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Hofmanns Leseliste, so ca. nach Ostern bis Sommerferien, mit einem Haupttreffer

Geschrieben von T.H. , in Leseliste ab 2013 30 Juli 2019 · 1.631 Aufrufe

Ingo Scharnewski Christopher Priest Arnolt Bronnen
Hofmanns Leseliste, so ca. nach Ostern bis Sommerferien, mit einem Haupttreffer

26 - Adam Hülseweh: „KLUNGA und die Ghule von Köln“
Auf knapp 350 Seiten erfahren wir sehr viel von den Umständen, wie aus Menschen Ghule werden, in den letzten 2000 Jahren. Der titelgebende Haupt-Ghul, Klunga, ist seit dem späten Römischen Reich Ghul. Er wurde als Sklave von einem besonderen Sklavenhändler, wie sich herausstellt, einem Troll, in die germanische Provinz des Römischen Reiches, nach dem Ort, der heute Köln heißt, verschleppt worden. Anfänglich war er noch Mensch, aber in der Schlacht gestorben und doch wieder aufgestanden: Da stimmt doch was nicht†¦
Der Käufer in Köln, ein römischer Bürger, brauchte genau so ein besonderes Geschöpf, um selbst eines zu werde, aber ein anderes.
Neben Klunga und seinem neuen Herrn, Gaius, sind es weitere Figuren, die „der“ Autor vorstellt, Leute, die zu Ghulen wurden. Der Roman verwebt die Entstehungs-Episoden (1288 / 1803, 1813 / 1804, 1844 / 1945 / 1948) mit einer Haupthandlung, die ihrerseits in zwei Zeitebenen spielt und sich um ein Gebäude in Köln dreht. Die nach dem 2. Weltkrieg, von dem Architekten Wilhelm Riphahn entworfene und 1954 gebaute Kölner Oper soll so um 2009 abgerissen werden. Der Abriss fand übrigens nicht statt, und wenn man dem Roman folgen darf, ist das ganz gut so. Der Architekt kommt im Roman übrigens auch vor, so nebenbei auch ein anderer berühmter Kölner: Konrad Adenauer.
Köln ist eine Stadt der Vampire, zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Neben den Ghulen sind es noch andere Unterwelt-Wesen, die die Stadt Köln auf ihre ganz besondere Art bereichern: Troglodyten - Höhlenbewohner. Ein wenig erinnert der Plot an die „Underworld“-Filmreihe, ist aber raffinierter und unblutiger - also, bis auf ein paar Ausnahmen, z.B. gleich zu Beginn, als sich ein amerikanischer Vampir - ein Rockstar - nach Köln verirrt. Hätte er lieber bleiben lassen sollen ...
Die Haupthandlungsebenen und in den Rückblicken lassen die Autoren nicht nur literarisches Geschick und einfach großartige Erzählkunst, sondern auch sehr viel historisches Kolorit und Detailwissen erkennen. So macht Lektüre Spaß! Das alles auf 350 Seiten? Ja, geht, wenn man so dicht und spanend und abwechslungsreich erzählt wie Ina (ich denke mal, sie hat die Literatur zu verantworten) und so auf den Punkt genau historische Ereignisse Revue passieren lässt wie der benannte Historiker. Da stimmte einfach alles. Klingt übertrieben? Nein, ich gebe hier schon mal satte 10 von 10 Punkte.
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16 - Christopher Priest: „Die stille Frau“
Irgendwie bin ich froh, dass ich zu diesem Buch keine Rezension schreiben „muss“. Das „muss“ bezieht sich auf den NEUEN STERN. In den letzten Ausgaben fröne ich meiner neuen Leidenschaft, „eine Lanze für Christopher Preist“ zu brechen. Sehr spät habe ich seine faszinierende Phantastik für mich entdeckt, begonnen bei den Werken, die zum Traumarchipel-Zyklus gezählt werden (teilweise vermeintlich, da stimmt die Aufzählung in der deutschen Wikipedia gar nicht) lese ich mich jetzt wohl durch das Gesamtwerk.
Inzwischen konnte ich noch jemanden mit meiner „Mission“ anstecken. So hat Karsten Kruschel eine schon ältere Rezi von sich für den NEUEN STERN zur Verfügung gestellt („Amok-Schleife“) und nunmehr hat auch Peter Schünemann etwas von ihm gelesen und für den NEUEN STERN rezensiert: eben „Die stille Frau“.
Ausführlich also dort. Hier nur sei angemerkt, dass mir das Buch wieder absolut gefallen hat, auch wenn ich am Ende nicht genau weiß, wie sich all das, was da an Plot-Fäden und Problematiken angehäuft wird, auch auflöst.
In einer Mail hat mir Herr Priest geschrieben, dass er derzeit an einem Roman sitzt, der die Geschichte von „Die stille Frau“ wieder aufgreift und die er jetzt mit dem Traumarchipel verknüpft. Es ist so schade, dass wir das Werk auf Deutsch sicher nicht lesen werden; seit gut 15 Jahren ist von ihm nichts mehr bei uns erschienen†¦
Wer ist eigentlich „die stille Frau“? Die Protagonistin, eine in einem von radioaktivem Niederschlag verseuchten Gebiet im Südwesten Englands lebende Schriftstellerin, oder die Ermordete, ihre Freundin und ehemalige Schriftstellerin und Anti-Atomkraft-Aktivistin?
Es geht um einen Mord, es geht um das Geheimnis eines Manuskripts über sechs Frauen, das der Autorin insofern ein Rätsel ist, dass sie partout nicht nachvollziehen kann, warum die „Behörden“ das Manuskript kassierten und deren Veröffentlichung untersagen. Es geht um die Gefahren des Datensammelns und -manipulierens.
Es geht um einen vertuschten Nuklear-Unfall und es geht - wie immer bei Preist - um die sehr unterschiedliche Wahrnehmung der Wirklichkeit durch die handelnden Personen. Da gibt es sogar eine gute Stelle, wo er - nach meiner Auffassung - am Traumarchipel-Zyklus anknüpfen könnte. Der unsympathische Sohn der Ermordeten hat sich in jungen Jahren schon eine eigene Traum- und alternative Vorstellungswelt in seinem Kopf gebastelt, um mit der Realität, in der der nicht zurechtkam, leben zu können.
Ein sehr komplexer, dabei aber bis zum Schluss spannender Roman, der weder richtige SF, noch ein richtiger Krimi, auch kein dezidiert gesellschaftskritischer Roman sein will, sondern eine Mischung aus allem - und rätselhaft.
9 / 10 Punkte

 

17 - Jonathan Littell: „Die Wohlgesinnten“
Hörbuch.
Wow, ich habe es geschafft! Was mir als Buch - lesend - nicht gelang, konnte ich jetzt in Form eines Hörbuches nachholen: Dieses Riesenwerk (Umfang) durchgehört. Das hat mich glatte 4 Monate gekostet, denn ich höre nur zu bestimmen Anlässen (meiste lange Autofahrten allein, meist aber die Fußgänge zur und von der Arbeit). Und 1500 Seiten vorgelesen dauert halt.
Aber ich habe es geschafft und muss gestehen, dass man in diese Lebens-Abschnitts-Schilderung eines SS-Mannes, der an vielen Brennpunkten des II. Weltkrieges teilnahem, bzw. involviert oder zumindest zugegen war, schon reingezogen wird.
Der Erzähler ist dabei nicht immer so zuverlässig. Die historischen Hintergründe scheinen aber stimmig und plausibel und wahrhaftig zu sein, all diese Mörder-Bürokratie, die unsäglichen Grausamkeiten, dieser „Alltag des Krieges“. Dazu kommen eher traumhafte Sequenzen, die schon an waschechte Phantastik erinnern (Delirium nach Kopfschuss), oder an eine Groteske (Hitler in die Nase beißen).
8 / 10 Punkte

 

18 - Erik R. Andara: „Im Garten Numen“

 

20 - Louis-Ferdinand Céline: „Reise ans Ende der Nacht“
Die schönste, mehrmals wiederholte Passage aus dem Stück, könnte ich mir einrahmen - also, habe ich mir eingerahmt:

„Unser Leben ist eine Reise durch den Winter und die Nacht,
wir suchen, was den Weg uns weise
am Himmel, wo kein Stern uns lacht.“

Und sonst? Also, um ehrlich zu sein, ich komme mit dem lakonisch, distanzierten, leicht ironischen (?) Stil des Autors nicht so gut zurecht. Ich hätte mir mehr Tragik und sogar schwülstige Poesie gewünscht. Aber so ist das mit diesen Erwartungshaltungen†¦
Die Reise durch die Nacht in der ersten Hälfte (dem ersten Drittel gar) des 20. Jh. ist auch eine Reise durch verschieden Dschungel: Den des I. Weltkrieges, durch die Schützengräben in Frankreich, dann durch die Zentralafrikas (hier fühlte ich mich natürlich ganz dolle an Conrads „Herz der Finsternis“ erinnert), dann durch den anonymen und menschlich-kalten Großstadtdschungel New Yorks, wo der Ich-Erzähler nur ans F#@+*n denkt. Und immer fragt er sich, was er da eigentlich macht, was er da soll, was das alles soll - oder so ähnlich. Der Roman ist eher ein Bericht über eine Lebenseinstellung, die Handlung ist nebensächlich. Für mich nicht so das Wahre.
6 / 10 Punkte

 

21 - Dan Abnett: „Doctor Who - und stumme Sterne ziehn vorüber“
Hörbuch, gelesen von Tobias Nath
Dr. Who zum lesen (oder vorlesen lassen)? Warum nicht mal probieren?
Anfänglich wollte sich Enttäuschung breit machen. Der Autor ahmt die lockere, leichte, frohstimmende Atmosphäre der Filme nach. Im Plauderton werden da ja gern große Pläne geschmiedet, große Entscheidungen getroffen und Welten gerettet. Mir gefällt diese Atmosphäre - in den Filmen. Aber gelesen? Na ja, ich gebe zu, hätte ich es selbst gelesen, hätte ich vielleicht abgebrochen. Der Anfang war mir zu beliebig, zu unverbindlich, zu wenig relevant.
Aber die Story entwickelt sich - zu einer interessanten, spannenden SF-Story, die mit Sicherheit auch ohne den Doctor und seine Begleiter, Amy und Rory, funktioniert hätte.
Natürlich schweben einem die Gesichter aus den Filmen vor dem geistigen Auge beim Zuhören - und das funktioniert; ja passt, meiner Meinung nach.
Die Story selbst ist dabei nicht so komplex: Die Nachkommen irdischer Terraformer (Morphener) sehen sich einer schnell verlaufenden Klimaveränderung auf dem erdähnlichen Planeten ausgesetzt: Es wird kälter, ewiger Winter droht. Schuld daran tragen die Nachkommen der ausgestobenen Marszivilisation, die Eiskrieger. Die wollen auch den Planeten für sich, aber mögen es halt kalt.
Schön, aber wahrscheinlich immer das Unrealistischste an den Serien-Erzählungen: Der Doctor versucht eine friedliche Lösung. Auch den scheußlichsten und brutalsten Monstern begegnet er vorbehaltlos und freundlich, scheint sie gar nicht ernst zu nehmen.
Okay, war unterhaltsam, aber so ein Dr.-Who-Leser werde ich wohl nicht.
7 / 10 Punkte

 

22 - Albert Sánchez Piñol: „Im Rausch der Stille“
Viele meinen, das ist ein Horrorroman. Tatsächlich mutet der Anfang weird und lovecraftian an. Aber ich denke, dass ist eher eine First-Contact-Story, die an die Lost-Race-Stories des 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts anknüpft; also waschechte SF.
Ich war jedenfalls absolut positiv überrascht und froh, nach so langer Zeit die Lektüreerfahrung nachgeholt zu haben. Im Abgleich mit dem Film, „Cold Skin“, ist das Buch auch um Klassen besser, reichhaltiger (Figurenaufbau, philosophische Dichte).
9 / 10 Punkte

 

23 - Sybille Berg: "GRM“
Ja, okay, ich hab†™s begriffen: Die Welt ist Scheiße, die Zukunft auch, trotz BGE. Wobei die Autorin wahrscheinlich Recht hat, mit allem. Ich will es nur nicht hoffen, besonders was den „utopischen“ Teil anbelangt. BGE kann m.M.n. Teil der Lösung der Probleme werden.
Die Story - welche Story? - ist in GB angesiedelt. Dass es dort bereits zu so enormen sozialen Verwerfungen kommt, zeigt die Autorin übrigens immer mal wieder bei Facebook in Form von Links zu Zeitschriftenartikeln. Die sind fast noch beeindruckender - im deprimierenden Sinne - als ihre sehr gekonnte Fiktion. Es ist schlimm! Und das im hochentwickelten Westen.
Aber die Story: Kaum vorhanden. Daher erlahmte bei mir der Lesedrang dann doch. Zum Schluss fast nur durchgequält. Daher leider nur
7 / 10 Punkte

 

24 - Ingo Scharnewski bei TES
Alle 9 Hefte von diesem Autor aus der Reihe bunTES Abenteuer, hg. v Gerd-Michael Rose in seinem Kleinverlag gelesen. Das wollte ich schon lange einmal tun. Von dem Autor findet man woanders - nach meinem Kenntnisstand - kaum was, was aber durchaus unverständlich ist. Damit dürfte TES hier etwas ganz Eigenes haben. Nicht alle Stories sind so gut, aber ein paar haben was. Der Autor schreibt „kleinteilig“, lenkt mit unwichtigen Details vom Wesentlichen ab. Auf die Dauer kann das nerven, aber er erzeugt damit Authentizität, verankert seine Stories in der Realität. Dann aber gibt es immer ein phantastisches Element, das die Story kippen lässt, auch wenn man sich z.B. bei der „Kiki“-Story schon an den Umstand gewöhnt hat, dass man hier ja eigentlich eine Liebesgeschichte serviert bekommt. Scharnewski ist ein Grenzgänger zwischen den Genres. Und unter dieser Rubrik stelle ich dann im NEUEN STERN auch alle Hefte mal vor.
Die Frau in der Bücherei, 5 / 2010
Der Hund, der auf zwei Namen hörte, 8 / 2011
Tätowierte Haut, 1. Teil, 4 / 2012
Tätowierte Haut, 2. Teil 5 / 2012
Curtis Anserina, 28 / 2014
Mademoiselle Kiki, Nr. 34 / 2016
1800, Nr. 41 / 2017
Uneinholbarer Vorsprung, Kiki 2, Nr. 44 / 2018
Zwei Seelen, ach, in einer Brust, Kiki 3, Nr. 48 / 2019
7 / 10 Punkte

 

25 - Albert Sánchez Piñol: „Pandora im Kongo“
Irgendwie knüpft dieses Buch an sein berühmteres „Im Rausch der Stille“ an, zumindest findet man viele Elemente daraus hier wieder: Die kleine Gruppe Europäer in einem ihnen fremden und unwirtlichen Umfeld (afrikanischer Urwald statt ferne Insel), einen humanoide, fremde Art (so zwischen Alien und Lost Race, hier: große, schlanke, weißhäutige, sechsfingrige und im Erdreich lebende Tektoner statt „Amphibienmenschen“), Liebesstory zwischen dem /den Europäer/n und einem weiblichen Wesen dieser fremden Art, kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Arten und sogar der Zeitrahmen ist derselbe (I. Weltkrieg).
Diesmal haben wir aber noch eine Erweiterung - um das Schicksal von Trivial-Ghostwritern und um eine perfide Krimi- & Gerichts-Geschichte. Am Ende hat man dann auch ein ganz anderes Ergebnis als zuvor erahnt. Ich bin begeistert.
9 / 10 Punkte

 

27 - Arnolt Bronnen: „Arnolt Bronnen gibt zu Protokoll“
Faszinierende Autorbiografie eines faszinierenden Literaten und Menschen. Auch wenn er politisch, weltanschaulich nicht gerade „zuverlässig“ war und mit den Extremen „spielte“ - aber zu einer Zeit, da man nicht unbedingt wissen konnte, was mal aus solchen „Meinungen“ wie Faschismus entstehen kann (es zumindest nicht die „Erfahrung“ 3. Reich und 2. Weltkrieg gab) ist es halt schwer über jemanden den Stab zu brechen. Der Mann rechnet hier mit sich selbst ab, das liest sich wie ein Politthriller - vom Jugend-Bewegten (Wandervogel), über Theater-Expressionist und Theater-Skandal-Macher (Zusammen mit Bert Brecht), zum Frauen-Helden (2 seiner Angebeteten nahmen sich das Leben), Freund von Ernst Jünger und Joseph Goebbels, Radio-Macher der ersten Stunde, zum Widerständler gegen das NS-Regime. Nur sein Lebensabschnitt in der DDR lässt er leider aus. (Das Buch erschien aber auch schon 1954 und in die DDR übersiedelte er erst 1955.)
10 / 10 Punkte





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lapismont
Jul 31 2019 06:56

Volle Zustimmung zu GRM. Am Anfang dachte ich noch: Boah, das könnte etwas bleibendes wie 1984 werden, aber dann kommen zu viele Wiederholungen und ja: das mit der Story zerfasert ihr irgendwie.

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„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
„Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

Angehängtes Bild: Demiurg_g.jpg

© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Neueste Kommentare

Archiv

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
♦ Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
♦ Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
♦ Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
♦  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
♦ Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
♦ Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
♦ Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
♦ Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
♦ Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
♦ N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
♦ Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
♦ Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
♦ Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
♦ Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
♦ Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
♦ Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
♦ Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
♦ Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
♦ Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
♦ Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
♦ A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
♦ Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
♦ A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
♦ Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
♦ Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÃœCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
♦ Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
♦ Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
♦ Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
♦ Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
♦ Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
♦ Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
♦ Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
♦ Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
♦ Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
♦ C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
♦ C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
♦ Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
♦ Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
♦ Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
♦ Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
♦ Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
♦ Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
♦ G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Ãœbersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
♦ M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
♦ Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
♦ Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
♦ Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
♦ Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
♦ Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
♦ Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
♦ Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
♦ Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
♦ Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
♦ Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
♦ Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
♦ Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
♦ "Saramees Blut", Atlantis 2012
♦ M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
♦ Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
♦  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
♦ Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
♦ Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
♦ Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
♦ Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
♦ Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
♦ IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
♦ Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
♦ Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
♦ (N)IRGENDWO (N)IRGENDWANN. Utopie und Humor. Begleitband zum ElsterCon 2022
♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
♦ Hubert Katzmarz: Im Garten der Ewigkeit, p.machinery, 2022

♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

♦ Andreas Fieberg (Hrsg.): ABSCHIED VON BLEIWENHEIM. In memoriam Hubert Katzmarz MMXXIII, p.machinery, 2023

♦ Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
Magazine und SmallPress
Alien Contact, Kopfgeburten, GOTHIC, The Gothic Grimoire, Vanitas, Tanelorn, Fleurie, Bonsai 6 / Zimmerit 5, 1995, Tumor (Sonderheft 8), Andromeda SF Magazin des SFCD 143 / 144, EXODUS 15 / 16 / 17 / 18 / 19 (mit Galerie v. mir, 2006) / 20 / 21 / 22 / 24 / 25 / 27
einblicke. Zeitschrift der Krebsforschung, August 2005,
Watchtower 8 / 9
Die Ruhrstadt-Zeitung 41
ARCANA 6 (2005)
Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
Der lachende Totenschädel, Nr. 3 (10 / 2015)
Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
Cthulhu Libria Neo 2, Oktober 2016
Cthulhu Libria Haunted Houses, März 2017
EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
!Time Machine, Januar 2018
IF #7, März 2018

EXODUS 38, 09 / 2018
!Time Machine 2, Januar 2019
!Time Machine 3, April 2020
!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

!Time Machine 8, Januar 2024
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Fanzines
aktuell & laufend NEUER STERN, Solar-X, Fiction Post, Goblin Press Hefte
TERRAsse 27 (zum 60. FörsterCon, April 2019)
TERRAsse zum PentaCon 2019
TERRAsse zum PentaCon 2021
â– 
CD-Cover
♦ The Beat Of Black Wings: Nightfall; 1999
♦ Syngularity: The Four Horsemen; 2000
♦ Gothica: Within A Dream; 2000
♦ Gothica: Into The Mystic; 2000
♦ The Beat Of Black Wings: Black Love; 2000
♦ Gothica, Workbook 1995, 2003

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