20 Antworten in diesem Thema

[Nibor]

Personenkasten, Untertitel und etwas von Seite 3:

Spoiler

Reginald Bull – Der Resident kehrt aus dem Reich der Sonnenhäusler zurück.

Shanda Sarmotte – Die Funkenmutantin wird von unsagbarer Trauer erfasst.

Paitäcc – Der Inspektor greift nach dem Solsystem.

Rya Pascoe – Eine künstlerische Gen-Designerin hat ihren letzten Kunden verloren.

Callis Varro – Ein Raumschiffkommandant bekommt es mit der Angst zu tun.



UT + Auszug von Seite 3:

Das Solsystem erleidet die Stunde seiner höchsten Not – und der Umbrische Rat wird aktiv


Wir schreiben das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) – das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Auf eine bislang ungeklärte Art und Weise verschwand das Solsystem mit seinen Planeten sowie allen Bewohnern aus dem bekannten Universum.

Die Heimat der Menschheit wurde in ein eigenes kleines Universum transferiert, wo die Terraner auf seltsame Nachbarn treffen. Die Lage spitzt sich zu, als die Planeten von fremden Raumfahrern besetzt und die Sonne Sol »verhüllt« wird. Seither kämpft die solare Menschheit um ihr Überleben.

Ein Hauptgegner sind dabei die Spenta, die sich selbst Sonnenhäusler nennen: Deren Manipulationen an Sol hätten der Menschheit beinahe den Kältetod gebracht. Ihnen geht es, nach allem, was man weiß, darum, den Leichnam ARCHETIMS aus Sol zu bergen.

Reginald Bull gelingt es, ein Abkommen mit ihnen zu schließen: ARCHETIM gegen die Freiheit Sols.

Indessen sind die Sayporaner allerdings weiterhin im Solsystem aktiv. Sie warten auf eine passende Ablenkung der Terraner. Und diese ist DER ARCHETIM-SCHOCK ...

Wenn man diese Seite aufruft, kann man sich beim Eintrag zu PR 2685 eine Leseprobe anschauen.

Bearbeitet von Nibor, 21 Januar 2013 - 11:28.

[Arl Tratlo]

Personenkasten, Untertitel und etwas von Seite 3:

Spoiler

Reginald Bull – Der Resident kehrt aus dem Reich der Sonnenhäusler zurück.

Shanda Sarmotte – Die Funkenmutantin wird von unsagbarer Trauer erfasst.

Paitäcc – Der Inspektor greift nach dem Solsystem.

Rya Pascoe – Eine künstlerische Gen-Designerin hat ihren letzten Kunden verloren.

Callis Varro – Ein Raumschiffkommandant bekommt es mit der Angst zu tun.



UT + Auszug von Seite 3:

Das Solsystem erleidet die Stunde seiner höchsten Not – und der Umbrische Rat wird aktiv


Wir schreiben das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) – das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Auf eine bislang ungeklärte Art und Weise verschwand das Solsystem mit seinen Planeten sowie allen Bewohnern aus dem bekannten Universum.

Die Heimat der Menschheit wurde in ein eigenes kleines Universum transferiert, wo die Terraner auf seltsame Nachbarn treffen. Die Lage spitzt sich zu, als die Planeten von fremden Raumfahrern besetzt und die Sonne Sol »verhüllt« wird. Seither kämpft die solare Menschheit um ihr Überleben.

Ein Hauptgegner sind dabei die Spenta, die sich selbst Sonnenhäusler nennen: Deren Manipulationen an Sol hätten der Menschheit beinahe den Kältetod gebracht. Ihnen geht es, nach allem, was man weiß, darum, den Leichnam ARCHETIMS aus Sol zu bergen.

Reginald Bull gelingt es, ein Abkommen mit ihnen zu schließen: ARCHETIM gegen die Freiheit Sols.

Indessen sind die Sayporaner allerdings weiterhin im Solsystem aktiv. Sie warten auf eine passende Ablenkung der Terraner. Und diese ist DER ARCHETIM-SCHOCK ...

Wenn man diese Seite aufruft, kann man sich beim Eintrag zu PR 2685 eine Leseprobe anschauen.

Hmm, ja... ARCHETIM ist ein Akteur, den niemand auf der Rechnung hatte. Wäre eine unerwartete und daher erfreuliche Wendung, wenn sich die alte SI als Joker in dem Zyklus erweisen würde.

[Nuggnugg]

Genau. Das SIs in der Handlung eine Rolle spielen, hatten wir ja schon lange nicht mehr.

[howdy10]

Genau. Das SIs in der Handlung eine Rolle spielen, hatten wir ja schon lange nicht mehr.

Der war gut
-> Ich denke eher, dass wir einen Trennungsschmerz beim Solsystem erleben. 6D-Juwel = ADEeeeee (ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist von den Expokraten abhängig)

[Nibor]

Midi-Spoiler PR 2685:

Spoiler

- Als die Spenta ARCHETIMS Korpus aus der Sonne abtransportieren, breitet sich im SOL-System eine friedvolle und heitere Stimmung aus, die irgendwie vom Korpus erzeugt wird. - Als dann die letzten Verbindungen zwischen dem Korpus + SOL getrennt werden, schlägt die Stimmung um. Die Terraner versinken in Verzweiflung, Depressionen und erinnern sich an irgendwelche Erlebnisse mit dem Tod (Beerdigungen und so). Bäche von Tränen fließen. - Auf diesen Augenblick hat Paitäcc gewartet. Mit 40 000 Zapfenraumern, die mit 80 Millionen Dosanthi bemannt sind, greift er von Neptun aus im SOL-System an. Hauptziel sind zuerst die 48 Kristallkugeln, die die Septadimblase erzeugen. - Die Terraner erleiden erste Verluste, auch deshalb, weil die Besatzungen der terranischen Schiffe wegen dem ARCHETIM-Schock außer Gefecht gesetzt sind und Positroniken das Kommando in den Schiffen übernommen haben. - Bevor es zur großen Schlacht kommt, befiehlt Anicee Ybarri den Invasoren, ihre Aktionen einzustellen, was die auch tun. - Bully kehrt von seinem Besuch bei den Spenta ins SOL-System zurück. Er ist über die Zustände dort erschrocken, muss aber selbst nichts mehr zur Rettung tun. Nach einer Beratung schickt er Flottenkontingente zur Planetenbrücke, zum Lichtwirt-System und zum Weltenkranzsystem der Sayporaner. Delorian und seine Sternwürdigen wollen den Einsatz gegen die Akademie für Logistik auf Druh durchführen. - Die Fimbul-Kruste wird sich bald auflösen. Callis Varro, Kommandant eines zerstörten terranischen Schiffes, und Rya Pascoe mit ihrem gentechnisch erzeugten, versehentlich (?) hochintelligenten Drachen wollen sich gemeinsam den schönsten Sonnenaufgang ihres Lebens auf dem Neptunmond Triton anschauen.

Was soll man zu so einem Roman sagen?

Spoiler

Die Geschichte mit dem genetisch erzeugten Drache ist ja ganz nett, hat aber eigentlich nur am Rande etwas mit dem ARCHETIM-Schock zu tun. Die Situation im SOL-System wird zum Teil durchaus spannend geschildert. Bis zu Anicee Ybarris Befehl. Danach geht man irgendwie einfach zur Tagesordnung über, als hätte es gar keinen Angriff mit Toten und Verletzten gegeben. Für meinen Geschmack ganz schlecht gemacht. Mit anderen Namen für Personen und Orte hätten große Teile des Romans auch im Reich der Harmonie spielen können. Den Terranern passiert praktisch das Gleiche wie den Harmonischen beim Ritual des Aufbruchs, bis hin zu dem Detail, dass die Schiffe von den Positroniken gesteuert werden müssen. Einfallsloser geht es eigentlich gar nicht mehr.

Bearbeitet von Nibor, 23 Januar 2013 - 14:46.

[rainer1803]

Midi-Spoiler PR 2685:

Spoiler

- Als die Spenta ARCHETIMS Korpus aus der Sonne abtransportieren, breitet sich im SOL-System eine friedvolle und heitere Stimmung aus, die irgendwie vom Korpus erzeugt wird.

- Als dann die letzten Verbindungen zwischen dem Korpus + SOL getrennt werden, schlägt die Stimmung um. Die Terraner versinken in Verzweiflung, Depressionen und erinnern sich an irgendwelche Erlebnisse mit dem Tod (Beerdigungen und so). Bäche von Tränen fließen.

- Auf diesen Augenblick hat Paitäcc gewartet. Mit 40 000 Zapfenraumern, die mit 80 Millionen Dosanthi bemannt sind, greift er von Neptun aus im SOL-System an. Hauptziel sind zuerst die 48 Kristallkugeln, die die Septadimblase erzeugen.

- Die Terraner erleiden erste Verluste, auch deshalb, weil die Besatzungen der terranischen Schiffe wegen dem ARCHETIM-Schock außer Gefecht gesetzt sind und Positroniken das Kommando in den Schiffen übernommen haben.

- Bevor es zur großen Schlacht kommt, befiehlt Anicee Ybarri den Invasoren, ihre Aktionen einzustellen, was die auch tun.

- Bully kehrt von seinem Besuch bei den Spenta ins SOL-System zurück. Er ist über die Zustände dort erschrocken, muss aber selbst nichts mehr zur Rettung tun. Nach einer Beratung schickt er Flottenkontingente zur Planetenbrücke, zum Lichtwirt-System und zum Weltenkranzsystem der Sayporaner. Delorian und seine Sternwürdigen wollen den Einsatz gegen die Akademie für Logistik auf Druh durchführen.

- Die Fimbul-Kruste wird sich bald auflösen. Callis Varro, Kommandant eines zerstörten terranischen Schiffes, und Rya Pascoe mit ihrem gentechnisch erzeugten, versehentlich (?) hochintelligenten Drachen wollen sich gemeinsam den schönsten Sonnenaufgang ihres Lebens auf dem Neptunmond Triton anschauen.

Was soll man zu so einem Roman sagen?

Spoiler

Die Geschichte mit dem genetisch erzeugten Drache ist ja ganz nett, hat aber eigentlich nur am Rande etwas mit dem ARCHETIM-Schock zu tun. Die Situation im SOL-System wird zum Teil durchaus spannend geschildert. Bis zu Anicee Ybarris Befehl. Danach geht man irgendwie einfach zur Tagesordnung über, als hätte es gar keinen Angriff mit Toten und Verletzten gegeben. Für meinen Geschmack ganz schlecht gemacht. Mit anderen Namen für Personen und Orte hätten große Teile des Romans auch im Reich der Harmonie spielen können. Den Terranern passiert praktisch das Gleiche wie den Harmonischen beim Ritual des Aufbruchs, bis hin zu dem Detail, dass die Schiffe von den Positroniken gesteuert werden müssen. Einfallsloser geht es eigentlich gar nicht mehr.

Da verliert man jede Lust auf Lesespass.

[valgard]

Als ich meinen Lesespaß verlor, hab ich die Konsequenzen gezogen ...

[Amtranik]

Als ich meinen Lesespaß verlor, hab ich die Konsequenzen gezogen ...

Meine Rede.

[valgard]

Wie gesagt! Es ist mir ja auch nicht leicht gefallen. Aber jetzt hab ich noch mehr Zeit für andere Lektüre. Man muß halt mal im Leben Änderungen akzeptieren.

[Nibor]

Da verliert man jede Lust auf Lesespass.

Nur weil mir Teile des Romans nicht gefallen haben, muss das bei dir ja nicht auch so sein.

Spoiler

Immerhin gibt es einen Drachen, der auch singen kann:

"... die Zeit wird verwehen und der Raum zerbricht. Tot ist die letzte Sonne, alles Leben erloschen. Vergebens die Frage nach dem Warum. Es gab nie eine Antwort. War unser Leben ein Spiel, nur Zufall? Nichts war, nichts bleibt. Vergessen? Nein – ausgelöscht, nie existiert."

Bearbeitet von Nibor, 24 Januar 2013 - 18:58.

[Nibor]

Im PRK (Sextadimblase) wird übrigens wieder einmal darauf hingewiesen, dass die Sextadimblase ja von 48 Kristallkugeln erzeugt wird und dass das BOTNETZ aus 48 Blütenblätter besteht. 2x48, Zufall oder nicht?

Bearbeitet von Nibor, 27 Januar 2013 - 13:51.

[Nuggnugg]

Scheer hat die dritte Dimension nicht verstanden ("Blockadering um Lepso") und Anton versteht sie immer noch nicht (alle Kristallkugeln in der Ekliptikebene).

Bearbeitet von Nuggnugg, 27 Januar 2013 - 13:37.

[Andi47]

Spoiler

- Die Fimbul-Kruste wird sich bald auflösen. Callis Varro, Kommandant eines zerstörten terranischen Schiffes, und Rya Pascoe mit ihrem gentechnisch erzeugten, versehentlich (?) hochintelligenten Drachen wollen sich gemeinsam den schönsten Sonnenaufgang ihres Lebens auf dem Neptunmond Triton anschauen.

hmmmm....?

Spoiler

Die Spenta haben ja die Sonne "gelöscht", indem sie sie auf ein x-faches ihres Durchmessers aufgebläht haben. Bekommen wir nach Auflösung der Fimbulkruste nun sowas ähnliches wie einen (Proto)stern in der Kelvin-Helmholtz-Phase?

[Nibor]

hmmmm....?

Spoiler

Die Spenta haben ja die Sonne "gelöscht", indem sie sie auf ein x-faches ihres Durchmessers aufgebläht haben. Bekommen wir nach Auflösung der Fimbulkruste nun sowas ähnliches wie einen (Proto)stern in der Kelvin-Helmholtz-Phase?

Spoiler

Die Spenta arbeiten daran, die Sonne zu reaktivieren (zu zünden).

[Nibor]

Die Szene kommt ziemlich genau so im Roman vor.

Spoiler

Kurz vor der Bergung der Rettungskapsel, in der sich Callis Varro befindet. In dem alten Shift sitzen Rya Pascoe und ihr Drache.

Bearbeitet von Nibor, 28 Januar 2013 - 20:53.

[rainer1803]

Die Szene kommt ziemlich genau so im Roman vor.

Spoiler

Kurz vor der Bergung der Rettungskapsel, in der sich Callis Varro befindet. In dem alten Shift sitzen Rya Pascoe und ihr Drache.

Nur - der Sternenhimmel im Hintergrund dürfte eigentlich garnicht sein ? Bis S. 51 las sich der Roman ja ganz gut, aber dann - mit dem Aufruf des Umbrischen Rates ging die Linie und Logik flöten. Das wirkte dann - zumindest Exposemäßig - hingeschludert. Schade.

[Tiff]

Nur - der Sternenhimmel im Hintergrund dürfte eigentlich garnicht sein ?

Der Sternenhimmel im Neuroversum dürfte so nicht aussehen. Es gibt dort ja nur ein paar Dutzend Sonnen.

Bis S. 51 las sich der Roman ja ganz gut, aber dann - mit dem Aufruf des Umbrischen Rates ging die Linie und Logik flöten.

Wo geht da etwas flöten? Es sieht doch ganz danach aus, dass man sich am Ende friedlich einigen wird und das Sol-System im Neuroversum eine Zufluchtsstätte bekommt. Vielleicht wird auch das Sol-System in die Milchstraße zurückgebracht, aber Terra und Luna werden ins Weltenkranzsystem versetzt. Bully mag davon derzeit noch nichts wissen wollen, aber Delorian und Anicee werden da mit ihren Zielen nicht weit auseinanderliegen. In den nächsten zwei, drei Viererblöcken muss nur noch QIN SHI unschädlich gemacht werden, und da man dessen Lebensgeschichte bereits kennt, steht dem auch nichts mehr im Weg.

Bearbeitet von Tiff, 01 Februar 2013 - 18:32.

[howdy10]

Bis S. 51 las sich der Roman ja ganz gut, aber dann - mit dem Aufruf des Umbrischen Rates ging die Linie und Logik flöten. Das wirkte dann - zumindest Exposemäßig - hingeschludert. Schade.

100% korrekt

[Kritikaster]

Bis S. 51 las sich der Roman ja ganz gut, aber dann - mit dem Aufruf des Umbrischen Rates ging die Linie und Logik flöten. Das wirkte dann - zumindest Exposemäßig - hingeschludert. Schade.

Da kann ich dir nicht folgen. Leider ist zudem meine Garage mehr als eine Wurfweite entfernt, so dass mein Heft etwa bei Seite Vierzig nur bis zum Nebenraum gelangte. Das war die Passage, als die Terraner in ihrer jammernden Trauer zum Opfer der ersten dosanthischen Angriffe wurden und ich ob der Wiederholung der escalianischen Ereignisse einfach nur fassungslos war und mir mehr als veralbert vorkam.
Aber zur Frage der Logik. Ich habe keine erkennen können. Weshalb waren die Heerscharen in Neptuns Atmosphäre geparkt? In einem Sonnensystem, das nach Planungen der Pai-Sayporaner in wenigen Stunden auseinandergerissen werden soll, dessen Reste dann QIN SHI zum Fraß vorgeworfen werden. Welchen Sinn macht da ein Großangriff mit achtzig Millionen Dosanthi, die bestenfalls dann auch als Vogelfutter enden? Ich höre schon den Einwand: Die sind nötig, um den Sextadimschirm von innen zu knacken. Aber erstens gab es den noch gar nicht, als die Zapfenraumer platziert wurden und mit seiner Errichtung konnte auch nicht gerechnet werden. Und zweitens überlegt Paitäcc zwar, ob es wohl reichen würde, fünfzehn Kristallstationen zu zerstören, um den Schirm zu beseitigen, greift tatsächlich aber nur drei an und befiehlt ansonsten den großflächigen Angriff auf das gesamte Solsystem. Wozu? Weil er eben gerade mal da ist. Mehr Logik kann ich jedenfalls nicht erkennen. Für den zukünftigen Logistikpräsidenten ziemlich dürftig. Und sonst so? Die Dosanthi laden sich in den Raumschiffen auf und fühlen sich dabei pudelwohl. Das hieß früher auch mal anders, da waren nur die Wände auf ihrem Heimatplaneten die einzig aufladenden. Und Henrike Ybarri denkt darüber nach, ob wohl außerhalb des Sextadimschirms noch mehr feindliche Flotten warten. Hä, wo hat die denn bisher geschlafen? Shanda Sarmotte schlägt vor, alle Verteidigungbemühungen sofort einzustellen, um den Zapfenraumern die eigene Friedfertigkeit zu demonstrieren. Ja, wer greift denn da eigentlich wen an?
Ich gebe dir insofern Recht, als der Roman über ganz weite Strecken gar nichts enthält, was für die Gesamthandlung irgendeine Relevanz besitzt. Das bedeutet aber nicht, dass die fehlende Logik erst zum Schluss einsetzt. Wenngleich sie dort bei der merkwürdigen Handlung und der noch merkwürdigeren Planungsbesprechung (Anicee Ybarri stimmt zu, dass die Utrofaren bei der Aktivierung des Totenhirns zu berücksichtigen sind, äußert sich aber mit keiner Silbe zur Planung, den Direktor der Akademie für Logistik zu stürzen - der doch nach ihrer eigenen Aussage als Befehlshaber der Sayporaner die Legitimation für die Machtausübung des Umbrischen Rats darstellt) einfach nur noch Purzelbäume schlägt. Ach ja, Positives? Durch die Verteilung der terranischen Flotte dürfen wir uns endlich wieder auf eine größere Anzahl von Handlungsschauplätzen freuen.

[howdy10]

Ich sage es mal anders herum.
Mir hat die "Nebenhandlung" (Gendesignerin) gefallen. Das war eine schöne Story. (-> Und jetzt eigentlich Punkt und aus )
Über den Rest des Heftes - und auch des Zykluses, will ich eigentlich nicht mehr diskutieren oder mich echauffieren. Der geht ist mir schon so was auf den Keks, und eigentlich ist es mir schon komplett Hugo wie der endet.
Ich lese nur noch aus Gewohnheit.
Ob ich noch Hoffnung für Hefte nach 2700 habe, bin ich mir echt nicht sicher.



Noch mal anders herum.
Das Siegel von Archetim wurde jetzt wie gebrochen?
Wenn schon Anfangs geplant war (das wurde in einem der Vorhefte so erzählt) die Erde+Mond in das andere System zu transferieren, machen die "Neptun Saypis und Dosanthi" O-komma Josef Sinn (Vielleicht hat Paitäcc auch deswegen so schnell WO gegeben, weil er das selbst erkannte?).
Ich finde es auch eine Schande, dass wir bis jetzt noch nicht wissen, wohin der Plan der "großen Spieler hinläuft".
1) Quitschi: Will sich im Neuroversum verstecken, aber dort auch "weiden". -> Da dort nicht genug "Basisfutter ist", muss er extern zufuttern. - Ja wie jetzt ? Verstecken oder Zufuttern? -> Beides geht nicht. Also hat er keinen "vernünftigen Plan" - oder wir kennen den noch nicht. Wir wurden zwar mit seiner Lebensgeschichte gefüttert (die war OK), aber man hat es verabsäumt, uns seine wahren Ziele im Neuroversium bekannt zu geben. Wir können als nicht "mitfiebern" ob das Böse gewinnt oder nicht. (Im Nachhinein wird man uns erzählen, das er als SI "gewusst" hat, das nach seiner Vereinigung mit xyz kein großes "Weiden" mehr nötig hat, Im Nachhinein interessiert mich das aber 0%, und halte das für ein schlechtes Storyboard.).
2) Delorian + die Samba Tänzerin: Was die wirklich wollen, wissen wir immer noch nicht (=kein mitfiebern möglich)
3) Zum Heft selbst: Dass sich eine Flotte von Neptun aus, fast über das ganze Solsystem UNGESTÖRT ausbreiten kann, wirft A-Schock hin oder her, ein sehr schlechtes Bild auf Nathan und die ganze militärische Führungsriege im Solsystem. Für was gibt es da noch Prätoria und den ganzen Rest.
Unter der Saypo-Diktatur waren noch alle Schiffe „zwangsgekoppelt“ und jetzt schafft man das Umschalten auf diese Kopplung nicht in der erforderlichen Zeit?
Die anlaufenden Schiffsaggregate auf Neptun, hätten schon zu einer Alarmmeldung mit entsprechender Reaktion führen müssen. Außerdem werden die geografischen Gegebenheiten im Solsystem nie berücksichtigt. Alle Planeten sind immer auf einer gespannten Perlenschnur aufgefädelt…..(Dies deutet auch auf eine 2-Dimensionale Orientierungslosigkeit der Autoren, von 3D wollen wir mal schamhaft schweigen.)
Das DS-Saypo Flotte im Solsystem ist in Summe ein solcher hanebüchener Unsinn das sich mir die Zehennägel aufrollen.
Resümee:
-Es wird anscheinend und augenscheinlich nicht gewollt, dass wir mit Gut oder Böse mitfiebern (siehe 1-2). In Folge dessen, soll sich keiner wundern, wenn wir die emotionale Bindung zur Serie entsprechend reduzieren.
-Über Logik und „Sinnhaftigkeit“ sollen wir auch nicht nachdenken….. (Hier erübrigt sich jeder Kommentar)

Und aus (Ich wollte mich ja nicht echauffieren ...)
PS: Ich hoffe auf 2700ff

[Quinto]

Es wird anscheinend und augenscheinlich nicht gewollt, dass wir mit Gut oder Böse mitfiebern (siehe 1-2). In Folge dessen, soll sich keiner wundern, wenn wir die emotionale Bindung zur Serie entsprechend reduzieren.

Es liegt nicht am Wollen, es liegt am Können.