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Kann man Pseudonyme durch vertraglich vereinbarte Pönalstrafen wirksam absichern?


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30 Antworten in diesem Thema

#1 derbenutzer

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Geschrieben 11 Juli 2012 - 21:09

Ich stelle mir vor, dass manche Autoren zeitweise absolut keinen Wert auf Bekanntgabe ihrer Identität legen könnten. Sei es Mitwirkung bei etwas, was niemand wissen soll oder ein kleiner (Man muss essen) Ausrutscher in seichteste Bereiche. Dass dies rechtlich vereinbar ist, ist mir vollkommen klar. Nur, hält so etwas in der Praxis? LG Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 11 Juli 2012 - 21:13.

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#2 Schlomo

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Geschrieben 11 Juli 2012 - 23:33

Hm, Pornos? Ich denk nicht, dass man damit wirklich Kohle verdienen kann. Das ganze Internet ist doch voll davon. Ich hatte vor 15 Jahren mal ein vergleichbares Problem: Wie verbirgt man seine wahre Identität vor einem Verlag? Wieso? Hatte zusammen mit ein paar Freunden eine typische Kneipenidee: Wir wollten die Esoterikspinner aufziehen. Also haben wir überlegt, ein „Sachbuch“ zu schreiben: „Die Geschichte der Radioastrologie“ Mit der Planung sind wir ziemlich weit gekommen, aber wir konnten das Problem mit den Namen nicht lösen. Einer von uns hätte seinen realen Namen beim Verlag angeben müssen, die hätten dann recherchiert, herausgefunden, mit wem sie es zu tun haben und – adios Amigos. Schalom, Schlomo, der immer noch ein Anhänger von Ibn Fahrad, dem alten ägyptischen Hofradioastrologen mit seinen Froschschenkel-Kanopen und den Pyramiden-Groundplane-Antennen ist…

#no13

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#3 simifilm

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 06:48

Ich stelle mir vor, dass manche Autoren zeitweise absolut keinen Wert auf Bekanntgabe ihrer Identität legen könnten. Sei es Mitwirkung bei etwas, was niemand wissen soll oder ein kleiner (Man muss essen) Ausrutscher in seichteste Bereiche. Dass dies rechtlich vereinbar ist, ist mir vollkommen klar. Nur, hält so etwas in der Praxis?


Ich gehe mal von einem Arrangement aus, bei dem der Verlag weiss, wer hinter dem Pseudonym steckt. In dem Fall kommt es sehr darauf an, wie gross das Interesse an dem Pseudonym resp. dem Autor sein wird. Wenn Du einen Millionen-Bestseller landest, dürfte das Pseudonym früher oder später auffliegen, weil das Interesse einfach zu gross ist und irgend jemand früher oder später Wege finden wird, um das Geheimnis zu lüften. Im Normalfall dürfte sich aber schlicht und ergreifend niemand dafür interessieren.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#4 My.

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 07:08

Zur eigentlichen Frage: Eine vertragliche Vereinbarung, nach der ein Pseudonym von beiden Vertragspartnern geheimzuhalten ist, ist nicht sittenwidrig, also machbar. Sie wird formuliert und von beiden Vertragspartnern unterschrieben. Fertig. Der genaue Inhalt ergibt sich aus den Vertragsverhandlungen; wenn eine Strafzahlung bei Verstoß gegen den Vertrag enthalten sein soll, dann ist auch diese nicht sittenwidrig, also machbar. Wo ist jetzt das Problem? Zum Umgang mit den wahren Identitäten von Autoren hinter Pseudonymen wäre noch zu bemerken, dass ich z.B. zwei Autoren habe, deren wahre Identität ich natürlich kenne, die ich aber nie verraten würde - für kein Geld der Welt (und wenn, dann nur in Rücksprache mit dem Pseudonymträger, ob wir uns die Kohle teilen <g>). My. P.S.: <klugschmeißermodus on>Der Begriff "Pönalstrafe" ist übrigens eine Doppelung, eine "Strafenstrafe". Der Begriff der "Pönale" ist darüberhinaus - außer in Österreich - veraltet.<klugscheißermodus off>

Bearbeitet von My., 12 Juli 2012 - 07:10.


#5 methom

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 11:50

<klugschmeißermodus on>Der Begriff "Pönalstrafe" ist übrigens eine Doppelung, eine "Strafenstrafe". Der Begriff der "Pönale" ist darüberhinaus - außer in Österreich - veraltet.<klugscheißermodus off>

Ich musste den Begriff erst einmal googlen.

Ich denke, wenn du einen gewissen Erfolg schaffen willst, kann es sehr schwierig sein, ein Pseudonym aufrecht zu erhalten. Ein Gedankengang dazu: Erfolg braucht heute mehr oder weniger Publicity. Die gibt es über soziale Netzwerke. Profile in sozialen Netzwerken benötigen ein Impressum. Ein Impressum benötigt einen Realnamen mit ladefähiger Adresse.

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#6 Naut

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 12:25

Ich denke, wenn du einen gewissen Erfolg schaffen willst, kann es sehr schwierig sein, ein Pseudonym aufrecht zu erhalten. Ein Gedankengang dazu: Erfolg braucht heute mehr oder weniger Publicity. Die gibt es über soziale Netzwerke. Profile in sozialen Netzwerken benötigen ein Impressum. Ein Impressum benötigt einen Realnamen mit ladefähiger Adresse.

Wenn du Erfolg hast, dann ist das die ladefähige Adresse deiner Agentur.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#7 My.

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 12:45

Ein Impressum benötigt einen Realnamen mit ladefähiger Adresse.

Hm. Nein. Ein Impressum benötigt einen Namen mit ladefähiger Anschrift. Wenn du den Namen (= das Pseudonym) an deinen Briefkasten nagelst, hat niemand ein Problem, auch der Postzusteller nicht. Und du hast es immer noch niemandem sagen müssen, dass du das bist. (Und bitte ... wer kann an der Aufschrift eines Briefkastens den Unterschied zwischen einem Pseudonym und einem Mitbewohner festmachen?)

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#8 derbenutzer

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 13:05

Zuerst mal herzlichen Dank für die bisherigen Antworten. @My Zu "Pönalstrafen": von der sprachlichen Seite her hast Du natürlich vollkommen recht. Allerdings ist der Begriff in juristischen Kontexten in Österreich durchwegs gängig. Gut, Das Deutsch von Juristen ist ja auch des öfteren nicht unbedingt stilistisches Vorbild ... :-) LG Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 12 Juli 2012 - 16:11.

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#9 My.

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 15:24

Zu "Pönalstrafen": von der sprachlichen Seite hast Du natürlich vollkommen recht. Allerdings ist der Begriff in juristischen Kontexten in Österreich durchwegs gängig. Gut, Das Deutsch von Juristen ist ja auch des öfteren nicht unbedingt stilistisches Vorbild ... :-)

Ich kenne "Pönale" aus Verträgen, vor allem in der Produktion von Investitionsgütern (so ab 500000 Euro aufwärts). Die Kombination mit "Strafe" kenne ich nicht. Aber vielleicht brauchen die Österreicher eine Doppelmopplung, damit es der Endbegriff über die Berge schafft :)

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#10 derbenutzer

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 16:33

Hm, Pornos? Ich denk nicht, dass man damit wirklich Kohle verdienen kann. Das ganze Internet ist doch voll davon.

Ich hatte vor 15 Jahren mal ein vergleichbares Problem: Wie verbirgt man seine wahre Identität vor einem Verlag?

Wieso?

Hatte zusammen mit ein paar Freunden eine typische Kneipenidee: Wir wollten die Esoterikspinner aufziehen. Also haben wir überlegt, ein „Sachbuch“ zu schreiben: „Die Geschichte der Radioastrologie“

Mit der Planung sind wir ziemlich weit gekommen, aber wir konnten das Problem mit den Namen nicht lösen. Einer von uns hätte seinen realen Namen beim Verlag angeben müssen, die hätten dann recherchiert, herausgefunden, mit wem sie es zu tun haben und – adios Amigos.

Schalom,

Schlomo, der immer noch ein Anhänger von Ibn Fahrad, dem alten ägyptischen Hofradioastrologen mit seinen Froschschenkel-Kanopen und den Pyramiden-Groundplane-Antennen ist…

Nein, Schlomo, keine Pornos. Ein Ausritt in ein Fachbuch, bei dem ich nicht sooo scharf bin, dass mein "echter" Name auftaucht. UND noch etwas anderes - deswegen musste ich wegen Eurer Kneipenidee wirklich schmunzeln. Was ganz ähnliches, wo ich im Boden versinken würde, wenn da mein Name auftauchen würde ...

Man stelle sich vor, dass man da komplett unverhofft einen - aus einer besoffenen Idee geborenen - Esoterik-Mega-Bestseller schreibt, und keiner checkt die Verarsche. War eine ganz ähnliche Situation, wie Du sie beschrieben hast.

LG

Jakob

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#11 Schlomo

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 17:03

Ah! Kann mir das lebhaft vorstellen. Mit den Peinlichkeiten hab ich da auch so meine Erfahrungen. Ist allerdings schon eine Weile her. 1979 hab ich zum Beispiel mal einen Pulsbreitenregler für Vibratoren entwickelt. Hat mir stolze 600.- Deutschmark gebracht. Aber da hab ich auch drauf bestanden, dass ich nicht namentlich genannt werde... Aber ich wär geplatzt, wenn ich das niemand erzählt hätte. Also hab ich einem Studienkollegen in der Mensa davon erzählt – der war damals gerade auf Philosophie umgestiegen – und der war erst verblüfft, dann begeistert. Meinte dann, wir könnten ja selbst in die Produktion einsteigen. Müsste ein Riesengeschäft werden. Hohlformen lassen sich leicht anfertigen und über geeignete Weichkunststoffe könne man sich ja noch informieren. Auf meine Frage, wo wir geeignete Testerinnen hernehmen, wusste er erst mal keine Antwort. Also bin ich aufgestanden und hab am Nebentisch ein paar hübsche Studentinnen gefragt. Hm. Danach bin ich erst mal ein paar Wochen nicht mehr in die Mensa gegangen. Schalom, Schlomo P.S.: Falls irgend wer eine Idee hat, wie man das Namensproblem lösen könnte – ich hätte immer noch Bock, das Sachbuch zur Radioastrologie zu schreiben...

#no13

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#12 methom

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 18:33

Wenn du Erfolg hast, dann ist das die ladefähige Adresse deiner Agentur.

Wenn du eine Agentur hast, die das Risiko eingeht, für deine Äußerungen bei Facebook, Twitter und Co. verantwortlich zu sein … Aber wahrscheinlich bist du dann so erfolgreich, dass die Agentur sich auch gleich für dich äußert.

Hm. Nein. Ein Impressum benötigt einen Namen mit ladefähiger Anschrift. Wenn du den Namen (= das Pseudonym) an deinen Briefkasten nagelst, hat niemand ein Problem, auch der Postzusteller nicht. Und du hast es immer noch niemandem sagen müssen, dass du das bist. (Und bitte ... wer kann an der Aufschrift eines Briefkastens den Unterschied zwischen einem Pseudonym und einem Mitbewohner festmachen?)

Das greift meiner Meinung nach zu kurz. §5 TMG, Absatz 1, Satz 1 verlangt

den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind,


Sich da mit einem Pseudonym rauswinden zu wollen, könnte schon wieder die nächste Abmahnung auslösen.

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#13 My.

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 20:07

@ Schlomo: Wähle dein Pseudonym, bau dir eine Emailaddi, schick mir das Manuskript und sag mir nicht, wer du bist. Wo ist das Problem? @ Methom: Das TMG zieht nicht bei Presseprodukten (ergo auch Büchern). Im übrigen verlangt der §5 TMG 1.1 nicht den bürgerlichen Namen. Wenn du dein Pseudonym an den Briefkasten schraubst - nochmal, sorry -, dann bist du unter diesem Namen niedergelassen. Es steht im TMG nicht, dass du unter diesem Namen gemeldet sein musst (und das verlangt er auch nicht, da bin ich sicher). My.

#14 methom

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 20:24

@ Methom: Das TMG zieht nicht bei Presseprodukten (ergo auch Büchern).

Wenn du meiner Argumentation oben folgst, wirst du merken, dass ich über das Impressum für die Social-Media-Accounts des Autors spreche, mithin ein Website-Impressum, für das das TMG Anwendung findet.

Im übrigen verlangt der §5 TMG 1.1 nicht den bürgerlichen Namen.

Ich denke, bis zu einer höchstrichterlichen Entscheidung ist das Auslegungssache (OLG Hamburg, ick hör dir trapsen).
Zumindest hier ist man meiner Ansicht:

Umgekehrt ersetzt die Angabe eines Pseudonyms nicht die Angabe des echten Namens.


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#15 derbenutzer

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 20:38

Ah! Kann mir das lebhaft vorstellen.

Mit den Peinlichkeiten hab ich da auch so meine Erfahrungen. Ist allerdings schon eine Weile her. 1979 hab ich zum Beispiel mal einen Pulsbreitenregler für Vibratoren entwickelt. Hat mir stolze 600.- Deutschmark gebracht. Aber da hab ich auch drauf bestanden, dass ich nicht namentlich genannt werde...

Aber ich wär geplatzt, wenn ich das niemand erzählt hätte. Also hab ich einem Studienkollegen in der Mensa davon erzählt – der war damals gerade auf Philosophie umgestiegen – und der war erst verblüfft, dann begeistert. Meinte dann, wir könnten ja selbst in die Produktion einsteigen. Müsste ein Riesengeschäft werden. Hohlformen lassen sich leicht anfertigen und über geeignete Weichkunststoffe könne man sich ja noch informieren. Auf meine Frage, wo wir geeignete Testerinnen hernehmen, wusste er erst mal keine Antwort. Also bin ich aufgestanden und hab am Nebentisch ein paar hübsche Studentinnen gefragt.

Hm. Danach bin ich erst mal ein paar Wochen nicht mehr in die Mensa gegangen.

Schalom,

Schlomo


P.S.: Falls irgend wer eine Idee hat, wie man das Namensproblem lösen könnte – ich hätte immer noch Bock, das Sachbuch zur Radioastrologie zu schreiben...

Lieber Schlomo, genau solche Anekdoten sind Gold Wert. Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass Du da noch einige mehr auf Lager hast.

Vielleicht schreibst Du das mal zwanglos zusammen. Ich musste jetzt schon herzhaft lachen.
Das ganze passt so in die Liga des Buchs "Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman! Abenteuer eines neugierigen Physikers", das Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kennen dürftest.

Mach das bitte, Du bringst da einen wunderbaren, nicht aufgesetzten Humor hier rüber, das gesammelt könnte mehr als charmant sein.

LG

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 12 Juli 2012 - 20:39.

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#16 My.

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 21:06

@ Methom: Okay, da war ich ein wenig daneben. Andererseits: Bei Facebook kannst du dich auch mit einem Künstlernamen anmelden. Ob ein solcher offengelegt ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Ja, und der, der da deine Ansicht teilt, ist ein Anwalt unter vielen :) - und seine Meinung ist nicht einmal mit Referenzen oder Präzedenzen belegt. My.

#17 Schlomo

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 21:32

@My: Druckst du auch „Sachbücher“? Hmmmm – hast du eventuell äh, vielleicht oder womöglich Interesse an der “Geschichte der Radioastrologie”? Mit vielen Bildern (muss aber erst mal meinen Fundus durchwühlen, ob ich die noch hab...) @derbenutzer: Die gesammelten Schwänke aus meinem Leben... Hm. Ein paar davon sind so heftig, das glaubt kein Schwein... Schalom, Schlomo, der gerade von einem Erinnerungsflash in den nächsten torkelt.

#no13

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#18 derbenutzer

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 21:40

@My: Druckst du auch „Sachbücher“? Hmmmm – hast du eventuell äh, vielleicht oder womöglich Interesse an der “Geschichte der Radioastrologie”? Mit vielen Bildern (muss aber erst mal meinen Fundus durchwühlen, ob ich die noch hab...)

@derbenutzer: Die gesammelten Schwänke aus meinem Leben... Hm. Ein paar davon sind so heftig, das glaubt kein Schwein...

Schalom,

Schlomo, der gerade von einem Erinnerungsflash in den nächsten torkelt.

Weitertorkeln, brainstormen. Passt schon so! :-)


LG

Jakob

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#19 Schlomo

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 21:49

Gebongt. Kann aber ein paar Monate dauern... Schalom, Schlomo, der eigentlich nur die Science Fiktion Serie „Uff. Njet“ starten wollte (und das auch macht!)

#no13

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#20 Schlomo

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 02:13

@Jakob: Au Mann! Da hast du ja was angerichtet! Eigentlich wollte ich an „Uff. Njet“ weiter schreiben, damit wir zwei Versionen von Heft 0 zur Diskussionen haben, aber bis jetzt sprudeln mir meine schrägen Anekdoten aus den Fingern in die Tastatur. Und nur in Stichpunkten! Wenn ich die alle in ganzen Sätzen aufschreiben, jeden Tag eine (in vielleicht 15 Minuten, damit es auch halbwegs lesbar klingt), dann bin ich Anfang Dezember – dieses Jahres, sollte ich vorsichtshalber dazu sagen – fertig. Mal sehen, ob ich das durchhalte... Schalom, Schlomo

#no13

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#21 My.

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 06:23

@My: Druckst du auch „Sachbücher“? Hmmmm – hast du eventuell äh, vielleicht oder womöglich Interesse an der “Geschichte der Radioastrologie”? Mit vielen Bildern (muss aber erst mal meinen Fundus durchwühlen, ob ich die noch hab...)

Ja.

@derbenutzer: Die gesammelten Schwänke aus meinem Leben... Hm. Ein paar davon sind so heftig, das glaubt kein Schwein...

Ja. Das auch.

:) My.

#22 Trurl

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 09:28


@My: Druckst du auch „Sachbücher“? Hmmmm – hast du eventuell äh, vielleicht oder womöglich Interesse an der “Geschichte der Radioastrologie”? Mit vielen Bildern (muss aber erst mal meinen Fundus durchwühlen, ob ich die noch hab...)

Ja.

Ha. Hab ich's mir doch gedacht. My. hat eine Vorliebe für so komische Sachen, und ist er doch ausgewiesener Experte für &quot;Radiästhesie&quot; ... Eingefügtes Bild
Eingefügtes Bild

Übrigens My., wo ist denn deine schöne Website hingekommen, mit deinen lustigen Rezensionen schräger Werke der Sachliteratur? Ich find die nicht mehr. Du hast doch sicher wieder ein paar derartige Meisterwerke gelesen und rezensiert.

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 13 Juli 2012 - 09:59.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#23 methom

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 11:43

Bei Facebook kannst du dich auch mit einem Künstlernamen anmelden. Ob ein solcher offengelegt ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Ja, man kann viel. Man kann auch für vieles abgemahnt werden ;)

Ja, und der, der da deine Ansicht teilt, ist ein Anwalt unter vielen Eingefügtes Bild - und seine Meinung ist nicht einmal mit Referenzen oder Präzedenzen belegt.

Um noch mal ein Argument für meine Meinung in den Ring zu werfen, dass ein Pseudonym im (Website-)Impressum nicht ausreicht: man kann bereits für die Abkürzung des Vornamens abgemahnt werden. Und den kann ich mir auch "an den Briefkasten nageln." Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die Gerichte einen frei erfundenen Namen durchgehen lassen.
http://www.shopbetre...gemahnt-werden/
http://www.it-recht-...nzeichnung.html
http://www.rae-micha...abgekurzt-habe/

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#24 My.

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 12:39

@ Trurl: Die maltesische Seite ist dicht, die Server sind immer häufiger abgeschaltet worden und wurden auch immer langsamer. Die Seite war aber schon vorher über www.beckinsale.de erreichbar, und dort findet sich auch der aktuelle Blog - mit alten und mit neuen Inhalten. Wenn du mal schauen magst ... herzlichen willkommen :)

@ methom: Ja, nun lassen wir's gut sein, würde ich sagen. Vermutlich hast du recht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht wird man auch für eine "Pseudonym c/o echter Name"-Adresse abgemahnt, weil irgendein deutscher Schwachmat das "c/o" nicht versteht oder es für "undeutsch" hält. (Besonders lustig fände ich es, wenn _mich_ jemand wegen meiner Anschrift [z.B. im Impressum von pmachinery.de] abmahnen würde <veg>.)

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#25 derbenutzer

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 14:00

@ Trurl: Die maltesische Seite ist dicht, die Server sind immer häufiger abgeschaltet worden und wurden auch immer langsamer. Die Seite war aber schon vorher über www.beckinsale.de erreichbar, und dort findet sich auch der aktuelle Blog - mit alten und mit neuen Inhalten. Wenn du mal schauen magst ... herzlichen willkommen Eingefügtes Bild

@ methom: Ja, nun lassen wir's gut sein, würde ich sagen. Vermutlich hast du recht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht wird man auch für eine "Pseudonym c/o echter Name"-Adresse abgemahnt, weil irgendein deutscher Schwachmat das "c/o" nicht versteht oder es für "undeutsch" hält. (Besonders lustig fände ich es, wenn _mich_ jemand wegen meiner Anschrift [z.B. im Impressum von pmachinery.de] abmahnen würde <veg>.)

My.

Hallo My,

ich habe gerade Deine Rezension von "IM STERNZEICHEN DES LÖWEN" auf der zitierten Webseite gelesen und herzlich gelacht. Genau solche Autoren wären mit einem Pseudonym eher gut beraten. Wie so oft, übertrifft die Wirklichkeit Satire oder Kabarett manchmal heftigst. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass solche Streiche, wie Schlomo ("Geschichte der Radioastrologie”) sie beschrieben hat, durchaus schräge Folgen und eine Eigendynamik erzielen könnten (inkl. Forderung nach weiteren Publikationen) ...

:-)

LG

Jakob

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#26 My.

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 14:34

Wie so oft, übertrifft die Wirklichkeit Satire oder Kabarett manchmal heftigst. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass solche Streiche, wie Schlomo ("Geschichte der Radioastrologie”) sie beschrieben hat, durchaus schräge Folgen und eine Eigendynamik erzielen könnten (inkl. Forderung nach weiteren Publikationen) ...

Dem kann ich unumwunden zustimmen :)

My.

#27 Schlomo

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 14:42

Dann lass ich mal die Tastatur glühen… Schalom, Schlomo, wie üblich mit extremem “Hacklechts!”

#no13

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#28 MoiN

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Geschrieben 05 September 2012 - 09:02

Nur, hält so etwas in der Praxis?


Übern einen Agenten deines Vertrauens machen...

Sicher kennt hier jeder das Anekdötchen um "Clark Darlton".

Walter Ernsting (alias "Clark Darlton") soll ja damals seinem Verlag Übersetzungen Ins Deutsche eines amerikanischen Autor ebendieses Namens angeboten haben. Und mit grossem Erfolg! In Wirklichkeit waren es seine eigenen Werke unter dem Pesudonym "Clark Darlton", was aber keiner im Verlag wußte. Der Grund dafür dürfte klar sein: Verlage wollte lieber ausländische Autoren publizieren als heimische. Natürlich ist die Sache dann irgendwann aufgeflogen.

Ginge so etwas heute überhaupt noch? Ich wage es zu bezweifeln.

πάντα ῥεῖ

 

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#29 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 05 September 2012 - 09:19

Ginge so etwas heute überhaupt noch? Ich wage es zu bezweifeln.


Thomas Pynchon schreibt zwar nicht unter einem Pseudonym, aber tatsächlich ist es ihm gelungen, fast komplette Anonymität zu wahren. Obwohl er nun mittlerweile seit Jahrzehnten zu den absoluten Lieblingen der Literaturszene gehört, weiss man so gut wie gar nichts über ihn. Sein Name könnte genau so gut ein Pseudonym sein — er ist in jedem Fall ein Phantom.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#30 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 05 September 2012 - 09:26

Hallo MoiN,

John S. Cooper ist so'n Fall von Amerikanisierung. Aber das Spiel spielt der Verlag wissentlich mit. Das ist auch beim "schwedischen" Krimiautor Per Johansson ("Der Sturm") der Fall. Möglicherweise sind Thriller aus "amerikanischer Produktion in Übersetzung" und "Schwedenkrimis von Schweden" bei Lesern gewollter. Aber Namen/Pseudonyme sind auf jeden Fall wichtig, eine Roswitha Koswlowski wird kaum unter so einem Namen historische Romane veröffentlicht bekommen, da wird man ihr zu Rosy Cosmain oder so raten (siehe dazu auch Iny Lorentz). Und das dürfte auch funktionieren, wenn irgendwelche "Enthüllungsjournalisten" herausfinden, wer sich hinter so 'nem Pseudonym versteckt. Und gerade da wird es vielleicht kompliziert, denn wen will man trotz gültigen Vertrages verklagen, wenn der Geheimnisverrat von ganz anderer Stelle erfolgte?!

Viele Grüße
Tobias (der meist unter Pseudonym veröffentlicht wird)
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Im Westen nichts Neues


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