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Nanotechnologie


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23 Antworten in diesem Thema

#1 Yoscha

Yoscha

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Geschrieben 30 November 2006 - 21:18

Cyberpunk Technik - Nanotechnologie
Yoscha - 07.11.2005, 20:03 Uhr
Titel: Nanotechnologie
Um einfach einmal mit zu helfen, das neue Forum mit Leben zu füllen.
Das Thema Nanotechnologie ist ein Thema, das unter anderem in der neueren Science-Fiction und auch im Cyberpunk imer wieder gerne thematisiert wird.
Nur was steckt eigentlich wirklich hinter diesem gerne genommenen Schlagwort, was gibt es heute und was ist in Reichweite.

Denn interessanter Weise gehören bereits Prozesse, wie die Herstellung von Porzellan in den großen Dunstbereich der Nanotechnologie.


Deckhead - 12.11.2005, 20:13 Uhr
nunja.. das erste was ich mich fragte ist..

was ist Nanotechnologie eigentlich wirklich? Ja, also all das was Hollywood uns nicht erzählt :-9

http://de.wikipedia....Nanotechnologie

Vielleicht sollten wir das mal zum Chat Thema am Dienstag machen...


Yoscha - 13.11.2005, 11:19 Uhr
So, ich hab endlich mal wieder Zeit gefunden.
Das Thema interessiert mich schon seit längerem und jetzt ergab sich auch noch die Möglichkeit, dass ich dieses Semester die Vorlesung "Keramische Nanotechnologie" belegen kann (und sogar muss *g*).
Momentan dümpeln wir allerdings noch bei den mineralogisch-physikalisch-chemischen Eigenschaften von Materialien im Nanobereich herum, praktische Anwendungen sind wohl erst nächstes Jahr dran.
Das einzige was in punkto Anwendung bisher bei rauskam ist, dass z.B. bereits Dinge wie Porzellanherstellung bereits in gewissen Rahmen Nanotechnologie sind.
Bei der Herstellung von Porzellan werden nämlich Kaolin-Kristalle, deren Größe immer im Nanometer Bereich liegt, gezielt angeordnet und zu einer festen und haltbaren Struktur verbunden.


scal - 13.11.2005, 16:36 Uhr
Werden die Galsfaserkabel, nicht auch mittels Nanotech hergestellt?

unknown - 21.11.2005, 20:13 Uhr
sind das nich einfach nur langgezogene glastropfen?

Yoscha - 21.11.2005, 22:17 Uhr
Glas zeichnet sich ja eigentlich durch seine Nicht-Ordnung auf der "Nano"-Ebene aus, während Nanotechnologie eigentlich die gezielte Anordnung von Partikeln auf dieser Ebene bedeutet.
Afaik ist die Herstellung von Glasfaserkabeln "nur" Mikrotechnologie.

Yoscha - 26.01.2006, 17:48 Uhr
Was Nanotechnologie machen kann
Schritt 1: Vergesst erstmal all diesen Krims-Krams über Nanobots und ähnliches. Die Dinger mögen zwar toll und trendy sein, verschleiern aber den Blick darauf, das Nanotechnologie VIEL mehr ist.

Dann will ich einfach mal mit ein paar Dingen loslegen.

Gecko-Skin-Simulator
Wie hält es den Gecko an der Wand? Mit Nanotechnologie. An seinen Füßen sind winzige Häärchen(übrigens ein Merkmal von allen Partikeln in Nanogröße ist, je kleiner der Partikel, desto größer das Verhältnis Oberfläche/Volumen).
Diese Häärchen treten nun per Van-der-Waals-Kraft in Wechselwirkung mit dem Untergrund auf dem der Gecko läuft.
Die Füße des Geckos bauen also kurzfristig eine Verbindung auf molekular-atomarer Ebene mit dem Untergrund auf.
Nanotech wäre es dieses Prinzip technisch zu nutzen.
Geckoskin™-der Stoff aus dem Agententräume sind.

Plastische Keramik
Keramik umfasst alle nicht-metallischen, nicht-organischen, künstliche hergestellten Wekstoffe.
Das sind schon mal einige, und entsprechend häufig werden sie auch genutzt.
Sie haben einige Vorteile, die meisten sind elektrische Isolatoren und ziemlich hitzebeständig.
Nur einen Nachteil haben sie. Sie sind spröde und nicht verformbar. Wenn man zu viel Kraft auf sie wirken lässt, dann zerbrechen sie einfach. Einfach mal eine Porzellantasse auf den Boden fallen lassen, zur experimentellen Bestätigung.
Das ist natürlich ein Manko in der Anwendung.
Ein Aluminiumblech hingegen verformt sich unter Krafteinwirkung und geht nicht sofort kaputt, es ist elastisch.
Mit Nanotechnologie, d.h. indem man gezielt im molekularen Aufbau von Keramiken herumgebastelt hat, ist es bereits gelungen erste Prototypen von elastischen Keramiken herzustellen.
Vlt. kommt so mal ein gleichwertiger Ersatz für Plastik zustande.

Ganz allegemein, die Anwendung von Zeolithen


Mal kurz was zum Aufwärmen des Themas.

Yoscha - 29.01.2006, 18:51 Uhr
Und noch ein wenig weiter mit Anwendungen (oder zumindest Anwendungsmöglichkeiten) von Nanotechnologie.

Filme
Damit meine ich jetzt nicht Kino oder Fernsehen, sondern Film im Sinn von dünne Schichten, die auf einen anderen Stoff aufgetragen werden.
Filme auftragen kann irgendwie jeder, Eimer Farbe, Pinsel, allerdings ist der Film, der dabei entsteht noch ziemlich dick (wobei die tatsache, dass moderne Farben nicht 'tropffest' sind, ist bereits einer der frühesten Erfolge der Nanotechnologie).
Nanotechnische Filme sind dünner, viel dünner, manche sind vielleicht nur ein Molekül dick. Aber sie können dennoch die Oberflächeneigenschaften eines Stoffes stark ändern, ohne seine sonstigen Eigenschaften zu ändern.
An lackiertem Holz perlt Wasser ab und das Holz verfault nicht, um ein sehr einfaches Beispiel zu nennen.
Man könnte sich auch vorstellen auf einen weichen Stoff eine nanometer dicke Schicht aus unglaublich hartem Material aufzutragen; stellt euch vor, nie wieder Kratzer im Autolack dank Diamantbeschichtung.
Von den Möglichkeiten im Bereich der Mikroelektronik gar nicht zu reden.

Weiteres Stichwort: Aerogele

Deckhead - 29.01.2006, 21:11 Uhr
Hi Yoscha,

danke für deinen Beitrag hier.. ist echt informativ .. weiter so...

mindblasted - 29.01.2006, 21:46 Uhr
Ich zitiere mal ein paar potentielle Möglichkeiten aus dem Buch das ich gerade lese, ein Einführungswerk namens Nano?! ,von Niels Boeing, erschienen bei Rowohlt.

Erstmal halt das bereits von Yoscha angesprochene Stoffdesign das bereits praktiziert wird.Geforscht wird da zB an der Uni Saarbrücken (@ scal).
Da gibt es zum einen den Lotoseffekt, dH die unfähigkeit von Schmutzpartikeln und Feuchtigkeit auf glatter Oberfläche zu haften.
Möglichkeiten sind hier auch noch ein Ersatz für Teflon in Bratpfannen unter Verwendung von Fluor. Das wäre ein Antikratzlack.
Eine andere Möglichkeit für den täglichen Gebrauch wäre ein Katalysator auf der Basis von Metalloxiden der zB organische Moleküle im WC in ihre Bestandteile zerlegt und die so dann nicht mehr zu riechen sind.
Transparentes Sonnenschutzmittel mit Verwendung von Titanoxid- nanopartikeln ist ein nicht mehr wegzudenkendes Nanotechnik- Produkt. Nanotechnik findet anscheinend in den meisten Mittelchen mit Lichtschutzfaktor höher als 15 Verwendung.
Ebenfalls möglich ist eine Verhärtung von Stahl (c69-stahl, firma QuesTek).
Für die Computerindustrie bietet sich die Möglichkeit von extrem miniaturisierten Chips aber auch andere technologien werden bereits erforscht. Wie zB DNS und Quantenrechner (bislang aber nicht praktikabel).
Ersterer rechnet mit DNA Codierung, nanotechnologisch veränderten Viren etc. um Milan Stojanovicund Darko Stefanovic stelleten im August 2003 einen DNS Rechner vor der in der Lage war Schere- Stein- Papier zu spielen.
Der Quantencomputer beruht darauf das ein Quantensystem nicht mehr als nur zwei Zustände einnehmen kann. Daher wäre ein Bit (QBit) möglich das nicht nur 1(true ) und 0 (false) kennt sondern auch den zustand (1+0) in dem beides zutrifft. wie das genau funktioniert überfordert mich momentan intelektuell noch ein wenig, fest steht aber das die rechenleistug mit diesem neuen Zustand extrem gesteigert werden könnte. QBits gelten aber bislang als extrem störanfällig.
Eine andere (theoretische) Einsatzweise wäre eine künstliche "Nase", dh ein Nanochip derals Geruchssensor arbeitet indem er sich anlagernde Moleküle analysiert. Anscheinend gibt es bereits einen solchen Chip der in der Lage ist versch. Cola- Sorten zu erkennen Smilie
Sowas könnte natürlich auch auf andere Weise eingesetzt werden zB als Detektor für Biowaffen.

Eine gezieltere meidzinische Behandlung wäre durch den Einsatz von Nanotechnologie wohl auch möglich. Einerseits in der Diagnose von "ungesunden" Proteinstrukturen , andererseits aber auch in der Bekämpfung solcher durch magentisierte Nanopartikel die zB Tumore angreifen.
Dazu nächstes Mal mehr, jetzt ist erstmal schluss für heute.

Yoscha - 30.01.2006, 17:41 Uhr

Zitat:

Da gibt es zum einen den Lotoseffekt, dH die unfähigkeit von Schmutzpartikeln und Feuchtigkeit auf glatter Oberfläche zu haften.

Wobei man da den Begriff Lotoseffekt auch verwendet, wo es gar keinen gibt.
Es gibt auch Stoffe/Beschichtungen an denen kein Dreck haften bleibt, die nichts mit Lotoseffekt zu tun haben, besonders da ein echter Lotoseffekt immer eine Mattigkeit der Oberfläche zur Folge hat, die optisch oftmals nicht erwünscht ist.
Aber wie gesagt, man kennt da auch andere Verfahren mit ähnlichen Effekten.

Zitat:

ransparentes Sonnenschutzmittel mit Verwendung von Titanoxid- nanopartikeln ist ein nicht mehr wegzudenkendes Nanotechnik- Produkt. Nanotechnik findet anscheinend in den meisten Mittelchen mit Lichtschutzfaktor höher als 15 Verwendung.

Titandioxid Nanopartikel ist noch für etwas anderes, ähnlich gelagertes gut.

Dazu erstmal ein wenig abschweifen, oder....
Warum Wasserstoff momentan keine Alternative ist.
Wie stellt man momentan Wasserstoff her, der bereits als rettender Ersatz für fossile Kraftstoffe gepriesen wird? Durch Elektrolyse, d.h. unter Einsatz von elektrischem Strom.
Nur woher kommt jetzt der Strom? Mal überlegen, man verheizt dafür Öl, Gas, Kohle, oder nutzt Atomkraftwerke. Oh, ja ein kleines bisschen Wasser-, Wind- und Sonnenenergie ist auch noch dabei, aber zum größtenteil erzeugen wir den Strom durch das verheizen von fossilen Kraftstoffen.....ihr bemerkt das Paradox? Wir verheizen fossile Kraftstoffe um weniger fossile Kraftstoffe zu verbrauchen.
Jetzt bringen wir TiO2 ins Spiel. TiO2-Nanopartikel zusammen mit Katalysatoren sind in der Lage Solarenergie in chemische Energie umwandeln, d.h. unter Lichteinwirkung spaltet das Titiandioxid Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff.
Ohne Strom.
Damit kann Wasserstoff zu einer wirklichen Alternative werden.

Wobei mich jetzt noch interessieren würde, welche TiO2 Modifikation eigentlich dahinter steckt, es gibt schließlich 3 mit unterschiedlichen Eigenschaften.[/b]

unknown - 31.01.2006, 20:56 Uhr
@TiO2
was mich noch interessieren würd um wieviel höher der wirkungsgrad ist im vergleich:
solarzelle -> strom -> elektrolyse

Yoscha - 31.01.2006, 21:44 Uhr
Zu dem TiO2 noch etwas. Bisher nutzt man den Honda-Fujishima-Effekt, d.h. die photokatalytischen Eigenschaften von TiO2, hauptsächlich für etwas völlig anderes.
Man beschichtet Kacheln mit TiO2, genauer gesagt mit Anatas (einer der drei TiO2 Modifikationen). Das in Nanopartikeln aufgetragene TiO2 sorgt für 2 Dinge. Einerseits wird die Oberfläche hydrophil, der Benetzungswinkel kann bis auf Werte unter 10° gedrückt werden, wer den Jargon nicht versteht, auch egal (ich selbst muss solche Begriffe auch erst nachschlagen), d.h. im Endeffekt nur, dass sich das System selbst reinigt. Dreck hat keine Chance haften zu bleiben.
Der zweite Effekt hat direkt mit der Photokatalyse zu tun. TiO2 spaltet unter Einfluss von UV-Strahlung nicht nur Wasser auf, sondern trennt auch organische Stoffe in ihre Bestandteile.
Organische Stoffe aus denen z.B. Bakterien bestehen. In Krankenhäusern sind diese TiO2 beschichteten Kacheln mittlerweile recht begehrt (wenn man das Geld hat, sie sich zu leisten). Kacheln, die sich automatisch selbst desinfizieren und sauberhalten.
Das man mit den Honda-Fujishima-Effekt auch Wasserstoff herstellen kann rückt erst seit kurzem so wirklich ins Blickfeld.


Nachtrag: Hier ein Link zu dem Thema (englisch)
Und noch einer (mit Illustrationen)


Und als letztes wieder einmal, es geht auch verdammt gut ohne selbstreplizierende Nanobots.

mindblasted - 31.01.2006, 23:01 Uhr
Obwohl die wirklich abgefahrenen Theorien alle mit den Nanobots anfangen.

Da zum einen beim medizinischen Bereich : Medikamente sicher nur in betroffene Zellen transportieren, mit Nanomaschinen operierendes ,effektiveres Blut usw. ganz abgesehen von den wachsenden Gebäuden bei Gibsons Bridge - Trilogie (gut) oder dem neuen Night- City in CP3 (schlecht).

Auch die Rüstungsindustrie träumt Nanoträume. Da wären auf der langen Wunschliste unter anderem : nanotechnologisch verhärtete Körperpanzer, leicht und kugelfest. Camouflage bei welcher man die Wellenlänge reflektierter Strahlung manipulieren kann, Tarnkappe lässt grüssen, und das Wellenlängenmuster könnte mit entsprechenden Geräten erkannt werden um "Friendly- Fire" zu verhindern.
Externe Polymermuskeln die einem Soldaten mehr Kraft verleihen, eine Uniform die sich über Wunden versteift und diese somit bandagiert und so weiter und so fort.

Interessant ist aber vor allem der Wunschtraum vom Nano-Assembler, dem erwähnten selbstrepilizierenden Bot.
DIeser soll in der Lage sein auf Molekülebene Strukturen zu bauen, und sich ,um den Prozess zu beschleunigen selbst zu kopieren.
Der Witz ist aber das ein erster solcher Assembler erst einmal aus einer wahnwitzigen Menge Moleküle von Hand zusammengesetzt werden müsste um diesen einen zweiten bauen zu lassen.

Tja und damit wären wir im Reich der Maschinenevolution und des meisten, nanotechnik implizierenden Cyberpunk gelandet.
Heere kleiner Nanonbots mit Schwarmintelligenz und programmierten Aufgaben ausgestattet könnten maskroskopische Objekte erbauen.

Eine witzige Idee zu einem Nano- GAU ist hier übrigens die Theorie vom "Grey- Goo" (grauer Schleim) von Erich Drexler.
Gesetzt der Fall ein selbstreplizierender Nanobit gerät außer Kontrolle und baut immer mehr Kopien seiner selbst, die ihrerseits wieder dasselbe tuen...tja dann könnten sie ungestoppt wohl tatsächlich die Erde "aufressen".

Das ist natürlich pure Spekulation, fest steht aber das Nonotechnik mit dem Bau eines ersten Assemblers wohl einen ähnlichen Stellenwert bekäme wie Kernenergie.
Ein weiterer Knackpunkt ist die bisher nicht ausreichend genug untersuchte eventuelle Gefährdung der Gesundtheit durch Nanopartikel.
Es gibt meines Wissens einige wenige sich widersprechende Studien, nix genaues weiß man nicht.

Ich jedenfalls fände die Idee des selbstreplizierenden Bots viel zu stimmungsvoll für CP Szenarien um ernsthaft darauf zu verzichten.
Man darf es halt nur nicht übertreiben. Ins endlose wuchernde Städte wie "Night City" in CP3 find ich irgendwie blöde, abgesehen davon das ich mic hfrage warum dann nicht jeder Häuserblock gleich aussieht und warum sich nicht jede Familie ein Dutzend Häuser unter den Nagel reißt wenn soviele davon da sind.

teenage-robot - 01.02.2006, 10:47 Uhr
diverse umweltforscher sehen in den nanopartikeln übrigens die krebsquelle der zukunft - da die nanopartikel noch winziger sind als der letztens noch so gehypte feinstaub ist das eindringen von nanopartikeln in den menschlichen körper eine nicht zu unterschätzende großgefahr, wenn nanotechnologie omnipräsent wäre... gab es letztens mal was im tv zu.

auch die eu-gesundheitsbürokraten sind wohl schon auf diesen zug aufgesprungen.

Schmutzgeier - 01.02.2006, 17:43 Uhr
ist feinstaub den nix anderes als nanopartikelgroßer staub? (zumindest teilweise)

WeepingElf - 01.02.2006, 17:49 Uhr
Hallo!

teenage-robot hat folgendes geschrieben::

diverse umweltforscher sehen in den nanopartikeln übrigens die krebsquelle der zukunft - da die nanopartikel noch winziger sind als der letztens noch so gehypte feinstaub ist das eindringen von nanopartikeln in den menschlichen körper eine nicht zu unterschätzende großgefahr, wenn nanotechnologie omnipräsent wäre... gab es letztens mal was im tv zu.

auch die eu-gesundheitsbürokraten sind wohl schon auf diesen zug aufgesprungen.


Auch wenn die Möglichkeit besteht, dass viele Sorten von Nanopartikeln sich als harmlos erweisen - ist es nicht besser, die möglichen negativen Folgen einer neuen Technologie zu untersuchen, bevor man sie auf die Menschheit loslässt?

Gruß,

Jörg a.k.a. WeepingElf

Naut - 02.02.2006, 09:01 Uhr

WeepingElf hat folgendes geschrieben::

Auch wenn die Möglichkeit besteht, dass viele Sorten von Nanopartikeln sich als harmlos erweisen - ist es nicht besser, die möglichen negativen Folgen einer neuen Technologie zu untersuchen, bevor man sie auf die Menschheit loslässt?

Ach was! Sehr glücklich Lieber gleich loslegen und hinterher die Folgen untersuchen. Äh? Hat da jemand "Mataglap" gesagt? Es lebe die Noosphäre! Winken

Ernsthaft: Ich halte grey-goo-Szenarien im Moment für sehr unwahrscheinlich, zu vieles an der ganzen Selbstreproduktion ist noch ungeklärt. Effiziente Energieversorgung beispielsweise: man kann einen Nanobot nicht einfach mit Sonnenenergie betreiben, er muss sich - wie lebende Zellen - von chemischen Stoffen, z.B. Zucker ernähren. Davon ist aber nur immer eine begrenzte Menge verfügbar, es kommt also ab einer gewissen Größe zum Stillstand der Population.
Man sollte sich auch klarmachen, dass eine lebende Zelle in gewisser Weise ein Nanobot (wenn auch auf chemischer/organischer Basis) ist. Die bloße Tatsache, dass es kein alles verdauendes Super-Bakterium gibt, ist also ein Hinweis auf ernsthafte technische Probleme. Man bedenke, dass es sonst ziemlich viele Dinge - im Sinne von Überlebensstrategien - in der Natur gibt.

Yoscha - 02.02.2006, 10:47 Uhr
Titandioxid ist als Lebensmittelzusatz zugelassen und wird auch ansonsten bereits seit langem für verschiedenste Zwecke eingesetzt (u.a. ist es einer der Gründe für schön weißes Papier).
Bisher war keinerlei Gesundheitsbeeinflussung festzustellen.
Ähnliches gilt für die natürlichen Nanopartikel der Tonminerale.

Bei anderen Dingen, wie z.B. Kohlenstoffnanopartikeln/Fullerenen wurden bereits schädliche Wirkungen nachgewiesen.

WeepingElf - 02.02.2006, 12:54 Uhr
Hallo!

Naut hat folgendes geschrieben::

WeepingElf hat folgendes geschrieben::

Auch wenn die Möglichkeit besteht, dass viele Sorten von Nanopartikeln sich als harmlos erweisen - ist es nicht besser, die möglichen negativen Folgen einer neuen Technologie zu untersuchen, bevor man sie auf die Menschheit loslässt?

Ach was! Sehr glücklich Lieber gleich loslegen und hinterher die Folgen untersuchen. Äh? Hat da jemand "Mataglap" gesagt? Es lebe die Noosphäre! Winken
Ernsthaft: Ich halte grey-goo-Szenarien im Moment für sehr unwahrscheinlich, zu vieles an der ganzen Selbstreproduktion ist noch ungeklärt. Effiziente Energieversorgung beispielsweise: man kann einen Nanobot nicht einfach mit Sonnenenergie betreiben, er muss sich - wie lebende Zellen - von chemischen Stoffen, z.B. Zucker ernähren. Davon ist aber nur immer eine begrenzte Menge verfügbar, es kommt also ab einer gewissen Größe zum Stillstand der Population.
Man sollte sich auch klarmachen, dass eine lebende Zelle in gewisser Weise ein Nanobot (wenn auch auf chemischer/organischer Basis) ist. Die bloße Tatsache, dass es kein alles verdauendes Super-Bakterium gibt, ist also ein Hinweis auf ernsthafte technische Probleme. Man bedenke, dass es sonst ziemlich viele Dinge - im Sinne von Überlebensstrategien - in der Natur gibt.


Ich halte Grey-Goo-Szenarien ebenfalls für unwahrscheinlich, aufgrund genau der Probleme, die du anführst. Die wahren Risiken der Nanotechnologie liegen m. E. woanders, etwa in der Freisetzung potentiell krebserregender oder umweltschädlicher Substanzen. Natürlich ist nicht alles gefährlich was nano ist, aber Vorsicht ist auf alle Fälle geboten.

Gruß,

Jörg a.k.a. WeepingElf

WeepingElf - 02.02.2006, 12:57 Uhr
Hallo!

Yoscha hat folgendes geschrieben::

Titandioxid ist als Lebensmittelzusatz zugelassen und wird auch ansonsten bereits seit langem für verschiedenste Zwecke eingesetzt (u.a. ist es einer der Gründe für schön weißes Papier).
Bisher war keinerlei Gesundheitsbeeinflussung festzustellen.
Ähnliches gilt für die natürlichen Nanopartikel der Tonminerale.

Bei anderen Dingen, wie z.B. Kohlenstoffnanopartikeln/Fullerenen wurden bereits schädliche Wirkungen nachgewiesen.

Ich halte ja auch nichts von Panikmache. Zweifellos gibt es harmlose und schädliche Nanopartikel. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass viele Substanzen in Nanopartikelform andere Eigenschaften aufweisen als in kompakter makroskopischer Form. Und bei katalytisch wirksamen Stoffen besteht oft die Gefahr, dass sie im lebenden Organismus Vorgänge katalysieren, die zu gesundheitlichen Problemen führen.

Also: Vorsicht ja, Panikmache nein.

Gruß,

Jörg a.k.a. WeepingElf

Yoscha - 03.02.2006, 17:21 Uhr
@ Ebergieversorgung von Nanobots und Nanobots im allgemeinen

Zitat:

Ich jedenfalls fände die Idee des selbstreplizierenden Bots viel zu stimmungsvoll für CP Szenarien um ernsthaft darauf zu verzichten.

Ich finde sowas meistens eher völlig stimmungstötend. Da wird gleich mit Kanonen (Nanobots) auf Flöhe geschossen, und Nanobots als billige Erklärung aus dem Ärmel geschüttet, wo es weder nötig noch sinnvoll ist.
Nanobots sind für mich so etwas wie FTL-Antriebe, Beamer mit Heisenberg-Kompensatoren, künstlicher Gravitation und Laserschwerter. Science Fiction, wo man einen kleinen Kern Science genommen und mit viel viel Fiction ummantelt hat.
Meiner Meinung nach gut geeignet für Far Future, wo man genug Zeit hat, damit ich glauben kann, dass die Grundlagen der Technologie wirklich so extrem erweitert werden können.
Für Cyberpunk und Near Future im Allgemeinen halte ich Nanotechnologie für ein wunderbares Element, aber Nanobot Visionen für ebenso toll, wie Laserschwerter u.ä.
Es gibt derart viele ungelöste Probleme an dieser Nanobot Vision, sei es die Energieversorgung, aber auch Dinge wie die Programmierung, wie soll die Kommunikation zwischen den einzelnen Nanobots ablaufen, etc., dass mir im Near Future Bereich einfach der Glauben fehlt, dass diese Probleme in der näheren Zukunft lösbar sind.

rotor - 24.02.2006, 13:08 Uhr
Technology Review:
Warnung vor dem Nanorüstungswettlauf
http://www.heise.de/...l/meldung/69870

Arkam - 25.09.2006, 11:43 Uhr
Hallo zusammen,

vielleicht hilft das Mikroskop das im folgenden Artikel aus der Teleopolis vom 17.9.2006 beschrieben wird ja etwas weiter.

"_ Peepshow für die Nanowelt (Matthias Gräbner)
http://www.telepolis...23/23562/1.html
Mit Hilfe einer Superlinse beobachten Forscher winzige Strukturen
optisch, die sich unter einem Lichtmikroskop nicht mehr auflösen lassen"

Gruß Jochen

Arkam - 30.09.2006, 16:43 Uhr
Hallo zusammen,

dieser Artikel aus dem Heise Newsletter vom 27.9.2006 läßt die Visionen der Nanotechforschung ein wenig näher erscheinen.

[] IDF: Programmierte Materie
http://www.heise.de/...r/meldung/78671
Kurze Einblicke in Intels Forschung am Vortag des Intel Developer Forum
weisen weit in die Zukunft.

Gruß Jochen Arkam - 01.10.2006, 16:52 Uhr
Titel: Hallo zusammen,

der Schalter aus dem Newsletter von Bild der Wissenschaft ist definitiv Nanotech.

"Meldung vom 19.08.2006
Rubrik: Physik
Rekordverdächtiger Mini-Schalter
Forscher bauen Regelelement aus einem einzigen Atom
[url="http://www.wissenschaft.de/wissen/news/268738.html""]http://www.wissenschaft.de/wissen/news/268738.html"[/url]

Gruß Jochen

Arkam - 01.10.2006, 17:25 Uhr
Hallo zusammen,

wer hätte es gedacht - auch Tinte kann ein Nanotechprodukt sein. Der folgende Artikel stammt aus dem Bild der Wissenschaft Newsletter.

"Meldung vom 01.09.2006
Rubrik: Technik
Nanoröhrchen auf Stoff und Papier
Schaltkreise können mit leitfähiger Nanotinte auf Textilien gedruckt werden
[url="http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269260.html""]http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269260.html"[/url]

Gruß Jochen

Arkam - 01.10.2006, 17:30 Uhr
Titel: Bakterienmotor Hallo zusammen,

wie man vielleicht bemerkt bin ich gerade dabei meine Newslettersammlung zulesen.
Das Bakterienlaufrad könnte zwar auch unter Gentechnik fallen aber ein funktionierender Minimotor fällt aus meiner Sicht doch eher unter Nanotech.

"Meldung vom 01.09.2006
Rubrik: Technik
Bakterien statt Hamster im Rad
Forscher bauen Minimotor, der von Mikroben angetrieben wird
[url="http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269258.html""]http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269258.html"[/url]

Gruß Jochen

Arkam
- 01.10.2006, 18:07 Uhr
Titel: Verdunstungsmotor
Hallo zusammen,

nach den Bakterien im Laufrad jetzt die Verdunstung nach Farnvorbild als Motortreibstoff.

"Meldung vom 16.09.2006
Rubrik: Technik
Die Kraft der Transpiration
Verdunstendes Wasser soll Minimotor mit Energie versorgen
[url="http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269756.html""]http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269756.html"[/url]

Gruß Jochen Arkam - 04.10.2006, 08:56 Uhr
Titel: historische Nanotech Hallo zusammen,

schon die alten Griechen und Römer stellten Nanotech her. Überraschenderweise bringt diese Feststellung heutige Forscher auf neue Ideen. Die Nachricht stammt aus dem Newsletter von Wissenschaft.de

"Meldung vom 04.10.2006
Rubrik: Chemie
Haarige Nanotechnik in der Antike
Schon Griechen und Römer konnten winzige Kristalle herstellen und damit Haare färben
http://www.wissensch...ews/270318.html "

Auch der Spiegel Newsletter vom 4.10.2006 haben dazu etwas zu vermelden.

"Römer kaschierten mit Nano- Paste ihre grauen Haare

Vor 2000 Jahren gab es nur ein Mittel gegen graue Haare: eine Paste aus Bleioxid und Löschkalk. In den silbrigen Fäden entstanden daraus Kristalle, die nur Millionstel Millimeter groß waren - und gesundheitsschädlich. mehr... http://www.spiegel.d...,440488,00.html "

Unter http://pubs.acs.org/.../nl061493u.html findet man eine englische Veröffentlichung zum Thema.

Gruß Jochen

Arkam - 05.10.2006, 08:21 Uhr
Titel: Viren als Datenspeicher
Hallo zusammen,

der folgende Artikel stammt aus dem Heisenewsletter vom 5.9.2006.

"[] Virus als Grundlage für Datenspeicher
http://www.heise.de/...r/meldung/79040
Ein Forscherteam aus den USA hat mit Nanopartikeln aus Platin auf einem
Virus ein nichtflüchtiges Speicherelement erzeugt."

Genauere Angaben und ein paar Abbildungen zum Thema finden sich im Internetangebot der Teleopolis unter http://www.heise.de/...23/23684/1.html .

Gruß Jochen

Arkam - 06.10.2006, 10:53 Uhr
Titel: Risiken
Hallo zusammen,

etwas zu den Risiken der Nanotechnik findet man in dem Artikel aus dem Heise Newsletter vom 21.9.2006.

"[] Globaler Ansatz zur Nanorisikoforschung angemahnt
http://www.heise.de/...r/meldung/78440
Auf der Nano-Regulation-Konferenz in St. Gallen vorgestellte Ergebnisse zu
den Risiken von Nanopartikeln lassen deren systematische Untersuchung und
Regulierung immer dringlicher erscheinen."

Gruß Jochen

Arkam - 14.10.2006, 13:57 Uhr
Titel: Nanoumweltschutz
Hallo zusammen,

Nanotechnik und Umwelzschutz ist laut dem Heisenewsletter vom 13.10.2006 ein Thema mit dem sich die Wissenschaft beschäftigt.

"[] Wissenschaftler diskutieren Einsatz von Nanotechnik beim Umweltschutz
http://www.heise.de/...r/meldung/79365
Nanotechnologische Verfahren im Umweltschutz und der Umgang mit
potenziellen Gefahren standen im Mittelpunkt der internationalen Fachtagung
"Nano for the environment" in Stuttgart."

Gruß Jochen

Arkam - 15.10.2006, 08:55 Uhr
Titel: Selbstanordnung
Hallo zusammen,

auf die Frage wie man Atome oder Moleküle dazu bringt sich anzuordnen haben Wissenschaftler eine verblüffende Antwort gefunden.
Wie man im Teleopolis Newsletter vom 14.10.2006 nachlesen kann.

" Automatische Schicht-Arbeit (Matthias Gräbner)
http://www.telepolis...23/23750/1.html
Manchmal hilft der Zufall: Wie sich Nanokristalle selbst zu dünnen
Schichten anordnen"

Gruß Jochen

Arkam - 17.10.2006, 21:39 Uhr
Titel: Betrug
Hallo zusammen,

das jede neue Technik auch Betrüger anlockt ist ja nichts neues. Der folgende Artikel stammt aus dem Spiegel Newsletter vom 4.8.2006.

"Nano- Mineralien: Billigbrause schlägt "Bayern- Pillen"
Fitness, Gesundheit, natürliche Schönheit - das verspricht die Neosino AG jedem, der ihre Nanopartikel schluckt. Zwei von SPIEGEL ONLINE in Auftrag gegebene Studien zeichnen ein anderes Bild: Die teuren Mittelchen sind demnach selbst Billig-Brausetabletten unterlegen. Von Markus Becker mehr...
http://www.spiegel.d...,428835,00.html "

Gruß Jochen
Willkommen am Teufelsmeer.
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
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#2 Arkam

Arkam

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Geschrieben 05 April 2007 - 11:23

Hallo zusammen, dieser Artikel stammt aus Teleopolis dem Magazin für Netzkultur vom 8.2.2007. Es geht um eine Alternative zur Munition aus abgereicherten Uran die ja neben den offensichtlich zerstörerischen Wirkungen ja auch langfristige Wirkungen auf eigene Soldaten und die Umwelt des Kampfgebiets hat. "_ Umweltfreundlicher Töten mit Nanotechnologie (Wolf-Dieter Roth) http://www.heise.de/...24/24598/1.html Alternative zu Munition aus abgereichertem Uran entwickelt" Gruß Jochen

#3 Arkam

Arkam

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Geschrieben 05 April 2007 - 12:48

Hallo zusammen,ein Ersatz für Papier der dazu noch unbrennbar ist wäre ein Knaller.Der Artikel stammt aus Mailagent Wissenschaft vom 1.11.2006."Forscher entwickeln feuerfestes Hightech-Papier mit LöschfunktionAmerikanische Tüftler haben ein Hightech-Papier entwickelt, das sowohl wiederverwendbar als auch feuerfest ist. Der Trick dahinter: Es besteht nicht aus Zellulose wie herkömmliches Papier, sondern aus winzigen Fädchen - so genannten Nanodrähten - aus Titandioxid, einer Substanz, die beispielsweise auch als Pigment in weißer Farbe und in Sonnencremes verwendet wird. Seine Herstellung ist einfach, günstig und genau wie die Entsorgung für die Umwelt völlig unproblematisch, berichten die Entwickler. Sollte sich das Material durchsetzen, könnte es das Ende der gefürchteten Papierberge im Büro bedeuten, die nicht nur unpraktisch sind, sondern auch eine nicht zu unterschätzende Brandgefahr darstellen.

 

--Link gelöscht da nicht mehr erreichbar.--

Gruß Jochen


Bearbeitet von Arkam, 19 Dezember 2014 - 16:56.


#4 Arkam

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Geschrieben 08 April 2007 - 10:28

Hallo zusammen,aus dem Mailagent Wissenschaft Newsletter vom 7.4.2007 stammt dieser Artikel der eine interessante Art der Energiegewinnung für Nanomaschinen beschreibt."Meldung vom 07.04.2007Rubrik: ElektrotechnikEin Generator für die NanoweltWinzige Stromquelle nutzt das Biegen von Drähten zur Erzeugung von Elektrizitäthttp://www.wissensch...ews/276791.html

Gruß Jochen


Bearbeitet von Arkam, 19 Dezember 2014 - 16:57.


#5 Arkam

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Geschrieben 10 März 2012 - 11:55

Hallo zusammen,

es freut mich das ich diesen Thread wieder beleben kann. Denn die Nanotechnologie wird ja als eine der Zukunftstechnologien gehandelt. Der Artikel stammt aus dem Bild der Wissenschaft Newsletter vom 22.03.2010.

"Meldung vom 21.03.2010 Rubrik: Technik Süßwasser aus Nanoporen US-Forscher entwickeln ein energiesparsames Entsalzungsverfahren für Entwicklungsländer http://www.wissensch...ews/310564.html "

Gruß Jochen

#6 howdy10

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Geschrieben 11 März 2012 - 08:31

Ich kann es mir nicht verkneifen, aber: Wo bleibt die Anwendung "Süßwasser aus Nanoporen" flächendeckend? -> Ich vermisse generell die Umsetzungen von so vielen Themen, die bejubelt wurden/werden, um sang und klanglos zu verschwinden ... (Ist jetzt nicht gegen den Thread gerichtet - eben nur allgemeine Feststellung)
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#7 Arkam

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Geschrieben 12 März 2012 - 06:31

Hallo howdy10, das Problem dürfte meistens sein das Wissenschaftler ihre Projekte inzwischen schon vorstellen wenn sie im Reagenzglas funktionieren. Das liegt daran das sie veröffentlichen müssen um das Geld für die Forschungen zu sichern und ihren Ruf zu bekommen oder zu erhalten. Für die Presse am wichtigsten sind natürlich mögliche praktische Anwendungen also beschreibt man diese eben auch. Das es dann aus dem Labor in den industriellen Maßstab und dann noch in den wirtschaftlichen Bereich zwei große Schritte sind wird da meistens nicht mehr wahrgenommen. Besonders kritisch ist das natürlich wenn Forscher über Grundlagen berichten. Denn da ist man dann noch am Forschen und Verstehen und es wird schon über praktische Anwendungen gesprochen. Ich halte das in einem SF Forum für statthaft bei einigen Presse und Medien Berichten würde ich mir aber mehr Zurückhaltung wünschen. Gruß Jochen

#8 Arkam

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Geschrieben 18 März 2012 - 09:24

Hallo zusammen,

der folgende Artikel aus dem Bild der Wissenschaft Newsletter vom 06.04.2010 beschreibt ein wenig Grundlagenforschung zur Nano Welt.

"Meldung vom 06.04.2010 Rubrik: Materialforschung Im Nanobereich läuft nix wie geschmiert Je dünner Materialienschichten sind, desto mehr Reibung erzeugen sie http://www.wissensch...ews/310684.html "

Gruß Jochen

#9 Arkam

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Geschrieben 29 März 2012 - 21:17

Hallo zusammen,

dieser Artikel aus dem Bild der Wissenschaft Newsletter vom 09.04.2010 zeigt eine Anwendung der Nanotechnologie bei etwas alltäglichen wie Kleidung.

"Meldung vom 09.04.2010 Rubrik: Materialforschung Innerer Dreckschutz Forscher verlegen den wasserabweisenden Lotuseffekt in Textilfasern http://www.wissensch...ews/310728.html "

Gruß Jochen

#10 Arkam

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Geschrieben 29 März 2012 - 22:42

Hallo zusammen,

der selbstheilende Atomreaktor ist ein interessantes Projekt das aber auch politische Bedenken gegen neue Atomreaktoren ausschalten soll.
Der Artikel stammt aus Telepolis dem Magazin für Netzkultur vom 11.04.2010.

"* Selbstheilende Kernreaktoren http://www.heise.de/tp/blogs/2/147401 Los-Alamos-Forscher präsentieren Nanomaterialien für ganz sichere Kernreaktoren"

Gruß Jochen

#11 jeamy

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Geschrieben 30 März 2012 - 06:04

und dann noch die pille gegen radioaktiv verseuchte flüssigkeiten und alles wird gut:

Radioaktivität: Nanopartikel entfernen Verunreinigungen
http://www.netdoktor...ke-1136668.html

mostly harmless
jeamy

cropped-ws13-e1318926262753.jpg
»Das Leben ist das Resultat einer unvollkommenen Natur.«

Die Traumvektor Tetralogie ist kein Science-Fiction-Roman
»Morgen seid ihr alle tot. Denn sie kommen!«
Monsterseelen


#12 Arkam

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Geschrieben 16 Mai 2012 - 22:32

Hallo zusammen,

Bekleidung von Sensoren auf nanotechnischer Grundlage sind das Thema des Artikels aus dem Spiegel Newsletter vom 15.10.2010.

""Junge, mach mal Pause" <http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,713820,00.html#ref=nldt> T-Shirts, die ans Trinken erinnern und Sportschuhe, die Handys aufladen: Technik-Tüftler haben die Bekleidungsindustrie entdeckt. Festkörper-Technologe Karlheinz Bock gibt im Interview mit /Achim-Achilles.de/ einen Überblick - und benennt die wichtigste Schwachstelle, das Portemonnaie. mehr... <http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,713820,00.html#ref=nldt>"

Gruß Jochen

#13 Arkam

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Geschrieben 08 Juli 2012 - 19:28

Hallo zusammen,

der Link aus dem Spiegel Newsletter vom 07.07.2012 führt nicht zu einem Artikel sondern zu einer Flash Kurzfilsammlung über Nanotechnologie. Der Siegerfilm ist auf Englisch danach geht es aber auch auf Deutsch weiter.

"Nanotechnologie-Videospezial
Die mit den Teilchen tanzen <http://www.spiegel.de/flash/0,,29055,00.html> Wie können Nano-Partikel sichtbar werden?
Warum helfen sie, Krebstumore frühzeitig zu entdecken?
Was ist nano überhaupt?
Wissenschaftler geben im Rahmen eines Kurzfilm-Festivals Antworten mit faszinierenden Bildern und Animationen. Hier die besten Clips des Wettbewerbs. mehr... <http://www.spiegel.de/flash/0,,29055,00.html>"

Gruß Jochen

#14 Ming der Grausame

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Geschrieben 06 Dezember 2012 - 10:07

Kohlenstoffgarn aus Nanoröhrchen trägt hohe Gewichte
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#15 Ming der Grausame

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Geschrieben 06 Dezember 2012 - 19:53

Nanotechnologie: Firma bastelt sich von allein füllende Flasche
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#16 Ming der Grausame

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 09:30

Nanoteilchen schaden auch der nächsten Generation: Schon geringe Konzentrationen von Titandioxid bei den Eltern haben Folgen für die Nachkommen
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#17 Arkam

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Geschrieben 08 Mai 2013 - 15:03

Hallo zusammen,

dieser Artikel aus dem Spiegel Newsletter vom 08.05.2013 zeigt eine positive Anwendung von Nanotechnologie.

"
Granulat säubert Trinkwasser
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/nanotechnologie-granulat-saeubert-trinkwasser-a-898587.html>

Zwei Millionen Menschen sterben jährlich an verunreinigtem Trinkwasser. Ein
langlebiges Granulat soll in Entwicklungsländern künftig den Zugang zu sauberem
Wasser ermöglichen. Der Filter reinigt Wasser mit Nanotechnologie. mehr...
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/nanotechnologie-granulat-saeubert-trinkwasser-a-898587.html>
[ Forum
<http://forum.spiegel.de/f22/nanotechnologie-granulat-saeubert-trinkwasser-89776.html> ]"

Gruß Jochen

#18 Arkam

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Geschrieben 09 Mai 2013 - 20:09

Hallo zusammen,

die Nano Anwendung aus dem Bild der Wissenschaft Newsletter vom 30.04.2013 ist klassisch aber durchaus sehr interessant.

"
Raffiniert: Spezielle Nanostrukturen auf der Zikadenhaut lassen Tautropfen wie
von selbst in die Höhe springen. Durch diesen Effekt wird das Insekt lästigen
Schmutz auf seinen Flügeln los, auch wenn es lange nicht regnet. Dieses Prinzip
könnte sich nutzen lassen, um noch bessere selbstreinigende Oberflächen und
Beschichtungen zu entwickeln.

weiterlesen... <http://bdw-konradin.de/links/link.php?pid=9623220&linkid=73220>"

Gruß Jochen

#19 Arkam

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Geschrieben 12 Mai 2013 - 19:21

Hallo zusammen,

wie Nanotechnologie bei Vergiftungen helfen könnte beschreibt dieser Artikel aus dem Spiegel Newsletter vom 16.04.2013.

"
Nanoschwämme saugen Gifte im Blut auf
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nanoschwaemme-saugen-gifte-im-blut-auf-a-894400.html>

Bakterien, Schlangen, Skorpione: Sie alle können Gifte produzieren, die Zellen
zerstören, indem sie Löcher in ihre Hülle bohren. Es gibt zwar Therapien gegen
einzelne Giftstoffe, doch Forscher schlagen nun eine Breitband-Alternative vor.
Winzige Schwämmchen sollen die Toxine auffangen. mehr...
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nanoschwaemme-saugen-gifte-im-blut-auf-a-894400.html>
[ Forum
<http://forum.spiegel.de/f22/tierversuch-nanoschwaemme-saugen-gifte-im-blut-auf-87944.html> ] "

Gruß Jochen

#20 Arkam

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 17:25

Hallo zusammen,

der Spiegel Newsletter vom 25.07.2013 bietet Mal wieder einen Artikel zur Nanotechnologie.

"
Laser steuern Medikamenten-Kapseln aus Gold
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nanopartikel-laser-steuern-medikamenten-kapseln-aus-gold-a-912840.html>

Sie sind winzig, befördern Substanzen und lassen sich gezielt dazu bewegen,
diese freizusetzen: Forschern ist es gelungen, Nanopartikel aus Gold mit einem
Laser zu steuern. Damit wollen sie die Blutgerinnung an- und abschalten. Ob das
gelingt, ist jedoch fraglich. mehr...
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nanopartikel-laser-steuern-medikamenten-kapseln-aus-gold-a-912840.html>
[ Video
<http://www.spiegel.de/video/filmwettbewerb-making-of-wie-entsteht-ein-nanospot-video-1273873.html> ]"

Gruß Jochen

#21 Arkam

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Geschrieben 25 August 2013 - 15:54

Hallo zusammen,

das Nano Fensterglas das der Spiegel Newsletter vom 19.08.2013 beschreibt hat eine Menge interessanter fertigkeiten. Leider steht noch nicht fest wann es auf breiter Basis vermarktet werden kann.

"
Schlaues Nanoglas soll Energie sparen
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/nanokristalle-glas-blockiert-selektiv-infrarotes-licht-a-916278.html>

Häuser kühl halten, Räume abdunkeln, den Energieverbrauch senken: Ein
unsichtbarer Vorhang aus Nanokristallen in Glasscheiben kann auf Knopfdruck
Strahlung blockieren. Bis der Wunderstoff in Fenstern verbaut werden kann,
müssen Forscher aber noch viele Probleme lösen. Von Peter Gotzner mehr...
<http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/nanokristalle-glas-blockiert-selektiv-infrarotes-licht-a-916278.html>
[ Forum
<http://forum.spiegel.de/f22/unsichtbarer-vorhang-schlaues-nanoglas-soll-energie-sparen-98394.html> ] "

Gruß Jochen

#22 Arkam

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Geschrieben 08 Februar 2014 - 19:19

Hallo zusammen,

dieser Artikel aus Telepolis dem Magazin für Netzkultur vom 08.02.2014 beschäftigt sich mit den Gefahren von Nano Partikeln. Er tut das angenehm differenziert und unaufgeregt.

"
Nanopartikel lassen Zellen alt aussehen (Florian Rötzer)
http://www.heise.de/...tikel/40/40943/
Beobachtet wurden an Fadenwürmern, dass Nanopartikel in Zellen eindringen, Proteinverklumpungen auslösen und offenbar ein vorzeitiges Altern verursachen können"

Gruß Jochen

#23 Arkam

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Geschrieben 29 Dezember 2014 - 06:26

Hallo zusammen,

 

laut diesem Artikel aus dem Spiegel Newsletter vom 30.10.2014 steigt Google jetzt in ein Nanoprojekt ein.

 

"

Google-Armband soll Krebs frühzeitig erkennen <http://www.spiegel.de/#ai=999887&aitype=newsletter&ref=nl-dertag> Google forscht an einer Methode, mit der sich Erkrankungen wie Krebs frühzeitig erkennen lassen. Die Idee: Nanopartikel werden in den Blutkreislauf eingeführt, ein Armband analysiert ihr Verhalten. mehr... <http://www.spiegel.de/#ai=999887&aitype=newsletter&ref=nl-dertag> [ Video <http://www.spiegel.de/video/internetkonzern-google-will-nanopartikel-in-medizin-einsetzen-video-1531948.html#ref=nl-dertag> | Forum <http://www.spiegel.de/forum/netzwelt/forschungsprojekt-google-armband-soll-krebs-fruehzeitig-erkennen-thread-178375-1.html#ref=nl-dertag> ]"

 

Gruß Jochen



#24 Arkam

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Geschrieben 10 November 2015 - 14:18

Hallo zusammen,

 

nach diesem Artikel aus dem Bild der Wissenschaft Newsletter vom 05.11.2015 könnte das Enteisen von Flugzeugen demnächst Geschichte sein. Das würde Gewicht und Energie sparen.

 

"Materialforschung




<http://bdw-konradin.de/links/link.php?pid=9623220&linkid=201710>

*Springende Tropfen statt Enteisen *

Forscher haben eine mikrostrukturierte Oberfläche entwickelt, die unterkühlte
Wassertropfen geradezu wegkatapultiert. Das könnte künftig das Vereisen von
Flugzeug-Tragflächen verhindern.

Was es mit den springenden Wassertropfen auf sich hat...
<http://bdw-konradin....linkid=201710>"

 

Gruß Jochen




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