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Der Masterplan?


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179 Antworten in diesem Thema

#61 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 11:17

Eine Lösung wurde im Verlagsforum vorgebracht: die Hyperimpedanz sperrt die KK und CT aus oder schränkt deren Aktionsradius und Fähigkeiten massiv ein. Aus irgendwelchen Gründen wollte man sich aber nicht von dem oft begangenen Bedrohungsszenario verabschieden.
Ich vermute, es ist scheint einfacher Gefahren "von oben" aufzubauen oder in der Kiste mit ultimativen Bedrohungen aus irgendeiner fernen Vergangenheit etwas Genehmes zu suchen.
Mein Favorit ist immernoch ein neuer Konflikt mit aus dem Hierundjetzt stammenden Ereignissen, und daraus dann eine "neue Historie" schreiben.


Absolut.
Wobei für meine Begriffe es gar nicht mal nötig wäre einen wie auch immer konstruierten Grund vorzuschieben, warum die "hohen Mächte" jetzt mal aussen vor bleiben. Es reicht doch, Sie einfach weg zu lassen. Punkt.

Ich glaube ja immer noch, das man längst mal einen tiefergehenden, länger währenden Konflikt zwischen den Unsterblichen hätte aufbauen sollen. Man ist sich über den Weg uneins und so geht jeder seinen eigenen Weg und man wird Konkurent, vielleicht sogar Todfeind, was auch immer. Drumherum gäbe es unmengen an Geschichten und so nebenbei mal die Chance dem ein oder anderen immer nur geparkten Unsterblichen etwas mehr Profil zu geben. Warum nicht Grüppchenbildung? Adams Perry Gucky vs Bully Atlan Tifflor etc.

Vielleicht sollte man auch mal so eine Art von Umfrage im NGF starten wer die beliebtesten Charatkere sind. Ich bin mir sicher dadurch hätte man sich viel Mondra Diamond ersparen und vielleicht zb, etwas mehr Bre Tsinga erhalten können. Aber wer weiß, eventuell liege ich mit dieser Einschätzung ja auch wieder so weit daneben wie mit meiner Einschätzung zu Susan Schwartz Arhus und Feuervolk. Da hatte ich auch gedacht mir würden alle zustimmen und prompt präferiert einer das gegenteil. Das macht auch alles so schwierig. Selbst wenn wir hier fragen ob der Sternenozean eher besser oder schlechter war, bekommen wir vermutlich zwar die Aussage er war eher schlechter von 5 von 6 Foristen aber die 5 die ihn schlecht fanden, taten dies allesamt aus unterschiedlichen Gründen. Dem einen gefiel lediglich das Ende nicht, der nächste fand Atlan und Perry zusammen doof, wieder ein anderer dazu zähle ich mich, fand Motana und Kybb unsäglich schwarz/weiß gezeichnet.

Ich zb, mochte Mondra nicht aber Bre. Bre nahm man aus der Handlung Mondro bleib jahrelang. Ich mochte Roi Danton gern, was machte man? Nahm den weitgehend raus und versuchte mit Kantiran den nächsten Rhodan Sprössling zu etablieren. Komm ich mit dem letzten nicht zurecht, Zimmer ich mir nen neuen. Dann die ganzen Wiederholungen. Arkoniden weitestgehend abgehakt werden plötzlich wieder zentraler Bestandteil der Handlung mit allen Auswüchsen ala Bostich - den ich auch nie mochte. Und Ascari da Vivo - Klingt wie ein Sekt, Charakter wie ne Klapperschlange, Tiefgang wie ein Rochen. Diente einzig dazu Perry übel mitzuspielen. Es gibt keine Carfeschs, Douc Langurs, Tengri Lethos in der Handlung. Die Figuren sind für uns oder gegen uns. Eigenbrötler mit Ecken und Kanten gibts nur in Form von durchgeknallten Spinnern die nichts großartig anrichten können. Es gibt auch keine Don Redhorse, Omar Hawks oder Clifton Callamons. Der letzte mit Namen Tekener wurde rausgeschrieben. Monkey war zu beginn ein geiler unsymphat, danach verschwunden und kommt jetzt bei seinen letzten auftritten eher wie ein seelenloser Cyborg rüber. Absolut farblos und uninteressant. Das ist das Problem. Perry und Bostich sind langweiler und uninteressant. Dieser Lare und dieser Onryone kommen rüber wie 2 liebenswerte ältere Onkel und ansonsten nicht greifbar. Der Neascuewurm will spaß und lebt ausgerechnet auf einem langweiligen Dunkelplaneten deren einziger Zweck es ist als Gefangenlager zu dienen. Unlogisch. Er nervt und charakterisiert sich durch die Worte " ich will meinen Spaß ". Dramatik wird erzeugt durch die 99fache Nennung des Titels "Hetork Tasser" uuuu ist das gruslig. Nein - ist es nicht. Es ist trivial und nervt. Gut ist der Milliardär der das Posbyschiff umgebaut hat und Dunkelwelten sucht... doch kommt er in der Handlung vor?? So gut nicht nicht.

Mein Gefühl sagt mir einfach, man sollte sich bei der Perry Rhodan Serie mehr nach der Maxime "der Weg ist das Ziel" richten und nicht so sehr alles dem Ziel unterordnen. Aber das ist natürlich schwammig und subjektiv eben nur eine empfindung. Ich halte die derzeitige Handlung um Perry und Bostich und Ihre Odysee in den gefilden der Laren für absolut mißlungen. Überhaupt bin ich der Meinung das Handlungselement Perry mehr oder weniger auf sich allein gestellt in fremden Gefilden unterwegs über extrem überstrapaziert. Das kam schliesslich auch in jedem Heyne Taschenbuchzyklus vor und noch oftmals in der Erstauflage. Irgendwann reichts doch mal. Vor allem bringt es nichts jeweils nur die Protagonisten an seiner Seite auszutauschen. Man bräuchte mal eine neue zentrale Figur abseits von Atlan,Bully, oder Gucky die solch eine Reise unternimmt und die Serie müsste in der Lage sein den Namensgeber mal nur punktuell in Schlüsselromanen/Szenen zu seinem großen Auftriff zu verhelfen. In diesem Sinne zb, war auch der Abgang Tekeners unglücklich gewählt. Noch zu Beginn des Zyklus und nun absolut verpufft weil wir wochenlang mit P und B umherirren. Aber als dramatischen Akt am Ende eines Zyklus zb, um alles zu retten wäre um Welten sinnvoller und besser gewesen als bspw Perry Rhodan eine SI besiegen zu lassen. Man hat da ein wenig das Gespür für den schmalen Grat verloren auf dem solch eine Serie wandelt. Mit Tifflors Schicksal und seinem Marsch wohl ganz offensichtlich. Keine Ahnung wer das ursprünglich verbrochen hat. Ich wünschte derjenige hätte den Mut dazu zu stehn. Und ehrlich. Wer sowas zu verantworten hätte, der bekäme von mir keinen Schreibauftrag mehr. Niemals.

#62 64Seiten

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 11:41

Okay, ich habe mich offensichtlich falsch ausgedrückt. Denn das was ihr vorschlagt liegt auf der Hand, ändert aber nichts daran, dass die Autoren sich das "Quantitätspfund" der Vergangenheit "Höher, weiter, schneller" unvorsichtigerweise ans Bein gebunden haben.

Ich bin schon lange der Meinung man sollte mal wieder einige Gänge zurückschrauben und die HM HM sein lassen für 200-300 Hefte. Der Sternenozean hätte in dieser Hinsicht das ideale Sprungbrett sein können. Aber was tut man stattdessen? Man schickt die Karawana nach Ahandaba und holt sich dafür TRAITOR ins Haus. Der Spannungskiller schlechthin, weil schlicht unbesiegbar. 200 Hefte für den Lokus, weil nach drei Heften klar war, dass es nicht darum ging wie man den Moloch besiegt, sondern welche Ausrede den Expokraten einfällt damit TRAITOR sich selbst wieder vom Acker macht. Eingefügtes Bild

#63 Tiff

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 13:29

Ich halte die derzeitige Handlung um Perry und Bostich und Ihre Odysee in den gefilden der Laren für absolut mißlungen. Überhaupt bin ich der Meinung das Handlungselement Perry mehr oder weniger auf sich allein gestellt in fremden Gefilden unterwegs über extrem überstrapaziert. Das kam schliesslich auch in jedem Heyne Taschenbuchzyklus vor und noch oftmals in der Erstauflage. Irgendwann reichts doch mal.

Nein, ach was, das ist das große Erfolgsrezept der Serie, und die Bedrohung des Sol-Systems nicht vergessen.

Interessant ist, welche Widersprüche von offizieller Seite zutage treten. Tekener musste sterben, damit die Serie spannend bleibt, aber dann geht es ausgerechnet wochenlang mit Rhodan selbst weiter. Wo ist denn da die Spannung?

#64 Amtranik

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 13:40

Nein, ach was, das ist das große Erfolgsrezept der Serie, und die Bedrohung des Sol-Systems nicht vergessen.

Interessant ist, welche Widersprüche von offizieller Seite zutage treten. Tekener musste sterben, damit die Serie spannend bleibt, aber dann geht es ausgerechnet wochenlang mit Rhodan selbst weiter. Wo ist denn da die Spannung?


Ja, so in etwa ists mir auch im Kopf herumgespukt. Ich kann damit leben das Tekener sterben musste. Es hat aber jetzt nicht lange gewirkt eben weil jetzt so eine Kaugummihandlung folgte. Dann besser als Opfer um die Menschheit am Ende eines Zyklus zu retten. Damit könnte ich leben. Da hätten alle was davon.

#65 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 14:05

Aber was tut man stattdessen? Man schickt die Karawana nach Ahandaba und holt sich dafür TRAITOR ins Haus. Der Spannungskiller schlechthin, weil schlicht unbesiegbar. 200 Hefte für den Lokus, weil nach drei Heften klar war, dass es nicht darum ging wie man den Moloch besiegt, sondern welche Ausrede den Expokraten einfällt damit TRAITOR sich selbst wieder vom Acker macht. Eingefügtes Bild

Eins vorweg – den TRAITOR-Zyklus (warum ausgerechnet TRAITOR? Warum nicht ZRÁDCE oder PETTURI? Oder FHEALLTÓIR?) hab ich nicht mehr gelesen. Bei mir war irgendwo zwischen fechtenden Affen und jodelnden Rochen Ende Gelände. Aber ich habe mich – soweit das geht – aus Perrypedia und diversen Spoilern mit einem groben Überblick ausgestattet.
Spannungskiller – naja… Ich stimme Dir zu, die TRAITOR-Handlung war ein spektakuläres Eigentor mit Anlauf – mit der Besonderheit, daß das Leder sozusagen schon vor dem Anpfiff im eigenen Kasten war. Das hätte aber nicht sein müssen. Ich denke, daß man sehr wohl über- oder allmächtige Wesenheiten aufmarschieren lassen kann, ohne den Spannungsbogen zu überfordern.
Dazu muß man sich aber vorher genau überlegen, welche Rolle man den übermächtigen Wesen (im Folgenden ÜMWES genannt) zuordnen will. Das wiederum macht zwei Vorgänge nötig, die in Rastatt scheinbar nur ungern in Erwägung gezogen werden: man muß erstens a bissl nachdenken (*wirklich* nachdenken, nicht nur abzählen, welche Variante von Schema F jetzt drankommt) und zweitens den Mk 1 Hausverstand zu Wort kommen lassen.
Ein Beispiel: angenommen die Terraner sind Ziesel (ja, genau, diese Mini-Murmeltiere) und das Solsystem ist ihr Bau, irgendwo auf einer Wiese, die von einem Jahrhunderthochwasser (das wären dann unsere ÜMWES) zehn Meter hoch geflutet wird. Kann ja mal vorkommen, aber nicht alle 100 Hefte! Sowas hält auf die Dauer kein Ziesel aus! Falsch wäre es aus meiner Sicht, den heroischen, direkten Kampf der Ziesel gegen das Hochwasser zu dramatisieren. Was sollen die machen? Soll die freiwillige Ziesel-Feuerwehr ausrücken und mit kleinen Küberln 6000 Kubikmeter pro Sekunde aus dem Bau schöpfen? Und irgendwann ist das Hochwasser so genervt, daß es sich eine andere Wiese sucht? Bledsinn!
Richtig wäre es, zu beschreiben wie überrascht und hilflos sie sind, wie sie überstürzt flüchten müssen, was sie alles zurücklassen, welche Verluste sie haben, was sie auf der Flucht erleben (Angriffe von alten, „normalen“ Gegnern, die noch eine Rechnung offen haben, Trennung der Flüchtlinge aus irgendwelchen Gründen, etc.), was sie am Ziel ihrer Flucht vorfinden (z. B. einen schon von anderen nassen Zieseln besetzten Bau). Ob sie neu graben oder den Fluchtbau erobern (müssen), etc. Schließlich kann man dann die Frage thematisieren, ob sie nach dem Hochwasser wieder zurücksiedeln oder drauf pfeifen und lieber im Neubau bleiben.
Auf diese Art, behaupte ich, kann man sehr wohl spannende Geschichten schreiben, trotz – oder gerade wegen unbesiegbarer ÜMWES. Man muß ihnen nur den richtigen Platz zuweisen. Wenn man sich darüber aber nicht den redaktionellen Kopf zerbrechen will, darf man sich nicht wundern, wenn die gesamte Storyline ins Absurde kippt.
Daß man diesen Kipp-Effekt mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks alle 100 Bände wiederholt, macht die Sache auch nicht besser.
Das ist total plan, mit sehr wenig Master...
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#66 Tiff

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 15:39

Das wiederum macht zwei Vorgänge nötig, die in Rastatt scheinbar nur ungern in Erwägung gezogen werden: man muß erstens a bissl nachdenken (*wirklich* nachdenken, nicht nur abzählen, welche Variante von Schema F jetzt drankommt) und zweitens den Mk 1 Hausverstand zu Wort kommen lassen.

Denk doch lieber selbst mal nach. Natürlich denken "die in Rastatt" über alles nach. Da man nicht genau weiß, was die Leser wirklich wollen, hat man Angst, das ausgeleierte Schema zu ändern. Wahrscheinlich gäbe es sehr viel bessere, sehr viel überraschendere Zyklen mit spannenderen Romanen, wenn man nicht krampfhaft versuchen würde, mit dem kleinsten Risiko (und Aufwand) das meiste Geld zu verdienen.

Bearbeitet von Tiff, 11 Februar 2014 - 15:39.


#67 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 16:33

Natürlich denken "die in Rastatt" über alles nach.

Mag ja sein, daß in Rastatt nachgedacht wird. Aber dann haben sie auffallend wenig Routine und verdammt viel Pech dabei...
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#68 Tiff

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 17:25

Mag ja sein, daß in Rastatt nachgedacht wird. Aber dann haben sie auffallend wenig Routine und verdammt viel Pech dabei...

Das kann sein. Worüber man "in Rastatt" mal nachdenken sollte, wäre den Autoren mehr Freiheiten zu geben und z.B. für zehn Prozent der Romane kein Exposé zu erstellen, sondern dem Autor in einer Art Shared-Universe weitgehend freie Hand zu lassen.

Bearbeitet von Tiff, 11 Februar 2014 - 17:26.


#69 Amtranik

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 17:52

Das kann sein. Worüber man "in Rastatt" mal nachdenken sollte, wäre den Autoren mehr Freiheiten zu geben und z.B. für zehn Prozent der Romane kein Exposé zu erstellen, sondern dem Autor in einer Art Shared-Universe weitgehend freie Hand zu lassen.


... wie Du wohl gerade jetzt auf sowas kommst.....Eingefügtes Bild

#70 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 11 Februar 2014 - 17:53

Das kann sein. Worüber man "in Rastatt" mal nachdenken sollte, wäre den Autoren mehr Freiheiten zu geben und z.B. für zehn Prozent der Romane kein Exposé zu erstellen, sondern dem Autor in einer Art Shared-Universe weitgehend freie Hand zu lassen.

Die Idee ist so revolutionär, dafür würdest du im Tai Tussan glatt in den Konverter wandern!
Bewegungsfreiheit für die Autoren wär die eine Hälfte, eine tragfähige Landschaft, auf der das geschieht (die share-ware sozusagen, hehe!), wäre die andere (damit du nicht allein in den Konverter kommst).
Darunter stell ich mir ein weitgehend widerspruchsfreies, quantifiziertes und plausibles Gerüst für das Perryversum vor. So wie die Sektflasche für die Sylvesterrakete. Mit ein bißchen Stütze am Anfang wird's ein schönes Feuerwerk - ohne Startrampe brennt nur die Buchsbaumhecke ab...
"Alle Werte im grünen Bereich!"
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#71 Frank Chmorl Pamo

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 09:47

Ich wünschte derjenige hätte den Mut dazu zu stehn. Und ehrlich. Wer sowas zu verantworten hätte, der bekäme von mir keinen Schreibauftrag mehr. Niemals.

Von Mitarbeitermotivierung, und dass sie zu ihren Fehlern stehen sollen, hast Du offensichtlich wenig Ahnung ;)

#72 64Seiten

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:09

Das kann sein. Worüber man "in Rastatt" mal nachdenken sollte, wäre den Autoren mehr Freiheiten zu geben und z.B. für zehn Prozent der Romane kein Exposé zu erstellen, sondern dem Autor in einer Art Shared-Universe weitgehend freie Hand zu lassen.

Ohne Exposés funktioniert eine Serie nicht, selbst wenn man freie Hand hätte bräuchte man als Autor gewisse Eckdaten.

Davon ab halte ich von der 10% Prozentidee gar nichts. Dadurch wird die Handlung nur zerfasert und das war mit DER Kritikpunkt der beiden Zyklen die von UA konzeptioniert wurden.

#73 MAH

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:10

Mit Tifflors Schicksal und seinem Marsch wohl ganz offensichtlich. Keine Ahnung wer das ursprünglich verbrochen hat. Ich wünschte derjenige hätte den Mut dazu zu stehn. Und ehrlich. Wer sowas zu verantworten hätte, der bekäme von mir keinen Schreibauftrag mehr. Niemals.

Das war ursprünglich meine Idee. Da bin ich immer noch ganz stolz drauf, obwohl ich mir die ganze Sache ein wenig anders ausgedacht hatte - damals an meiner ersten Autorenkonferenz 2010. Eingefügtes Bild

#74 MAH

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:30

Ohne Exposés funktioniert eine Serie nicht, selbst wenn man freie Hand hätte bräuchte man als Autor gewisse Eckdaten.

Ich mag Exposés. Und 64Seiten hat absolut recht. Ohne Expos kann keine Serie gesteuert werden. Und ihr unterschätzt die Expos an sich. Jedes von ihnen lässt dem Autor genügend Handlungsspielraum - und zwar nicht nur 10 %. UA und ich haben beispielsweise Nuggnugg in die Handlung zurückgeholt, einfach weil wir die Figur mögen (und nein - ich meine nicht den Foristen).

Was mir auch immer klarer wird: In diesem Forum treibt sich ein kleiner, aber sehr feiner und exklusiver Club der Grännine herum.

#75 Tiff

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:34

Das war ursprünglich meine Idee. Da bin ich immer noch ganz stolz drauf, obwohl ich mir die ganze Sache ein wenig anders ausgedacht hatte

Was war die ursprüngliche Idee? Hoffentlich nicht, wie es für einen Menschen wäre, zehn Millionen Jahre lang durch weiße Tunnel zu marschieren. :D Perry Rhodan ist wahrscheinlich das einzige SF-Universum, wo sich Autoren so etwas zu schreiben trauen, und da kann man ja auch irgendwie stolz drauf sein. :D

#76 Amtranik

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:38

Von Mitarbeitermotivierung, und dass sie zu ihren Fehlern stehen sollen, hast Du offensichtlich wenig Ahnung Eingefügtes Bild


Das war ursprünglich meine Idee. Da bin ich immer noch ganz stolz drauf, obwohl ich mir die ganze Sache ein wenig anders ausgedacht hatte - damals an meiner ersten Autorenkonferenz 2010. Eingefügtes Bild


Wenn das wirklich stimmt, dann kannst du ja mal Licht ins Dunkel bringen und einem unbedarften Leser erklären was es damit auf sich hat? Worauf genau bist Du denn stolz? Ich mein, vermutlich bin ich nicht der einzige mit einem Verständnisproblem. Ich kann mir das wirklich nach deiner Aussage nur so erklären das die Intension offenbar im Endergebnis nicht wirklich rüber gekommen ist. Für mich, der das ganze einfach nur gelesen hat, stellt es sich als ein ziemlicher Unsinn dar, der zudem nicht faßbar ist. Sind schon Zeitspannen die über das normale Leben eines Menschen hinausgehn, sagen wir mal Jahreszahlen im mittleren dreistelligen Bereich starker Tobak, selbst wenn Sie mit "normalem Leben" gefüllt sind, so machen doch solche Zahlenmonster noch dazu wenn man Sie mit nichts weiter als einem Spaziergang verbringt überhaupt keinen Sinn. Oder ist das vielleicht nur eine tiefschürfende metaphysische Metapher für irgendwas gewesen die ich nur nicht verstanden habe? Wie kann man denn sowas überhaupt noch ernst nehmen? Bei mir setzt es da aus und ich möchte wirklich gerne verstehn was andere, allen voran der Urheber des Plans sich dabei gedacht haben.

Von Mitarbeitermotivierung, und dass sie zu ihren Fehlern stehen sollen, hast Du offensichtlich wenig Ahnung Eingefügtes Bild


Ach na ja. ich bin ja dafür nicht zuständig, sondern nur ein über diesen Schmarrn erboster Leser, deshalb darf ich so etwas auch sagen. Es steht sozusagen stellvertretend für den Grad meines Unverständnisses wie wenig ernst man offenbar den Leser bisweilen nimmt bei Perry Rhodan. Aber im Grunde will ich einfach nur verstehn können, was einen geritten hat, so etwas zu schreiben.

Bearbeitet von Amtranik, 12 Februar 2014 - 10:42.


#77 Tiff

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:42

Oder ist das vielleicht nur eine tiefschürfende metaphysische Metapher für irgendwas gewesen die ich nur nicht verstanden habe?

Die zehn Millionen Jahre sind wohl metaphorisch zu verstehen. Und sie führen auch zu einer Metamorphose. Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, Tiff einen Begleiter zu geben, dem diese Zeitspannen nichts anhaben können, aber vielleicht war ja auch der ZA so etwas. ZAs haben als Produkte kosmokratischer Technologie vielleicht auch einige Möglichkeiten, auch die geistige Gesundheit eines Menschen zu bewahren.

Bearbeitet von Tiff, 12 Februar 2014 - 10:43.


#78 64Seiten

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:50

MAH ist doch Schweizer. Ein Tag für ihn, gefühlte Jahrmillionen für gehetzte Deutsche Eingefügtes Bild

#79 Amtranik

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:51

Die zehn Millionen Jahre sind wohl metaphorisch zu verstehen. Und sie führen auch zu einer Metamorphose. Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, Tiff einen Begleiter zu geben, dem diese Zeitspannen nichts anhaben können, aber vielleicht war ja auch der ZA so etwas. ZAs haben als Produkte kosmokratischer Technologie vielleicht auch einige Möglichkeiten, auch die geistige Gesundheit eines Menschen zu bewahren.


Das würde ja überhaupt nichts ändern. Worum es geht sind diese maßlosen Übertreibungen. Diese absolut über jegliches Augenmaß hinausgehende Jahreszahl. Das ist doch wohl eher Größenwahn als mutig. Denn wer so etwas einbringt, sollte besser eine mindestens gleich große Erklärung parat haben. Die es in meinen Augen aber überhaupt nicht geben kann. Also würde ich als verantwortlicher erst gar nicht solch ein Faß aufmachen. Da ist selbst Dr. Chaotika mit seinen Feinden aus der 8. Dimension den Tom Paris immer auf dem Holodeck der Voyager abspielt mit mehr Sinn für realität inszeniert. Darum geht es. Man sollte das ganze schon noch ernst nehmen können. Und je mehr ich mich aus dem Fenster lehne um so mehr wird es mich kosten, diesen Zustand herzustellen. Er reicht nicht einfach Voltz zu kopieren und mit Zahlen um mich zu schmeissen. Er hat eben den SoW dazu geliefert ohne den Saatschiffe, Si, oder Ritter der Tiefe mit ihren Orbitern anstatt cool, einfach nur lächerlich gewirkt hätten. Eben wie dieser merkwürdige Marsch. Aber das kann man auch durchaus schon mal vorher wissen - bevor man so was schreibt und auch noch veröffentlicht.

#80 Tiff

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 10:59

Worum es geht sind diese maßlosen Übertreibungen. Diese absolut über jegliches Augenmaß hinausgehende Jahreszahl. Das ist doch wohl eher Größenwahn als mutig. Denn wer so etwas einbringt, sollte besser eine mindestens gleich große Erklärung parat haben. Die es in meinen Augen aber überhaupt nicht geben kann.

Diese Erklärung gibt es schon, das hat etwas mit dem Wesen der Zeit zu tun. Wenn Tiff wie ein Roboter durch weiße Tunnel läuft, spielt die Zeit keine Rolle mehr. Hundert oder hunderttausend Jahre sind da letztlich unterschiedlos. Es gibt ja nichts, wodurch er die Zeit wahrnehmen kann. Er altert nicht, es gibt keine Veränderungen, keine Jahreszeiten, eben nichts als diese weiße Leere. Tiff kann da schon quasi zeitlos in einer Art Trance durch diese Tunnel laufen. Das eigentliche Logikproblem ist, dass er bereits nach der ersten Etappe nicht mehr er selbst sondern völlig entrückt gewesen wäre, es sei denn der ZA hat eine Art Backup von Tiffs Persönlichkeit in das leergespülte Gehirn zurückgeschrieben, was zumindest denkbar ist.

Bearbeitet von Tiff, 12 Februar 2014 - 11:00.


#81 Amtranik

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 11:22

Diese Erklärung gibt es schon, das hat etwas mit dem Wesen der Zeit zu tun. Wenn Tiff wie ein Roboter durch weiße Tunnel läuft, spielt die Zeit keine Rolle mehr.


Wie jetz? Tifflor ist auf einmal ein Roboter? Wie das? Wann? Durch wen? Und vor allem wieso? Und was war zuerst? Und was hat die 42 damit zu tun? Wenn ich nichts mehr ernst nehme, das stimmt, dann spielt auch mein Geschwätz von gestern keine Rolle mehr. Dadurch wird im übrigen einfachste Trivialliteratur skizziert. In der letzten Folge stürzt er in die Schlucht um zu Beginn der nächsten Folge vorher aus dem brennenden Fahrzeug zu springen. Das ist aber nicht gut, das ist nicht das was ich lesen will und es ist sicherlich nichts auf das ein Autor stolz sein könnte.

Hundert oder hunderttausend Jahre sind da letztlich unterschiedlos


Wenn dem so ist, wozu brauch ich dann die Zahl 10 Millionen? Da reicht doch auch die 10. ohne die ganzen Nullen.

. Es gibt ja nichts, wodurch er die Zeit wahrnehmen kann. Er altert nicht, es gibt keine Veränderungen, keine Jahreszeiten, eben nichts als diese weiße Leere. Tiff kann da schon quasi zeitlos in einer Art Trance durch diese Tunnel laufen. Das eigentliche Logikproblem ist, dass er bereits nach der ersten Etappe nicht mehr er selbst sondern völlig entrückt gewesen wäre, es sei denn der ZA hat eine Art Backup von Tiffs Persönlichkeit in das leergespülte Gehirn zurückgeschrieben, was zumindest denkbar ist.


Was Du hier beschreibst ist eine einfache Zeitreise die es aber nicht ist. Ähnlich wie Perry und seine Getreuen die in einem Moment hier sind und im nächsten 700 Jahre in der Zukunft im Cantaro - Zyklus. Damals gabs auch so einige Probleme für die Autoren, die aber darin bestanden plausibel und glaubhaft darzustellen das für die verbliebenen Waringer, Deighton und Co. 700 Jahre reale Lebenszeit vergangen waren während Perry und Co. sie einfach übersprangen. Das hat man damals auch nicht leisten können. Das werf ich aber keinem vor, weil das einfach zu groß für eine Heftserie und Ihre Autoren war. Dennoch ärgert mich immer wieder mal solch ein offensichtlicher Größenwahn. Es hatte aber damals wenigstens noch in Zyklentechnischer Hinsicht einen Sinn wenn man auch die plausible Umsetzung des Zeitsprunges nicht geschafft hat, so hat man dennoch einen Zyklus drumherum schustern können, der bei den Leser sogar recht beliebt ist. Der Tifflor Marsch ist einfach nur....keine Ahnung. Vielleicht hat Mark ja damals Pilze eingeworfen oder so was. Keine Ahnung.

Bearbeitet von Amtranik, 12 Februar 2014 - 11:23.


#82 Tiff

Tiff

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 13:23

Wie jetz? Tifflor ist auf einmal ein Roboter? Wie das? Wann? Durch wen? Und vor allem wieso? Und was war zuerst? Und was hat die 42 damit zu tun? Wenn ich nichts mehr ernst nehme, das stimmt, dann spielt auch mein Geschwätz von gestern keine Rolle mehr. Dadurch wird im übrigen einfachste Trivialliteratur skizziert.

Deine Kritik ist schon fast hysterisch zu nennen. Du hängst Dich an einer Zahl auf und verlierst den Blick für die Idee und die Geschichte. PR ist keine Trivialliteratur. MAH soll ruhig weiter seine Ideen auf Autorenkonferenzen zur Sprache bringen und weiter für die Serie schreiben.

#83 MAH

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 15:10

Deine Kritik ist schon fast hysterisch zu nennen. Du hängst Dich an einer Zahl auf und verlierst den Blick für die Idee und die Geschichte. PR ist keine Trivialliteratur. MAH soll ruhig weiter seine Ideen auf Autorenkonferenzen zur Sprache bringen und weiter für die Serie schreiben.

Vielen Dank. Eingefügtes Bild

Meine Idee war, dass dieser Jahrmillionengang schon viel früher bekannt geworden und als Aufgabe für Perry himself im Raum gestanden hätte. Die Leser wissen ja ganz klar, dass wir Perry nicht umbringen können. Aber ihr hättet es uns zugetraut, wenn wir ihn zum Jahrmillionenmann gemacht hätten. Das hätte Dramatik gebracht, Spannung, bis zu diesem Punkt, an dem Tiff Perry zur Seite gestoßen und die Aufgabe für sich in Angriff genommen hat.

Man muss die Idee eines Jahrmillionenganges nicht gut finden. Aber es kann keiner hier abstreiten, dass es nicht ein neuer und ziemlich phantastischer Aspekt der Serie war. Braucht es sowas nicht in einer langen Romanreihe? Und Amtranik: Was hast du gegen Pilze? Vielleicht solltest du auch wiedermal ein leckeres Pilzgericht zu dir nehmen. Du kommst so verbittert, vergrännet und getrieben rüber. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MAH, 12 Februar 2014 - 15:15.


#84 MAH

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 15:14

MAH ist doch Schweizer. Ein Tag für ihn, gefühlte Jahrmillionen für gehetzte Deutsche Eingefügtes Bild

Ha ha. :D Ich weiß nicht, weshalb ihr diese Eigenschaft immer allen Schweizern anlastet. Nur die BERNER sind langsam. Und wir sind es gerne. Denn der Langsame sieht bekanntlich mehr. :)

#85 Arl Tratlo

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 15:19

Man muss die Idee eines Jahrmillionenganges nicht gut finden. Aber es kann keiner hier abstreiten, dass es nicht ein neuer und ziemlich phantastischer Aspekt der Serie war. Braucht es sowas nicht in einer langen Romanreihe?


Ideen dieser Art haben noch nicht einmal mehr etwas mit Space Fantasy zu tun. Aber wie man munkelt, sollen unter dem Einfluss bestimmter Drogen diese Art von Ideen aus den Gehirnen gerade nur so heraussprudeln... Eingefügtes Bild
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#86 Arl Tratlo

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 15:33

Ha ha. :D Ich weiß nicht, weshalb ihr diese Eigenschaft immer allen Schweizern anlastet. Nur die BERNER sind langsam. Und wir sind es gerne. Denn der Langsame sieht bekanntlich mehr. :)


Die Berner haben einfach das wahre Geheimnis der Unsterblichkeit entdeckt:

Live fast - die young!
Live slow - die later!
Live extremely slow - die never!

Eine Erkenntnis, die die Forschungen des Aras Noarto bekanntlich in eine ganz neue Richtung lenkt...
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#87 Tiff

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 15:48

Meine Idee war, dass dieser Jahrmillionengang schon viel früher bekannt geworden und als Aufgabe für Perry himself im Raum gestanden hätte. Die Leser wissen ja ganz klar, dass wir Perry nicht umbringen können. Aber ihr hättet es uns zugetraut, wenn wir ihn zum Jahrmillionenmann gemacht hätten. Das hätte Dramatik gebracht, Spannung, bis zu diesem Punkt, an dem Tiff Perry zur Seite gestoßen und die Aufgabe für sich in Angriff genommen hat.

Das sind wirklich interessante Gedanken. Jetzt, wo es NEO gibt, habt ihr ja eine zweite Chance für alles. :D

Man muss die Idee eines Jahrmillionenganges nicht gut finden. Aber es kann keiner hier abstreiten, dass es nicht ein neuer und ziemlich phantastischer Aspekt der Serie war. Braucht es sowas nicht in einer langen Romanreihe?

Doch, natürlich, so etwas, neue und phantastische Ideen, braucht die Serie. Deswegen bin ich auch der Meinung, die Autoren sollten mehr Freiheiten haben, besonders, da es keine neuen Extras und Planetenromane mehr gibt. Früher (lange vor den Viererblöcken) gab es sogenannte Lückenfüller, das waren oft sogar die besten Romane.

#88 MAH

MAH

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 15:48


Ideen dieser Art haben noch nicht einmal mehr etwas mit Space Fantasy zu tun. Aber wie man munkelt, sollen unter dem Einfluss bestimmter Drogen diese Art von Ideen aus den Gehirnen gerade nur so heraussprudeln... Eingefügtes Bild

Weißt du, Arlo, du bist nur ein einziger Leser der Serie. Deine Meinung ist nicht die Meinung aller anderer Leser. Deswegen kann ich sehr gut darüber hinwegsehen, selbst wenn du versuchst, persönlich zu werden.

Im Übrigen habe ich von dir die grandiose Zyklusidee noch nicht gehört. Das hier war es ja wohl noch nicht:

Na jaaa... dann mach ich es eher kurz. Seit zehn Jahren Realzeit gibt es eine Storyline, die um ihre Umsetzung bettelt (nein falsch - die regelrecht danach schreit!). Jedenfalls dann, wenn man etwas auf Handlungslogik gibt und den Verantwortlichen in der Galaktischen Allianz zumindest ein Fitzelchen mehr Denkvermögen zutraut als unseren eigenen Politikern.
Eine vergleichbare Storyline ist in 50 Jahren PR bislang nicht umgesetzt worden (obgleich sie jede Menge Potential bzgl. Rätsel, Quests und Konflikten aufweist). Was den Erfolg angeht - ich denke, man könnte einen Grossteil derjenigen Leser, die in den letzten 10 Jahren ausgestiegen sind, zumindest eine Weile lang damit wieder einfangen. Ob dauerhaft oder nicht, hinge natürlich von ihrer Umsetzung ab.

Erleuchte uns, bitte.

#89 MAH

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 15:52

Ich bin übrigens gerade im Schlussspurt des aktuellen Manuskripts und habe meine wertvolle Pausenzeit genutzt, um mich unter euch zu mischen. :) Ich werde nun weiterschreiben. Bitte seid nicht böse, wenn ich nicht gleich antworte. :) Ach ja: Denkt ihr, dass die Terraner den Verlust eines weiteren Großraumschiffes verkraften können?

#90 64Seiten

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Geschrieben 12 Februar 2014 - 16:01


Ach ja: Denkt ihr, dass die Terraner den Verlust eines weiteren Großraumschiffes verkraften können?

Klar. Solange es nicht die SOL ist Eingefügtes Bild


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