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Die DSFP-Anthologie der Sieger


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58 Antworten in diesem Thema

#1 Martin Stricker

Martin Stricker

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Geschrieben 17 Januar 2008 - 18:32

Wenn es so weit ist, daß die Rechte an den Stories beieinander sind, dann werden wir - der Vorstand; jedenfalls aber ich - mit dem Komitee des DSFP diverse Fragen klĂ€ren, z.B. die Frage, ob das Ganze nicht als AndroSFM im bislang ĂŒblichen Magazinformat, sondern als Taschenbuch - oder gar beides - herausgebracht wird. Man wird sehen.

Danke! Du kenst meine Meinung: Taschenbuch, großer Verlag, ĂŒberall im deutschsprachigen Raum in der SF-Abteilung der Buchhandlungen ausliegend. Nur so lassen sich die leider engen Grenzen des Fandoms ĂŒberwinden => Förderung der SF. *hoff*

#2 My.

My.

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Geschrieben 17 Januar 2008 - 18:54

Danke! Du kenst meine Meinung: Taschenbuch, großer Verlag, ĂŒberall im deutschsprachigen Raum in der SF-Abteilung der Buchhandlungen ausliegend. Nur so lassen sich die leider engen Grenzen des Fandoms ĂŒberwinden => Förderung der SF. *hoff*

Dann sind wir - mit einer leichten EinschrĂ€nkung - unzweifelhaft zu zweit. Die EinschrĂ€nkung: Eine Buchproduktion mit dem derzeitigen SFCD-Vorstand ist aussichtslos - schon als Idee. Es wird also - sofern sich der Vorstand bei den 2008er Wahlen nicht anders aufstellt - möglicherweise so aussehen: - Die MV 2008 wird zu entscheiden haben, ob eine Kurzgeschichtensammlung der DSFP-Siegerstories als Andromeda SF Magazin in den aus frĂŒheren Zeiten bekannten Aufmachungen (A4-Format, Magazincharakter u.Ă€.) erscheinen soll. Dieses Magazin wird dann innerhalb des SFCD und an Interessenten, Sammler etc. außerhalb des SFCD vermarktet. - Gleichzeitig wird die MV 2008 zu entscheiden haben, ob ich die Erlaubnis erhalte, mit dem Zusatz "in Zusammenarbeit mit dem Komitee des DSFP" oder "in Zusammenarbeit mit dem SFCD e.V." oder mit beiden Nennungen, ein Taschenbuch auf den Markt zu bringen; zugegebenermaßen nicht in einem der Verlage, die dir möglicherweise vorschweben, aber in einem großen, ja - My.

#3 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 17 Januar 2008 - 21:26

Gleichzeitig wird die MV 2008 zu entscheiden haben, ob ich die Erlaubnis erhalte, mit dem Zusatz "in Zusammenarbeit mit dem Komitee des DSFP" oder "in Zusammenarbeit mit dem SFCD e.V." oder mit beiden Nennungen, ein Taschenbuch auf den Markt zu bringen; zugegebenermaßen nicht in einem der Verlage, die dir möglicherweise vorschweben, aber in einem großen, ja -

100 Exemplare davon mit Autogramm ALLER Autoren bei den jeweiligen Stories, nur ĂŒber den SFCD zu beziehen. :)

#4 My.

My.

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Geschrieben 17 Januar 2008 - 22:23

100 Exemplare davon mit Autogramm ALLER Autoren bei den jeweiligen Stories, nur ĂŒber den SFCD zu beziehen.
:)

Ja ... das ist John ...

Ich glaube, das wird lustig mit dir im Vorstand.
Du hast mindestens einen gleich großen Hau wie ich ;)

My.

#5 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 01:16

- Gleichzeitig wird die MV 2008 zu entscheiden haben, ob ich die Erlaubnis erhalte, mit dem Zusatz "in Zusammenarbeit mit dem Komitee des DSFP" oder "in Zusammenarbeit mit dem SFCD e.V." oder mit beiden Nennungen, ein Taschenbuch auf den Markt zu bringen; zugegebenermaßen nicht in einem der Verlage, die dir möglicherweise vorschweben, aber in einem großen, ja - My.

Ist "p.machinery" ein großer Verlag? Ist das vielleicht ein Scherz, den nur ich nicht verstehe? (du ziehst vielleicht in große RĂ€ume um...?) Was die Sache an sich betrifft, weiß ich im Moment nicht, ob ich eher erfreut oder vergrĂ€tzt bin. An sich liebe ich ja deine Eigeninitiativen. Und sie sind auch notwendig (Stichwort "inaktiver Vorstand"). Aber jetzt hast du sozusagen auch das DSFP-Komitee mit dem Vorstand gleichgesetzt. Das ist aber keinesfalls inaktiv! Auch im Komitee gab es schon Diskussionen zu diesem Projekt und es war schon konkret jemand beauftragt, sich um die Rechte zu kĂŒmmern.- Insofern kann man sich schon etwas ĂŒberfahren fĂŒhlen (mit UNS kann man doch jederzeit reden!) Und noch: du verkĂŒndest zuerst "die Anthologie wird erscheinen" und 2 Tage spĂ€ter "wird die MV 2008 zu entscheiden haben". (da fĂ€llt mir gerade ein, dass man frĂŒher von Michael Haitel sagte: der kann schneller tippen als denken...) Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#6 My.

My.

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 07:10

Ist "p.machinery" ein großer Verlag? Ist das vielleicht ein Scherz, den nur ich nicht verstehe? (du ziehst vielleicht in große RĂ€ume um...?)

p.machinery ist kein großer Verlag. Aber BoD ist einer.

BoD ist eine feine Möglichkeit, ein Buch zu produzieren und dabei eine grĂ¶ĂŸere Kapitalbindung zu vermeiden. FĂŒr den SFCD bedeutet diese Möglichkeit, dass der Verein etwas fĂŒr die SF tun kann, ohne den Mitgliedern wieder eine Publikation zu bieten, die niemand oder doch die wenigsten wirklich wollen. Die, die die Publikation wirklich wollen, können sie regulĂ€r bestellen - wie alle anderen Interessenten auch. Die Kosten - in diesem Falle fĂŒr p.machinery - belaufen sich auf unter 200 Euro fĂŒr eine garantierte VerfĂŒgbarkeit des Buches fĂŒr fĂŒnf Jahre. Aufwand zu betreiben ist nur fĂŒr die Werbung.

Wenn du mehr wissen möchtest - u. a. auch zu der Frage, warum BoD als Verlag auftreten wĂŒrde -, findest du Informationen unter www.bod.de. Interessant ist das Paket „BoD Classic“.

Was die Sache an sich betrifft, weiß ich im Moment nicht, ob ich eher erfreut oder vergrĂ€tzt bin.
An sich liebe ich ja deine Eigeninitiativen. Und sie sind auch notwendig (Stichwort "inaktiver Vorstand"). Aber jetzt hast du sozusagen auch das DSFP-Komitee mit dem Vorstand gleichgesetzt. Das ist aber keinesfalls inaktiv! Auch im Komitee gab es schon Diskussionen zu diesem Projekt und es war schon konkret jemand beauftragt, sich um die Rechte zu kĂŒmmern.- Insofern kann man sich schon etwas ĂŒberfahren fĂŒhlen (mit UNS kann man doch jederzeit reden!)

Das DSFP-PreistrÀger-Andromeda SF Magazin ist nicht meine Eigeninitiative.

Schon im Protokoll der Vorstandssitzung vom 14.10.2006 gab es nachfolgend zu lesen: Kurzgeschichten-PreistrĂ€ger-Andro, Projekt noch nicht bestĂ€tigt. Inhalt: nur die Gewinner-Kurzgeschichten (Liste Birgit -> Michael ĂŒbergeben). Birgit fragt Martin Stricker ab (obwohl sicher scheint, dass Stricker von sich aus nichts gemacht hat, Arno Behrend hat auch keinen Kontakt aufgenommen). Im Protokoll der Vorstandssitzung vom 02.06.2007 ist wiederum zu lesen: PreistrĂ€ger-Andro: My., lĂ€uft. Danach wurde zunĂ€chst nicht weiter ĂŒber das Projekt gesprochen, jedenfalls nicht protokollreif; was auch gar nicht nötig gewesen wĂ€re, da sich am Projektstatus seit dem 02.06.2007 nichts Wesentliches mehr geĂ€ndert hat.

Du solltest die Tatsache, dass ich Projekte weiterverfolge, nicht dahingehend interpretieren, dass es sich auch um meine Projekte (Ideen, Eigeninitiativen, Böcke †©) handelt.
Im Übrigen ist es auch dir zuzuschreiben, dass das DSFP-Komitee in diesen Teil der Diskussion zu dem Projekt nicht eingeschaltet war. Unsere gemeinsamen Vorstandskollegen haben mir zu diesem Punkte nichts gesagt. Du hast die Protokolle lesen können, hast zu der Idee - siehe Protokollzitat vom 14.10.2006; die ErwĂ€hnung war hinreichend eindeutig - gleichermaßen nichts gesagt. Insofern musste es fĂŒr mich zunĂ€chst so aussehen, als sei die Idee innerhalb des DSFP-Komitees noch nicht besprochen worden. Zumal es zudem so aussehen musste, dass das DSFP-Komitee auch dem Vorstand - in den ich ja damals grade ganz frisch zurĂŒckgekehrt war - dazu nichts gesagt hĂ€tte. Und ich habe aus den BeitrĂ€gen hier im Forum verstanden, dass die Rechtebeschaffungsidee im DSFP-Komitee im Sande verlaufen war, jedenfalls keine Rechte vorlĂ€gen.

Wie auch immer: Wir sollten unsere Zeit nicht mit VergangenheitsbewĂ€ltigung verschwenden. Nachdem uns Herr Denkena jĂŒngst „fehlendes Geschichtsbewusstsein“ und „vollkommene Unwissenheit“ in Bezug auf die (fannische) Vergangenheit bescheinigte, wĂ€re das wahrlich Zeit- und Kraftverschwendung. Das Projekt befindet sich in einem hinlĂ€nglich frĂŒhen Stadium, dass das DSFP-Komitee mitreden kann.

Und noch: du verkĂŒndest zuerst "die Anthologie wird erscheinen" und 2 Tage spĂ€ter "wird die MV 2008 zu entscheiden haben".

Ich sagte, die Anthologie sei in Arbeit. Ich sagte nicht, sie wĂŒrde erscheinen. Und dass die MV zu entscheiden haben wird, ist, glaube ich, keine wirklich neue Erkenntnis.

(da fĂ€llt mir gerade ein, dass man frĂŒher von Michael Haitel sagte: der kann schneller tippen als denken...)

Ich kann nicht ausschließen, dass das immer noch so ist.

My.

Bearbeitet von Beckinsale, 18 Januar 2008 - 07:13.


#7 Morn

Morn

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 09:40

Eine Anthologie der Siegerstorys waere toll. Unabhaengig davon, wo sie erscheint.Ist der Nachteil von BoD nicht, dass die Buecher dann nicht vorraetig in Buchhandlungen waeren? Ein Grund fuer den Vorschlag war doch die Verfuegbarkeit, um den Preis bekannter zu machen. Das koennte so nicht erreicht werden, oder?

#8 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 10:22

Eine Anthologie der Siegerstorys waere toll. Unabhaengig davon, wo sie erscheint. Ist der Nachteil von BoD nicht, dass die Buecher dann nicht vorraetig in Buchhandlungen waeren? Ein Grund fuer den Vorschlag war doch die Verfuegbarkeit, um den Preis bekannter zu machen. Das koennte so nicht erreicht werden, oder?

Das wird so nicht erreicht. Sorry! - Warum sollte sich nicht ein regulĂ€rer (grosser) Verlag dafĂŒr finden lassen? - "25 Jahre Deutscher Science Fiction Preis" - die Siegerstorys ... sind ja kein Dreck. Schon mal angefragt?

#9 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 10:27

p.machinery ist kein großer Verlag. Aber BoD ist einer. BoD ist eine feine Möglichkeit, ein Buch zu produzieren und dabei eine grĂ¶ĂŸere Kapitalbindung zu vermeiden. FĂŒr den SFCD bedeutet diese Möglichkeit, dass der Verein etwas fĂŒr die SF tun kann, ohne den Mitgliedern wieder eine Publikation zu bieten, die niemand oder doch die wenigsten wirklich wollen. Die, die die Publikation wirklich wollen, können sie regulĂ€r bestellen - wie alle anderen Interessenten auch. Die Kosten - in diesem Falle fĂŒr p.machinery - belaufen sich auf unter 200 Euro fĂŒr eine garantierte VerfĂŒgbarkeit des Buches fĂŒr fĂŒnf Jahre. Aufwand zu betreiben ist nur fĂŒr die Werbung.

BoD ist viel zu teuer, das lohnt sich nur fĂŒr ganz kleine Auflagen. Selbst wenn die Sammlung vom SFCD herausgegeben wird, dĂŒrfte in diesem speziellen Fall eine Verkaufsauflage von mindestens 500 herausschauen - allein der Club hat ĂŒber 300 Mitglieder. Da kann man getrost im Offset eine 1000-Auflage drucken.

#10 Frank

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 10:41

Warum sollte sich nicht ein regulĂ€rer (grosser) Verlag dafĂŒr finden lassen? - "25 Jahre Deutscher Science Fiction Preis" - die Siegerstorys ... sind ja kein Dreck. Schon mal angefragt?

Allein Shayol oder Wurdack wÀren doch sicher eine Option, oder nicht? ;)

Bearbeitet von Frank, 18 Januar 2008 - 10:42.

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#11 Rusch

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 11:22

Genau Frank:Exakt dieser Gedanke kam mir auch.

#12 Rusch

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 11:29

Ich denke ja, 2009. Da steckt noch viel Arbeit drin. Und dann mit allen Stories, ja.

Hierzu noch ein Gedanke von mir: Warum das Ding nicht als Andromedanummer (oder Doppelnummer - falls möglich) laufen lassen und das zusammen mit einem Verlag rausbringen. Der Vorteil fĂŒr den Verlag wĂ€re, dass man schon mal einen Teil der Auflag sicher verkauft und besser kalkulieren kann. Zum anderen kann man von der Druckkostenprogression und dem Know How des Verlages profitieren. Und ich bin ĂŒberzeugt, dass sowohl der Shayol Verlag als auch der Wurdack Verlag Interesse hĂ€tten. Beide haben sein einen Namen mit Anthologien gemacht und haben auch eine Stammleserschaft. Meines achtens ist das fĂŒr beide Seiten eine Win - Win Situation

#13 ShockWaveRider

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 11:31

Und warum nicht erst bei Heyne anfragen?Ich glaube, Helmuth dachte eher in dieser GrĂ¶ĂŸenordnung.

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#14 My.

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 11:36

Hin oder Her - die sinnvolle Reihenfolge der Arbeit ist:

    [*]Ich versuche zunĂ€chst, die Rechte an den Geschichten zu bekommen. Wenn wir das sinnvoll und ernsthaft machen wollen, dann mĂŒssen das schon alle Stories sein, die da reinkommen.
    [*]WĂ€hrenddessen kann ich leicht auch die entsprechenden Verlage ansprechen - genau die, bei denen damals die Geschichten erschienen, die den Preis kassierten.
    [*]Dann muß die MV entscheiden, was geschieht, wohl nciht nur, aber jedenfalls vor allem bzgl. des finanziellen Engagements des SFCD in der Beziehung. (Im Impressum wird immer noch eine ANDROMEDA SF MAGAZIN-Nummer stehen, es ist also eine MV-Sache.)
    [*]Und dann wird es vielleicht ein Buch geben -
    [/list]My.

#15 Armin

Armin

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 12:59

Ein paar unsortierte Gedanken von mir:Der SFCD und/oder das DSFP-Komitee sollte eigentlich genĂŒgend gute Verbindungen zu z.B. Wolfgang Jeschke und Andreas Eschbach haben, um bei beiden mal die grundsĂ€tzliche Bereitschaft abzufragen, sich als TĂŒröffner bei Heyne (Jeschke) bzw. Bastei (Eschbach) zu betĂ€tigen. Zumindest völlig unrealistisch ist es ja nicht, dass bei diesen Verlagen Interesse besteht. (Wie man so hört, soll sich Andreas Eschbachs "Eine Trillion Euro"-Antho im niedrigen fĂŒnfstelligen Bereich verkauft haben - das dĂŒrfte die GrĂ¶ĂŸenordnung sein, die z.B. Martin/Shugal vorschwebt, die aber wohl nur erreicht werden kann, wenn wirklich ein großer Verlag das Projekt realisiert und das Buch dann auch in allen Buchhandlungen prĂ€sent ist [und nach Möglichkeit auch noch schön plakativ z.B. "Eschbach" auf dem Cover steht].) Und das wĂ€re prima. FĂŒr den SFCD, fĂŒr den DSFP, fĂŒr deutsche SF-Kurzgeschichten.Ich wĂŒrde ĂŒbrigens zunĂ€chst diese Anfragen starten und erst danach die Rechtefrage klĂ€ren. Mit einer möglichen Zusage im RĂŒcken geht das viel leichter.Gibt es bei beiden Verlagen kein Interesse, wĂ€re der "gĂŒnstigere" Weg fĂŒr die interessierte Leserschaft sicher der ĂŒber (kleinere) Verlage wie Shayol oder Wurdack. Bei BoD (das geht jetzt nicht gegen deinen Verlag, Michael) entstehen nun mal höhere Kosten als bei einer "echten" Druckauflage, die sich im speziellen Fall ja auch in einer Höhe bewegen wĂŒrde, die wirtschaftlich vernĂŒnftig ist (siehe Helmuths Posting). NatĂŒrlich werden weder Wurdack noch Shayol es schaffen, das Buch in alle Buchhandlungen zu bringen oder an einer Auflage auch nur zu kratzen, die von einem Großverlag erreicht werden kann. Beide werden vielleicht irgendwo zwischen 500 und 1000 Lesern erreichen, viel mehr kaum. Deshalb sollte diese Lösung eigentlich wirklich nur die Alternative sein, wenn's bei den anderen kein Interesse gibt. Sollte das der Fall sein, schreie ich gerne hier. Und mach's auch dem Verleger schmackhaft ...

#16 Rusch

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 13:25

Bei der Anthologie "Eine Trillion Euro" spielte Andreas Eschbachs Herausgeberschaft eine gewaltige Name. Der Hinweis auf ihm auf dem Titel dĂŒrfte schon die Auflage verdoppelt haben, weil er zu dieser Zeit sehr angesagt war.

#17 Armin

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 13:27

Bei der Anthologie "Eine Trillion Euro" spielte Andreas Eschbachs Herausgeberschaft eine gewaltige Name. Der Hinweis auf ihm auf dem Titel dĂŒrfte schon die Auflage verdoppelt haben, weil er zu dieser Zeit sehr angesagt war.

Deshalb habe ich geschrieben: und nach Möglichkeit auch noch schön plakativ z.B. "Eschbach" auf dem Cover steht.

#18 Rusch

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 16:54

Und dann mĂŒsste Eschbach auch Herausgeber sein. Oder willst Du ein schnödes: Andreas Eschbach prĂ€sentiert. :rofl1:

#19 Armin

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 16:56

Oder willst Du ein schnödes: Andreas Eschbach prÀsentiert. :rofl1:

Warum nicht? Immerhin ist eine der Storys von ihm.

#20 My.

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 19:17

Armin.Danke. Ich drucke mir das aus und leg's mir unter's Kopfkissen. Das ist schlĂŒssig und handhabbar.Und wenn die Großen nicht wollen, werdet ihr Kleinen euch das anschauen.Eine Herausgeberschaft Eschbachs (oder Jeschkes? <g>) wĂ€re ja nicht mal mit Arbeit verbunden, wenn man es genau nimmt. Die inhaltliche Zusammenstellung steht ja fest: 25 Siegergeschichten aus 25 JahrgĂ€ngen DSFP. Und lektoriert werden mĂŒssen sie ja wohl auch nicht mehr ...My.

Bearbeitet von Beckinsale, 18 Januar 2008 - 19:18.


#21 †  a3kHH

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 19:50

Und dann mĂŒsste Eschbach auch Herausgeber sein. Oder willst Du ein schnödes: Andreas Eschbach prĂ€sentiert. :rofl1:

Nein.

#22 Martin Stricker

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 22:41

Und dann mĂŒsste Eschbach auch Herausgeber sein. Oder willst Du ein schnödes: Andreas Eschbach prĂ€sentiert. :D

Wurscht. Es ist mir ziemlich egal, was auf dem Cover steht und wie es aussieht (solange "Deutscher Science Fiction Preis" draufsteht). Was immer die verkaufte Auflage hochtreibt und nicht gelogen ist, soll mir recht sein. FĂŒr mich ist das Ziel dieser PreistrĂ€geranthologie, den DSFP (und im Gefolge auch den SFCD) bekannter zu machen, vor allem außerhalb des Fandoms. Je mehr Leser ereicht werden um so besser, dafĂŒr bin ich gern bereit, auf die Erfordernisse des Marktes RĂŒcksicht zu nehmen. Nach Möglichkeit sollten innen auch weitere Informationen zu DSFP und SFCD zu finden sein, am besten auch ein Mitgliedschaftsantrag (oder ein Antrag auf sowas wie eine Schnuppermitgiedschaft, falls sowas mit Vorstand und MV zu machen ist). Ich als nicht sonderlich fandomaffiner (maximal eine Con pro Jahr) SF-Leser wĂ€re möglicherweise nie auf den SFCD aufmerksam geworden, wenn nicht in einem Heyne SF-Jahr in den 90ern eine Werbung zum SFCD gewesen wĂ€re. Hingeschrieben, Mitglied geworden und spĂ€ter von Flocky fĂŒr den DSFP geschanghait worden. :)

#23 Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 19 Januar 2008 - 09:49

Der SFCD und/oder das DSFP-Komitee sollte eigentlich genĂŒgend gute Verbindungen zu z.B. Wolfgang Jeschke und Andreas Eschbach haben, um bei beiden mal die grundsĂ€tzliche Bereitschaft abzufragen, sich als TĂŒröffner bei Heyne (Jeschke) bzw. Bastei (Eschbach) zu betĂ€tigen. Zumindest völlig unrealistisch ist es ja nicht, dass bei diesen Verlagen Interesse besteht. (Wie man so hört, soll sich Andreas Eschbachs "Eine Trillion Euro"-Antho im niedrigen fĂŒnfstelligen Bereich verkauft haben - das dĂŒrfte die GrĂ¶ĂŸenordnung sein, die z.B. Martin/Shugal vorschwebt, die aber wohl nur erreicht werden kann, wenn wirklich ein großer Verlag das Projekt realisiert und das Buch dann auch in allen Buchhandlungen prĂ€sent ist [und nach Möglichkeit auch noch schön plakativ z.B. "Eschbach" auf dem Cover steht].) Und das wĂ€re prima. FĂŒr den SFCD, fĂŒr den DSFP, fĂŒr deutsche SF-Kurzgeschichten.

Ich wĂŒrde ĂŒbrigens zunĂ€chst diese Anfragen starten und erst danach die Rechtefrage klĂ€ren. Mit einer möglichen Zusage im RĂŒcken geht das viel leichter.

Exakt!!!!!!

#24 Armin

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Geschrieben 19 Januar 2008 - 17:14

Armin. Danke. Ich drucke mir das aus und leg's mir unter's Kopfkissen. Das ist schlĂŒssig und handhabbar. Und wenn die Großen nicht wollen, werdet ihr Kleinen euch das anschauen.

Prima. Dann auf ans Werk.

Eine Herausgeberschaft Eschbachs (oder Jeschkes? <g>) wĂ€re ja nicht mal mit Arbeit verbunden, wenn man es genau nimmt. Die inhaltliche Zusammenstellung steht ja fest: 25 Siegergeschichten aus 25 JahrgĂ€ngen DSFP. Und lektoriert werden mĂŒssen sie ja wohl auch nicht mehr ...

Richtig. Korrektur lesen, in die aktuelle Rechtschreibung ĂŒbertragen, ein Vorwort von einem "Promi", ein Anhang ĂŒber den DSFP und die bisherigen PreistrĂ€ger, natĂŒrlich inklusive der bislang ausgezeichneten Romane [einfach mal in die Heyne-Ausgabe von Kurd Laßwitz' "Auf zwei Planeten" gucken, da ist was Vergleichbares zum KLP drin - Heyne Band 8007], fertig ist das Buch.

#25 Martin Stricker

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 14:58

Korrektur lesen, in die aktuelle Rechtschreibung ĂŒbertragen,

Finger weg von der richtigen Rechtschreibung! :)

#26 Armin

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 15:34

Finger weg von der richtigen Rechtschreibung! ;)

Willst du lieber die neueren Texte zurĂŒckĂŒbertragen? :)

#27 Martin Stricker

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 16:22

Willst du lieber die neueren Texte zurĂŒckĂŒbertragen? :)

Unbedingt. Dann hÀtte ich endlich mal wieder ein neues Buch, das ich ohne mich zu Àrgern lesen könnte.

#28 My.

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 17:15

Rechtschreibung: Ich bin zwar auch ein Verfechter der Argumentation, daß esk eine neue Rechtschreibuntg gibt, aber es wird kein Weg daran vorbeifĂŒhren. Jedenfalls gibt es nur zwei Alternativen:

    [*]Jede Geschichte verbleibt in der Rechtschreibung, in der sie geschaffen wurde;
    [*]es werden alle Geschichten in die neue Rechtschreibung umgesetzt.
    [/list]My.

#29 Martin Stricker

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 18:27


    [*]Jede Geschichte verbleibt in der Rechtschreibung, in der sie geschaffen wurde;
    [*]es werden alle Geschichten in die neue Rechtschreibung umgesetzt.
    [/list]

Ich bevorzuge die erste Variante, aber das mĂŒĂŸte sowieso mit den Autoren und dem Verlag abgesprochen werden.

#30 My.

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 20:42

Ich bevorzuge die erste Variante, aber das mĂŒĂŸte sowieso mit den Autoren und dem Verlag abgesprochen werden.

Ich auch, ehrlich gesagt. Und richtig, die Autoren - weniger die Verlage, denke ich - sollten das letzte Wort haben. My.


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