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Stardust 4 - Die Ruinenstadt


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104 Antworten in diesem Thema

#1 Tiff

Tiff

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 18:48

Stardust 4 erscheint am 1. August. Robert Corvus, der Autor, ist als NEO-Autor schon länger bekannt, und er beteiligt sich auch rege an den Diskussionen im Verlagsforum. Perry Rhodan befindet sich am Ende von Stardust 3 in einer Immateriellen Stadt, und laut Vorschau wird er schon in Band 4 einiges über die Immateriellen Städte und ihre Geheimnisse herausfinden.

#2 Nibor

Nibor

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Geschrieben 22 Juli 2014 - 10:25

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Leseprobe

#3 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 22 Juli 2014 - 12:08

Stardust 4 erscheint am 1. August. Robert Corvus, der Autor, ist als NEO-Autor schon länger bekannt, und er beteiligt sich auch rege an den Diskussionen im Verlagsforum.


In der Tat, das tut er. Und zwar auf einem sehr qualifizierten Niveau, wenn ich das mal so lobend sagen darf.
Wäre natürlich erfreulich, wenn er dies hier ebenfalls täte.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 22 Juli 2014 - 12:08.

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#4 Tiff

Tiff

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Geschrieben 31 Juli 2014 - 19:54

Spoiler
So langsam geht mir dieses "Ich bin Perry Rhodan, wo kann ich mich ergeben?", das sich durch NEO und die EA zieht und offenbar auf Stardust abgefärbt hat, auf den Geist, aber ich warte mal noch den zweiten Teil des Doppelbandes ab. Glossar: Blues; Allgemeines / Blues; Aussehen /Epsaler / Roofpit, Garfield

Bearbeitet von Tiff, 31 Juli 2014 - 19:58.


#5 MoiN

MoiN

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Geschrieben 02 August 2014 - 06:56

Zur Leseprobe:

"Die Kuppel verdunkelte, um die Helligkeit des Gestirns auf ein unschädliches Maß zu reduzieren. Damit schützte sie die zehn Augen der vier Besatzungsmitglieder."

Hab's jetzt nicht nachgerechnet... Eingefügtes Bild

"Auch dabei war sie an Bord einer Space Jet gewesen, gemeinsam mit Perry und Anthur, der sich als Bote TALINS ausgab und dabei doch dem Sohn ähnelte, den Eritrea vor Jahrzehnten aus den Augen verloren hatte. Oder bilde ich mir das nur ein?"

Diese Kombination von Zeiten verwirrt mich etwas...

Hier auch wieder:

"Eigentlich sollte ich mich nicht damit befassen. Eritrea strich die eigenwillige blonde Strähne aus ihrem Gesicht. Das Einsatzteam besteht aus Experten, die selbst wissen, was zu tun ist."

Habe ich da jetzt etwas übersehen beim Lesen, weshalb das so sein muß? Jedenfalls etwas unüblich meiner Meinung nach. Und dieses "Ich"? Ist das ein Ich-Erzähler, der da spricht? Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 02 August 2014 - 07:10.

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#6 Tiff

Tiff

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Geschrieben 02 August 2014 - 07:03

"Die Kuppel verdunkelte, um die Helligkeit des Gestirns auf ein unschädliches Maß zu reduzieren. Damit schützte sie die zehn Augen der vier Besatzungsmitglieder."

Hab's jetzt nicht nachgerechnet... Eingefügtes Bild

Dann mach ich das für Dich: Drei Menschen mit je zwei Augen, dazu eine Blues mit vier Augen, das macht vier Besatzungsmitglieder mit insgesamt zehn Augen. Die Blues hat vier, da hat Robert gut aufgepasst. Da gab es schon ganz andere Sachen, z.B. bei CM mit einer Augenklappe.

#7 Bernard

Bernard

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Geschrieben 02 August 2014 - 10:10

"Auch dabei war sie an Bord einer Space Jet gewesen, gemeinsam mit Perry und Anthur, der sich als Bote TALINS ausgab und dabei doch dem Sohn ähnelte, den Eritrea vor Jahrzehnten aus den Augen verloren hatte. Oder bilde ich mir das nur ein?"

Diese Kombination von Zeiten verwirrt mich etwas...

Hier auch wieder:

"Eigentlich sollte ich mich nicht damit befassen. Eritrea strich die eigenwillige blonde Strähne aus ihrem Gesicht. Das Einsatzteam besteht aus Experten, die selbst wissen, was zu tun ist."

Habe ich da jetzt etwas übersehen beim Lesen, weshalb das so sein muß? Jedenfalls etwas unüblich meiner Meinung nach. Und dieses "Ich"? Ist das ein Ich-Erzähler, der da spricht? Eingefügtes Bild


Die Verwirrung löst sich vermutlich auf, wenn man die Formatierung sieht, wie sie auch im Heftroman abgedruckt ist:

Auch dabei war sie an Bord einer Space Jet gewesen, gemeinsam mit Perry und Anthur, der sich als Bote TALINS ausgab und dabei doch dem Sohn ähnelte, den Eritrea vor Jahrzehnten aus den Augen verloren hatte. Oder bilde ich mir das nur ein?
...
Eigentlich sollte ich mich nicht damit befassen. Eritrea strich die eigenwillige blonde Strähne aus ihrem Gesicht. Das Einsatzteam besteht aus Experten, die selbst wissen, was zu tun ist.

Die kursiv gesetzten Passagen sind wörtliche Gedankenrede.
Das "war ... gewesen" und das "verloren hatte" haben sich vor der aktuell geschilderten Handlung ereignet, deswegen Zeitform Vorvergangenheit.
Da Anthur sich noch immer als TALINS Bote ausgibt und dem Sohn ähnelt, sind diese Aussagen in der gleichen Zeitform gehalten, in der das aktuelle Geschehen geschildert wird = einfache Vergangenheit.
Die wörtliche Gedankenrede steht in der Gegenwartsform.

Bearbeitet von Bernard, 02 August 2014 - 10:26.

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#8 MoiN

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Geschrieben 02 August 2014 - 10:18

Die kursiv gesetzten Passagen sind wörtliche Gedankenrede.

Ah, das ist natürlich etwas anderes! In der elektronischen Leseprobe fehlt aber die Auszeichnung KURSIV komplett, und daher die Verwirrung.

Übrigens: Welcome! Eingefügtes Bild

(...in der Höhle des Löwen. ;) )

Bearbeitet von MoiN, 02 August 2014 - 10:20.

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#9 Tiff

Tiff

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Geschrieben 05 August 2014 - 14:00

Auf der Seite http://www.robertcorvus.net schreibt jemand etwas Interessantes zu Stardust. Eingefügtes Bild

Womit habe ich den Erwerb des neuesten Stardust-Heftes gefeiert? Mit einem Glas Orangensaft, ganz ohne Champagner.

Solche Sitzungen, in denen ein Unternehmen diskutiert wird, finde ich meistens sehr langweilig und oft auch standardisiert geschrieben, z.B. mit "meldete sich irgendwer zu Wort" und "warf soundso ein", wenn der Autor nicht immer wieder "sagte" schreiben will. Es geht ja doch nur darum, dem Leser Informationen zur Verfügung zu stellen. So, wie der Prolog und der Rest des Romans geschrieben sind, finde ich es gut.

Die Amöbenraumer sind (für den nächsten Roman zumindest noch) interessant, auch die Schwierigkeiten, mit den Anzügen, dass sich die Teammitglieder gegenseitig nicht sehen können und isoliert sind.

@ Robert, KNF usw. Wie lange dauert es, bis ihr euch für eine Fortsetzung von Stardust zusammensetzt? Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Tiff, 05 August 2014 - 14:01.


#10 Bernard

Bernard

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Geschrieben 06 August 2014 - 06:30

Auf der Seite http://www.robertcorvus.net schreibt jemand etwas Interessantes zu Stardust. Eingefügtes Bild

Es gibt also jemanden, der meine Essays liest. Das beruhigt. Eingefügtes Bild


Solche Sitzungen, in denen ein Unternehmen diskutiert wird, finde ich meistens sehr langweilig und oft auch standardisiert geschrieben, z.B. mit "meldete sich irgendwer zu Wort" und "warf soundso ein", wenn der Autor nicht immer wieder "sagte" schreiben will.

Damit macht man den Text meines Erachtens meistens schlechter, weil "sagte" ein unsichtbares Wort ist. Das nimmt der Leser gar nicht wahr, er gleitet darüber hinweg und nimmt nur die Information auf, wer gerade spricht. Beinahe alle Alternativen stechen dagegen heraus und verzögern dadurch den Lesefluss, sodass die Passage noch länger erscheint.

So, wie der Prolog und der Rest des Romans geschrieben sind, finde ich es gut. Die Amöbenraumer sind (für den nächsten Roman zumindest noch) interessant, auch die Schwierigkeiten, mit den Anzügen, dass sich die Teammitglieder gegenseitig nicht sehen können und isoliert sind.

Das freut mich. Eingefügtes Bild

@ Robert, KNF usw. Wie lange dauert es, bis ihr euch für eine Fortsetzung von Stardust zusammensetzt? Eingefügtes Bild

Da bin ich außen vor. Ich erfahre von solchen Projekten erst, wenn sie schon beschlossene Sache sind und noch ein Autor fehlt. Eingefügtes Bild
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#11 Puh

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Geschrieben 06 August 2014 - 09:48


Damit macht man den Text meines Erachtens meistens schlechter, weil "sagte" ein unsichtbares Wort ist. Das nimmt der Leser gar nicht wahr, er gleitet darüber hinweg und nimmt nur die Information auf, wer gerade spricht. Beinahe alle Alternativen stechen dagegen heraus und verzögern dadurch den Lesefluss, sodass die Passage noch länger erscheint.

Interessant, interessant, weil ich es auch von anderer Seite schon gehört habe, mich dieser Meinung allerdings überhaupt nicht anschließen kann, weil es wohl kaum ein Wort gibt, das so überflüssig ist, wie "sagte" und das sich regelmäßig problemlos streichen lässt, Einfach mal probieren. Mich wirft es übrigens regelmäßig aus den Lesefluss, weil ich mich immer sofort frage, ob es da keine bessere Alternative gegeben hätte.
Ansonsten, nur mal so als Hinweis, bei Gesprächen mit bis zu drei Personen kann man regelmäßig auf solche Füllsel, verzichten und sie durch begleitende Beschreibungen ersetzen. Statt "Und?"sagte/fragte Petra, "hat das jetzt eine Bedeutung?" dann eben "Und?" Petra zuckte mit den Schultern, "hat das jetzt eine Bedeutung."
Wenn es mehr als drei Personen sind, ach Gottchen, personale Perspektive ist doch en vogue, dann schildert man die Besprechung eben aus der Sicht der Person, die kann das Gequatsche dann gleich noch innerlich kommentieren. Eigentlich auch kein Problem.

Bearbeitet von Puh, 06 August 2014 - 09:49.


#12 Bernard

Bernard

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Geschrieben 06 August 2014 - 10:30

Mich wirft es übrigens regelmäßig aus den Lesefluss, weil ich mich immer sofort frage, ob es da keine bessere Alternative gegeben hätte.

Das ist eine typische Autorenkrankheit ...

Statt "Und?"sagte/fragte Petra, "hat das jetzt eine Bedeutung?" dann eben "Und?" Petra zuckte mit den Schultern, "hat das jetzt eine Bedeutung."

Das ziehe ich auch meist vor. Allerdings hat auch diese Methode ihren Preis: Wenn man sie exzessiv anwendet, wirken die Protagonisten hyperaktiv.

Wenn es mehr als drei Personen sind, ach Gottchen, personale Perspektive ist doch en vogue, dann schildert man die Besprechung eben aus der Sicht der Person, die kann das Gequatsche dann gleich noch innerlich kommentieren. Eigentlich auch kein Problem.

Da gibt es keinen Königsweg: Auch solche Kommentare nehmen das Tempo aus einer Szene.

Wenn ein Verb des Sprechens verwendet wird, ist "sagte" das unauffälligste - so unauffällig, dass es praktisch unsichtbar ist. Wenn jemand murrte, postulierte, insistierte, knurrte, knirschte, einwandte, erwiderte, kiekste oder sich äußerte, ist das jeweils auffälliger. Dann gilt es abzuwägen, ob das Mehr an Beschreibung die Verzögerung im Lesefluss rechtfertigt.
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#13 Arl Tratlo

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Geschrieben 06 August 2014 - 10:53

Es gibt tatsächlich keinen Königsweg. Manche Autoren ziehen es vor, die Sätze oder Satzfetzen wie Ping-Pong-Bälle am Leser vorbeifliegen zu lassen. Spätestens nach dem fünften oder sechsten Ball beginne ich dann nachzuzählen, um herauszufinden, wer wer jetzt eigentlich was gesagt hat. Man kommt sehr schnell durcheinander - und, wie ich festgestellt habe, der Autor in vielen Fällen ebenfalls. Ich bin da weitgehend auf der Seite von Puh. Auch die Ersetzung des tatsächlich nichtssagenden "sagte" durch andere Verben - "widersprach", "bemerkte", "überlegte", "stellte fest" ... - empfinde ich eher als Handlungsanweisungen für den Regisseur im Kopf des Lesers.
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#14 Gen. Bully

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Geschrieben 06 August 2014 - 11:28

Es gibt tatsächlich keinen Königsweg. Manche Autoren ziehen es vor, die Sätze oder Satzfetzen wie Ping-Pong-Bälle am Leser vorbeifliegen zu lassen. Spätestens nach dem fünften oder sechsten Ball beginne ich dann nachzuzählen, um herauszufinden, wer wer jetzt eigentlich was gesagt hat.


Mit dem Problem bin ich also nicht alleine *g*
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#15 Tiff

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Geschrieben 06 August 2014 - 11:57

Wenn ein Verb des Sprechens verwendet wird, ist "sagte" das unauffälligste - so unauffällig, dass es praktisch unsichtbar ist.

Genau das finde ich im Allgemeinen besser. Man sieht oft, wie sich manche Autoren bemühen, "sagte" als Wortwiederholung zu vermeiden, weil sie gehört haben, dass Wiederholungen schlechter Stil sind, und man kann dann beim Lesen fast den Schweiß auf der Stirn des Autoren nachfühlen, wie er sich bei dieser Fleißübung, immer neue Ausweichmöglichkeiten zu finden, verausgabt hat. :D

Man kann auch variieren, aber gerade bei solchen Besprechungen oder Sitzungen, wo fast zwanghaft jeder mal dran kommt, aber keiner, auch wirklich keiner mit dem selben Verb, fällt es besonders (negativ) auf. Es muss auch nicht jede Figur, die bei einer Sitzung dabei ist, etwas einwerfen, sich zu Wort melden, usw. Bei vielen Sitzungen ist es doch so, dass nur zwei bis drei Leute, die gegensätzlicher Meinung sind, ständig etwas sagen, der Rest hört nur zu.

Ich bin da weitgehend auf der Seite von Puh. Auch die Ersetzung des tatsächlich nichtssagenden "sagte" durch andere Verben - "widersprach", "bemerkte", "überlegte", "stellte fest" ... - empfinde ich eher als Handlungsanweisungen für den Regisseur im Kopf des Lesers.

Ob eine Figur einer anderen widerspricht, oder etwas bemerkt, oder überlegt, oder feststellt, sollte man auch aus dem Gesagten selbst erkennen können. Man kann diese anderen Verben einsetzen, um etwas besonders zu betonen, aber als Regieanweisungen sind sie beim Lesen nicht notwendig. Ein Autor wie Robert wird es mit seinem Fingerspitzengefühl in 99 Prozent aller Fälle richtig machen.

#16 Lilena Elle

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Geschrieben 06 August 2014 - 12:57

Ob eine Figur einer anderen widerspricht, oder etwas bemerkt, oder überlegt, oder feststellt, sollte man auch aus dem Gesagten selbst erkennen können. Man kann diese anderen Verben einsetzen, um etwas besonders zu betonen, aber als Regieanweisungen sind sie beim Lesen nicht notwendig.


Wenn dem so wäre, könnte man aus allen Drehbüchern die entsprechenden Anweisungen an Schauspieler und Regisseur streichen. Es ist doch im Prinzip alles aus dem Gesagten erkennbar.

In der Praxis stehen diese Anweisungen aber nach wie vor in den Drehbüchern.

#17 MoiN

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Geschrieben 06 August 2014 - 13:02

Bei vielen Sitzungen ist es doch so, dass nur zwei bis drei Leute, die gegensätzlicher Meinung sind, ständig etwas sagen, der Rest hört nur zu.

Oder träumt, schläft, surft Im Netz...

Wäre doch toll, wenn so etwas im Roman mal tatsächlich erwähnt würde. ;)

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#18 Tiff

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Geschrieben 06 August 2014 - 13:07

Wenn dem so wäre, könnte man aus allen Drehbüchern die entsprechenden Anweisungen an Schauspieler und Regisseur streichen. Es ist doch im Prinzip alles aus dem Gesagten erkennbar..


Dann hat Heinrich von Kleist ja alles falsch gemacht: http://www.gutenberg...647/pg6647.html Eingefügtes Bild

Wäre doch toll, wenn so etwas im Roman mal tatsächlich erwähnt würde. Eingefügtes Bild

Du meinst, Bully hält bei der nächsten Besprechung an Bord der RAS TSCHUBAI eine flammende Rede, niemand hat zugehört, und daraufhin geht er von Tisch zu Tisch und sammelt von jedem das Smartphone ein? Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Tiff, 06 August 2014 - 13:07.


#19 Lilena Elle

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Geschrieben 06 August 2014 - 13:07


Dann hat Heinrich von Kleist ja alles falsch gemacht: http://www.gutenberg...647/pg6647.html Eingefügtes Bild


Ich denke, damals gab es einfach noch keine Drehbücher.

#20 Arl Tratlo

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Geschrieben 06 August 2014 - 13:13

"Der zerbrochene Krug". *Seufz* Der Urahn der heutigen Gerichtssendungen...
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#21 Tiff

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Geschrieben 06 August 2014 - 13:19

Ich denke, es ist so ähnlich wie mit den Adjektiven, man kann auch alles zu genau beschreiben und vorgeben, aber genau das ist bei den vier Stardust-Romanen ja nicht passiert, weder bei Uwe Anton, Roman Schleifer, Dennis Mathiak oder Robert Corvus. Es muss wirklich schon sehr übermäßig vorkommen, dass es stört, und da fallen mir bei PR hauptsächlich diese Besprechungssituationen ein, mit den zwar vielen, aber endlich vielen und irgendwann sattsam bekannten Standardvarianten für die Vermeidung von "sagte".

#22 Bernard

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Geschrieben 06 August 2014 - 13:56


Wenn dem so wäre, könnte man aus allen Drehbüchern die entsprechenden Anweisungen an Schauspieler und Regisseur streichen. Es ist doch im Prinzip alles aus dem Gesagten erkennbar.

In der Praxis stehen diese Anweisungen aber nach wie vor in den Drehbüchern.

Aber extrem selten. Für amerikanische Filme werden die Scripts oft freigegeben, hier findet man zum Beispiel viele: http://www.imsdb.com/ Da wirst Du sehen, dass kaum Regieanweisungen für Betonungen vorgegeben werden. Ein Drehbuchlehrer hat mir erklärt, es gälte als schlechter Drehbuchstil, den Schauspielern alles vorschreiben zu wollen, und werde von Regisseuren ungern gesehen.

Tatsächlich sind aber Romane ja keine Drehbücher, sondern müssen das Endprodukt, die fertig erzählte Geschichte, abbilden. Von daher muss tatsächlich etwas mehr beschrieben werden als in einem Drehbuch, denke ich - mit der Betonung auf etwas. In einem Roman vergeht mit jedem geschriebenen/gelesenen Wort Zeit. In einem Film nicht. "Ein roter Ball rollt über eine unbefahrene Straße, während drei Kinder auf dem Bürgersteig seilspringen" sind in einem Text viele sequentielle Informationen: rot, Ball, Straße, Kinder ... In einem Film ist das ein Bild, das alles erfasst. Wenn ich alles, was in einem Kameraschwenk gezeigt wird, bis ins letzte Detail in einem Roman beschreibe, könnte der Leser eine Minute für das brauchen, was im Film in fünf Sekunden abgebildet wird. Dadurch schreitet dann die Story zu langsam voran, ich muss also verdichten.

Ich fürchte, so theoretisch diskutiert ist das wenig greifbar. Habt Ihr konkrete Textpassagen aus Stardust 4, die Ihr in dieser Hinsicht für gelungen oder missraten haltet?
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#23 Arl Tratlo

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Geschrieben 06 August 2014 - 14:16

Ich glaube, es geht im Moment weniger um Kritik an konkreten Textpassagen. Worauf ich hinauswill, ist, dass es eben nicht nur eine Frage der Autorenpräferenzen alleine ist. Ein Teil der Leser will es so, ein anderer Teil der Leser so. Einige Leser lieben es, wenn ihnen die Ping-Pong-Bälle um die Ohren fliegen, ein anderer Teil der Leser mag das überhaupt nicht. Es gibt tatsächlich keinen Königsweg. Bei Eschbach ist mir der m.E. übermäßige Gebrauch von "sagte" eher negativ aufgefallen. Andere sehen das offenbar anders.
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#24 Tiff

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Geschrieben 06 August 2014 - 14:17

In einem Roman vergeht mit jedem geschriebenen/gelesenen Wort Zeit. In einem Film nicht. "Ein roter Ball rollt über eine unbefahrene Straße, während drei Kinder auf dem Bürgersteig seilspringen" sind in einem Text viele sequentielle Informationen: rot, Ball, Straße, Kinder ... In einem Film ist das ein Bild, das alles erfasst. Wenn ich alles, was in einem Kameraschwenk gezeigt wird, bis ins letzte Detail in einem Roman beschreibe, könnte der Leser eine Minute für das brauchen, was im Film in fünf Sekunden abgebildet wird. Dadurch schreitet dann die Story zu langsam voran, ich muss also verdichten.

Man kann allerdings auch einen Film verlangsamen. Gemacht wurde das für "Psycho": http://en.wikipedia..../24_Hour_Psycho

Habt Ihr konkrete Textpassagen aus Stardust 4, die Ihr in dieser Hinsicht für gelungen oder missraten haltet?

Nach etwas, das misslungen ist, müsste ich suchen, aber ich glaube nicht, dass ich etwas finden würde.

#25 Tiff

Tiff

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Geschrieben 06 August 2014 - 14:21

Bei Eschbach ist mir der m.E. übermäßige Gebrauch von "sagte" eher negativ aufgefallen. Andere sehen das offenbar anders.

Mir ist so etwas auch schon aufgefallen. Eschbach geht meiner Ansicht nach beim Schreiben zu dogmatisch vor. Er hält sich offenbar an seine eigenen Ratschläge. Eingefügtes Bild Aber die Mehrheit seiner Texte ist trotzdem gut geschrieben (und/oder lektoriert).

Bearbeitet von Tiff, 06 August 2014 - 14:23.


#26 Arl Tratlo

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Geschrieben 06 August 2014 - 14:26

"In einem Roman vergeht mit jedem geschriebenen/gelesenen Wort Zeit." In einem Film vergeht mit jedem gesprochenen Wort Zeit. Gerade bei Dialogen liegen Film und Roman ausnahmsweise vom Zeitablauf her eng beieinander. In dem Moment, wo es um visuell gut abbildbare Informationen geht (das Beispiel mit dem Ball), hat der Film die Nase vorn. Wird der Gegenstand komplexer und ist eventuell nicht so einfach zu visualisieren, ist es genau andersherum. Da tut sich der Film schwer. Oder man greift auf die schreckliche erklärende Stimme aus dem "Off" zurück bzw. lässt zu Beginn des Films einen schrecklich langen Text vor den Augen des Zusehers abrollen, wie in "Star Wars" oder "Dune". Es sind eben unterschiedliche Medien.
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#27 Tiff

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    Laionaut

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Geschrieben 06 August 2014 - 14:40

Es sind eben unterschiedliche Medien.

Das Grundproblem ist trotzdem dasselbe, sowohl ein Film als auch ein Roman müssen irgendwann zum Ende kommen, wobei ein typischer Kinofilm ungefähr so lange dauert, wie man braucht, um einen anspruchsvollen Heftroman zu lesen. Eingefügtes Bild Ein komplexe Story kann man auch als Film umsetzen, dann wird der Film eben länger.

#28 MoiN

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Geschrieben 06 August 2014 - 15:32

Ist es nicht so, daß Drehbücher in der Regel von Regsisseur und Autor gemeinsam entwickelt werden? Für die visuelle Umsetzung ist der Regisseur verantwortlich, nicht der Drehbuchschreiber. Deshalb spricht man ja auch häufig nur von Dialogautoren.

Manches ergibt sich erst während der Umsetzung der Szene, wie z.B. etwas gesprochen wird, ob laut, leise, flüsternd, ironisch, sarkastisch,was im Detail passiert etc. pp. Und Drehbücher sind nie sakrosant - da wird ständig dran rumgemodelt, während der Film entsteht.

(Ein Blick in die Dokus zur Entstehung des Filmes "Herr der Ringe" ist da extrem lehrreich... Eingefügtes Bild )

(Und vor einigen Hundert Jahren gab es keinen Film, aber Theater gab es, und dort wird auch so eine Art "Drehbuch" benötigt. )

Bearbeitet von MoiN, 06 August 2014 - 15:35.

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#29 Tiff

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Geschrieben 06 August 2014 - 15:42

Manches ergibt sich erst während der Umsetzung der Szene, wie z.B. etwas gesprochen wird, ob laut, leise, flüsternd, ironisch, sarkastisch,was im Detail passiert etc. pp. Und Drehbücher sind nie sakrosant - da wird ständig dran rumgemodelt, während der Film entsteht. Eingefügtes Bild

(Ein Blick in die Dokus zur Entstehung des Filmes "Herr der Ringe" ist da extrem lehrreich... Eingefügtes Bild )

Besonders interessant wird es natürlich, wenn ein Roman verfilmt wird. Aus dem Roman wird ein Drehbuch erstellt, und eigentlich müsste man ja Roman und Drehbuch vergleichen und nicht den Roman mit dem fertigen Film. Robert hat auch so auf den Beitrag von Lilena Elle geantwortet.

In einigen wenigen Fällen hat der Autor des Romans auch das Drehbuch geschrieben, z.B. Dick für Ubik, der aber nicht verfilmt wurde. Und egal, was in einem Drehbuch steht, wie oft es auch überarbeitet wurde, es bleibt immer Spielraum für den Regisseur und die Darsteller.

Ein Beispiel, wo die Autorin sehr stark den Daumen auf der Filmproduktion hatte, ist sicher "Harry Potter". Da dürften die Drehbücher weniger Gewicht gehabt haben als das letzte Wort der Autorin.

#30 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 06 August 2014 - 15:49

Und egal, was in einem Drehbuch steht, wie oft es auch überarbeitet wurde, es bleibt immer Spielraum für den Regisseur und die Darsteller.

Richtig. Deswegen sind die Dokus zur HdR-Entstehung ja auch sehr lehrreich. Jackson müßte ja streng genommen ständig ins Drehbuch geschaut haben, wie der Schauspieler jetzt zu agieren hätte. Text und grobe Handlungsanweisung waren ja bekannt, aber die jeweiligen Szenen wurden interaktiv, quasi über Versuch und Irrtum und wie es am besten aussieht entwickelt.

Ich erinnere mich an ein Bespiel, wo Viggo Mortenson einen einzigen Satz ständig in veränderter Intonation wiederholte, und jedesmal war die Aussage, abhängig vom Tontfall, immer in Nuancen anders.

Ich stehe das so ähnlich wie Robert: Roman und Film sind verschieden und erfordern ganz eigene Mittel der Umsetzung. Jeder muß seinen eigenen Weg gehen.

Bearbeitet von MoiN, 06 August 2014 - 15:50.

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