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Der Mensch als Fleischfresser -


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11 Antworten in diesem Thema

#1 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

    Giganaut

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Geschrieben 22 Juli 2002 - 22:08

Trotz MPA-Skandal hier was Positives über Fleischnahrung:Forscher: Kochen könnte Hirnentwicklung gefördert habenStuttgart (dpa) - Die Erfindung des Kochens und dasFleischessen könnten die Entwicklung des Menschen nach Ansicht britischer Forscher entscheidend vorangebracht haben. Ihre These: Da energiereiche Fleisch- Nahrung und gekochtes Essen bei der Verdauung nicht so viel  Platz benötigten wie Pflanzenkost, habe sich der Darm des  Menschen verkleinern und Energie einsparen können. Die gesparte Energie habe die Evolution wiederum ins Gehirn investieren können.Dies berichtet das Magazin «bild der wissenschaft» in seinerAugustausgabe über die Theorie der Anthropologen Leslie Aiello von der University of London und Peter Wheeler von der University of Liverpool.Das beim modernen Menschen mit zwei Prozent der Körpermasseungewöhnlich große Hirn verbrauche rund ein Fünftel der Energie des Organismus. Der Darmtrakt benötige nach dem Gehirndie meiste Energie, sei jedoch 900 Gramm leichter, als beieinem Säugetier von der Größe des Menschen zu erwarten sei, ergaben die Forschungen der Anthropologen.Skelettfunde hätten bewiesen, dass beim Vormenschen der Darmwesentlich größer gewesen sei. Das Volumen des Hirns habe sich dagegen in den vergangenen drei Millionen Jahren mehr als verdreifacht, führen die Forscher aus.Aus der an-online, 21.07.2002 12:5

#2 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 23 Juli 2002 - 16:56

Es gab  in der Hominidengeschichte ja einige vegetarische „Versuchsmodelle“. Okay, ihr Wurzelknabberer da draußen, SIE SIND ALLE AUSGESTORBEN.Der Mensch ist als Allesfresser konzipiert, dem wird er auch gerecht, futtert er doch alles, von der Krabbe bis zum Pottwal. Man kann es an der Länge des Darmes bestimmen, der bei einem Fleischfresser viel kürzer ist.Eigentlich hat der Mensch als Aasfresser begonnen, aber jeder fängt ja mal klein an. Nichts für ungut...

#3 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 23 Juli 2002 - 19:27

Ach ja. Das erinnert mich an schöne Diskussionen mit Veganern, die sich ausgewogen Ernährende [auch mal Fleisch!] gerne als grausame Faschisten hinstellen.  :D
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#4 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

    Giganaut

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Geschrieben 23 Juli 2002 - 19:46

Obwohl ich Fast Food (leider) liiiiiebe, sagt mir mein (noch?) gesunder Menschenverstand, daß der heutige übermäßige Fleischgenuß nicht "natürlich" sondern gänzlich unnötig ist! Man futtert das Zeug eigentlich nur, weil keiner mitkriegt, wie's in Schlachthöfen zugeht... Wenn jeder seine Fleischmahlzeit selber töten müßte, würde viiiiel weniger gegessen!Ich bin sowieso der Meinung, daß man nichts essen sollte, das normalerweise versucht, vor einem davonzulaufen/-schwimmen/-fliegen!Aber noch bin ich selbst inkonsequent  :D

#5 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 23 Juli 2002 - 21:11

Das mit dem Selbsterlegen habe ich mir auch schon überlegt.Es scheint mir ein großer Unterschied zu sein, ob ich das Wild zum Beispiel mit dem Bogen erlege oder meine Zähne in eine pulierende Halsschlagader schlage.Ich denke, ich könnte mich mit dem Ersteren arrangieren wenn es nötig wäre, würde aber keinen Eid darauf ablegen.Hüpfen die Veganer tatsächlich tatsächlich wie vom Hafer gestochen umher, damit sie auf kein Insekt treten?Ich habe mal eine Talkshow mit solchen Anhängern gesehen. Wie schön man sich doch aufregen kann!Das Tier tötet ja auch Tiere um seinen Speisplan zu vervollständigen, womöglich sogar weniger zimperlich als der Mensch. Aber da lehne ich mich wahrscheinlich etwas zu weit aus dem Fenster...

#6 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 25 Juli 2002 - 18:13

Diese "neue" Erkenntnis britischer Forscher ist im Prinzip schon Jahrzehnte alt, und irgendwie wundere ich mich jetzt, warum das wie eine Innovation gefeiert wird ... *schulterzuck*
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#7 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 04 März 2014 - 17:11

Okay, ihr Wurzelknabberer da draußen,


auch Pflanzen haben was dagegen, gegessen zu werden Eingefügtes Bild !

Bearbeitet von Jorge, 04 März 2014 - 17:13.


#8 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 April 2014 - 18:19

Lebensweise bestimmt Darmflora

#9 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 16 April 2014 - 18:33

Ich kannte mal eine radikale Veganerin, die mir ständig vorwarf, ich würde "Kannibalismus" an Mitlebewesen betreiben. Jedesmal, wenn ich sie gesehen habe, sah sie aus, als hätte sie wieder zehn Kilo abgenommen. Bei unserer letzten Begegnung bestand sie praktisch nur noch aus Haut und Knochen und sah auch nicht sehr gesund aus. Sie ist im Alter von 37 Jahren gestorben.

#10 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 17 April 2014 - 11:34

Ich kannte mal eine radikale Veganerin, die mir ständig vorwarf, ich würde "Kannibalismus" an Mitlebewesen betreiben.

Als wären Pflanzen keine Lebewesen. Eingefügtes Bild

#11 My.

My.

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Geschrieben 17 April 2014 - 17:20

Ich kannte mal eine radikale Veganerin, die mir ständig vorwarf, ich würde "Kannibalismus" an Mitlebewesen betreiben.
Jedesmal, wenn ich sie gesehen habe, sah sie aus, als hätte sie wieder zehn Kilo abgenommen.
Bei unserer letzten Begegnung bestand sie praktisch nur noch aus Haut und Knochen und sah auch nicht sehr gesund aus.
Sie ist im Alter von 37 Jahren gestorben.

Danke, Charly. Das werde ich heute abend meiner holden Gattin vermelden. Die ist zwar nur Vegetarierin - aber ich bin dadurch Zwangsvegetarier (und habe so eine Ahnung davon, was es bedeutet, Zwangsprostitution unterworfen zu werden <veg>). Und mir kann keiner erzählen, dass es für den modernen Menschen gesund ist, gar kein Fleisch zu essen.

Als wären Pflanzen keine Lebewesen. Eingefügtes Bild

Und wie recht du hast. Das größte und schwerste existierende Lebewesen ist - nein, kein Blauwal. Sondern ein Baum: der Sequoia-Baum "General Sherman", 2500 Jahre alt, 83 m hoch, 11 m Durchmesser am Boden, in 55 m Höhe immer noch 4 m durchmessend, geschätztes Gewicht: 2500 Tonnen. Und "General Sherman" gilt definitiv als Lebewesen!

My.

#12 valgard

valgard

    Revoluzzer

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Geschrieben 17 April 2014 - 19:58

Das Problem ist die Massenproduktion des Fleisches. Das Zeug hat keine Qualität. Die Tiere werden mit Medikamenten voll gepumpt und bekommen billiges Futter zum Fressen. Früher als wir noch selber schlachteten, ist heute nicht mehr erlaubt, und das Schwein selbst fütterten war es noch Qualität. Das ist mit ein Hauptgrund warum unser Fleischkonsum sehr zurück gegangen ist. Neben dem das meine Frau Herzkrank ist und schon mehr auf ihre Ernährung achten muss. Auch Pflanzen vom Ende der Welt kaufen und essen wir nicht mehr. Das regionale schmeckt besser. Und auch das aus dem eigenen Garten. und dadurch das ich weniger Fleischprodukte esse fühle ich mich viel besser. und fitter.
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi


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