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Die Top 99 heimischer Romankunst


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51 Antworten in diesem Thema

#31 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 03 August 2012 - 22:19

Jetzt wird's schon langsam schwierig: Vermeidet man Titel, die andere schon genannt haben, um nicht des Nachäffens verdächtigt zu werden...? Andererseits sollte es ja Mehrfachnennungen geben, sonst kommt nie ein "Kanon" zustande. Ich mach mal einfach... - Gesamtwerk Arno Schmidt (als Beispiel: "Das steinerne Herz") -Gesamtwerk Ernst Augustin (als Beispiel: "Raumlicht: Der Fall Evelyne B." - Fast alles von Wilhelm Genazino (als Beispiel: "Die Ausschweifung") - Peter Handke, "Das Gewicht der Welt" (gut, kein Roman, ein "Journal") - Gesamtwerk Thomas Bernhard (als Beispiel: "Frost") - Sten Nadolny: "Die Entdeckung der Langsamkeit" - Eckhard Henscheid: "Trilogie des laufenden Schwachsinns" (= "Die Vollidioten"/ "Geht in Ordnung- sowieso-- genau---"/ "Die Mätresse des Bischofs") und als Klassiker nehmen wir: - J.W.v. Goethe: "Die Wahlverwandschaften". Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#32 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 03 August 2012 - 23:22

Jetzt wird's schon langsam schwierig: Vermeidet man Titel, die andere schon genannt haben, um nicht des Nachäffens verdächtigt zu werden...? Andererseits sollte es ja Mehrfachnennungen geben, sonst kommt nie ein "Kanon" zustande.
Ich mach mal einfach...


Ich dachte, hier geht es um die Lieblingsromane? Würde nach den 10 besten deutschen Romanen, die man gelesen hat, gefragt werden, hätte ich andere Titel genannt. Aber die 10 Besten, sind nicht meine 10 Lieblinge.

#33 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 03 August 2012 - 23:26

Meine schon - die, die mir am besten gefallen haben, sind meine Lieblinge! Eingefügtes Bild (Es geht ja nicht um irgendeine Bedeutung außerhalb der Wände meiner Wohnung, oder? Zumindest nicht bis vor 1 Sekunde vor Eröffnung dieses Threads. Ich nehme schon an, jeder Postende reist fairerweise kurz zu diesem Zeitpunkt zurück, und listet dann auf... :qwiseguy:)

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#34 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 03 August 2012 - 23:59


Ich dachte, hier geht es um die Lieblingsromane? Würde nach den 10 besten deutschen Romanen, die man gelesen hat, gefragt werden, hätte ich andere Titel genannt. Aber die 10 Besten, sind nicht meine 10 Lieblinge.


Schon, schon.- Aber auch bei mir ist die Übereinstimmung zwischen "Lieblings-" und "bester" recht hoch.
Ansonsten ging's mir darum, dass man nicht genau 10 Titel im Kopf hat, sondern z.B. 14. Und ob ich dann lieber einen noch nicht genannten Titel hier anführe oder einen, den schon ein anderer aufgezählt hat.

Jaktusch
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#35 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 04 August 2012 - 00:30

Meine schon - die, die mir am besten gefallen haben, sind meine Lieblinge! Eingefügtes Bild (Es geht ja nicht um irgendeine Bedeutung außerhalb der Wände meiner Wohnung, oder? Zumindest nicht bis vor 1 Sekunde vor Eröffnung dieses Threads. Ich nehme schon an, jeder Postende reist fairerweise kurz zu diesem Zeitpunkt zurück, und listet dann auf... Eingefügtes Bild)


Ich halte "Der Zauberberg" z. B. für einen der besten Romane, den ich je gelesen habe, trotzdem gehört er nicht zu meinen Lieblingen, weil er mich emotional nicht gepackt hat. Da ging es eher um eine objektive Anerkennung der Fähigkeien von Thoma Mann. Ich muss ihm zugestehen, dass er ein Meisterwerk geschrieben hat, das Lesen war auch ein Genuß, aber kein vergleich zu handwerklich deutlich schwächeren Werken, die mich aber emotional viel mehr berührt haben. (Um mal ein Beispiel zu nennen)

#36 Uwe Helmut Grave

Uwe Helmut Grave

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Geschrieben 04 August 2012 - 10:31

Mir fallen auf Anhieb nur drei deutsche Bücher ein, die ich mit viel Interesse las: Jürgen Carl: "Der Concierge" (Lübbe) Ben B. Black: "Die Macht der Schergen" (Begedia) Sabine Deitmer "Bye-bye, Bruno" (Fischer) Ansonsten habe ich eher eine Vorliebe für englische Kriminalromane.

#37 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 04 August 2012 - 10:38

Relativ wahllos:
Thomas Mann: Doktor Faustus.

Mal ne dumme Frage: Ist der Faustus eher zugänglicher als "Der Zauberberg" und vor allem: Wird da so endlos geschwafelt wie bei den Diskussionen mit Settembrini? Diese furchbar ausgewalzten Diskurse waren nämlich das Einzige, was ich am Zauberberg so richtig öde fand ...
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#38 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 August 2012 - 12:49

Mal ne dumme Frage: Ist der Faustus eher zugänglicher als "Der Zauberberg" und vor allem: Wird da so endlos geschwafelt wie bei den Diskussionen mit Settembrini? Diese furchbar ausgewalzten Diskurse waren nämlich das Einzige, was ich am Zauberberg so richtig öde fand ...


Das ist für mich schwierig zu beantworten; einerseits finde ich die Diskussionen im Zauberberg grossartig und dass das alles so lange und langsam geht, ist integraler Teil der Erfahrung. Der Roman muss so lang sein, um seine Wirkung zu entfalten. Zugleich ist Doktor Faustus ein Roman, den ich buchstäblich mit der Muttermilch aufgesogen habe und der mich mein halbes Leben lang begleitet. Insofern ist mein Zugang wohl nicht ganz durchschnittlich. Grundsätzlich denke ich aber schon, dass Doktor Faustus zugänglicher ist. Schon alleine, weil er nur halb so lang ist. Es gibt im Roman ausführliche musiktheoretische Erörterungen und auch manche andere lange Diskussion. Alles nicht so exzessiv wie im Zauberberg. Der zugänglichste von Manns grossen Romanen ist zweifellos Die Buddenbrooks.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#39 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 04 August 2012 - 13:31

@UHG: Ich dachte jetzt, du meinst “Bye-Bye, Bruno!” von Torsten Teichmann aus den Lübecker Nachrichten, und hab mich schon gewundert, da der Artikel eigentlich nicht wirklich romanhaft lang ist. Aber andererseits hab ich „Die Klerikalen“ von Walter Moers aufgeführt, und die würden vermutlich die meisten Leser als „kurzes Comic-Büchlein“ bezeichnen... Übrigens ist hier mit “Bruno” nicht der in Bayern ermordete Bruno gemeint. Und da mir das alles ein weinig merkwürdig – sogar für Uwe`sche Verhältnisse merkwürdig – erschienen ist, hab ich bei Wikipedia nachgeschaut: Und wow! Es gibt einen Krimi gleichen Namens von Sabine Deitmer! Megacool! Wieder was dazugelernt. Schalom, Schlomo, der Verblüffte

#no13

  • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
  • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
  • • (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
  • • (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT

#40 Uwe Helmut Grave

Uwe Helmut Grave

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Geschrieben 05 August 2012 - 07:01

Na ja, genaugenommen handelt es sich nicht um einen Roman, sondern um Krimigeschichten, in denen vorwiegend Männer gemeuchelt werden - aber man hat beim Lesen das Gefühl, die Storys sind wie aus einem Guss. Das Buch ist jedenfalls das ideale Geschenk an Frauen, die ihrer Ehegatten überdrüssig sind, also so etwa 99 Prozent aller Ehefrauen.

#41 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 05 August 2012 - 12:14

Das ist für mich schwierig zu beantworten; einerseits finde ich die Diskussionen im Zauberberg grossartig und dass das alles so lange und langsam geht, ist integraler Teil der Erfahrung. Der Roman muss so lang sein, um seine Wirkung zu entfalten.

Ich habe kein Problem damit, dass der Roman so lang ist. MIr gingen nur die endlosen Spaziergang-Diskussionen/Streiterein irgendwann ab dem letzten Drittel tierisch auf den Keks, weil sie mich irgendwann überhaupt nicht mehr interessiert haben. Ansonsten ist der Roman von seiner ganzen Stimmung und dem langsam abrollenden Alltag im Sanatorium schon klasse.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#42 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 05 August 2012 - 15:10

Das ist vor kurzem der große Renner im engl.-sprachigen Raum gewesen. Überlege mir, den zu kaufen. Kannst du dazu netterweise ein paar Worte kommentieren?

Ich habe den Roman zu einer Zeit gelesen als ich mich mit der Vergangenheit meiner Sippe und deren sozialen Umfeld beschäftigt habe. Die Geschichten der Großeltern, Onkel, Tanten, Freunde und Bekannte meiner Eltern hätten genug Stoff für mehrere Romane geliefert. Auslöser war die schulische Aufarbeitung des zweiten Weltkrieges und der Frage was denn die kleinen Leute über die Kriegsverbrechen wussten bzw. darüber dachten.
In welchem Umfang meine Verwandten mir damals die Wahrheit gesagt haben oder welche Geschichten sie mir lieber nicht erzählt haben kann ich nur vermute. Wer sagt schon einem schwer pubertierenden Teenager alles über seine Vergangenheit zu Kriegszeiten?
Das fesselnde an dem Roman ist für mich neben dem Schicksal der handelnden Personen, Sprache und Stil die Vorstellung, dass diese Geschichte tatsächlich in unmittelbarer Nachbarschaft s stattgefunden haben könnte.

Eine Besprechung findest Du unter anderem hier:

http://www.dieterwun...irbt-allein.htm

Ps.: Wie man den Slang und den Ausdruck der 40iger Jahre in adäquates Englisch überträgt kann ich mir nur schwer vorstellen. Was hat denn im englischen Sprachraum diese Popularität ausgelöst?

--------------------------------------------------------
It's all fun and game until someone loses an eye

  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#43 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 05 August 2012 - 18:42

Vielen Dank, S.! Ich glaube, ich schaff mir das Buch mal an... Zu deiner letzten Frage: Ich weiß es nicht. Es gab irgendein Schimpfen auf die Deutschen, wie es ja manchmal in den USA aufkommt (ich glaub' gegen Merkel vor 1-2 Jahren im Rahmen der Weltfinanzkrise, vielleicht wg. Äußerungen zu Griechenland) und dann wurde zufällig dieser Roman eines guten Deutschen neu aufgelegt (evtl. eine neue Übersetzung?). Und dann wurde er dauernd besprochen, und analysiert (bekam ich auf dem US-Radio mit), und schwappte dann in die engl. Buchhandlungen in Europa zurück (z.B. die im Berliner Tegeler Flughafen)...

Nach dem Motto "nicht alle Deutschen waren Nazis, Mrs. Miller"... Eingefügtes Bild

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#44 Uwe Helmut Grave

Uwe Helmut Grave

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Geschrieben 06 August 2012 - 08:27

Einen hab ich noch (erst kürzlich gelesen):

http://www.phantastik-couch.de/moritz-roemstein-der-golem-faktor.html
http://www.phantastik-couch.de/moritz-roemstein-der-golem-faktor.pdf


Tipp: Von dort aus gelangt man auch zur "krimi-couch" - eine wahre Fundgrube für Fans solcher Literatur.

Bearbeitet von Uwe Helmut Grave, 06 August 2012 - 08:39.


#45 Mirage

Mirage

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Geschrieben 08 September 2012 - 10:18

spontan aus der Hüfte


Leo Perutz - St. Petri Schnee und Der Meister des jüngsten Tages

Friedrich Dürrenmatt - Der Richter und sein Henker

Christoph Ransmayr - Morbus Kitahara

Thomas Mann - Der Zauberberg

Gustav Meyrink - Der Golem

Herbert Rosendorfer - Großes Solo für Anton

H.C. Artmann - Von denen Husaren und anderen Seiltänzern

Franz Kafka - Der Proceß

#46 Frank

Frank

    Temponaut

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Geschrieben 08 September 2012 - 10:55

2. Wolf von Niebelschütz: »Die Kinder der Finsternis«

Hihi, da hab ich ne Seminararbeit drüber geschrieben: Schachmotiv. ;)
Eingefügtes Bild<br />
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#47 Vincent Voss

Vincent Voss

    Typonaut

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Geschrieben 08 September 2012 - 17:46

Mal auf die Schnelle: Clemens Meyer- Als wir träumten Thomas Finn – Weißer Schrecken Michael Tietz – Rattentanz Stefan Melneczuk – Marterpfahl Frank Schätzing – Der Schwarm Walter Moers – Die Stadt der träumenden Bücher Siegfried Lenz – Die Auflehnung Siegfried Lenz - Deutschstunde Juli Zeh – Corpus Delicti Ein Prozess

#48 hawaklar

hawaklar

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Geschrieben 13 September 2012 - 22:21

Stefan Zweig - Die Schachnovelle
Hanns Helmut Kirst - Die Wölfe
Hanns Helmut Kirst - Fabrik der Offiziere
Theodor Fontane - Der Stechlin (Schullektüre - hat mich bewogen auch noch Die Wanderungen durch die Mark Brandenburg zu lesen)
Herbert Rosendorfer - Briefe in die chinesische Vergangenheit
Andreas Breinhorst - die Romane aus dem Kantaki-Universum Diamant, Der Metamorph und Der Zeitkrieg
Michael Ende - Momo (als Vertreter für Jugendliteratur)
Johannes Mario Simmel - Es muss nicht immer Kaviar sein
Christine Brückner - Nirgendwo ist Pönichen
Walter Kempowski - Tadellöser und Wolf

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#49 Jellieh

Jellieh

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 14:45

Als ich damals den Hotzenplotz gelesen hab (vorgelesen bekommen hab...), stand mein Entschluss fest: Ich will einen Vollbart! War dann total frustriert, dass es noch bestimmt 10 Jahre dauern würde, bis mir einer wächst. Als dann die Hotzenplotz Verfilmung in der Glotze lief war klar: Ich will unbedingt einen Vollbart! Und zwar jetzt und sofort! Also hab ich angefangen, einen zu basteln. Die ersten Versuche mit UHU und abgeschnittenen Haaren gingen leider ein klein wenig daneben, aber mit doppelseitigen Teppichklebeband und zwei langen Haarsträhnen hatte ich dann wenigstens einen Zwirbelbart. Nicht wirklich das, was ich wollte. Aber immer noch besser, als ein kahles Gesicht.

Unangenehm waren danach eigentlich nur die Reaktionen meiner Umgebung, speziell meiner Eltern, wegen der partiellen Glatzenbildung...

Schalom,

Schlomo, der mit 16 endlich am Ziel seiner Wünsche angelangt war.



Immerhin beruhigend, dass Du kein Sekundenkleber genommen hasst.
Mit Gruß - Gregor

#50 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 15:22

Sekundenkleber gab`s damals noch nicht. Hätt ich aber sicher ausprobiert! Zur Auswahl standen nur: UHU Alleskleber, Holzleim, Pattex, Fliesenkleber, "Mehlbapp" (von meiner Großmutter oft verwendet, aber zu nichts zu gebrauchen) und Tapetenkleister. Du kannst dir sicher vorstellen, wie mein Zimmer nach den ersten Experimenten ausgesehen hat... Schalom, Schlomo

#no13

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#51 Theophagos

Theophagos

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Geschrieben 20 Oktober 2012 - 15:36

Also, bei mir gehören nur wenige Bücher von deutschsprachigen Autoren zu meinen Lieblingsbüchern - nur drei finden Platz in meinen Regalen: E.T.A. Hoffmann - Des Teufels Elixiere J. Kafka - Der Prozeß M. Ende - Die Unendliche Geschichte Aber es gibt natürlich noch ein paar mehr, die ich als sehr gelungen in Erinnerung habe: T. O. Meißner - Starfish Rules M. Robold - Hundert Tage auf Stardawn oder Der Status des Menschen L. Perutz - St. Petri Schnee F. Dürrenmatt - Der Richter und sein Henker F. von Herzmanovsky-Orland - Das Maskenspiel der Genien O. Plaschka - Die Magier von Montparnasse und besonders R. Junge - Eine schöne Geschichte Theophagos
"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
  • (Buch) gerade am lesen:Annick Payne & Jorit Wintjes: Lords of Asia Minor. An Introduction to the Lydians
  • (Buch) als nächstes geplant:Che Guevara: Der Partisanenkrieg
  • • (Buch) Neuerwerbung: Florian Grosser: Theorien der Revolution
  • • (Film) gerade gesehen: Ghost in the Shell (USA 2017, R: Rupert Sanders)
  • • (Film) als nächstes geplant: Onibaba (J 1964, R: Kaneto Shindo)
  • • (Film) Neuerwerbung: Arrival (USA 2016, R: Denis Villeneuve)

#52 Jellieh

Jellieh

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 00:01

Sekundenkleber gab`s damals noch nicht. Hätt ich aber sicher ausprobiert! Zur Auswahl standen nur: UHU Alleskleber, Holzleim, Pattex, Fliesenkleber, "Mehlbapp" (von meiner Großmutter oft verwendet, aber zu nichts zu gebrauchen) und Tapetenkleister.

Du kannst dir sicher vorstellen, wie mein Zimmer nach den ersten Experimenten ausgesehen hat...

Schalom,

Schlomo


Du Glücklicher, jetzt hasst Du ja deine Haare - und ich verliere sie.
Bin total deprimiert das selbst Tapetenkleister nicht hilft. Wollte meine verlorenen Haare damit ankleistern. Ich werde es jetzt mal mit Wackelpudding versuchen.

Mit Gruß - Gregor


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