6 Antworten in diesem Thema

[Tiff]

Leseprobe: http://readersdigest...ch&qsBtn=Suchen

Ihnen blieben exakt 72 Stunden, bevor sie nach Yashildag zurückkehren mussten. Genauer gesagt – Rhodan kontrollierte kurz die Anzeige seines Armbandchronometers – waren es nur noch 67 Stunden

So geht das natürlich nicht. Entweder sind es exakt 72 Stunden oder nicht. Wenn es exakt 72 sind, können es nicht genauer gesagt nur 67 sein.

Nach dem intensiven Dialog zu Stardust 4 und 5 frage ich mich jetzt bei jedem Abschnitt, wie hätte Robert Corvus das geschrieben?

Spoiler

Rhodans neues Schiff hat jetzt einen Namen, sinnigerweise heißt es NEARBY, passend zu Far Away. Und gut, dass es Posimon mit seinen Sprüchen noch gibt.

[Nibor]

[Tiff]

"Die Pahl-Hegemonie" ist leider ein sehr schwacher Roman und bisher der mit Abstand schwächste der Serie, nach dem Doppelroman von Robert Corvus ein echter Tiefpunkt. Es gibt keine spannende Handlung, sondern es werden nur ein paar Informationen vermittelt, die dann auch noch die bisherige Zyklushandlung entzaubern.

Spoiler

Perry, Eritrea, Kerat und Posimon sind in der Vergangenheit. Von dem Jaroc Dar Togas lassen sie sich die Geschichte des Generex Las Quar erzählen, eine völlig banale Geschichte um die Entwicklung eines Supervirus, und mit den gewonnenen Informationen kehren sie in die Gegenwart zurück. Die Gefahr in der Gegenwart (für die Stardust-Menschheit) besteht darin, dass der wahnsinnige Generex überlebt hat und sein Botenjunge Anthur mit einer Phiole des Virus zu ihm unterwegs ist.

[Tiff]

Ein Werkstattbericht von Rüdiger Schäfer: http://www.perry-rho...-teil-zwei.html

Mir war klar, dass der Generex, oder Las Quar, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, funktionieren musste. Er musste glaubwürdig als Bösewicht rüberkommen; seine Motivation musste stark und nachvollziehbar sein. Insofern räumte ich seinem Werdegang ein wenig mehr Raum ein, als im Exposé vorgesehen. Perry & Co. mussten entsprechend kürzertreten.

Mir wäre es lieber gewesen, Perry & Co. hätten diese Hintergründe durch eigene Aktivitäten selbst herausgefunden und sich diesen Werdegang nicht einfach als "Aufzeichnungen des Hokur Hegat" bzw. "Aufzeichnungen des Generex" von Dar Togas abspielen lassen. Für meinen Geschmack hat die Geschichte des Generex zu viel Raum eingenommen, um dann erzählerisch letztlich doch an einer ziemlich langweiligen Banalität des Bösen zu scheitern.

[Klaus N. Frick]

In einem schönen Werkstattbericht plaudert Rüdiger Schäfer über seine Arbeit an PERRY RHODAN-Stardust. Teil eins: http://www.perry-rho...-teil-eins.html

[Tiff]

In einem schönen Werkstattbericht plaudert Rüdiger Schäfer über seine Arbeit an PERRY RHODAN-Stardust. Teil eins:

http://www.perry-rho...-teil-eins.html

Ich finde es wirklich toll, dass zumindest einige Autoren solche Werkstattberichte verfassen. Man hat dann als Leser auch mehr Verständnis für die Schwierigkeiten, Romane nach Exposé zu schreiben.

Teil 2 gibt es auch schon: http://www.perry-rho...-teil-zwei.html

Und hier eine Rezension: http://www.kreis-arc...rstardust7.html

Bearbeitet von Tiff, 17 September 2014 - 17:54.

[Nibor]

Auch in diesem Roman fand ich die Handlung immer wieder mal ziemlich - ich sag mal: hingebogen. Trotzdem hat er mir gut gefallen, besonders die Geschichte des Generex. Vielleicht gibt es ja wieder mal so etwas wie eine Zeitschleife, weshalb Whistler schon vorher irgendwoher wusste, dass und wie und wann Rhodan in die Vergangenheit reisen wird und wie das Ganze dort ablaufen wird. Manches in den letzten beiden Romanen fände ich dann logischer.

Bearbeitet von Nibor, 07 Oktober 2014 - 13:35.