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PR 2769 - Das Drachenblut-Kommando


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42 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

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Geschrieben 09 September 2014 - 09:08

Nach langem wieder ein Roman von Rainer Castor. Grund genug, diesem Heft auch mal einen eigenen Thread zu spendieren. Bin mal gespannt, wie der beim Lesepublikum ankommt.

Details zum Roman: http://www.perry-rho...t-kommando.html

Leseprobe gibt's hier.

KNF schreibt dazu auch etwas im Blog der Redaktion: http://perry-rhodan....t-kommando.html

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#2 Tiff

Tiff

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Geschrieben 09 September 2014 - 09:30

KNF schreibt dazu auch etwas im Blog der Redaktion

Da kann ich KNF nur zustimmen: PR-Romane von RC sind etwas (Seltenes und) Besonderes, und RC wäre nicht RC, wenn er die Leser nicht an seinem reichhaltigen Wissen teilhaben ließe. Aber für meinen Geschmack fängt der Roman sehr langweilig an.

#3 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 09 September 2014 - 10:04

Da kann ich KNF nur zustimmen: PR-Romane von RC sind etwas (Seltenes und) Besonderes, und RC wäre nicht RC, wenn er die Leser nicht an seinem reichhaltigen Wissen teilhaben ließe. Aber für meinen Geschmack fängt der Roman sehr langweilig an.


Der Roman fängt mit einer Besprechung an. Wie sich das gehört. Erst Nachdenken - dann Handeln!
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
  • (Buch) als nächstes geplant:David Gibbins - Tiger Warrior
  • • (Buch) Neuerwerbung: Joanne Harris - Runemarks
  • • (Film) gerade gesehen: Terminator Salvation
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  • • (Film) Neuerwerbung: N.a.

#4 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 09 September 2014 - 14:23

Da kann ich KNF nur zustimmen: PR-Romane von RC sind etwas (Seltenes und) Besonderes, und RC wäre nicht RC, wenn er die Leser nicht an seinem reichhaltigen Wissen teilhaben ließe. Aber für meinen Geschmack fängt der Roman sehr langweilig an.


Es kann ja nicht jeder Roman – wie Hans Kneifel es immer vorschlug – mit einem Weltuntergang beginnen.

#5 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 09 September 2014 - 19:52

Bei Castor darf folgendes natührlich nicht fehlen:

"Die Heimatwelt der Ekhoniden war
der dritte von acht Planeten der gelben
Typ-G-Sonne Naral, nur 4536 Lichtjahre
vom Solsystem und 34.495 Lichtjahre von
Arkon entfernt. Narals Position als Zen-
trum des Sektors Aar-tua befand sich
508 Lichtjahre unterhalb der galakti-
schen Hauptebene und mit einer Distanz
von 33.944 Lichtjahren vom Galakti-
schen Zentrum näher am Milchstraßen-
rand als der 5000 Lichtjahre durchmes-
sende LFT-Sektor."

Fehlt bei den "5000" nicht noch irgendeine Nachkommastelle...? ( Eingefügtes Bild )

Bearbeitet von MoiN, 09 September 2014 - 20:08.

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#6 Tiff

Tiff

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Geschrieben 09 September 2014 - 19:55

Es kann ja nicht jeder Roman – wie Hans Kneifel es immer vorschlug – mit einem Weltuntergang beginnen.

Erinnerungen an den Cappin-Zyklus, oder wann hat das bei ihm angefangen? :D Als Mentor von RC müsste er ja auf RC abgefärbt haben.

Solange sich RC nicht zu sehr über Technik auslässt, ist er in der Regel genießbar. Der Roman wird sich wegen der Schilderung der Ekhoniden lohnen. Da ich bald mit den Zeitabenteuern durch bin (derzeit Band 13), nehme ich mir als nächstes die Arkon-Trilogie vor, und bald erscheint auch HC 45.

#7 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 10 September 2014 - 08:28

Der Roman fängt mit einer Besprechung an. Wie sich das gehört. Erst Nachdenken - dann Handeln!

So gehört sich das für eine Mission, aber nicht für einen Roman. Eingefügtes Bild

#8 Tiff

Tiff

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Geschrieben 10 September 2014 - 13:39

So gehört sich das für eine Mission, aber nicht für einen Roman. Eingefügtes Bild

Im Roman geht es ja um eine Mission, von daher passt es.

Spoiler


Es macht Sinn, das Heft zu kaufen. Man erspart dadurch das Ausdrucken mehrerer Hundert Perrypedia-Artikel (um deren Inhalte einem akribischen wissenschaftlichen Studium unterziehen zu können). (Einige, völlig simple, nicht korrigierte Schreibfehler deuten daraufhin, dass das Korrektorat und wahrscheinlich auch das Lektorat mit dem Text völlig überfordert war. Eingefügtes Bild)

Bearbeitet von Tiff, 10 September 2014 - 13:51.


#9 MoiN

MoiN

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Geschrieben 10 September 2014 - 20:11

Im Roman geht es ja um eine Mission, von daher passt es.

Auch wenn es um eine Mission geht, könnte ich mir durchaus ganz andere Romananfänge vorstellen. Eingefügtes Bild

("SOS aus dem Weltall" beginnt auch mit einer Pressekonferenz, von daher... Aber es ginge natürlich auch anders)

Bearbeitet von MoiN, 10 September 2014 - 20:11.

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#10 Quinto

Quinto

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Geschrieben 11 September 2014 - 08:15

Auch wenn es um eine Mission geht, könnte ich mir durchaus ganz andere Romananfänge vorstellen.

Eben. Dass die handelnden Figuren, sprich der Autor, einen (vernünftigen!) Plan haben sollten, versteht sich eigentlich von selbst. Dass am Anfang eines Romans dieser Plan lang und breit ausgearbeitet werden muss, vielleicht noch mit Verweis an Arbeitsgruppen und Ausschüsse, ist aber nur dann eine gute Idee, wenn man sonst nicht viele Handlungsideen hat und die Seiten füllen muss. Zwischen Besprechung oder Weltuntergang gibt es ausreichend andere Möglichkeiten für Romananfänge.

Und nun gibt es also zusätzlich einen "transpositorischen Raum" und "Librationszonen-Trugbildprojekten". Na, wenn's der Spannungserhöhung dient Eingefügtes Bild. Sagt mir Bescheid, wenn es soweit ist. Bis dahin werde ich aus meiner PR-Sommerpause erst mal eine Winterpause machen.

#11 rainer1803

rainer1803

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Geschrieben 11 September 2014 - 14:41

Rainer Castor kann tolle Romane schreiben. Noch heute erinnere ich mich gern an seine Traversanromane, seinen Einstieg in die EA mit der Schlacht gegen MATERIA, an den Roman Traumzeit - eine Perle. Aber heute: auf gefühlt 6-7 Seiten Roman, dazu nochmal ca. 10 Seiten Umgebungs- und Personenbeschreibung folgt der Rest ala Perrypedia und Lexika. Ich hatte das Gefühl zu jedem geschriebenen Begriff ist RC spontan etwas aus der Historie ( egal ob Perrykosmos oder reale Welt) eingefallen, jeder angedeutete Technikbegriff muss ausführlich erläutert werden. Wer auf die Schnelle einen Teil des PR-Kosmos kennenlernen will ist mit dem Roman gut bedient, für den Rest sollte der Spoiler reichen. Ich wurde ja mal vor einiger Zeit als Fanboy dieses Zyklus bezeichnet, seit einigen Wochen macht mich die Entwicklung eher traurig.

#12 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 11 September 2014 - 14:46

Ich wurde ja mal vor einiger Zeit als Fanboy dieses Zyklus bezeichnet, seit einigen Wochen macht mich die Entwicklung eher traurig.


Das kapiere ich nicht: Endlich ist da mal ein Autor, der das Perryversum so richtig hundertprozentig korrekt darstellt und nicht damit herumspielt, keiner von den bösen Jungautoren, die alles kaputtschreiben – und dann ist es auch nicht recht. Hm ...

(Einige, völlig simple, nicht korrigierte Schreibfehler deuten daraufhin, dass das Korrektorat und wahrscheinlich auch das Lektorat mit dem Text völlig überfordert war. Eingefügtes Bild)


Schreibfehler sollte das Korrektorat verbessern ...

#13 rainer1803

rainer1803

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Geschrieben 11 September 2014 - 15:23


Das kapiere ich nicht: Endlich ist da mal ein Autor, der das Perryversum so richtig hundertprozentig korrekt darstellt und nicht damit herumspielt, keiner von den bösen Jungautoren, die alles kaputtschreiben – und dann ist es auch nicht recht. Hm ...




Welche bösen Jungautoren ? ich hab in den letzten Wochen den Schreibstil einer anonymen Autorin kritisiert ( keine Ahnung wie alt die ist ) und den von Oliver Fröhlich. Und in meiner Kritik hab ich ja auch einige ander (Jung-)Autoren genannt, die ich wesentlich besser finde. Ist halt so das Dein und mein Geschmack vermutlich weit auseinander liegen.Ich hab ja auch detailliert geschrieben, was ich an dem Roman nicht gut finde, aber darauf willst Du ja sicher nicht eingehen. Und um bei Deinen Worten zu bleiben, gibt es ja konkret genug Autoren, die das Perryversum kennen, nur wo bleiben die ? Wie ich schon bei Facebook geschrieben habe, läuft bei Euch wohl intern eine ziemliche Umstellung, die mich aber auch ziemlich ratlos und unzufrieden macht. MfG ein treuer Leser

Bearbeitet von rainer1803, 11 September 2014 - 15:30.


#14 Klaus N. Frick

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Geschrieben 11 September 2014 - 17:08

... aber darauf willst Du ja sicher nicht eingehen.


Ich fand die Kritik völlig okay: zwar hart, aber begründet – ich hab sie entsprechend weitergeleitet. Ich kann nur nicht so ausführlich darauf eingehen, und ich kann generell halt nicht so viel Zeit in Foren verbringen.

#15 MoiN

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Geschrieben 11 September 2014 - 17:25

Rainer Castor kann tolle Romane schreiben. Noch heute erinnere ich mich gern an seine Traversanromane, seinen Einstieg in die EA mit der Schlacht gegen MATERIA, an den Roman Traumzeit - eine Perle.

Infodumping (siehe Zitat oben) empfinde ich persönlich immer als schlecht, egal, welcher Autor es macht. Vielleicht war das früher bei Castor noch anders?

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#16 Gen. Bully

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Geschrieben 11 September 2014 - 17:31


Das kapiere ich nicht: Endlich ist da mal ein Autor, der das Perryversum so richtig hundertprozentig korrekt darstellt und nicht damit herumspielt, keiner von den bösen Jungautoren, die alles kaputtschreiben – und dann ist es auch nicht recht. Hm ...


Es bezweifelt ja auch keiner, daß er sich sehr gut mit dem Perryversum auskennt und sicher ist seine Arbeit gar nicht hoch genug einzuschätzen. Leider aber fand ich auch seine letzten Romane aufgrund der fehlenden Story und dem überbordenden Infodumping recht ungenießbar. Wie rainer schon schrieb seine Traversanromane waren klasse und auch der Roman mit Trim und Startac damals, in dem das Prinzip des Linearantriebs erklärt wurde, fand ich toll. Weniger Fakten mehr Story. Er kanns doch, der gute Rainer (Castor).
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#17 Quinto

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Geschrieben 12 September 2014 - 10:04

Das kapiere ich nicht: ...

Das vermute ich schon länger. Du scheinst zu glauben, die "hundertprozentig korrekte" Darstellung des Perryversums sei die Lösung von ..., ja, wovon eigentlich? Von der weniger korrekten Darstellung? Die war selten ein Problem. Von dem dunklen Sprachgewölk, das mit SF nichts zu tun hat? Von einem Extrem ins andere zu fallen ist selten eine Lösung. Wenn jemand dehydriert ist, dann soll man ihn zwar mit ausreichend Flüssigkeit versorgen, aber nicht in 10 Liter Wassser ertränken. Die Aufgabe, einen Roman zu schreiben, wird nicht dadurch erfüllt, dass man Fakten herunterleiert. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Es geht scheinbar um die Befriedigung von Gruppeninteressen. Mal bekommt die Fantastikfraktion ihre Fantastik, mal die Technikfraktion ihre Technik, die verbliebenen Traditionalisten bekommen einen neuen MdI, die Freunde des Konzils werden nicht vergessen und die Schreier nach einem Neuanfang muss man gelegentlich auch mal ruhigstellen, in Maßen natürlich. Wurde jemand übersehen? Ach ja, die Superintelligenzler, die sollen zwischendurch PR-Stardust lesen bis sie wieder dran sind.

#18 Klaus N. Frick

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Geschrieben 12 September 2014 - 10:32

Das vermute ich schon länger. Du scheinst zu glauben, die "hundertprozentig korrekte" Darstellung des Perryversums sei die Lösung von ..., ja, wovon eigentlich?



Schön, dass du zu wissen glaubst, was ich denke ...

#19 Tiff

Tiff

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Geschrieben 12 September 2014 - 12:58

Es bezweifelt ja auch keiner, daß er sich sehr gut mit dem Perryversum auskennt und sicher ist seine Arbeit gar nicht hoch genug einzuschätzen. Leider aber fand ich auch seine letzten Romane aufgrund der fehlenden Story und dem überbordenden Infodumping recht ungenießbar.

Ich fand den Roman schon noch genießbar und auch interessant. PR 2211 - "PRAETORIA" war sehr viel schlimmer, aber vielleicht sollte RC bei seinen nächsten Romanen doch einmal die Gewichtung Infodump vs. Story überdenken.

Hier gönnt er sich für den Infodump sehr viel Raum, erst im letzten Drittel geht es sehr langsam los mit der Handlung, und dann auf den letzten Seiten geht alles ganz schnell. Entweder hatte er keine Lust mehr, eine gute Story zu schreiben, oder er hatte keine Seiten mehr, um sie unterzubringen.

Auf die Idee, den Infodump einzudämmen, ist er jedenfalls nicht gekommen. Die meisten Infos waren für die Romanhandlung völlig unnötig, und es würde mich auch nicht wundern, wenn das alles in einem halben Dutzend RC-Kommentaren sowieso noch mal bis ins Kleinste wiederholt wird.

Bearbeitet von Tiff, 12 September 2014 - 12:59.


#20 Quinto

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Geschrieben 13 September 2014 - 09:39

Schön, dass du zu wissen glaubst, was ich denke ...

Deine Beiträge sind doch sehr verbesserungsbedürftig. Da steht also RC in der Leserkritik, nicht weil er über Technik schreibt sondern weil er wie schon früher dabei kein Maß kennt und alles zum Selbstzweck wird. Man könnte als Redakteur darüber schweigen oder zur Sache reden. Tust du nicht. Du stellt dich dumm. Denn nichts anderes ist es, wenn du scheinheilig bejammerst, dass RC doch genau das getan hätte, was die Kritiker wollen, aber, typisch, das wäre ihnen auch wieder nicht recht. Und deine obige Antwort heißt übersetzt nur: Es ist nicht so, wie du denkst, aber ich sage auch nicht, wie es ist. Wenn du also rein sachlich überhaupt nichts zu erwidern hast, dann tu uns doch bitte den Gefallen und verzichte auch auf Beiträge aus deinem letzten Rhetorik-Seminar.

#21 September68

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Geschrieben 13 September 2014 - 11:11

Da ist schimmert sie wieder auf, diese Aggression, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Warum dieser Tonfall, diese Überheblichkeit, diese Arroganz? Ich sitze hier vor der Tastatur und kann nur mit dem Kopf schütteln. Ich verstehe es einfach nicht. Warum sich partout streiten wollen, auf Teufel komm raus Recht haben wollen? Manchmal frage ich mich, was wohl ein William Voltz oder Clark Darlton hier für eine Behandlung erfahren hätten, rein hypothetisch gedacht. Aber hierher traut sich ja "nur" der Klaus, dem man auch mal im Affekt übers Maul (Entschuldigung) fahren darf. Da kriege ich Puls, ehrlich! Es gibt hier ein paar "uns", denen geht sowas tierisch auf die Nerven mittlerweile.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#22 MoiN

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Geschrieben 13 September 2014 - 12:00

Das kapiere ich nicht: Endlich ist da mal ein Autor, der das Perryversum so richtig hundertprozentig korrekt darstellt und nicht damit herumspielt, keiner von den bösen Jungautoren, die alles kaputtschreiben – und dann ist es auch nicht recht. Hm ...


Seltsamerweise - oder auch nicht - habe ich diese Aussage ganz anders verstanden. Eher in der Art:

"Da könnt ihr mal sehen! Es ist tatsächlich so, daß eine 100-pro korrekte Darstellung auch nicht allein den Karren aus dem Sand ziehen kann. Hab ich doch immer gesagt!"

Ob es Klaus nun tatsächlich so meinte oder beabsichtigte - zwischen den Zeilen -, sei mal dahingestellt. Vielleicht war hier auch leidiglich meine eigene Überzeugung unbewußt Vater der Interpretation. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 13 September 2014 - 12:01.

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#23 Gen. Bully

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Geschrieben 13 September 2014 - 15:35

Da ist schimmert sie wieder auf, diese Aggression, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Warum dieser Tonfall, diese Überheblichkeit, diese Arroganz? Ich sitze hier vor der Tastatur und kann nur mit dem Kopf schütteln. Ich verstehe es einfach nicht. Warum sich partout streiten wollen, auf Teufel komm raus Recht haben wollen?
Manchmal frage ich mich, was wohl ein William Voltz oder Clark Darlton hier für eine Behandlung erfahren hätten, rein hypothetisch gedacht. Aber hierher traut sich ja "nur" der Klaus, dem man auch mal im Affekt übers Maul (Entschuldigung) fahren darf. Da kriege ich Puls, ehrlich! Es gibt hier ein paar "uns", denen geht sowas tierisch auf die Nerven mittlerweile.


[MOD]Das beste Posting seit langem.
Mein Wunsch wäre es sich einfach mal bewußt zu machen (das ist jetzt nicht speziell auf dich gemünzt Quinto), wie hier im Subforum teilweise mit seinem Gegenüber umgesprungen wird.
Würdet ihr so auch mit dem Gegenüber reden, wenn dieser euch in einem persönlichen Gespräch gegenüber sitzt?
Das ist unter anderem das, was mit "Zuständen im PR-Forum" von den GlobMods Seti und Methom gemeint war.
Einige hier sollten sich auch mal überlegen, warum hier nur noch "der Klaus" offiziell postet und wieviel hier einst vertretene Autoren Reißaus genommen haben und warum.
Kritik auch harte Kritik ist willkommen. Wir sind hier kein Kuschelforum. Aber Beleidigungen, Threadbombardierungen mit sinnlosem Spam u.ä. werden in Zukunft von der (Gesamt)Moderation rigoros behandelt.[/MOD]
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#24 derbenutzer

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Geschrieben 13 September 2014 - 15:44

Volle Zustimmung! Danke an September68 und Gen. Bull!

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#25 MoiN

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Geschrieben 13 September 2014 - 16:04

OT

Aber hierher traut sich ja "nur" der Klaus,

So ganz stimmt das nicht. Der einzige, von dem ich weiß, daß er sich bewußt aus diesem Forum verabschiedet hat, ist Christian Montillon.

Vertreten sind nach wie vor: Robert Corvus (unter dem Nick 'Bernard'), Denis Mathiak (neu) und Marc A. Herren (Nick 'MAH'). Ob es noch welche unter anderen Nicks gibt, weiß ich natürlich nicht. Man kann ja niemanden in ein Forum zwingen. Wenn man als Autor ein Forum bedient, dann doch in erster Linie das Verlagsforum.

Wenn du also rein sachlich überhaupt nichts zu erwidern hast, dann tu uns doch bitte den Gefallen und verzichte auch auf Beiträge aus deinem letzten Rhetorik-Seminar.

Was soll Klaus denn sagen? Was würdest Du tun an seiner Stelle? Er hat doch, denke ich mal, als Redakteur, die unterschiedlichsten Meinungen und Ansichten unter einen Hut zu kriegen. So einfach mal offen (öffentlich) direkt Position zu beziehen, würde dann viele schlicht frustieren - im einfachsten Fall.

(so wie hier manche auch das "Das beste Posting seit langem" vielleicht in eine falsche Kehle bekommen könnten... Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild )

Bearbeitet von MoiN, 13 September 2014 - 16:16.

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#26 Tiff

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Geschrieben 13 September 2014 - 17:34

Da steht also RC in der Leserkritik, nicht weil er über Technik schreibt sondern weil er wie schon früher dabei kein Maß kennt und alles zum Selbstzweck wird.

Vielleicht kommt RC auch mit dem 64-Seiten-Format eines Einzelromans nicht mehr zurecht. Bei einem Doppelroman wäre ihm vielleicht auch bei umfangreichen Technikbeschreibungen, die aus seiner Sicht sicher notwendig sind, die Puste ausgegangen, und er hätte die restlichen Seiten mit Handlung füllen müssen. Eingefügtes Bild

Der Romanstoff hätte einen spannenden Doppelroman hergegeben: Auf der einen Seite die Atopen, Onryonen usw. die unbedingt eine Ordische Stele auf Ekhas installieren wollen, auf der anderen Seite die Ekhoniden, Monkey usw. die es verhindern wollen. Packende Schilderungen, wie beide Seiten jeweils versuchen, ihre Ziele zu erreichen, viel mehr hätte man sich (evtl. neben den Technikbeschreibungen) als Leser nicht wünschen können.

Immerhin zeichnet sich mal ein Erfolg im Kampf gegen die Atopen ab, der auch aus eigener Kraft zustande kommt, aber seltsamerweise geht es dann doch zu leicht. Von der Entwicklung der neuen Technik hört man ewig nichts, plötzlich ist sie da und führt auf wenigen Seiten zu einem nahezu durchschlagenden Erfolg.

Es passiert leider immer wieder viel zu oft, dass ein Roman erst auf den letzten Seiten spannend wird.

Bearbeitet von Tiff, 13 September 2014 - 17:37.


#27 Quinto

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Geschrieben 13 September 2014 - 19:54

Kritik auch harte Kritik ist willkommen.

Daran habe ich meine Zweifel, oder warum wird meine Kritik jetzt wieder zum Anlass für diesen Auflauf genommen?

Aber Beleidigungen, Threadbombardierungen mit sinnlosem Spam u.ä. werden in Zukunft von der (Gesamt)Moderation rigoros behandelt.

War mein Beitrag beleidigend, sprich ehrverletzend?

Was soll Klaus denn sagen? Was würdest Du tun an seiner Stelle? Er hat doch, denke ich mal, als Redakteur, die unterschiedlichsten Meinungen und Ansichten unter einen Hut zu kriegen. So einfach mal offen (öffentlich) direkt Position zu beziehen, würde dann viele schlicht frustieren - im einfachsten Fall.

Genau das ist der Punkt!

Ich kann mich nicht an einen einzigen Beitrag von KNF erinnern, den ich als Diskussionsbeitrag betrachten könnte. Das ist kein Wunder, denn als PR-Redakteur kann er sich nur schlecht zu inhaltlicher Kritik an der Serie äußern, besonders dann, wenn sie berechtigt ist. Was also tun, wenn man nicht vornehm schweigen sondern unberechtigter Kritik entschieden entgegentreten möchte? Am einfachsten ist es, wenn die Kritik sachlich falsch ist. Dann stellt man die Sache richtig. Ist eher selten. In allen anderen Fällen behilft man sich damit, über den Inhalt zu schweigen und über die Form der Kritik zu beschweren (unsachlich, beleidigend, Verdrehung), oder man lässt durchblicken, dass der Kritiker im Grunde doch überhaupt nicht weiß, wovon er redet. Und erklären kann man es solchen Leuten natürlich auch nicht, denn die verdrehen ja doch nur alles. Mit anderen Worten, es werden rhetorische Nebelkerzen geworfen. Genau das ist KNF's Methode, und diese völlige inhaltliche Leere hier und anderswo ist es, auf die ich immer wieder hinweise. Falls jemanden die Direktheit der Kritik ärgert, kann ich daran nichts ändern. Politikern und anderen Personen mit öffentlicher Aufmerksamkeit geht's oft in den Kommentarspalten der Tageszeitungen oder gar der "heute show" nicht anders.

Um deine Frage zu beantworten, was ich an seiner Stelle tun würde: schweigen, wenn ich nichts zu sagen habe. Genau wie es der Kollege vom Bastei-Verlag macht.

Dann noch etwas zu den regelmäßig wiederkehrenden Tränen darüber, dass Autoren sich hier nicht blicken lassen oder gleich wieder verschwinden. Was soll das? Die Unfruchtbarkeit solcher Diskussionen lässt sich doch immer wieder beobachten. Als Autor würde ich mir Kritik entweder zu Herzen nehmen, oder, wenn ich sie falsch finde, ignorieren. Wie viele Autoren haben eigentlich mit Reich-Ranicki diskutiert, wenn der ihr Werk in die Pfanne gehauen hat? Und für Danksagungen muss man auch nicht persönlich anwesend sein.

#28 derbenutzer

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Geschrieben 13 September 2014 - 20:13

(...)

War mein Beitrag beleidigend, sprich ehrverletzend?
(...)

Nun ja, das genaue Gegenteil war er nicht wirklich. Wie schon Gen. Bully sinngemäß formulierte, es geht auch um die Art des Umgangs miteinander. Das ist nicht als Rüge gemeint. Wenn in diversen Threads etwas mehr Höflichkeit einkehrte, könnte es ja sein, dass auch mehr Substanzielles Einkehr hielte.

Polemik (auch geharnischte solche) ist innerhalb der Forenregeln selbstverständlich erlaubt. Aber glaubst Du nicht auch, dass diese Threads mit etwas subtilerer Diktion deutlich mehr Gehalt liefern könnten?

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#29 Quinto

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Geschrieben 14 September 2014 - 15:40

Nun ja, das genaue Gegenteil war er nicht wirklich. Wie schon Gen. Bully sinngemäß formulierte, es geht auch um die Art des Umgangs miteinander. Das ist nicht als Rüge gemeint.

Du willst mir also sagen, dass mein Beitrag zwar nicht beleidigend, aber leider auch nicht liebenswürdig war. Das also ist der konkrete Anlass eurer Ansprache? Oje. Bully schreibt: "Kritik auch harte Kritik ist willkommen." Sehe ich nicht. Sie wird scheinbar als Ruhestörung empfunden, eher widerwillig geduldet und bei der ersten Beschwerde als Anlass zu Ansprachen genommen.

Wenn in diversen Threads etwas mehr Höflichkeit einkehrte, könnte es ja sein, dass auch mehr Substanzielles Einkehr hielte.

Ich sehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ich habe hier in den letzten Monaten genug Substanz in die Diskussion gebracht, auch wenn das für den einen oder anderen unbequem gewesen sein mag. Wie steht's damit auf der anderen Seite? Unter der vielen Rhetorik findet sich kein nennenswerter Inhalt, von Werbebotschaften mal abgesehen. Das finde ICH wiederum unhöflich. Dass ich mit KNFs Klageliedern und Zwischenrufen überhaupt soviel Zeit verschwendet habe, ist das einzige, was ich mir wirklich vorwerfen muss. Tut mir leid, dass ich auch eure Zeit damit verschwendet habe. Und damit beende ich das Thema jetzt auch.

Hier noch ein Beitrag von Loriot zur Diskussionskultur.
https://www.youtube....h?v=lY4XkU3uBuQ

#30 derbenutzer

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Geschrieben 14 September 2014 - 16:26

Wie ich schon weiter oben sagte, das ist keine Rüge, sondern ein Wunsch. Dass Du die Sache anders siehst, ist selbstverständlich Dein gutes Recht ... Innerhalb der Forenregeln, ich betone es nochmals, sind natürlich auch harte Diskussionen drinnen.

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