wird. Wie gesagt, auf das Thema „Experimente mit Paralleluniversen“ fahr ich total ab! Allerdings stören mich in der momentanen Fassung ein paar Kleinigkeiten: Achte auf Wortwiederholungen. Es ist zwar hier noch nicht wirklich schlimm, aber es deutet sich bereits an, dass du gerne die selben Wörter mehrmals hintereinander verwendest. Vielleicht kann dir der Thesaurus von Word gelegentlich weiterhelfen. Und dann die Kommasetzung: Wenn du dir nicht sicher bist, wo ein Komma hin soll, lass es im Zweifelsfall weg. Das liest sich allemal flüssiger als zufällig eingestreute Kommata, die schlimmstenfalls sogar sinnentstellend sein können. Was ich auch als sehr lästig ansehe, das sind die zufälligen “das” und “dass”. Darüber stolpere ich jedes mal. Wie man die beiden Wörter richtig verwendest, findest du in dem Link unter meinem Posting. Ich sollte vielleicht dazu sagen: Ich bin selbst Legastheniker, und quäl mich mit Wörterbuch und Grammatik durch die Sprachen (nicht nur durch die Deutsche, ich hab das Problem auch in allen anderen...). Daher weiß ich: Wenn man sich ein wenig anstrengt, bekommt man das schon hin. So mehr oder weniger zumindest, wie man an meinen eigenen Rechtschreib- und Grammatikfehlern sieht. Seufz. Und noch etwas ist mir aufgefallen: Die Wortwahl. Etwa im ersten Absatz auf der Webseite: „...und dann einzeln ein eigenes Ende bescheren.“ Hm. Das klingt irgendwie nicht gut. Eher so nach Blutbad... Dann der Begriff „Kleidchen“. Ich kenn das aus den Sterntalern aus Grimms Märchenbuch, hab aber ansonsten nie erlebt, dass sich jemand so ausdrückt. Obwohl? Ist das nicht die Sprache von Peter Steiner, wie er sie etwa in dem Billigporno „Die Stoßburg“ von 1973 anwendet? Altherrensprache. Ich bin mir nicht sicher. Gut, Frauen verwenden oft seltsame Wörter für ihre Kleidung, so bezeichnete eine meiner Exlebensabschnittsgefährtinnen ihr Unterhemd immer als „Hemdchen“, aber ich denke, das war eine Extrapolation mangels einer geeigneteren Bezeichnung. Wenn du herausfinden willst, wie eine Frau ein deiner Geschichte entsprechendes Kleid nennt, frag einfach deine Freundin. Falls die nichts Vergleichbares besitzt, schenk ihr einfach ein Kleid wie das von Tanja und frag sie dann, wie das Teil bezeichnet wird. Also den Spaß wären mir die paar Teuronen wert... Schalom, Schlomo, der gespannt auf die fertige Geschichte wartet!

#no13

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#17 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 19:26

Dem Vorposter und dem Threadstarter lege ich methoms Übersicht in diesem Subforum ans Herz, und daraus insbes. Herrn Iwoleits sehr lesenswertes "8 Folgen"-Tutorial, das er mal schrieb, damit sich im SFN mal wenigstens ein paar Autoren entwickeln, mit denen es ihm Spaß macht, zu reden. Eingefügtes Bild

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#18 Schlomo

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 19:54

WOW! Tausend Dank für den Link zu methoms Übersicht! Das ist wirklich nützlich. Ich werd wohl eine Weile brauchen, bis ich mich da ganz durchgearbeitet hab. Iwoleits Tutorial hab ich schon gesehen, teilweise auch gelesen. Scheint recht hilfreich zu sein. Und yiyippeeyippeeyay: Bitte bitte bitte lies den Link unter meinem Posting durch. In manchen Fällen ist die Verwechslung von "das" und "dass" wirklich sinnentstellend... Schalom, Schlomo, der jetzt jede Menge zu lesen hat.

Bearbeitet von Schlomo, 23 Januar 2012 - 19:55.

#no13

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#19 BluDie

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 21:27

Hallo Schlomo, vielen Dank für Deine Hinweise, die mich sehr zum Grübeln annimiert haben. Vor allem verstehe ich auch jetzt Deinen Hinweis zu "yiyippeeyippeeyay" ;-) Mit dem Titel meines Romans habe ich allerdings noch so meine Probleme, denn eine komplette Änderung wäre äußerst schlecht für die Verlinkung meines Blogs. Im äußersten Fall kann ich da vielleicht noch methom zustimmen, der vorgeschlagen hatte, beide Worte mit einem Bindestrich zu verbinden. Bei den von Dir angesprochenen Rechtschreib- und Grammatikfehlern habe ich tatsächlich Nachholbedarf und werde entsprechend die Texte nocheimal überarbeiten. Genau aus diesen Gründen habe ich meine Zeilen auch veröffentlicht, damit man mir sagt, was ich so alles falsch mache, um daraus zu lernen. Ich gelobe Besserung.
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#20 derbenutzer

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Geschrieben 23 Januar 2012 - 23:17


Schlomo, der gespannt auf die fertige Geschichte wartet!


Lieber Schlomo, dass das "dass" nicht das ist, das es als das "daß" war, das liegt darin begründet, dass das "das" ...

OK, Scherz beiseite (ich hab das sicher Fehler drinnen ... ):

Ich finde Deine Aussagen konstruktiv, nett und aufbauend. Nicht nur für BluDie, dessen Geschichten ich auch schon interessiert angelesen habe, sondern generell. So etwas tut wohl!

Liebe Grüße!

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#21 Heidrun

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Geschrieben 04 Februar 2012 - 01:52

Um aufs Thema zurückzukommen: Stell dich am besten nur mit Trägerhemd und Unterhosen bekleidet in die Wildnis und sieh, was du daraus machen kannst. Ich meine das absolut ernst. Ich störe mich sehr an Autoren, die über Dinge schreiben, von denen sie ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer haben. Natürlich kann man immer Leute fragen, die sich auskennen. Nehberg ist die perfekte Adresse. Aber es geht absolut nichts über eigene Erfahrungen. Man kann z.B. kaum einschlafen, wenn man friert (ein Überlebensmechanismus. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Mensch mit kalten Füßen wirklich nicht einschläft - und damit tausenden Frauen bestätigt, dass sie nicht zimperlich, sondern lebenstüchtig sind ...). Im Zweifel ist Weiterlaufen, bis man irgendwas Warmes findet, die bessere Wahl. Man kann bei 10°C über Null erfrieren. Ein bisschen Wind reicht.
Du solltest dich - das hat oben schon einer erwähnt - auch fragen, wie deine Heldin so drauf ist. Es ist schwer unglaubwürdig, wenn eine Sekretärin mit den Hobbys Lochstickerei und Schminktechniken in der Wildnis plötzlich zum Survival-Profi mutiert. Die meisten Menschen haben sich - so wie du - noch nie mit Survival beschäftigt. Also braucht die Dame entweder eine glaubwürdige Geschichte (sie war z.B. Pfadfinder, hatte einen Großvater, der sie auf Forschungsreisen mitgenommen hat, einen Freund mit einer Survival-Macke ...), oder sie muss erbarmungswürdig scheitern. Sonst kommt das heraus, was die Amerikaner "Peggy Sue" nennen - eine perfekte Alleskönnerin, die nach der Nacht im Misthaufen (Misthaufen sind meistens eher warm, ein echtes Angebot!) noch perfekt gestylt ist und hinreißend aussieht. Vom Geruch ganz zu schweigen.
(und den Titel würde ich nochmal überdenken. Er klingt, als hätte ich den schon etwa hundertmal gelesen. Vermutlich gibt es einen besseren. Fürs Erste reicht ein Bindestrich, und der MUSS DA REIN!)
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#22 BluDie

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Geschrieben 04 Februar 2012 - 20:51

Hallo Heldrun, natürlich mag ich es auch nicht wenn eine Sekretärin allein in der Wildnis zur Survival Expertin wird. Entsprechend habe ich meine Protagonistin auch eher als eine Frau dargestellt, die in der Wildnis im Grunde fast alles falsch macht. Aber eben nur "fast" alles, denn was sie dort probiert ist durchaus möglich. Ein paar dieser Dinge habe ich nämlich wie Du schon angedeutet hast, selber ausprobiert (der Bauer der gerade vorbeikam hat mich allerdings etwas eigenartig angesehn ;-)) Doch Dein Hinweis auf das Survivalumfeld innerhalb der Familie oder des Bekanntenkreises ist wirklich gut, vielleicht läßt sich das verwenden. Tja, und mein Titel ... den Bindestrich habe ich jetzt reingemacht. Der Titel ist wirklich schon oft in den Suchmaschinen vertreten, gehört aber sehr vieles zu mir und meinem Roman. Ich hatte damit schon einmal vor 2 Jahren angefangen, damals allerdings ohne Durchhaltevermögen. Die ersten "Ergüsse" wurden damals auf meiner Seite Lesekritik.de veröffentlicht, die aber heute auch nicht mehr mir gehört.
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#23 BluDie

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Geschrieben 09 Februar 2012 - 08:39

I have a Dream ... Ganz irre, ich hatte heute Nacht einen Traum, von dem ich im Grunde nichts mehr weiß, ausser einem Namen ... Mokabida ... Also habe ich jetzt geschwind den Namen meines Romans umbenannt in Mokabida - Das geheimnisvolle Steinrelikt

Bearbeitet von BluDie, 09 Februar 2012 - 08:39.

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#24 methom

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Geschrieben 09 Februar 2012 - 13:10

Also habe ich jetzt geschwind den Namen meines Romans umbenannt in Mokabida - Das geheimnisvolle Steinrelikt

:thumb:

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#25 derbenutzer

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Geschrieben 09 Februar 2012 - 13:36

I have a Dream ...

Ganz irre, ich hatte heute Nacht einen Traum, von dem ich im Grunde nichts mehr weiß, ausser einem Namen ... Mokabida ...
Also habe ich jetzt geschwind den Namen meines Romans umbenannt in Mokabida - Das geheimnisvolle Steinrelikt


"Mokabida - Das geheimnisvolle Steinrelikt", das hat was. Guter Titel!

Liebe Grüße!

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#26 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 09 Februar 2012 - 16:17

Gefällt mir! Nicht nur der neue Titel (Genial! Passt! Hat was! Spricht mich an!) sondern auch die Methode, mit der du den Titel gefunden hast. Schalom, Schlomo

#no13

  • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
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