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Das Ende - Assault on Precinct 13


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4 Antworten in diesem Thema

#1 Arkam

Arkam

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Geschrieben 17 Februar 2007 - 21:10

Hallo zusammen, alles begann mit John Carpenters Assault Angriff bei Nacht. Der letzte Tag eins Polizeireviers. Ein Mann legt sich mit einer Gang an und flüchtet aufs Revier. Ein Cop hat ein Gewissen und es entwickelt sich eine Belagerung. In Das Ende - Assault on Precinct 13 wird eine ähnliche Story nur sehr viel ernster erzählt. Korrupte Cops fürchten das ein Verhafteter gegen sie aussagt. Bei seinem Transport kommt ein Schneesturm dazwischen und Cops und Cops stehen sich erneut gegenüber. Aus meiner Sicht bringt der Film viel Cyberpunkfeeling rüber. Da ist auf der einen Seite das Gebiet in das Revier liegt und das tod und kalt wirkt. Die Personen befinden sich zudem alle in einer Grauzone. Man kann nicht entscheiden wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört bevor der Film zuende ist. Auch die Kampfszenen zeigen sehr schön was man mit Waffen alles anrichten kann und balanzieren schön auf der Grenze zwischen blutiger Gewalt und einfachem Tod. Wichtig für alle die an einen Kauf denken ist das man sauber zwischen John Carpenters Assault Angriff bei Nacht und Das Ende - Assault on Precinct 13 unterscheidet der locker auf der Story von Assault Angriff bei Nacht beruht. Gruß Jochen

#2 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 18 Februar 2007 - 00:06

Erwähnenswert in diesem Zusammenhang der Spielfilm "Das tödliche Wespennest"(Nid de guepes F 2000), ein quasi Carpenter-Remake, in dem in einem Speditionslager am Silvesterabend ein besonderes Feuerwerk abbrennt: Schmalspurganoven haben dessen Wachleute gerade überwältigt, als sie unwillkommenen Besuch erhalten: Einen flüchtenden Gefangenentransporter mit den Resten des Begleitschutzes(deren übrige Mitglieder zusammengeschossen wurden), an dessen Fersen sich ein Rudel albanischer Bandenmitglieder geheftet hat und die ihren Boß befreien wollen - und dabei zwischen Polizist, Wachmann und Ganove keinen Unterschied machen...Auftakt zu einem(in der Originalfassung!) äußerst bleihaltigen und blutigem Geschehen, wobei die Albaner mit ihren Nachtsichtgeräten und High-Tech-Waffen wie Krieger aus einem Science-Fiction-Film anmuten. http://www.dvdrome.c...wespennest.html

Bearbeitet von Jorge, 18 Februar 2007 - 00:11.


#3 ren.Eg8

ren.Eg8

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Geschrieben 17 April 2007 - 10:22

hi , der Thread hier ist zwar uralt *Staubwegpust* aber ich habe endlich den Orginal 1976er Anschlag bei Nacht gesehen. erst eine kurze besserwisserische Anmerkung vorweg laut imdb.com http://german.imdb.c...itle/tt0074156/ ist das John Carpenter Orginal von 1976 sowohl unter dem namen Assault - Anschlag bei Nacht West Germany als auch Ende, Das West Germany also nicht verwirren lassen in der Videothek,... die 70er Optik wählen :thumb:! was wollt ich eigentlich erzählen?.... ach ja genau... der Soundtrack.. wers nicht weis John Carpenter macht i.d.R. den Soundtrack zu seinen Filmen selbst. Der Soundtrack zu Assault on Precint 13 ist (für mich) ganz große Musikgeschichte. das Hauptthema, eine Synthy-Bassline wurde z.B. von "Bomb the Bass" verwendet, und wurde auch in dem Grandiosen Amiga-Game "Xenon 2 Megablast" verwendet desweiteren hat der Soundtrack auch ein paar herrlich experimentelle Stellen, minimaler Krach,.. und das 1976. so das reicht erstmal greetz

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#4 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 18 April 2007 - 14:01

In Das Ende - Assault on Precinct 13 wird eine ähnliche Story nur sehr viel ernster erzählt.

Ich habe mir wg. diesem Thread jetzt mal das Remake angesehen, war aber nicht besonders beeindruckt. Als der Plot das Polizeihaus gegen Ende verlässt, wird die Sache m.E. extrem unglaubwürdig und bricht auch den "absolutistischen" Stil des Originals, dass es aus dem Haus KEIN Entkommen gibt. (Das Herumgeeier am Ende im Wald wirkte auch eher lächerlich, fand ich.) Das Original sehe ich mir zur Sicherheit in den nächsten Tagen auch noch mal an. P.S.: Einen CP-Bezug zum Remake zu sehen fällt mir (eher CP-Banause, allerdings) etwas schwer.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#5 Arkam

Arkam

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Geschrieben 24 Mai 2008 - 13:19

Hallo yiyippeeyippeeya...,für mich passen die dunkle kaputte Umgebung, die Korruptheit der Beamten aus der zweiten Verfilmung und der Rückzug der Ordnungskräfte durchaus zu Cyberpunk.Der revolutionäre und der technische Teil kommen natürlich nicht vor. Deshalb habe ich ja auch nur von Cyberpunkfeeling und nicht von Cyberpunk geredet.Gruß Jochen


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