18 Antworten in diesem Thema

[KleinMio]

Hallo alle miteinander,

ich würde gern die hier geballte Sci-Fi-Kompetenz und -Erfahrung für folgende Suche nutzen, da ich andertweitig schwer fündig werde:

Welche Romane von (ganz wichtig!) deutschen Autoren gibt es, in denen Außerirdische auf die Erde kommen (am besten nicht kriegerisch) und am besten noch mit den Erdlingen kommunizieren, sodass man daraus etwas über ihre Heimat erlesen könnte? Oder auch Romane, in denen Menschen (beide Seiten nicht feindlich gesinnt) auf fremde Zivilisationen stoßen? Mich interessiert das im Zuge einer Untersuchung zur außerirdischen Utopie.

Ich würde mich wahnsinnig über Hilfe von euch freuen, auch wenn ich damit gerade etwas mit der Tür ins Haus falle.

Liebe Grüße,
KleinMio

[ShockWaveRider]

Das erste Szenario findest Du z.B. in Andreas Eschbach "Kelwitts Stern" Reinmar Cunis "Livesendung" Gruß Ralf, macht einen Anfang

Bearbeitet von ShockWaveRider, 18 September 2014 - 15:29.

[Nina]

Bei Perry Rhodan findest Du genug davon - kannst gleich bei Band 1 anfangen.

Bei Kasten Kruschels "Vilm - Der Regenplanet" (die Fortsetzungen kenne ich noch nicht) stoßen die Menschen jedenfalls auf außerirdische Lebensformen. Eine davon geht eine Verbindung (also mehr als Freundschaft, mehr so eine Art Gedankenteilen) mit manchen der Kinder ein. Friedlich sind sie, intelligent auch, Zivilisation in dem Sinne haben sie aber wohl nicht. (Also mit Staatenbildung usw. - ich könnte mir aber vorstellen, dass Dir das vielleicht gar nicht so wichtig ist, wenn es sich um intelligente Außerirdische handelt.)

[KleinMio]

Das klingt schonmal super! Danke ihr zwei!!

[yiyippeeyippeeyay]

Die Goldenen Heiligen, von Rosendorfer, müsste passen.

[September68]

Sehr spontan ist mir Walter Schätzel dazu eingefallen. Ich habe seinen Roman "Sie kamen von einem anderen Stern" vor Jahren einmal ertrödelt: http://www.sf-leihbu...ic/buch1388.htm Dürfte passen.

[methom]

[mod]Verschoben ins Buchrecherche-Forum[/mod]

[deval]

Da fällt mir spontan noch die Mars-Projekt Reihe von Andreas Eschbach ein. Ich meine, es waren 5 Bücher. Dann möchte ich noch den Namen H. D. Klein in die Runde werfen. Ich habe Googol und Googolplex zwar nicht gelesen, meine aber es ginge da auch um eine Kontaktaufnahme mit Außerirdischen die in einer Pyramide in Sonnensystem einfliegen. Sind da nicht die Charaktere sogar Deutsche?

[Frank Lauenroth]

Richard Funk "Gerichtstag auf Epsi" Thomas K. Reich "Sinobara"

[Peter Georgas-Frey]

Wenn Du magst kannst Du mal ein Blick auf mein Buch werfen. Es heißt "Die Heimkehr" und ist zu finden unter:

http://www.amazon.de...er Georgas-frey

In meinem Roman heißen die Außerirdischen "Aurumer" und haben in einer zehntausendjährigen Symbiose mit den Menschen zusammen gelebt, um ihre Rückkehr nach Aurum zu realisieren. Dabei standen die Aurumer nur mit einer begrenzten Zahl Menschen in Kontakt, um die Kulturentwicklung des Menschen voranzutreiben, und eine Reisetechnologie zu erhalten.

Fragen? Jeder Zeit.

[Valerie J. Long]

Hallo, KleinMio,
willkommen im Forum!
Valerie


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Hmmm ... Außerirdische auf der Erde?
Ja, das ist auch der Dreh- und Angelpunkt meiner eigenen Serie.

[KleinMio]

Ich danke euch allen vielmals!!

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Hmmm ... Außerirdische auf der Erde?
Ja, das ist auch der Dreh- und Angelpunkt meiner eigenen Serie.

Hast du dazu was veröffentlicht?

[Valerie J. Long]

Hmmm ... Außerirdische auf der Erde?
Ja, das ist auch der Dreh- und Angelpunkt meiner eigenen Serie.

Hast du dazu was veröffentlicht?

Die "Zoe Lionheart"-Serie hat mittlerweile 22 Bände. 17 sind auch als E-Buch verfügbar, z.B. bei Amazon oder iTunes oder Smashwords.
Die E-Books sind zudem auch ins Englische übersetzt und über meinen kanadischen Verleger oder die üblichen Quellen erhältlich.

Verweise stehen rechts neben dem grünen Drachen unterhalb oder auf meiner Webseite.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 23 September 2014 - 12:41.

[Diboo]

Gilt "den eigenen Nachwuchs in den Gehirnen gefangener Menschen heranzüchten" auch als friedliche Kommunikation?

[Valerie J. Long]

Gilt "den eigenen Nachwuchs in den Gehirnen gefangener Menschen heranzüchten" auch als friedliche Kommunikation?

Hm. Wenn die Gefangennahme selbst "friedlich" verlief, vielleicht?

[ShockWaveRider]

Gilt "den eigenen Nachwuchs in den Gehirnen gefangener Menschen heranzüchten" auch als friedliche Kommunikation?

Nur, wenn die Wirtsmenschen beim Ausschlüpfen sterben.

Gruß
Ralf

PS @ KleinMio: Dieses Posting ist NICHT ernst gemeint.

Bearbeitet von ShockWaveRider, 23 September 2014 - 13:52.

[Valerie J. Long]

Mit der Gewaltlosigkeit ist das eh so eine Sache - ein gänzlich konfliktfreies Buch fände ich langweilig. Ein paar Missverständnisse dürfen es mindestens sein.
Typisch für die meiste SF ist jedoch, dass es sowohl freundlich kommunizierende als auch feindlich agierende Außerirdische gibt.

Am Schlimmsten sind die superfreundlichen. Man weiß nie, wann sie einem endlich den sprichwörtlichen Dolch in den Rücken rammen.
Dann doch lieber ehrliche Invasoren, die klar sagen, was sie wollen.


P.S.: Wenn gewünscht, können wir diesen Teil der Diskussion gern abtrennen.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 23 September 2014 - 16:47.

[fahrenheit.451]

Welche Romane von (ganz wichtig!) deutschen Autoren gibt es, in denen Außerirdische auf die Erde kommen ... und am besten noch mit den Erdlingen kommunizieren, sodass man daraus etwas über ihre Heimat erlesen könnte?

Die SF der DDR hat da (außer den beiden von Frank schon genannten) einiges zu bieten:

• Klaus Frühauf: Am Rande wohnen die Wilden (gelandete Aliens betrachten die Menschen als rückständige Stinker)
• Klaus Frühauf: Stern auf Nullkurs (Insekten-Zivilisation fliegt gleich mit einem ganzen Planeten ins Sonnensystem ein)
• Rainer Fuhrmann: Das Raumschiff aus der Steinzeit (Aliens haben eine Schnitzeljagd durchs Sonnensystem hinterlassen)
• Alexander Kröger: Sieben fielen vom Himmel (Alien-Raumschiff kracht in den Amazonas-Dschungel)
• Alexander Kröger: Das Kosmodrom im Krater Bond (dieselben Aliens wollen den Menschen den Mars wegnehmen)
• Alexander Kröger: Die Engel in den grünen Kugeln (Faschisten-Aliens "besuchen" die Erde)
• Alexander Kröger: Andere (Frau befruchtet sich mit Alien-Samen und kriegt ein Halbalien)
• Günther Krupkat: Als die Götter starben (Aliens landen im antiken Mesopotamien und lösen versehentlich die Sinflut aus)
• Günther Krupkat: Nabou (von denselben Aliens zurückgelassener Androide wird enttarnt)
• Peter Lorenz: Blinde Passagiere im Raum 100 (frisch eingetroffene Aliens sind sehr unverständlich)
• Carlos Rasch: Der blaue Planet (Aliens bringen die antiken Sumerer zum Staunen)
• Karl-Heinz Tuschel: Ein Stern fliegt vorbei (Aliens warnen uns vor einem Asteroidenfeld und kommen später nach)
• Wolf Weitbrecht: Orakel der Delphine (Aliens waren in der Antike da und haben eine Schnitzeljagd auf der Erde hinterlassen)
• Wolf Weitbrecht: Stern der Mütter (Aliens von einem reinen Frauenplaneten besuchen uns seit Jahrhunderten heimlich)
• Herbert Ziergiebel: Zeit der Sternschnuppen (Aliens lesen Mann vor seinem Ferienhaus auf, um ein Männchen für ihre 3000 Jahre alte Ägypterin zu kriegen. Die ist fast 18)

Uneingeschränkt zu empfehlen ist der Ziergiebel.

Bearbeitet von fahrenheit.451, 26 September 2014 - 08:46.

[KleinMio]

Danke, Infonaut auch für die Kurzzusammenfassungen! Wichtig ist mir, dass man durch die Aliens etwas über deren Planet und Zivilisation herausfindet, dass sie vllt sogar in einer Utopie leben und dann die Frage ist, warum sie zur Erde kommen. Wie bspw. in K-Pax (das deutsche Buch heißt "Wie von eiem fremden Stern"), das ich absolut genial finde.