42 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Du willst mir also sagen, dass mein Beitrag zwar nicht beleidigend, aber leider auch nicht liebenswürdig war. Das also ist der konkrete Anlass eurer Ansprache?

Nein.

Bully schreibt: "Kritik auch harte Kritik ist willkommen." Sehe ich nicht. Sie wird scheinbar als Ruhestörung empfunden, eher widerwillig geduldet und bei der ersten Beschwerde als Anlass zu Ansprachen genommen.

Die "Ansprache" diente nicht dazu Kritik abzuwürgen. Sie sollte nur als Denkanstoß allgemein zum Umgangston in diesem Forum verstanden werden. Zeige mir eine Diskussion hier im Forum, die von der Moderation wegen zu harter Kritik moderiert wurde.
Der eigentliche Anlaß, der mich dazu gebracht hat diese Zeilen zu schreiben war ein anderer. Wie du dir sicher denken kannst.
Septembers Posting war nur eine willkommene Gelegenheit sich da anzuhängen.

Ich sehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ich habe hier in den letzten Monaten genug Substanz in die Diskussion gebracht, auch wenn das für den einen oder anderen unbequem gewesen sein mag.

Hast du ja. Dafür gebührt dir auch ausdrücklich mein Dank.

[Quinto]

Der eigentliche Anlaß, der mich dazu gebracht hat diese Zeilen zu schreiben war ein anderer. Wie du dir sicher denken kannst.

Nicht wirklich, es sei denn, du meinst die beendete Zensur-Diskussion. Wie auch immer, falls ich dich missverstanden habe, tut's mir leid. Danke für die Klarstellung.

[Klaus N. Frick]

Genau das ist KNF's Methode, und diese völlige inhaltliche Leere hier und anderswo ist es, auf die ich immer wieder hinweise.

Nein, das ist nicht »meine« Methode. Ich habe bei Dir stets das Gefühl, dass Du mir Worte in den Mund legst, die ich so nicht formuliert habe. So auch bei dem von mir mit einer Redaktion bedachten Posting – da schriebst Du über Dinge, die ich Deiner Ansicht nach wohl gedacht haben könnte.

Auf eine solche Unterstellung dürfte ich nach Deiner Logik also gar nicht reagieren.

[rainer1803]

Am Ende ist es doch eh nur eine Geschmacksfrage. Inzwischen habe ich in anderen Foren sehr viele positive Reaktionen auf den Roman gelesen. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, muss man aber akzeptieren - also hat auch dieser Roman seine zufriedenen Leser.

[Klaus N. Frick]

Am Ende ist es doch eh nur eine Geschmacksfrage. Inzwischen habe ich in anderen Foren sehr viele positive Reaktionen auf den Roman gelesen. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, muss man aber akzeptieren - also hat auch dieser Roman seine zufriedenen Leser.

Das ist aber immer so. Es gab oft Romane, bei denen war ich völlig begeistert – und sie erhielten teilweise völlig vernichtende Kritiken. Oder es gab Romane, die mir nicht gefallen haben und die nicht gut ankamen.

Bei diesem Roman war ich sicher, dass er sehr gut ankommt: Rainer Castor hat eben nicht, wie so viele in dem Roman lesen wollen, nur Fakten und Daten aneinandergereiht, sondern er hat eine faszinierende Kultur – die der Ekhoniden – geschildert, und er hat von einem Kommandounternehmen unserer terranischen Helden erzählt. Ich fand den Roman unterhaltsam, ich hätte den als »Nur-Leser« gern gelesen.

[Tiff]

Bei diesem Roman war ich sicher, dass er sehr gut ankommt: Rainer Castor hat eben nicht, wie so viele in dem Roman lesen wollen, nur Fakten und Daten aneinandergereiht, sondern er hat eine faszinierende Kultur – die der Ekhoniden – geschildert, und er hat von einem Kommandounternehmen unserer terranischen Helden erzählt.

Ja, aber die Gewichtung Daten vs. Story ist nicht optimal. Statt 2:1 sollte RC es mal mit 1:2 versuchen. Dann sind wahrscheinlich alle zufrieden.

[Amtranik]

Ich war nie ein Freund des Stils von Autor R. Castor. Dennoch hat mir der Roman weit besser gefallen als der Stil der letzten Wochen. Vermutlich weil er endlich mal ein wenig Abwechslung in die ewig gleichen Romane der letzten Zeit gebracht hat. Dennoch hat auch dieser Roman viel zu wenig Handlung auf viel zu viele Seiten ausgebreitet. Ich finde Perry Rhodan derzeit vor allem einfach unheimlich langweilig. Da ist kein Zug in der Handlung - keine richtige Tragik die greifbar wäre. Die Tefroderhandlung ist farblos und Vetris-Molaud ein langweiler. Die großen Geschehnisse und deren Tragik,.. "Invasion der Onryonen", "Vertreibung der Arkoniden", "Tote Untsterbliche", verpuffen irgendwie im auf viele Romane ausgebreiteten Quark der nach dem Motto "ich mache für jeden etwas hab aber keine eigene Vision was ich eigentlich erzählen will". Es ist ein Trauerspiel.

Bearbeitet von Amtranik, 23 September 2014 - 14:29.

[Waffeleisen]

Ohne die letzten dreihundert Romane gelesen zu haben finde ich deine letzte Aussage sehr interessant, Amtranik. Gerade im exposeeblog von Montillon findet sich eine Aussage, die deinen Eindruck stützt: er fragt nämlich nach den Wünschen der Leser für den kommenden Zyklus. Gabs so ein Eingeständnis der Einfallslosigkeit schonmal?

[Klaus N. Frick]

Ohne die letzten dreihundert Romane gelesen zu haben finde ich deine letzte Aussage sehr interessant, Amtranik. Gerade im exposeeblog von Montillon findet sich eine Aussage, die deinen Eindruck stützt: er fragt nämlich nach den Wünschen der Leser für den kommenden Zyklus. Gabs so ein Eingeständnis der Einfallslosigkeit schonmal?

 

Cool. Als Feldhoff sagte, dass er nicht so sehr auf die Lesermeinungen achte, wurde er in gewissen Foren massiv angegangen. Wie hätten wir's denn gerne als Nichtleser und Trotzdemmotzer?

[Waffeleisen]

Cool. Als Feldhoff sagte, dass er nicht so sehr auf die Lesermeinungen achte, wurde er in gewissen Foren massiv angegangen. Wie hätten wir's denn gerne als Nichtleser und Trotzdemmotzer?

 

Oh, war das massiv? Tschuldige bitte. War nur als Frage gemeint. Ich persönlich finde es auch gar nicht so wichtig, woher der Input für die Expokratur kommt - immerhin sagte schon KHS, dass er mehr, als man glaube, aus den Lesermeinungen für die Handlungsführung gewonnen hätte. Im Endeffekt steht und fällt auch die beste Ideenlage mit den Romanen. Trotzdem sei mir bitte die Frage gestattet, ob es so eine direkte Frage nach den Wünschen der Leser schonmal gab. Ich kann ja auch das Adjektiv weglassen.

[Waffeleisen]

ps: übrigens habe ich hier meine Wünsche formuliert Wenn RC Exposeeautor wird, bin ich wieder im Boot!

[Klaus N. Frick]

Trotzdem sei mir bitte die Frage gestattet, ob es so eine direkte Frage nach den Wünschen der Leser schonmal gab. Ich kann ja auch das Adjektiv weglassen.

 

Keine Ahnung. Ich würde so eine Frage nicht stellen. Aber wenn Christian Montillon sie stellen mag, ist das seine freie Entscheidung.

[Heliogabal]

Keine Ahnung. Ich würde so eine Frage nicht stellen. Aber wenn Christian Montillon sie stellen mag, ist das seine freie Entscheidung.

Ich habe, in den 90. an sowas teilgenommen, nannte sich Fragebogen.