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PR 2746 - Der Start der REGINALD BULL


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47 Antworten in diesem Thema

#31 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 05 April 2014 - 16:47

Eine sinnvolle Aneinanderreihung von Raumschiffen an ihren Polen in der Art einer Perlenschnur findet man etwa hier:

http://www.risszeich...e/elfahder.html

Das TiBi 2746 stellt dagegen die Flanschtechnik dar, wie sie auch auf dem neuen Fernraumschiff der K&B, das den schönen Namen KARL-HERBERT SCHEER tragen wird, nach den Plänen von Rolf Katmann und Basnal-Keton eingesetzt werden soll. Folglich werde ich den Teufel tun und dagegen argumentieren...

Edit: im direkten Vergleich dazu fällt die RAS TSCHUBAI dagegen ganz schön ab, siehe TiBi 2750.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 05 April 2014 - 17:01.

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#32 Puh

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Geschrieben 06 April 2014 - 13:17


Da wird zunächst über die Kernschussweite der USO-Roboter vom TYP AT-10/BEROS sinniert, die bei 2km liegt. Da ich nicht davon ausgehe, dass diese Roboter normalerweise ballistische Granaten verschießen, scheint mir der Begriff Kernschussweite im klassischen Sinne auch nicht passend.

Keine Ahnung, ob Roboter ballistische Granaten verschießen, warum eigentlich nicht, sie verschießen aber Energiestrahlen, weshalb der Begriff hier sogar sehr sinnvoll ist und korrekt gebraucht.
Nur ganz schnell zur Erläuterung: Ein solcher Strahl ist zwar so schnell wie das Licht aber zunächst einfach einmal eine Gerade. Eine gewisse Krümmung einer Planetenoberfläche vorausgesetzt, geht er irgendwann (recht schnell übrigens) über das Ziel hinweg und wir können dann alle nur hoffen, dass die Geschichte mit dem Quadrat der Entfernung hier irgendwie Gültigkeit hat. Nicht, dass so ein hoch gebündelter Stahl irgendwann einmal, einige Millionen Jahre später, einen unbeteiligten Spaziergänger auf einen anderen Planeten trifft.
Das heißt, auf einen Planten ist so so eine Waffe nur innerhalb der Kernschussweite sinnvoll einsetzbar. Strahlwaffen sind auf einem Planeten also grundsätzlich Nahkampfwaffen. Wobei ich allerdings darauf hinweisen möchte, dass ich ungern in die Nähe eines solchen Kampfes geriete, in welcher Rolle auch immer; denn die Leichenträger hätten nach einem solche Kampf wohl wenig zu tun. Umso mehr aber wohl die Landschaftsgärtner.
Im freien Raum wiederum haben wir damit zu tun, dass die anvisierten Objekte überlicherweise mindestens im freien Fall sind.Da muss man, selbst wenn der Strahl sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, schon ziemlich dicht dran kommen, um direkt zu treffen. Zwei Kilometer, bin zu faul zum rechnen, scheinen mir da ganz passabel.

Später im M87-Zyklus hat man (glaube ich) eine Reichweite der Intervallkanonen von 3 Mio. km festgelegt, was unter den 5 Mio. km der damaligen Transformkanonen lag (Angaben ohne Gewähr). Ob auch mal über eine Kernschussweite geschrieben wurde, weiß ich nicht mehr.

Es ist dir hoffentlich klar, dass die Reichweite etwas ganz, ganz anderes ist, als die Kernschusseite. Die Reichweite der Großgeschütze eines Schlachtschiffes im 2. Weltkrieg lag bei dreißig bis vierzig Kilometer; die Kernschussweite, die Schiffe waren ja auch recht hoch, bei vielleicht drei Kilometer.

Um mal konstruktiv zu sein: Ich definiere jetzt mal den Begriff Kern(schuss)reichweite als die Entfernung, bei der ein bestimmtes Raumschiff mit einer bestimmten Waffe eine NN-prozentige Chance hat, ein Raumschiff mit Kampfgeschwindigkeit (10-50% LG) zu treffen. Diese Reichweite hängt außer von den Eigenschaften des Waffe von den Ortungs- und Feuerleitsystemen des Raumschiffes ab (und eigentlich auch von etwaigen Anti-Ortungssysteme des Gegners, aber lassen wir das). Für NN würde ich mal 90 ansetzen, man landet also 9 Treffer bei 10 Versuchen.

Ich schätze mal, Klaus liest mit. Vielleicht übernimmt er ja die Idee und RC schreibt einen Riesenartikel drüber.

Bearbeitet von Puh, 06 April 2014 - 13:22.


#33 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 12 April 2014 - 22:05

Der Roman hat mir gut gefallen. Überhaupt ist die Handlungsebene Milchstrasse um längen besser als Rhodan & Sidekicks auf Reisen... Endlich geht es um was und geht es voran. Der Roman war spannend, der geschilderte Plan gut durchdacht und im Ergebnis überraschend. Ich bin ganz bei nanogreininger. Alles ausreichend erklärt. Arl sieht ein bißchen was er sehen will. Es ist immer wieder erstaunlich wie manche Leser hier sich auf irgendwelche technische Beschreibungen oder Raumkampfvokabular stürzen. Vermutlich lesen die Leser doch sehr sehr unterschiedlich. Vom Standpunkt des ganzen gesehn, also Handlungstechnisch, Zyklentechnisch was auch immer, kommt doch offenbar jetzt endlich mal ein wenig Bewegung in die Sache. Ich begrüße das.

#34 Puh

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Geschrieben 13 April 2014 - 14:01

Der Roman hat mir gut gefallen. Überhaupt ist die Handlungsebene Milchstrasse um längen besser als Rhodan & Sidekicks auf Reisen...
Endlich geht es um was und geht es voran.
Der Roman war spannend, der geschilderte Plan gut durchdacht und im Ergebnis überraschend.
Ich bin ganz bei nanogreininger. Alles ausreichend erklärt. Arl sieht ein bißchen was er sehen will. Es ist immer wieder erstaunlich wie manche Leser hier sich auf irgendwelche technische Beschreibungen oder Raumkampfvokabular stürzen.
Vermutlich lesen die Leser doch sehr sehr unterschiedlich. Vom Standpunkt des ganzen gesehn, also Handlungstechnisch, Zyklentechnisch was auch immer, kommt doch offenbar jetzt endlich mal ein wenig Bewegung in die Sache. Ich begrüße das.

Nun ja, wenn ich bei einem Konditor die Wahl zwischen einer Schwarzwälderkirschtorte mit Sahnekringel und einer ohne Sahnekringel hätte, ich nähme die mit Kringel; und wenn ich in einem Restaurant die Wahl zwischen gefrorenen Blattspinat und frischen hätte, ich nähme den frischen. Es sind zu guter Letzt eben die Details, die zeigen, wie viel Mühe der Hersteller sich gab..

#35 Amtranik

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Geschrieben 13 April 2014 - 14:12

Nun ja, wenn ich bei einem Konditor die Wahl zwischen einer Schwarzwälderkirschtorte mit Sahnekringel und einer ohne Sahnekringel hätte, ich nähme die mit Kringel; und wenn ich in einem Restaurant die Wahl zwischen gefrorenen Blattspinat und frischen hätte, ich nähme den frischen. Es sind zu guter Letzt eben die Details, die zeigen, wie viel Mühe der Hersteller sich gab..


Allerdings nähme ich lieber eine Schwarzwälderkirschtorte ohne Sahnekringel als einen vertrockneten Haferkecks. Das Beispiel ist sowieso blöd, denn würde ich ständig die Serie auf das vorhandensein von Sahnekringeln abklopfen und wollte unbedingt einen, wüsste ich wo der mit dabei ist. Steht alles im Regal. Mal isst man die Torte, mal darfs was leichteres, wie ein Müsliriegel sein.

Bearbeitet von Amtranik, 13 April 2014 - 14:12.


#36 Schlomo

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Geschrieben 14 April 2014 - 00:16

Hätte Heft 2746 beinahe verpasst, weil ich keine Zeit - 2048 - gefunden hab, in die Stadt zu düsen. Aber am Donnerstag hat meine Schwester Fische (Königsseeforellen) gekauft, und hat mir das Heft mitgebracht. So. Jetzt bin ich am Lesen.
Spoiler
Boah! Das Heft hat mir wirklich gefallen. Zu analisieren gab es auch jede Menge, angefangen bei den Namen, über „Wie geht es dir?“ bis zu den Filmzitaten. Auf der 10-stufigen Schlomo-Skala kommt das Heft auf einen Wert zwischen 5,3 und 6,1. Ist also astrein. Mal sehen, wenn ich zeitlich – trotz 2048 - dazu komme, nächste Woche in die Stadt zu fahren, werd ich Heft 2747 auch kaufen und lesen. Was ich da bisher im Forum gesehen hab, klingt nicht uninteressant. Schalom, Schlomo P.S.: Ich merk gerade: Im realen Leben sag ich nie „Boah!“. Soweit ich mich erinnere, ist das bisher noch nie passiert. Muss ich glatt mal ausprobieren...

#no13

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#37 Arl Tratlo

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Geschrieben 14 April 2014 - 07:46

Milchkaffee. Das hat was von „Mit Schirm, Charme und Melone“.

Milchkaffee ist eher eine Sache für Ron Landry und Basnal-Keton. Die richtige Konsistenz(!) vorausgesetzt.
John Steed und Emma Peel hätten sich eindeutig für einen echten Champagner entschieden.
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#38 Frank Chmorl Pamo

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Geschrieben 15 April 2014 - 09:11

Korrekt, genauso wird es beschrieben. Für Raumschiffe sind die LT-Torpedos nur im Linearflug eine Gefahr. Deshalb wird im vorliegenden Band eifrig transitiert, sogar von den Onryonen, die dadurch den Tausch der HOOTRI und Kollegen gegen unbemannte Schrottraumer vertuschen wollen (was nicht gelingt).

Dann sollte man forschen, ob nicht auch im Linearflug ein Paratronschirm aufgebaut werden kann. Bislang gabs keine Notwendigkeit dafür.

#39 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

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Geschrieben 15 April 2014 - 09:23

Kernschussweite: Transformkanonen haben eine maximale Reichweite, die aber wohl keine feste Grenze ist, ab der keine Ladungen mehr materialisieren können. Je näher man der Grenze kommt, desto ungenauer wird wohl der einzugrenzende Materialisierungsort. Bis zu einer bestimmten Reichweite werden die Ladungen mit hinreichender Genauigkeit materialisieren. Die Genauigkeit dürfte in der dritten Potenz zu irgendeinem Faktor abnehmen. Für die Wirksamkeit einer Transformladung werden wohl Zielort und Energie der Transformbombe maßgeblich sein. Je näher an der Kanone das Ziel ist, desto höher die Genauigkeit und umso mehr kommt der Expansionsradius der Explosion zu tragen. Am sichersten dürfte Skalar=0 sein, der Vektor ist dann egal ;) Ich habe kein Problem mit einer Kernschussweite, solange diese nicht analog zur irgendwelchen klassisch ausgetragenen Seegefechten geschildert wird, z.B. Feuern im Passieren, oder balistische Probleme.

#40 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 April 2014 - 13:50

Ich denke mal, ihr meint eher so etwas wie optimale und manchmal auch maximale Schussdistanz.
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#41 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 15 April 2014 - 13:58

Kernschussweite:
Transformkanonen haben eine maximale Reichweite, die aber wohl keine feste Grenze ist, ab der keine Ladungen mehr materialisieren können. Je näher man der Grenze kommt, desto ungenauer wird wohl der einzugrenzende Materialisierungsort. Bis zu einer bestimmten Reichweite werden die Ladungen mit hinreichender Genauigkeit materialisieren. Die Genauigkeit dürfte in der dritten Potenz zu irgendeinem Faktor abnehmen.
Für die Wirksamkeit einer Transformladung werden wohl Zielort und Energie der Transformbombe maßgeblich sein. Je näher an der Kanone das Ziel ist, desto höher die Genauigkeit und umso mehr kommt der Expansionsradius der Explosion zu tragen. Am sichersten dürfte Skalar=0 sein, der Vektor ist dann egal Eingefügtes Bild
Ich habe kein Problem mit einer Kernschussweite, solange diese nicht analog zur irgendwelchen klassisch ausgetragenen Seegefechten geschildert wird, z.B. Feuern im Passieren, oder balistische Probleme.

Da hast Du eine sehr interessante Dose Würmer aufgemacht. Im Bereich der Transformkanonen ist (wie eigentlich fast bei allen Waffensystemen) der eine oder andere Eckdatensatz kurz angerissen, aber nur sehr wenig wurde genauer ausgeführt.
Nehmen wir mal an, wir haben einen fixen Energiebetrag im Zustandswandler aufzubringen, der linear mit der zu transportierenden Masse steigt. Wär logisch. Dann müssen wir diese nun sozusagen transportverpackte Masse (man möge sich bitte nicht zu sehr am Begriff „Entmaterialisation“ anklammern…) irgendwie durch den Hyperraum ans Ziel bekommen.
Denken wir uns dazu drei Komponenten:
  • Eine Art hyperphysikalische Hebebühne, die die (schutz)verpackte Masse in den Hyperraum hebt, wo sie von diesem Moment an den dortigen Gesetzen unterworfen ist (z. B. Nullzeit)
  • Eine Art hyperphysikalischen Impulsgeber, der – eventuell mit exponentiell zur Entfernung steigendem Energieaufwand – die verpackte Masse mit (hyper)Impuls und (hyper)Vektor ausstattet. Analog dazu kann man sich ein Geschützrohr als Vorrichtung denken, die dem Projektil Richtung und Drall vermittelt – und den Gasdruck zur Beschleunigung aufrecht erhält.
  • Analog zu Punkt 1 eine Vorrichtung, die den kontrollierten Wiedereintritt der schutzverpackten Masse in den Normalraum ermöglicht. Das könnte natürlich auch eine inhärente Eigenschaft der Transportverpackung sein. Z. B. eine Art Spin, der durch Reibung im Medium des Hyperraums irgendwann einen kritischen Wert unterschreitet und so den Rücksturz auslöst, evt. auch durch Deflagration einer der äußeren Schichten der Verpackung.
Jetzt haben wir es geschafft, die Bombe ist am Ziel. Fein. Aber:


Die nun anlaufende Kernreaktion braucht Zeit. Die Zündlaser müssen sich entladen, das katalysierte Deuterium (auch so ein Thema…) muß sich auf Betriebstemperatur aufheizen, die Fusion muß in Gang kommen und dann ihren Ablauf nehmen. Bis sich die Kunstsonne ihren Weg aus dem Bombenkörper bahnt (und ihn dabei verdampft), vergeht schon ein Randl Zeit – sagen wir mindestens eine Mikrosekunde (oder 1000 Nanosekunden). Licht legt in dieser Zeit eine Stecke von 300 Meter zurück (ca. 30 cm pro Nanosekunde). Wenn man jetzt die Fahrtvektoren von feuernder Plattform und Ziel aufeinander legt, dann ist leicht einzusehen, daß es hier schnell zu massiven Abweichungen kommen kann - kommen wird! Außer, die Bombe wird genau "vor den Bug" plaziert, dann erübrigen sich alle Erwägungen. Auch ein alter Arkon-Hyperschirm würde das Bömbli in wenigen Nanosekunden pulverisieren, lange bevor die komplizierten Abläufe im Inneren auch nur in Gang kommen können.
Ganz nett für eine feine Lightshow, ganz schlecht für einen Wirkungstreffer auf HÜ- oder Paratronbeschirmte Ziele. Wobei hier noch zu überlegen wäre, ob und wie weit Normalenergie (auch die Gamma-Pulsschale einer HHE-Reaktion ist Normalenergie) überhaupt auf hochwertige Hyperfelder wirken kann.

Weitere Überlegungen könnten etwa die Problematik eines Schirmkontakts im Hyperraum zum Inhalt haben. Was passiert, wenn der Ladungsträger – also die Verpackung der Bombe – auf den Teil des Schirms trifft, der in den Hyperraum ragt? (Auch HÜ-Schirme breiten sich dorthin aus, wenn auch nicht sehr weit)
Gute Frage, sehr gute Frage.
Vielleicht doch ein bißchen Hyperballistik? Zumindest externe und terminale? Damit könnte man einiges erklären und viele Probleme angehen, an denen man derzeit nur rumraten kann.

Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 15 April 2014 - 14:27.

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#42 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

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Geschrieben 15 April 2014 - 14:36

Die nun anlaufende Kernreaktion braucht Zeit. Die Zündlaser müssen sich entladen, das katalysierte Deuterium (auch so ein Thema…) muß sich auf Betriebstemperatur aufheizen, die Fusion muß in Gang kommen und dann ihren Ablauf nehmen.

Ich habe die Transformbombe immer so aufgefasst, dass sich diese bei der Rematerialisation selbst entzündet.
Eine Möglichkeit wäre, dass das hochverdichtete H/D-Gemisch dabei genügend Anregungsenergie erhält, also "Prinzip Knallerbse". Nach gängiger Erklärung überleben Lebewesen die "Transformierung" nicht.
Dies ist für mich auch die einzige Erklärung dafür, dass man Bomben per TFK verschicken kann, andere Materie aber nicht. Die empfindliche Zündeinheit ist doch Technik und Materie wie vieles Andere.
Sollte dagegen die Zündeinheit nötig und den Transport unbeschadet überstehen, dann hat man das Problem, dass man quasi beliebig Waren (Zement, Brillen, Goldbarren, Rubikwürfel, Perlen für Ureinwohner) verschicken kann und hätte fast (?) vollwertige Fiktivtransmitter.

Bearbeitet von Frank Chmorl Pamo, 15 April 2014 - 14:42.


#43 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 15 April 2014 - 15:52

Ich habe die Transformbombe immer so aufgefasst, dass sich diese bei der Rematerialisation selbst entzündet.
Eine Möglichkeit wäre, dass das hochverdichtete H/D-Gemisch dabei genügend Anregungsenergie erhält, also "Prinzip Knallerbse". Nach gängiger Erklärung überleben Lebewesen die "Transformierung" nicht.
Dies ist für mich auch die einzige Erklärung dafür, dass man Bomben per TFK verschicken kann, andere Materie aber nicht. Die empfindliche Zündeinheit ist doch Technik und Materie wie vieles Andere.
Sollte dagegen die Zündeinheit nötig und den Transport unbeschadet überstehen, dann hat man das Problem, dass man quasi beliebig Waren (Zement, Brillen, Goldbarren, Rubikwürfel, Perlen für Ureinwohner) verschicken kann und hätte fast (?) vollwertige Fiktivtransmitter.


Genau. Und bei der Gegenpolkanone (die noch ein Zielfeld aufbaut) würde es noch enger.
Der logische Ausweg aus dem Dilemma besteht darin, dass die versandten Objekte eben NICHT originalgetreu materialisiert werden, sondern "hyperphysikalisch deformiert". Was bei Bomben oder auch STOG-Säure Kapseln egal ist, bei Waren aber eher nicht und bei Menschen eher unschön.

Komplizierte Zündeinrichtungen solte man allerdings dabei nicht ins Spiel bringen.

In Heft 172 beschreibt Kurt Mahr, wie man einen akonischen Transmitter zu einer Art Ersatz-Transformkanone umbaut und auf diese Weise einer Flotte Tellerköpfe ziemlich einheizen kann.

Unverständlich, dass die Akonen die Transformkanone nicht selber erfunden haben.
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#44 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 15 April 2014 - 18:19

Ich habe die Transformbombe immer so aufgefasst, dass sich diese bei der Rematerialisation selbst entzündet.
Eine Möglichkeit wäre, dass das hochverdichtete H/D-Gemisch dabei genügend Anregungsenergie erhält, also "Prinzip Knallerbse". Nach gängiger Erklärung überleben Lebewesen die "Transformierung" nicht.
Dies ist für mich auch die einzige Erklärung dafür, dass man Bomben per TFK verschicken kann, andere Materie aber nicht. Die empfindliche Zündeinheit ist doch Technik und Materie wie vieles Andere.
Sollte dagegen die Zündeinheit nötig und den Transport unbeschadet überstehen, dann hat man das Problem, dass man quasi beliebig Waren (Zement, Brillen, Goldbarren, Rubikwürfel, Perlen für Ureinwohner) verschicken kann und hätte fast (?) vollwertige Fiktivtransmitter.

Hmmm – ja, irgendwie wurde dieser Eindruck zumindest am Rande vermittelt.
Vielleicht hilft ein Vergleich mit einer Handgranate: man zieht den Splint, läßt den Bügel fliegen, zählt bis drei und wirft – bei fünf knallts… Dabei sollte besser nichts schief gehen, denn:“ if you pull the pin, Mr. Handgrenade is no longer your friend…“
Man müßte also die Bombe schon im Geschützverschluß zünden – und dann wegtransformieren. Nehmen wir mal an, die Ladung ist gezündet (egal wodurch) und wir haben nun die erwähnten 1000 Nanosekunden Zeit. Dabei setzen wir voraus, daß die ablaufende Kernreaktion die „Abstrahlung“ der Bombe nicht stört – und umgekehrt.
Angenommen, der Zustandswandler ist nach 200 Nanosekunden mit dem „Verpacken“ fertig und die Vorbereitung der gezielten Abstrahlung mit Erstellung von „Hyperimpuls“ und „Hypervektor“ braucht weitere 300.
Die Kat-D Ladung der Bombe befindet sich inzwischen schon im Zustand der Begeisterung. Allerdings: vom Moment der Abstrahlung bis zum Wiedereintritt in den Normalraum (aka Ent- und Rematerialisation) vergeht definitionsgemäß keine Zeit.
Man kann jetzt also, wenn man die Nerven hat und der terranischen Technik blind vertraut, noch die letzten 100 oder 50 Nanosekunden abwarten. Dabei sollte man die Signalwege von der Feuerleitung zum Geschütz und innerhalb des Geschützes nicht übersehen. Am besten wäre hier eine ebenfalls zeitverlustfreie Hyperfunk-Kurzstreckenübertragung.
50 Nanosekunden entsprechen immer noch einem Lichtweg von 15 Meter. Bei halber Lichtgeschwindigkeit noch 7,5 Meter. Diesen Betrag muß ich z. B. „vorhalten“, wenn ich einen direkten Schirmkontakt der Bombe vermeiden will.
Dann stellt sich noch die Frage, wie dicht eine – sagen wir 250 Gigatonnen-Ladung am Schirm des Zielobjekts hochgehen muß, um dessen Spannungszone großflächig zu überrennen. Sagen wir, am HÜ-Schirm einer Korvette aus der Zeit des M87-Zyklus.
Soll das allein ausreichen? Oder wollen wir noch Zusatzeffekte mit hinein nehmen – etwa die Aufsättigung der Pulsschale mit Hyperenergie, oder überhaupt die Augmentation einer viel, viel kleineren HHE-Ladung durch spontane Hyperzapfung im Moment des Wiedereintritts? Das könnte einerseits die enorme Leistung bei relativ geringer Größe erklären, andererseits wäre es eine elegante und plausible Quelle für „harte“ Hyperenergie, die dann sehr wohl effektiv mit hyperenergetisch orientierten Schirmfeldern interagieren kann. Die (bei der Zapfung um den Faktor 100.000 verstärkte) Normalenergie wäre dann nur Passagier – etwa so wie ein kleiner Spreng/Brandsatz im Boden einer sonst massiven panzerbrechenden Granate.
Wird der Schirm überwunden, kann die normalenergetische Pulsschale ihre Energie auf die Schiffshülle übertragen und dort – etwa durch Ablationsdruck beim Abdampfen des Materials – massive Zerstörungen anrichten.
Der Hyperpuls selbst könnte für Schäden an diversen Hyperaggregaten sorgen, auch wenn der Schirm hält. (also an allem, was in einem Raumschiff des Perryversums wichtig ist) Das wäre dann analog zum „Backspall“ an einer Panzerplatte.
Ein schockartig belasteter Paratron könnte ja vielleicht sogar eine Art Intervallfront in Schiffsinnere abgeben – noch dazu sphärisch gebündelt. Unangenehm, das…
Zum Thema Fiktivtransmitter:
Der geht scheinbar sehr schonend mit seinem Transportgut um. Wenn ich beim Transport eines empfindlichen Objekts (ein Lebewesen) die Wahl zwischen einer Seilbahn oder einem Mörser habe, weiß ich, was ich nehme…
Nur ein Gedankenexperiment: man nehme eine 15 cm Granate, entferne den Sprengstoff (ca. 5 kg) und ersetze ihn durch eine lebende Ratte. Oder ein Meerschwein, was halt grad zur Hand ist.
Dann aus einer Kanone abfeuern, sodaß nach 10 km Flug eine meterstarke Betonplatte durchschlagen wird. Anschließend die Granate öffnen und nachsehen, wie es der Ratte geht.
Ich behaupte, man findet nur noch eine sämige, rote Pampe.
Die Transformkanone geht offensichtlich sehr brutal mit ihrem Transportgut um. Bestimmte Konstruktionen halten das aus (man kann ja auch Moluk-Strahlbomben, Rotationsfelderzeuger oder Kompaktbomben verschießen), wahrscheinlich auch viele chemische Verbindungen oder Viren bzw. Bakterien. Dem biologischen Wunderwerk namens Mensch bekommt so ein Gewaltakt eher nicht…
Aber stimmt: Zement, Goldbarren und anderes Zeugs könnte man so „verschicken“, halt nur über etwa ein bis zwei Lichtminuten und mit erheblichem Energieaufwand.
Die Ureinwohner würd ich anders transportieren, außer, es handelt sich um echte "Uhreinwohner" im Sinne von Mikroben, die zwischen den Zahnrädern sitzen. Für die Uhr könnte ich allerdings auch nicht garantieren...

Unverständlich, dass die Akonen die Transformkanone nicht selber erfunden haben.

Jaja - bei den Akonen Unverständnis heucheln, aber den Falkanern mit dem Kanon kommen!
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#45 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 15 April 2014 - 19:06

Jaja - bei den Akonen Unverständnis heucheln, aber den Falkanern mit dem Kanon kommen!


Die Akonen verfügten über alle notwendige Technologie. Es fehlte nur ein kleiner Schritt - eine winzige Testreihe, die zwei terranische Raumsoldaten unter erheblichem Zeitdruck und bohrenden Kopfschmerzen, verursacht durch die Ultraschallkanonen einer unablässig feuernden Blues-Flotte, natürlich dennoch in Rekordzeit durchzuführen in der Lage sind...

Die Falkaner dagegen sind - Arkoniden. Was würde unsere hübsche akonische Doppelagentin Hataphi von Rainas zu diesem Fall sagen:

"Nein, Danke!", erwiderte sie kühl. "Erstens achten wir Akonen auf einen gewissen Stil. Zweitens würde eine solche Auseinandersetzung ohnehin nur wenige Sekunden dauern, bevor Dein schwächlicher arkonidischer Körper im Staub läge. Ich ..."


BTW Lies doch mal die letzten Kapitel von "Atlan in Not".
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#46 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 15 April 2014 - 20:43


Die Akonen verfügten über alle notwendige Technologie. Es fehlte nur ein kleiner Schritt - eine winzige Testreihe,

Stimmt natürlich. Aber nicht nur die Akonen. Es ist tatsächlich schwer zu argumentieren, warum nur die Posbis - und in Folge die Terraner - dieses Prinzip zur Anwendungsreife erforschen konnten.
Vielleicht aus demselben Grund, aus dem nur Old Shatterhand ein Henry-Gewehr hatte - als einziger im Wilden Westen. Auch wenn Karl May von der Funktionsweise dieses Gewehrs eine - hm, sehr seltsame Vorstellung hatte (wenn überhaupt eine...)

Die Falkaner dagegen sind - Arkoniden.

Pfoah!
Da kannst du auch sagen, die Schotten sind Engländer...

TW Lies doch mal die letzten Kapitel von "Atlan in Not".

Mach ich, aber doch lieber von Anfang an. Wenn nicht dauernd dieses dreifach verkackte Diensthandy läuten würde...
Nach welchem Grundgerüst schreibt ihr das Teil eigentlich?
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#47 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 15 April 2014 - 22:24

Pfoah!
Da kannst du auch sagen, die Schotten sind Engländer...


In gewisser Weise würde das sogar stimmen. Die Schotten sind Engländer, die sich vor dem Ansturm von Kelten, Römern, Angeln, Sachsen und Normannen ins nördliche Bergland zurückgezogen haben.

Auf Teilen der Äusseren Hebriden wird sogar noch Piktisch gesprochen.

Mach ich, aber doch lieber von Anfang an. Wenn nicht dauernd dieses dreifach verkackte Diensthandy läuten würde...
Nach welchem Grundgerüst schreibt ihr das Teil eigentlich?


Jeder nach seinem. Wobei sich die Interpretationen von Schlomo und mir sehr schnell angeglichen haben.
Bald geht es in das sehr heisse und überraschende Finale!
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#48 MoiN

MoiN

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Geschrieben 16 April 2014 - 10:42

Bald geht es in das sehr heisse und überraschende Finale!


Ach was! ... Tatsächlich? Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 16 April 2014 - 10:43.

πάντα ῥεῖ

 

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