Zum einen vom Kollegen methom:
New York 1999
Harry Harrison
Im New York des Jahres 1999 leben 35 Millionen Menschen -- zusammengepfercht unter Bedingungen, bei denen Tierschützer auf die Barrikaden gehen würden. Der Kriminalbeamte Andy Rusch lernt bei den Ermittlungen zu einem Mordfall die wunderschöne, verwöhnte Shirl kennen. Gerührt von seiner aufrichtigen Liebe verläßt sie die Welt der Superreichen und zieht zu ihm in seine winzige Wohnung, die er sich mit einem alten, kauzigen Mann teilt. Doch ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als sich die Krise zuspitzt.
Gleichzeitig erleben wir, wie der Chinesenjunge Billy um sein nacktes Überleben kämpft. Die Sojaburger, die er in einer der Unruhen erbeutet hat, bringen ihm viel Geld auf dem Schwarzmarkt und erkaufen ihm eine Stelle als Laufjunge. Sein erster Auftrag führt ihn direkt in die Enklave der Reichen -- und zu einem Mord.
Das Buch über das wohl berüchtigste Nahrungsmittel der SF, mit einer sehr bekannten Verfilmung und den heute noch immer relevanten Themen Überbevölkerung und Ressourcenknappheit.
Ich werfe ins rennen:
Sonenntaucher
David Brin
Eine Reise ins Feuer der Sonne.
Hat einst eine hochentwickelte Spezies die Erde besucht und die Vorfahren der Menschen genetisch »geliftet«, ihnen die Entwicklung von Intelligenz ermöglicht ? Weshalb haben sie sich danach nie mehr sehen lassen ? Diesem Geheimnis soll das Projekt Sonnentaucher auf die Spur kommen. In einer Höhle des Merkur, geschützt vor der mörderischen Sonnenstrahlung, wird eine Expedition vorbereitet, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat: die Suche nach der Bestimmung des Homo sapiens.
Der Erstling eines in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geratenen großen des Genres und gleichzeitig Auftakt zu einem der längsten Zyklen der HardSF.
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Ich würde vorschlagen, wir sammeln bis Mitte nächster Woche weitere Vorschläge, dann starten wir die Abstimmung, so das um den 20. herum feststeht, was gelesen wird, dann haben alle noch genug Zeit, sich den Titel zu besorgen.