PR 2644 - Die Guerillas von Terrania
#1
Geschrieben 20 April 2012 - 16:59
"Bazinga!"
#2
Geschrieben 20 April 2012 - 19:06
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/
#3
Geschrieben 21 April 2012 - 14:17
Das sehe ich auch so. Die Thematik Untergrundkampf, Agenten und Geheimdienste hat schon für manchen grandiosen Flop in der Serie gesorgt. Und auch wenn ich in jeder Suppe ein Toupet finde und natürlich auch in diesem Roman manches in Frage stellen könnte, musss ich doch zugeben, dass ich über weite Strecken angenehm überrascht war. Der TLD-Chef rennt nicht mit gezogener Waffe durch nur ihm zugängliche Geheimgänge sondern stellt doch tatsächlich Überlegungen an, die seiner Position angemessen sind, wie er die Gegner durch systematische Recherchen entlarven könnte. Dass sein Hobby und seine Begleiterin ihm dann doch zu einem Zufallsfund verhelfen, na gut, das darf unter ansonsten stimmigen Bedingungen schon mal vorkommen. Und das plötzlich irrationale Verhalten von Sharoun findet eine überzeugende Erklärung. (Wobei ich mir dennoch - aber nur am Rand - nicht die Frage verkneifen kann, wie man durch bloßen Augenschein feststellen kann, ob eine Leiche vor oder nach ihrem Tod seziert wurde.) Schräg wurde es nur zum Schluss hin, wo die Reaktion des gefangenen Fagesy zu überraschend kam und die Voraussetzungen für das Treffen im Zoo nur bedingt nachvollziehbar waren. Aber für einen Roman mit dieserThematik im Rahmen einer Heftserie bemerkenswert logisch konzipiert.Der Roman lies sich lesen.
#4
Geschrieben 21 April 2012 - 14:45
#no13
- • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
- • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
-
• (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
-
• (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT
#5
Geschrieben 21 April 2012 - 18:16
Danke für die Info. Im Roman schildert das ein Rettungssanitäter der Presse. Man kann natürlich sagen, der hatte einen geschärften, kundigen Blick. Oder er hat etwas übertrieben, um sich wichtig zu machen. Dann wäre das ganz in Ordnung. Ich reagiere nur immer sehr skeptisch, wenn ich die Schilderung von Brutalitäten um ihrer selbst Willen erahne. Und die Formulierung "bei lebendigem Leib seziert" scheint mir in diese Richtung zu deuten. Zumal unklar bleibt, wer den Toten so gefoltert haben sollte. Der TLD kannte dank der stillen Ve bereits alle seine Geheimnisse und die Fagesy wollen zwar mehr Härte zeigen, um die Attentate auf ihre Soldaten zu stoppen, sind aber bisher eigentlich nicht für sinnlose Grausamkeit bekannt.Gewebeeinblutungen. das kann ein Pathologe (angeblich) leicht erkennen.
#6
Geschrieben 22 April 2012 - 09:41
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#7 Gast_Günther Drach_*
Geschrieben 22 April 2012 - 14:54
Ich tippe auf Riordan, zumindest gibt es im Roman mehrere Andeutungen in diese Richtung.Zumal unklar bleibt, wer den Toten so gefoltert haben sollte. Der TLD kannte dank der stillen Ve bereits alle seine Geheimnisse und die Fagesy wollen zwar mehr Härte zeigen, um die Attentate auf ihre Soldaten zu stoppen, sind aber bisher eigentlich nicht für sinnlose Grausamkeit bekannt.
Seine Versetzung von Außen- in den Innendienst seiner 'Gefühllosigkeit' wegen.
Als Kind läßt er Schnecken über die Planke gehen und übt Fechten mit halb gelähmten Vögeln.
Auf Seite 45 sinniert er ja darüber nach, dass er über Chakt-Vachtor ins Visier geraten könne. Was er jetzt nicht gebrauchen könne. Und er da niemand vertrauen würde, müsse er die Sache selbst in die Hand nehmen.
Riordan hat definitiv eine psychotische Ader. An Ves Stelle würde ich mich nicht sehr wohl fühlen.
Der Roman war gut zu lesen. Mir gefiel besonders die Darstellung der Personen. Die Gruppe um Barisch war so 'normal'. Und Riordan gibt einen prima Opportunisten ab.
Der Versuch, einen gefangenen Fagesi gegen ein entführtes Kind zu tauschen, macht für mich durchaus Sinn: das sind eigentlich Ottonormal-Terraner (Sharoun? Hat angeblich kurz nach der Ausbildung den TLD verlassen -- könnte aber genauso gut rausgeworfen worden sein), die verzweifelt ihre Verwandten retten wollen.
Meiner Meinung nach happerte es nur etwas an der Konstruktion: Riordan will von Anfang an von Stratkowitz am Leder flicken -- was für ein unwahrscheinliches Glück, dass sich die Terroristen dann ausgerechnet an den Wissenschaftsminister wenden. (Wie hätte man diesen Teil besser machen können? Z.B. Sharoun wird von Riordan erwischt und hat auf das Versprechen hin, Dweezil zurückzubekommen, mit diesem zusammen gearbeitet und Stratkowitz in die Sache verwickelt.)
Bearbeitet von Günther Drach, 22 April 2012 - 14:54.
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