56 Antworten in diesem Thema

[Mammut]

Erik Schreiber bespricht das Buch im aktuellen Bücherbrief:

http://www.homomagi....tember-2014.pdf

[Edgar Güttge]

Eine recht ausführliche und wohlwollende Besprechung zu "Am Ende des Regens" gibt es hier:

 

http://www.livekriti...dedesregens.php

[Mammut]

In den Andromeda Nachrichten 246 ist eine Rezension von Michael Baumgartner enthalten: Fazit: Eine überdurchschnittliche Anthologie, bei der das Lesen Spaß macht.

 

Die komplette Rezension, in der auf jede Geschichte eingegangen wird, findet sich jetzt hier: http://home.arcor.de...ende_regens.htm

[Waffeleisen]

Gerade habe ich die Geschichte "Amtsfreuden" gelesen. Ja, die war unterhaltsam. Das Ende etwas knapp, ich hab den Zusammenhang zwischen dem Wunsch des Postboten und der Briefmarkensammlung nicht verstanden, aber die humoristische Dystopie gefiel mir sehr gut. - Ah, gerade dringt Licht ins Dunkel ...

[Mammut]

Gerade habe ich die Geschichte "Amtsfreuden" gelesen. Ja, die war unterhaltsam. Das Ende etwas knapp, ich hab den Zusammenhang zwischen dem Wunsch des Postboten und der Briefmarkensammlung nicht verstanden, aber die ähumoristische Dystopie gefiel mir sehr gut. - Ah, gerade dringt Licht ins Dunkel ...

Ja, das Ende muss man erstmal sacken lassen, dann dürfte es aber klar sein, oder? Na, das wird lapismont freuen.

[lapismont]

Alles selbst erlebt!

[Waffeleisen]

glaub ich gern. sowas kann man sich gar nicht ausdenken

[Waffeleisen]

Okay, die "Lichtzeitjagd" gelesen. Diesmal konnte ich dem Stil der Geschichte sehr gut folgen, sehr schön geschrieben, vom Handlungsumfang hätte es auch durchaus mehr Platz ausfüllen können - vor allem das Ende. Alles auf Anfang. Und die Aliens haben irgendwas demonstriert. Ist das die Motivation der Geschichte? Die Schuldfrage? Keine Ahnung.

[Waffeleisen]

Eine Landebahn für den Albatross.

 

Ich wusste gar nicht, dass Ernst-Eberhard auch unter bürgerlichem Namen schreibt. Aber davon ab, ist es wie immer eine Freude, seinen Geschichten zu lauschen. Dieser hier fehlte zwar die Po-Ente, aber wir haben ja gelernt, dass nicht jede Geschichte einer solchen bedarf, um gut zu unterhalten. Sie darf sich nur nicht auf eine zubewegen und sie dann unterschlagen, und das tut der Albatross auch nicht. Es ist einfach beschmunzelnd.

[Waffeleisen]

Nutzungsrecht.

 

Amüsant. Die Idee mit dem genbasierten Patentrecht kenn ich irgendwoher ... kommt mir vor, als hätte Heidrun Jänchen ihrerzeit eine Geschichte geschrieben ... irgendwas mit Freihandelszone, hat die nicht einen Preis gewonnen?

 

Jedenfalls hab ich zwischendurch eine andere Lösung für die Geschichte vor Augen gehabt, doch so ists auch gut.

[Mammut]

Eine Landebahn für den Albatross.

 

Ich wusste gar nicht, dass Ernst-Eberhard auch unter bürgerlichem Namen schreibt. Aber davon ab, ist es wie immer eine Freude, seinen Geschichten zu lauschen. Dieser hier fehlte zwar die Po-Ente, aber wir haben ja gelernt, dass nicht jede Geschichte einer solchen bedarf, um gut zu unterhalten. Sie darf sich nur nicht auf eine zubewegen und sie dann unterschlagen, und das tut der Albatross auch nicht. Es ist einfach beschmunzelnd.

 

Zur "Namensänderung" hat sich Edgar im Interview geäußert:

http://defms.blogspo...-interview.html

[Mammut]

Nutzungsrecht.

 

Amüsant. Die Idee mit dem genbasierten Patentrecht kenn ich irgendwoher ... kommt mir vor, als hätte Heidrun Jänchen ihrerzeit eine Geschichte geschrieben ... irgendwas mit Freihandelszone, hat die nicht einen Preis gewonnen?

 

Jedenfalls hab ich zwischendurch eine andere Lösung für die Geschichte vor Augen gehabt, doch so ists auch gut.

 

Du meinst diese Geschichte:

http://www.dsfp.de/p...-kurzgeschichte

 

Die liegt noch vor mir. Aber das Buch "Die Stille nach dem Ton" hat so ein leseunfreundliches Format, das ich einfach nicht weiter komme.

Achims Geschichte ist übrigens schon etwas älter, wenn auch bisher noch unveröffentlicht gewesen.

[Waffeleisen]

Battery.

 

Spielt in einer fernen dreckigen Zukunft. Megafusion? Wäre mein erster Kontakt damit, klingt aber interessant. Die Geschichte aus der Ich-Perspektive ist genauso dreckig wie das Umfeld, deutlich auf Kurzgeschichte ausgerichtet - zumindest würde ich so keinen Roman lesen wollen Und inmitten der ganzen Verkommenheit ist die Moral der Erzählung doch positiv.

 

(zwei- oder dreimal ist mir ein Bruch in der zeitlichen Perspektive aufgefallen, das erste Mal am stärksten, auf Seite 150. Das hat mich richtig aus der Geschichte gerissen, die beiden anderen Ereignisse waren klein und unauffälliger.)

[Mammut]

Battery.

 

Spielt in einer fernen dreckigen Zukunft. Megafusion? Wäre mein erster Kontakt damit, klingt aber interessant. Die Geschichte aus der Ich-Perspektive ist genauso dreckig wie das Umfeld, deutlich auf Kurzgeschichte ausgerichtet - zumindest würde ich so keinen Roman lesen wollen Und inmitten der ganzen Verkommenheit ist die Moral der Erzählung doch positiv.

 

(zwei- oder dreimal ist mir ein Bruch in der zeitlichen Perspektive aufgefallen, das erste Mal am stärksten, auf Seite 150. Das hat mich richtig aus der Geschichte gerissen, die beiden anderen Ereignisse waren klein und unauffälliger.)

 

Hm, das mit der zeitlichen Perspektive schau ich mir nochmal an.

Battery ist eine Megafusion Geschichte. Die zweite Story mit der Heldin She (also eigentlich die Vorläufergeschichte von Battery) ist in Bullet enthalten, der Megafusion Anthologie.

[Waffeleisen]

Also was wollten diese Typen? Und wer um alles in der Arkologie hatte sie auf meine Spur gebracht?

[Waffeleisen]

Am Ende des Regens.

 

Eine schöne, unaufgeregte Erstkontaktgeschichte.

 

Edit: Wenn sie ein bisschen gesackt ist, findet man natürlich noch den einen oder anderen Haken. Zum Beispiel sehe ich keine Daseinsberechtigung für die beiden später dazugestoßenen Trrk. Und wer am Feld die Ähren pflückte und ein Feuer machte und das Feuer von Rstr schürte, bleibt ungeklärt und ist damit auch ohne Belang für die Story, erzeugt bei der Lektüre aber so ein Rätselgefühl.

Bearbeitet von Herr Schäfer, 06 Februar 2015 - 15:14.

[Waffeleisen]

Meines Bruders Hüter.

 

Eine großartige Geschichte - allerdings nur mit großem Willen der SF zuordenbar. Selbst phantastische Elemente könnte man ihr andersherum absprechen, denn ihr Inhalt ist auch ohne Anstrengung weltlich erklärbar.

[Mammut]

Wer mehr zu Nina Allan wissen will, ich habe ein Interview mit ihr geführt: http://defms.blogspo...-interview.html Dann mal vielen Dank Herr Schäfer für die ausführlichen Rückmeldungen. Klingt ja insgesamt doch positiv.

[Waffeleisen]

insgesamt ist mein Eindruck auch positiv, das Buch hat mich gut unterhalten und einige Geschichten auch mehr als das. Eine schöne Ergänzung sind die Interviews, die du mit den Beteiligten geführt hast.

[jon]

"Zum Beispiel sehe ich keine Daseinsberechtigung für die beiden später dazugestoßenen Trrk."

Im Rahmen dieser Story hast du recht; im Rahmen des Buches, aus dem die Story ein Auszug ein, gibt es dann aber eine Erklärung. Leider dauert es noch ein Weilchen, ehe ich diesen Roman unter die Leute bringen kann.

 

Den anderen Kritikpunkt nehme ich mal mit in die Roman-Überabreitungsphase.

Bearbeitet von jon, 09 Februar 2015 - 08:44.

[ShockWaveRider]

[off-topic]

Aber das Buch "Die Stille nach dem Ton" hat so ein leseunfreundliches Format, das ich einfach nicht weiter komme.

Ich habe es mir in insgesamt vier Abschnitte unterteilt, von denen ich jeden Monat einen gelesen habe.

Sonst ware mir das als Anthologie in einem Rutsch einfach zu lang gewesen.

[/off-topic]

 

Gruß

Ralf

[My.]

Aber das Buch "Die Stille nach dem Ton" hat so ein leseunfreundliches Format, das ich einfach nicht weiter komme.

 

Auch von mit ein OT: Erklär mir, wie du diese Textmenge in ein 0815-Taschenbuch bringst, dann lege ich das auf. Mehrteiler ist nicht akzeptabel. (Und außerdem: Stell dich nicht so an, setz dich an einen Tisch oder benutze eine Lesebank [Modell Heinz J. Galle], und wenn du das wirklich lesen willst, dann liest du das auch, wenn ich es auf Blechdosen aufgedruckt hätte.)

 

My.

[Mammut]

Auch von mit ein OT: Erklär mir, wie du diese Textmenge in ein 0815-Taschenbuch bringst, dann lege ich das auf. Mehrteiler ist nicht akzeptabel. (Und außerdem: Stell dich nicht so an, setz dich an einen Tisch oder benutze eine Lesebank [Modell Heinz J. Galle], und wenn du das wirklich lesen willst, dann liest du das auch, wenn ich es auf Blechdosen aufgedruckt hätte.)

 

My.

 

Ich brauch ja glaube ich nur noch zwei Geschichten zu lesen (Falke und Jänchen) dann bin ich durch. Auf weitere Bände der Reihe verzichte ich aber. Die kann dann derjenige lesen, der das auch wirklich lesen will/muss.

Und ja, ich hätte das Buch an eurer Stelle geteilt. Hätte bestimmt schick was hergemacht.

[ShockWaveRider]

Ich finde, das (Achtung: Wortspiel) herausragende Format macht aus der eh schon besonderen Anthologie ein noch besondereres bibliophiles Erlebnis.

Welches Buch, wenn nicht die Sammlung aller DSFP-Siegerstories der letzten 28 Jahre, hätte so ein grenzüberschreitendes Format verdient?

 

Hätte man stattdessen zwei Anthos im "normalen" Paperback-Format gemacht - nee, das wäre peekig geworden!

 

Gruß

Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 09 Februar 2015 - 13:53.

[Mammut]

Zwei Geschichten aus Am Ende des Regens wurden für den Kurd Laßwitz Preis nominiert: kurd-lasswitz-preis.de/2015/KLP_2015_Beste_Erzaehlung.htm Herzlichen Glückwunsch an jon und lapismont.

[fictionality]

Meine hätte es auch beinahe geschafft. Der Fokus liegt auf "beinahe". Nicht schlimm oder? Ich gratuliere natürlich lieb und artig.

[Mammut]

Am Ende des Regens findet sogar bei Nicht-SF Leser Anklang:http://www.leselupe....post679891&sp=0