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E-Books: Alternativen zu Amazon

Amazon Sklavenarbeiter Nazis eBook

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111 Antworten in diesem Thema

#31 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 16 Februar 2013 - 13:09

Es ist natürlich aufwendig. Und es macht sicher keinen Spaß, Sachen extra und unter Umständen direkt beim Verlag zu ordern. Aber dann beißt man halt die Zähne zusammen, und bestellt. Immerhin bekommt man Geld dafür.

#32 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 13:24

Es ist natürlich aufwendig. Und es macht sicher keinen Spaß, Sachen extra und unter Umständen direkt beim Verlag zu ordern.

So schlimm kann das nicht sein. Dann bestellt man eben nicht jedes Buch einzeln, sondern alle drei oder vier Monate mehrere zusammen. Die Zahl der Bestellungen und der Aufwand reduzieren sich, und das spart auch Versandkosten.

Das Erschreckende ist nicht, dass Leute bequem und ungeduldig sind, sondern wie bequem und ungeduldig sie sind.

#33 Sierra

Sierra

    Giganaut

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 13:32

Ich habe gestern den Bericht gesehen und werde nun ebenfalls mein Kaufverhalten umdisponieren, d.h. den bürokratisch-zeitlichen Aufwand auf mich nehmen und vermehrt direkt bei den Verlagen bestellen bzw. eine Buchhandlung vor Ort aufsuchen. Das wird zwar Amazon nicht stören, aber vielleicht auf Dauer die eine oder andere Bonner Buchhandlung erfreuen. Bücher haben für mich immer noch einen gewissen ‚ideelen Wert‘ (stärker als Autos oder Bohrmaschinen zumindest), den ich schwerlich mit den in der Reportage dokumentierten Missständen zusammenkriege. Und ich nehme Amazon immer noch in erster Linie als ‚Buchhändler‘ wahr. Falls Amazon tatsächlich überzeugend Abhilfe tut – Ver.di wies ja darauf hin, dass Amazon ja einigen Mängeln in der Vergangenheit abgeholfen hat - , kehre ich möglicherweise als Kunde zurück. (Besonders gespannt bin ich dabei, wie sich Amazon letzten Endes zu der Sicherheitsfirma positioniert. ) Schade ist es mir eigentlich nur um den Gebraucht-Bücher/DVD-Markt, dort hat Amazon nun wirklich erfolgreich viele Kleinhändler und Privatleute akkumuliert, die für die jetzige Misere am wenigsten können (die verpacken und verschicken ihre Bücher nämlich selbst). Aber vielleicht werden einige von denen mitunter auch zu anderen Plattformen umziehen.

Bearbeitet von Sierra, 16 Februar 2013 - 15:14.

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#34 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 13:49


Schade ist es mir eigentlich nur um den Gebraucht-Bücher/DVD-Markt, dort hat Amazon nun wirklich erfolgreich viele Kleinhändler und Privatleute akkumuliert, die für die jetzige Misere am wenigsten können (die verpacken und verschicken ihre Bücher nämlich selbst). Aber vielleicht werden einige von denen mitunter auch zu anderen Plattformen umziehen.


Ich habe das nie verstanden warum man das nutzt. Ich kaufe und verkaufe meine gebrauchten Bücher ausschließlich über booklooker. Das kostet keine Einstellgebühr, booklooker nimmt 8% und ich werden einerseits viele Bücher los, andererseits kann ich wesentlich günstiger als bei amazon einkaufen. Ebay nutze ich auch nicht mehr für Bücher.
Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#35 Nina

Nina

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 16:11

Es ist natürlich aufwendig. Und es macht sicher keinen Spaß, Sachen extra und unter Umständen direkt beim Verlag zu ordern. Aber dann beißt man halt die Zähne zusammen, und bestellt. Immerhin bekommt man Geld dafür.


Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe einen Buchhändler interviewt, der für uns alle der Traumladen sein dürfte (gute Gegend in einer Großstadt, da kann man beim Klamotten-Shoppen mit dem Partner/der Partnerin mal eben von der beliebtesten Einkaufsstraße abbiegen), Spezialisierung auf Phantastik (und Krimi und sonst praktisch nichts). Und was meint der zum Thema Kleinverlage:

Kleinverlage sind mir ein großes Anliegen. Allerdings stimmt es, dass manche von ihnen so dermaßen unprofessionell arbeiten, dass man sich wundert, ob sie ihre Bücher eigentlich wirklich verkaufen wollen. Es ist mir nicht einmal passiert, dass Bestellungen bei Kleinverlagen unbeantwortet geblieben sind. Auszahlen tun sich solche Bestellungen rein vom Finanziellen her natürlich nicht, da ich meistens hohe Portokosten für kleine Pakete bezahlen muss, aber für mich stellt sich diese Frage einfach nicht. Oft haben kleine Verlage die interessantesten Autoren, daher müssen die einfach im Laden stehen.


Also, das ist ein Buchhändler, der die Bücher an sich liebt, aber ... na ja, habt ihr ja selbst gelesen, wie das läuft.

(Das ganze Interview gibt es hier: http://dieloge.wordp...von-mord-musik/)

#36 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 16 Februar 2013 - 16:40

Dass vermutlich deutsche Verlage das Porto für einen kleinen Wiener Laden berechnen, der nicht ans Barsortiment angeschlossen ist, sollte jetzt aber nicht wunder tun.

#37 jeamy

jeamy

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 17:03

es ist nicht alles nur schwarz oder weiß:

Dann ist alles nur halb so wild und die Kritik überzogen?
Nicht alle Vorwürfe treffen ins Schwarze. Der Rahmen für die Arbeitsbedingungen in den Logistikzentren wird ja nicht von Amazon geschaffen, sondern von der Politik gesetzt. Wenn wir so ein großes Rad drehen wollen, dann muss man mit dem Finger zunächst auf die Politiker zeigen und fordern, dass sich die Richtlinien ändern. Leiharbeit ist in Deutschland legal. Die Kritik, die sich Amazon durchaus gefallen lassen muss, ist, dass das Unternehmen bei den Abrechnungen mit den Sozialkassen und bei den eigesetzten Security-Unternehmen zu wenig kontrolliert hat.
[...]
http://www.boersenblatt.net/595022/


"Die Kunden bestellen weiter bei Amazon"
http://www.boersenblatt.net/594996/

Aus gegebenem Anlass:
http://www.hess-security.de/

Bearbeitet von jeamy, 16 Februar 2013 - 17:03.

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»Das Leben ist das Resultat einer unvollkommenen Natur.«

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#38 Nina

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 17:35

Dass vermutlich deutsche Verlage das Porto für einen kleinen Wiener Laden berechnen, der nicht ans Barsortiment angeschlossen ist, sollte jetzt aber nicht wunder tun.


Ja, aber es ist auch ein Laden. Ein hauptberuflich bertriebener Laden ohne Vorurteile gegenüber Kleinverlegen, ganz im Gegenteil. Und es ist eben einer, der wirklich Klartext spricht. (Mal abgesehen davon, sollte Herr Robotka ja eigentlich kein Unbekannter für Dich sein, oder? - Ich sehe ja, was er im Regal stehen hat. Irgendwie müssen die Atlantis-Bücher ja dahin gekommen sein, der Osterhase hat sie wohl nicht gebracht!)

Ich würde aber behaupten, so wie die meisten Autoren und Verleger nicht in irgendein Klischee fallen, so tun es auch die Buchhändler nicht. Zum Glück nicht, denn dann hieße es Regalmeter ankaufen ...

Ich wollte ja versuchen, mehr Händler dazu zu bringen, was dazu zu sagen. Ich hatte auch einige interessante Zusagen, aber die Fragen mag dann keiner beantworten. (Das Interview ist eine Ausnahme.) Selbst als ich angeboten habe, Fragen zu modifizieren, falls es mit einer ein Problem gibt, hieß es bloß, dass das nicht das Problem ist, sondern die Zeit fehlt. (Das ist für mich bedingt glaubwürdig, theoretisch kann auch jeden Tag einer das File aufmachen, eine Frage so halb beantworten, wieder zumachen. In ein paar Wochen ist man so mit einem Mailinterview auch auf jeden Fall durch.)

Tja, so ist das halt, wenn man was über eine "unbekannte Spezies" herausfinden möchte. Ich möchte jedenfalls gerne aus Buchhändlersicht hören, woran es hakt oder wie man ins Sortiment kommen kann.

#39 Diboo

Diboo

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 18:20

Aus gegebenem Anlass:
http://www.hess-security.de/


Verwirre die Leute nicht mit Fakten. Ihnen könnte der Arm schwer werden, mit dem sie die Fahne der Weltrevolution schwenken.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#40 Turbinenreiter

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 18:35

amazon is halt eine kapitalistische firma. deswegen ist ihr kundenservice auch so gut. und die arbeitsbedinungen in den bereichen wo ungelernte arbeite eingesetzt werden können mies. und zwar genauso mies wie es das gesetz zulässt. was kann man tun? nicht mehr bei amazon kaufen? ja, wer kann. für mich haben sie immer noch das beste angebot. wenn ich den buchladen in der stadt fahre brauch ich ein nahverkehrsticket (7,80€) und zwar meistens zweimal weil der händler nicht hat was ich will. bei amazon zahl ich nichtmal porto. - deswegen: 'shitstormen'. zumindest für schlechte pr sorgen. aber nicht nur bei amazon, sondern auch bei allen anderen, die genauso arbeiten. was kann man wirklich tun? vom gesetzgeber einen ordentlichen arbeitnehmerschutz fordern - mindestlöhne und rechte für leiharbeiter. was kann man tatsächlich selber tun? sich mit hirn, händen und füßen möglichst viel bildung aneignen um nicht in die situation zu kommen als ungelernter leiharbeiter arbeiten zu müssen. auf die einführung eines sozial gerechten systemes zu hoffen ist naiv. finde deine nische.

Bearbeitet von Turbinenreiter, 17 Februar 2013 - 11:19.


#41 valgard

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 19:19

Das ist ja auch okay. Aber dann bitte nicht beschweren, wenn der Kunde danach komplett alles bei Amazon.de bestellt.

Wenn mir ein Buchhändler das sagen würde, würde ich das empfinden als ein "Ich möchte Dein Geld nicht, ich habe genug - bitte gehe weg."

Genau so ist es!
Unserer besorgt die Bücher.

Ich kaufe dort viele Bücher aus der Region, hauptsächlich Geschichte ...
da haben Sie schon ein gutes Angebot und auch mal Angebote.

Und ab 20 Euro kann man sich die Bücher sogar für nix nach Hause schicken lassen.
Meine Frau ist eh mindestens 3x die Woche in der Stadt, sind ja nur 8km.

So wie früher das ich etwas unbedingt direkt haben muß wenn es neu auf den Markt kommt bin ich nicht mehr drauf.

lothar

Bearbeitet von valgard, 16 Februar 2013 - 19:25.

  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#42 valgard

valgard

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 19:29

amazon is halt eine kapitalistische scheißfirma. deswegen ist ihr kundenservice auch so gut. und die arbeitsbedinungen in den bereichen wo ungelernte arbeite eingesetzt werden können mies. und zwar genauso mies wie es das gesetz zulässt.

was kann man tun?
nicht mehr bei amazon kaufen?
ja, wer kann. für mich haben sie immer noch das beste angebot. wenn ich den buchladen in der stadt fahre brauch ich ein nahverkehrsticket (7,80€) und zwar meistens zweimal weil der händler nicht hat was ich will. bei amazon zahl ich nichtmal porto.
- deswegen: 'shitstormen'. zumindest für schlechte pr sorgen. aber nicht nur bei amazon, sondern auch bei allen anderen, die genauso arbeiten.

was kann man wirklich tun?
vom gesetzgeber einen ordentlichen arbeitnehmerschutz fordern - mindestlöhne und rechte für leiharbeiter.

was kann man tatsächlich selber tun?
sich mit hirn, händen und füßen möglichst viel bildung aneignen um nicht in die situation zu kommen als ungelernter leiharbeiter arbeiten zu müssen. auf die einführung eines sozial gerechten systemes zu hoffen ist naiv. finde deine nische.


Ich bin jetzt nur Handwerker.
Verdiene aber schon relativ gut.
Es kommt aber sich auch ein wenig auf die Ansprüche an.

Aber wenn ich meine Abrechnungen von Anfang der Neunziger aus Dland sehe.
Obwohl ich damals noch Junggeselle war wird mir komisch.
Ich muß dabei sagen das ich damals auf Montage gearbeitet habe.
Mal hier mal dort.

lothar
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#43 jeamy

jeamy

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Geschrieben 16 Februar 2013 - 23:06

wie steht es in der FAZ so schön:

Diese Maschine hat die Politik gebaut

Volkswirtschaftlich bringt das keinen Nutzen: Man kann seine Bücher beim örtlichen Buchhändler kaufen. Nur hat nicht Amazon diese Maschine gebaut, sondern die deutsche Politik. Sie erst hat den chinesischen Wanderarbeiter in Deutschland möglich gemacht. Warum das so ist, konnte am Mittwochabend in der ARD nicht geklärt werden. Die Frage ist aber auch überflüssig geworden. Die Politik kann es nämlich wieder ändern - und schon heute damit anfangen.
http://www.faz.net/a...a-12080064.html


Und dann wandert Amazon ab und baut die Hallen in Spanien. Deutschland fühlt sich besser.
Ich hoffe, ihr nehmt die Bücher auch bei Apple raus und kauft keine Produkte von Apple mehr. Auch keine Produkte von Nestle und protestiert gegen Monsanto. Kig, Lidl und Co. sind ja wohl auch kein Thema mehr. Einfach alles, was aus China kommt, kann man getrost vergessen. Dort werden Menschen wie Vieh behandelt. Auch die Umwelt leidet dort extrem. Und Öl? Kein Öl mehr aus Staaten, in denen Menschen brutal unterdrückt werden.
Hm, also woher das Öl dann nehmen?
...
Stopp! Ich kopiere meine Gedanken schon wieder.

Bearbeitet von jeamy, 16 Februar 2013 - 23:11.

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#44 ANUBIS

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Geschrieben 17 Februar 2013 - 03:32

Sag ich ja es ist naiv:-) Und mit Weltrevolution hat das ganze für mich nichts zu tun.Von mir aus kann das ganze System vor die Hunde gehen,ist mir eigentlich vollkommen egal. Warum ich bei Kleinverlagen lieber direkt bestelle hat nichts mit Revolution zu tun...ich finde einfach, die sollen für ihre lobenswerte Förderung der "kleinen" Phantastikszene belohnt werden und einfach mehr vom Kuchen abbekommen als die Krumen die Amazon und Konsorten vom Tisch fallen lassen. Nur aus Bequemlichkeit mache ich grundsätzlich nichts,soweit hab ich mich noch nicht aufgegeben*lol*Um etwas wertschätzen zu können muß man auch etwas dafür tun.( gilt nicht nur für materielle Dinge sondern nebenbei bemerkt auch für Freundschaft und die Liebe..diese beginnen jeden Tag neu und müssen immer neu erkämpft werden)Dafür ist die Zufriedenheit mit dem erreichten auch dauerhaft.( sage nicht ich sondern Siddharta..und er hat Recht*gg*) Greetz

Bearbeitet von ANUBIS, 17 Februar 2013 - 03:34.

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#45 Nina

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Geschrieben 17 Februar 2013 - 16:43

Warum ich bei Kleinverlagen lieber direkt bestelle hat nichts mit Revolution zu tun...ich finde einfach, die sollen für ihre lobenswerte Förderung der "kleinen" Phantastikszene belohnt werden und einfach mehr vom Kuchen abbekommen als die Krumen die Amazon und Konsorten vom Tisch fallen lassen.


Aber gerade Du als Österreicher: Bestellst Du immer noch direkt beim Kleinverlag, wenn der für ein Buch 3-4 Versandpauschale will? (Das ist für unsereins keine Seltenheit - ein Hörbuchverlag wollte sogar mal für ein Hörbuch 15 Euro für den Versand nach Österreich!!! - Ähm sorry, könnt ihr nicht einfach zugeben, dass ihr einfach nicht ins Ausland liefern wollt?) Oder schwenkst Du dann doch zu Amazon um, wo das portofrei ist?
Das ist nämlich eine Sache, die ich nicht verstehe. Wie kann mich eine Bestellung an der Quelle teurer kommen als über Amazon, wo ich weiß, dass die Verlage richtig fett Prozente abdrücken müssen?

#46 ANUBIS

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Geschrieben 17 Februar 2013 - 22:45

Nina,die meisten Kleinverlage bei denen ich Abos laufen habe oder öfters bestelle verlangen kaum oder wie ATLANTIS gar kein Porto...meistens eine Pauschale.Auch FESTA verlangt nach Austria bloß 1 Euro Versandpauschale( über Storisende).Bloß BASILISK und HJB heben fast unerhörtes Porto ein,weshalb ich mich wahrscheinlich dort als Abofant verabschieden werde, und nein...AMAZON ist in keinster Weise eine Alternative.Ich wähle in diesem Fall das kleinere übel und bitte meinen Kumpel von Thalia das Buch zu ordern:-) Greetz
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#47 †  a3kHH

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Geschrieben 17 Februar 2013 - 23:05

Für mich hat das leider nichts mit Zivilcourage zu tun. Wenn irgendwo ein neues Buch in einem Kleinverlag rauskommt, heißt es doch nur immer "Das ist aber nicht bei Amazon beziehbar!" oder "Teuer für 200 Seiten".
Am Ende bleiben doch immer nur Lippenbekenntnisse.

Nur allzu wahr.
Ich möchte allerdings betonen, daß es einzelne Leute gibt, für die das eben nicht nur Lippenbekenntnisse sind.

#48 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 17 Februar 2013 - 23:15

Wen interessiert denn, wer was in einem Forum etc. postet? Wer liest das denn? In einen Forum kauft niemand ein Buch. Das Buch wird bei Amazon gekauft, Und da nehmen grosse Verlage auch nicht weniger als kleine - der Preis ist nicht wirklich entscheidend. Aber man kann das immer prima vor schieben, wenn ein Buch nicht gekauft wird.

#49 lapismont

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Geschrieben 18 Februar 2013 - 08:19

Ich bestelle bei so vielen unterschiedlichen Firmen und weiß eigentlich von keiner, wie die dahinterliegenden Arbeitsverhältnisse sind oder was der Latz anhat, wenn er meine Bücher einpackt. Es gibt so vieles, für das man kämpfen kann. Aber man sollte sich seine Kämpfe genau aussuchen, um diese dann richtig zu führen.
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#50 TheFallenAngel

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Geschrieben 18 Februar 2013 - 13:16

aktuell: Amazon kündigt umstrittenem Sicherheitsdienst

#51 Valerie J. Long

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Geschrieben 18 Februar 2013 - 13:30

aktuell: Amazon kündigt umstrittenem Sicherheitsdienst

...und wenn es nur für den kapitalen Fehler ist, der Presse aufgefallen zu sein... oder man hat wirklich nichts gewusst?

#52 Diboo

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Geschrieben 18 Februar 2013 - 16:31

Ich bestelle bei so vielen unterschiedlichen Firmen und weiß eigentlich von keiner, wie die dahinterliegenden Arbeitsverhältnisse sind oder was der Latz anhat, wenn er meine Bücher einpackt.


Das willst Du auch nicht wissen.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#53 Pogopuschel

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Geschrieben 18 Februar 2013 - 16:42


Das willst Du auch nicht wissen.


Elfenohren natürlich! Eingefügtes Bild

#54 howdy10

howdy10

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Geschrieben 18 Februar 2013 - 19:22

aktuell: Amazon kündigt umstrittenem Sicherheitsdienst

Eingefügtes Bild "Resistance is NOT futile"! Eingefügtes Bild @ Schlomo & TheFallenAngel
(Unterm Strich ändert sich vielleicht 1-5%, das muss man halt öfters machen. Oder wie sagten die Ostgoten "Wir sind das Volk" )
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#55 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 19 Februar 2013 - 10:32

Amazon feuert weiteren Dienstleister

#56 ANUBIS

ANUBIS

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Geschrieben 19 Februar 2013 - 22:38

Na sowas, hat der Medienriese die Macht der Medien unterschätzt??..TsTstSEingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Greetz
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#57 valgard

valgard

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Geschrieben 20 Februar 2013 - 04:56

...und wenn es nur für den kapitalen Fehler ist, der Presse aufgefallen zu sein... oder man hat wirklich nichts gewusst?

Also so blauäugig kann man nicht sein!
Mann sucht sich seine "Leute" aus.
Und wenn man anfangs wirklich mal was übersehen hat kann man immer noch reagieren.
Das scheint hier nicht der Fall gewesen zu sein.

Oder man denkt eben das wird schon nicht auffallen.
Was interessiert es uns was unser Dienstleister sonst noch so treibt Hauptsache er macht seine Arbeit für uns zufrieden stellend.

Ich bin in der heutigen Zeit sehr skeptisch geworden und traue erst mal gar Keinem (fast) ;-)

Diese Sicherheitsbranche hatte immer schon einen schlechten Ruf.
Bei uns in der Firma arbeitet letztes Jahr Jemand der betrieb auch noch eine solche Firma.
Und bei seinen Gedankengängen etc. waren die rechten Tendenzen sehr ausgeprägt.

Heute sieht man diese Dienste fast auf jedem kleine Fest.
Früher wurde das alles selbst geregelt.
Da brauchte man so was gar nicht.
Würde mich nicht wundern das das auch noch Pflicht würde.

Rechter Traumjob: Wachschutz (Birgit Gärtner)
http://www.heise.de/...38/38596/1.html
Private Security-Firmen scheinen, wie im Fall von Amazon wieder deutlich wurde, eine eigentümliche Anziehungskraft auf Neonazis auszuüben - trotz der schlechten Arbeitsbedingungen und der miesen Bezahlung

lothar

Bearbeitet von valgard, 20 Februar 2013 - 05:13.

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#58 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 20 Februar 2013 - 07:29

Private Security-Firmen scheinen, wie im Fall von Amazon wieder deutlich wurde, eine eigentümliche Anziehungskraft auf Neonazis auszuüben - trotz der schlechten Arbeitsbedingungen und der miesen Bezahlung

lothar

Die Rolle "Security" vermittelt ein Gefühl von Macht. Man ist wer, man wird respektiert oder gar gefürchtet. Das ist doch besser, als sich wie eine arme Socke zu fühlen, egal wie schlecht die Bezahlung ist...

#59 valgard

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Geschrieben 20 Februar 2013 - 08:49

Die Rolle "Security" vermittelt ein Gefühl von Macht. Man ist wer, man wird respektiert oder gar gefürchtet. Das ist doch besser, als sich wie eine arme Socke zu fühlen, egal wie schlecht die Bezahlung ist...


Tja, zum Glück denke ich anders!
Solche Typen sind nicht mal verachtenswert ...

lothar
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#60 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 20 Februar 2013 - 10:14


Tja, zum Glück denke ich anders!
Solche Typen sind nicht mal verachtenswert ...

lothar

Einverstanden. Verstehen und Mögen sind ja auch nicht dasselbe.



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