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Ghost in the Shell 2: Innocence


8 Antworten in diesem Thema

#1 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 14 September 2007 - 19:46

<img src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/81wF7t3FyvL._AA1500_.jpg" HEIGHT=300>

Inhalt

Im Jahr 2032 wird der Halbandroide Batou, Mitglied der Anti-Terroreinhait "Sektion 9", mit einem ungewöhnlichen Fall beauftragt: Über all im Land rebelieren Sex-Roboter, sogenannte Gynoide, gegen ihre Besitzer und masaktieren diese bestialisch. Was zunächst wir ein Routinefall aussieht, bekommt plötzlich eine neue Dimension, als einer der Gynoide Batou mit folgenden Worten anfleht: "Hilfe!" Batou bekommt für diesen Fall einen neuen Partner zur Seite, den Vollmenschen Toguse. Seit dem Verschwinden seines alten Partners, Major Motoko Kusanagi (siehe erster "Ghost in the Shell" Film), verhält sich Batou zunehemend merkwürdig. Ishikawa, der Chef von Sektion 9, hält es deswegen für Ratsam, einen Aufpasser für Batou abzustellen. Der Ermittlungen führen das ungleiche Team zunächst von einer Yakuza-Gang und von dort zu einem Hacker namens "Kim", der in einer von Ungesetzlichen bevölkerten alten Handelszone außerhab der Stadt lebt. Kim schafft es, Togusas "Shell" zu hacken und seinen "Ghost" zu verwirren. Erst ein behrztes Eingrifen von Batou berhindert das Schlimmste. Der Fall führt weiter zum Hersteller der Gynoide, der Firma Lokus Solus, die ein Fabrikschiff betreibt. Dort schafft es Batou den Fall zu lösen ... allerdings nicht ohne Hilfe eines sehr guten alten Freundes.


Besprechung

Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll: Dass es einen Nachfolger zu meinem zweiten Lieblings-Manga-Streifen gibt, der erste ist natürlich "Akira", wusste ich seit langem. Aber das dieser so gut ist und in weiten Bereichen seinen Vorgänger so dermaßen in den Schatten stellt, das hätte ich im Leben nicht gedacht.

Der Regissuer ist der selbe, wie bei "Ghost in the Shell" und den aufmerksamen Lesern des Forums seit "Avalon" sicherlich ein Begriff: Mamori Oshii. Nun ist der selbe Regisseur für eine Fortsetzung zwar kein Garant für einen guten Film, aber auf der anderen Seite macht eben zumindest derjenige die Fortsetzung, der sich auch schon in den ersten Film hinein gearbeitet hat. Das kann klappen (Terminator) kann aber auch ganz fürchterlich in die Hose gehen (Highlander). Dass zum Glück für alle GitS-, SF- und - ja, ich nehme das Wort bewusst in den Mund - Cyberpunk-Fans ersteres der Fall ist, kann man dem Absatz ein paar Bildschirmpixel weiter oben entnehmen.

Da wäre zunächst die Optik: Sieht man den ersten Streifen schon als eine Fundgrube an Detailreichtum an, so ist "Innocence" die 5.1-Surround-Version davon. Was vor allem daran liegt, dass so gut wie alle Hintergründe Computergrafik sind. Die handelnden Menschen sind dagegen in Manga-Stil des ersten Streifens gezeichnet. Das wirkt in den ersten fünf Minuten etwas verwirrend, fügt sich dann aber wunderbarerweise zu einem neuen Stil zusammen. Spätestens wenn Batou in der Eingangshalle des Domizils vom Hacker Kim steht und die Kamera über ihn hinweg und um ihn herum schwenkt, merkt man wieder den unglaublichen handwerklichen Aufwand des Films. Denn die auf den gezeichneten Batou gerichtete Kameraperspektive stimmt in jedem Frame. Wunderbare Erinnerungen an den ersten GitS und dem dort stattfindenden Kampf auf der freien Wasserfläche werden wach. Einfach schön. Und auch wenn sich Batou in bester Rambo-Manier durch die Fabrikationseinrichtung von Lukus Solus kämpft, nach einer Luke kurz nach lniks wendet um nach einem versteckten Feind Ausschau zu halte, und dann weiter nach rechts sprintet, wohlgemerkt alles mit bewegter Kamera und bewegtem Hintergrund, mag man seinen Augen nicht trauen. Da hilft nur der Griff zur DVD-Bedienung, um sich das Ganze noch einmal anzuschauen. Unglaublich!

Ich bitte meine Begeisterung zu entschuldigen, aber ich kann einfach nicht anders. Und ich fange gerade erst mit dem Schwärmen an.

Denn da ist diese Musik! Auch hier wurde wieder der selbe Musiker wie beim Vorgänger beauftragt. Offensichtlich und zum Glück mit der Weisung ähnliche Musik zu erschaffen. Nun könnte man den Komponisten des Eigen-Plagiats beschuldigen, denn die Scores sind schon recht ähnlich. Aber weniger als die Gänsehaut-Chöre des ersten Streifens hat Innocence nicht verdient. Und es funktioniert. David Lynch hat mal gesagt: Wenn das Bild mit der richtigen Musik zusammen kommt, dann entsteht etwas Größeres. Genau das ist hier der Fall.

Wobei wir beim nächsten Stilelement wären, das man auch in den anderen Filmem von Oshii kennt: Lange Einstellungen ohne Dialoge; nur Bild und Musik. Das funktioniert ganz hervorragend. Beim Anflug auf die alte Handelszone, wenn Möwenschwärme an riesigen Kathedralen vorbei ziehen oder die Einwohner der Handelszone ein merkwürdiges Fest feiern, beim Puppen auf Scheiterhaufen verbrannt werden. Die Stimmung ist einfach großartig.

Bis hierher könnte der Eindruck entstehen, der Streifen besteht aus schönen Bildern, ein wenig Action und toller Musik. Ja, genau! Aber dann ist da die Story. Oberflächlich betrachtet sieht es wie der übliche abgefahrene weltentrückte Mange-Kram aus. Aber wenn Batou und Togusa sich minutenlange philosophisch intelligente Diskussionen über das Menschsein liefern, dann passt das nicht mehr so ganz. Schnell werden inhaltliche Vergleiche zu "Blade Runner" und "Matrix" wach. Nachteil dieser Story-Elemente: Man muss verflucht noch mal aufpassen, sonst verpasst man das, worum es in dem Film eigentlich geht. Nämlich die Frage nach dem Menschsein und wann ist ein lebloses Objekt, wie eine Puppe oder ein Gynoid ein Mensch? Und darf man sich in Puppen oder auch Hunde verlieben? Spätestens bei diesen Erörterungen trägt es den arglosen Manga-Freak aus der Kurve, während der wahre SF-Fan die Scheibe gerne wieder und wieder sieht. Und das gerne.

Ich wiederhole: Ich bin völlig hin und weg von dem Streifen. Wenn ein Manga-Film das Prädikat "für Erwachsene" verdient, dann dieser. Lediglich ausgesproche Manga-Hasser dürfen sich abwenden. Allen anderen lege ich diese Scheibe wärmstens ans Herz.

Persönliche Anmerkung zum Schluss: Ich war am Ende des Films traurig. Und zwar richtig. Nicht weil Innocence schlecht endet - tut er nicht aber es ist auch kein Happy-End - sondern weil ich jetzt die Gewissheit habe, dass es weitere Geschichten dieser Art mit Batou und Toguse sowie den anderen Mitgliedern von Sektion 9 wohl nie wieder geben wird. So sehr habe ich mich in die Personen hinfühlen können. Und wir sprechen hier von einen Zeichentrickfilm!

Henrik Fisch


Links

Thread zu Ghost in the Shell im SF-Netzwerk:
http://www.scifinet....st in the Shell

Thread zu Avalon im SF-Netzwerk:
http://www.scifinet....e...0&hl=Avalon

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 01 Februar 2013 - 17:15.
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#2 Pixelprimat

Pixelprimat

    Ufonaut

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Geschrieben 14 September 2007 - 20:49

weil ich jetzt die Gewissheit habe, dass es weitere Geschichten dieser Art mit Batou und Toguse sowie den anderen Mitgliedern von Sektion 9 wohl nie wieder geben wird.

Es gibt doch eine Fernsehserie mit 2 Staffeln und einen dritten Film? (Müsste in dem Thread stehen, dendu verlinkt hast...) Zugegeben, die Serie (zumindest Staffel 1, Staffel 2 kenne ich nur teilweise) ist actionbetonter und für Philosophie ist wegen des Formats weniger Platz, und da der dritte Film in Deutschland noch nicht erschienen ist, kann ich hierzu auch nichts sagen. Aber alleine gelassen werde GitS-Fans bestimmt nicht, und die Fortsetzungen sind meiner bescheidenen Meinung nach auch keinesfalls niveaulos. Japanische Zeichentrickfilme heißen übrigens Anime, nicht Manga. Mangas sind diese altmodischen Dinger auf Papier, du weißt schon: COMICS :)

Bearbeitet von Pixelprimat, 14 September 2007 - 20:55.

...mfg Talh/Pixelprimat

#3 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 14 September 2007 - 21:08

Es gibt doch eine Fernsehserie mit 2 Staffeln und einen dritten Film? (Müsste in dem Thread stehen, dendu verlinkt hast...) Zugegeben, die Serie (zumindest Staffel 1, Staffel 2 kenne ich nur teilweise) ist actionbetonter und für Philosophie ist wegen des Formats weniger Platz, und da der dritte Film in Deutschland noch nicht erschienen ist, kann ich hierzu auch nichts sagen. Aber alleine gelassen werde GitS-Fans bestimmt nicht, und die Fortsetzungen sind meiner bescheidenen Meinung nach auch keinesfalls niveaulos.

Kenne ich natürlich - siehe mein momentanes Profil, ich bin gerade bei der 5. DVD der ersten Staffel - und ich mag die Serie auch. Ich schrieb ja auch "weitere Geschichten dieser Art". Und die Charaktere sind schon deutlich anders angelegt. Das beste Beispiel dafür ist Batou, der in beiden Filmen der stumme hochintelligente Kämpfer ist, in der Serie dagegen eher der tumbe Stier. Dann gibt es diese fürchterlichen Tachikomas - Du weißt schon, die intelligenten blauen Panzer mit der Feuerkraft eines Mechwarriors und dem Gemüt eines Teletubbie - die eigentlich nur zur Bewahrung der Kinderkompatibilität vorhanden sind. Widerlich. Dazu kommen einige Unterschiede zwischen Serie und Kinofilmen, die den Verdacht aufkommen lassen, dass "Ghost in the Shell - Stand Alone Complex" eher in einem Parallel-Universum spielt, in dem die Ereignisse der Filme nie stattfanden oder finden werden. Und der dritte Film ist meines Wissens nach eine spezielle ausgedehnte Fernsehfassung von "Stand Alone Complex". Daher mein Bedauern. Und ob Oshii sich noch einmal die Arbeit für einen dritten Film der originalen Serie antut, dass darf man getrost bezweifeln. Bei der Begriffs-Unterscheidung zwischen "Manga" und "Anime" hast Du natürlich recht. Ich hatte die mittleren Absätzen zuerst geschrieben und dort den Begriff "Manga" ganz bewusst gewählt. Bei den anderen Absätzen war ich dann schon so in Fahrt, dass ich nicht mehr aufgepasst habe. Bis dennen, Henrik

Bearbeitet von Henrik Fisch, 14 September 2007 - 21:15.

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#4 Pixelprimat

Pixelprimat

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Geschrieben 14 September 2007 - 22:13

Na, ob die Tachikomas für eine jüngere Zielgruppe sorgen, während weiterhin nach Lust und Laune geschossen und gemetzelt wird, Pornoausschnitte zumindest angedeutet werden und verstümmelnde Serienkiller ihr Unwesen treiben, will ich mal bezweifeln :) Und auch in GitS 2 kommt mir Batou so vor, als würde er lieber erst schießen, dann fragen. Ich denke an die Szene in der Yakuza-Höhle. Obwohl die Serie an Tiefgründigkeit und Stille einbüßt, das stimmt schon. Aber wenn man eine Geschichte in 25 Minuten erzählt, muss man sie eben stärker verdichten als in 95 Minuten. Kein Wunder, dass die Gemächlichkeit und Stille der Filme da kaum wiederzufinden ist. Es ist eben anders.

Naja, nur meine Meinung :devil: Warten wir doch einfach den dritten Film ab. Wenn er eine ausgedehnte Fassung der Serie ist, dann könnte es doch sein, dass hier die in der Serie vermisste Stille, der langsamere Aufbau zu finden ist und der Zuschauer ab und zu eine zen-like Verschnaufspause erhält, statt von der rasanten Handlung nonstop fortgerissen zu werden. Hoffen darf man ja :)

Bearbeitet von Pixelprimat, 14 September 2007 - 22:19.

...mfg Talh/Pixelprimat

#5 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 14 September 2007 - 23:19

die Tachikomas für eine jüngere Zielgruppe

Die dürften bei manchen Gags(Einer der Tachikomas liest Blumen für Algernon, zwei andere bringen einen "normalen" Roboter durch Nonsensfragen völlig aus dem Konzept -ähnlich wie Kirk&Co in einer alten Enterprise-Folge-) nur ratlos sein.

#6 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 15 September 2007 - 08:45

Ihr Lieben,ich würde euch bitten die Diskussion über "Stand Alone Complex" in einen eigenen Thread zu verlagern, da ich hier eigentlich gerne auch noch ein wenig über "Innocence" dikutieren würde.Bis dennen,Henrik
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#7 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 16 September 2007 - 08:48

Diskussion über "Stand Alone Complex" in einen eigenen Thread

Zur TV-Serie gibt es ja bereits einen langen Thread. Zum S.A.C.-Kinofilm kann man, muss man aber nicht, einen eigenen Thread in diesem Subforum hier aufmachen...

Zu Innocence: Ich fand's bildlich genial, und plotmäßig das Ende interessant, aber es kommt m.E. nicht an den 1. Film heran. Insbesonders Batos Beweggründe waren mir manchmal nicht klar... Die Szene, in der er mehrere Gegner nieder mäht, wirkt mir z.B. zu clichéhaft - du deutetest es ja bereits an, Hendrik, wie Rambo eben.

Zu einer möglichen Fortsetzung: Nachdem jetzt die TV-Serie sich näher am Ur-Comic von Shirow hielt, frage ich mich wie das weiter geht - wird Oshii immer weiter seinen eigenen Faden spinnen (dürfen)? Gibt es dann (schon jetzt?) 2 Fan-Gemeinden, die "Shirow-Nahen" und die "Shirow-Fernen"? (Ist fast wie die Frage ob eine Frau und ein Mann gleichen Alters je einfach nur Freunde sein können?) :)

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 16 September 2007 - 09:08.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#8 Henrik Fisch

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Geschrieben 16 September 2007 - 19:54

Oh, hoppla, den Link zu "Stand Alone Complex" kannte ich gar nicht. Danke für den Hinweis.Du hast natürlich Recht: Die Szene mit dem Besuch bei der Yakuza und auch die vorher geführte Diskussion sind Klischee pur. Und eigentlich passt das auch nicht so recht zu dem Batou, den man später bei dem Besuch des Hackers "Kim" erlebt. Dort ist er nämlich der hochintelligente Philosoph.Trotzdem fand ich die Szene bei der Yakuza schön, weil 1. ich in diesem Film mal lachen konnte - die Szene ist mit den umherfliegenden Körperteilen genau so überdreht wie in Tarantinos "Kill Bill 1", da kann ich nur lachen - und das in diesem Streifen sonst eher nicht und 2. schon zeigt, dass man mit Batou nicht spaßen sollte.Es ist übrigens wie verhext: Ich habe mir den Film erst am Freitag Abend - direkt nach der Review in diesem Forum - noch einmal angeschaut und ich könnte ihn mir schon wieder ansehen.Bis dennen,Henrik
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#9 paliato

paliato

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Geschrieben 17 September 2007 - 03:35

Es ist übrigens wie verhext: Ich habe mir den Film erst am Freitag Abend - direkt nach der Review in diesem Forum - noch einmal angeschaut und ich könnte ihn mir schon wieder ansehen.

Könnte ich jedesmal. Muss mich immer auf die Uhr schauend zwingen, die DVD zurück in die Hülle zu packen.



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