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Hofmann las im März...

Geschrieben von T.H. , in Leseliste ab 2013 28 März 2021 · 1.083 Aufrufe

Hubbard George Langelaan Bernhard Kempen Greedy Ursula K. Le Guin Lupoff

Leseliste im März. Ist ziemlich lang geworden. Aber das trügt etwas, da die Bücher meist keinen großen Umfang haben und das Hörbuch habe ich schon vor dem März begonnen.

 

15 - Richard A. Lupoff: „Vorstoß in den Äther“
Da ist Ende 2020 ein SF-Autor verstorben, den ich bis dahin gar nicht kannte. Die Nachrufe auf ihn, z.B. in dem Fanzine BWA vom Dezember 2020, haben mich aber sehr neugierig auf ihn gemacht.
Hier also meine Erstlesung des Autors. Und? Oh ja, hat mir sehr gefallen!
Es ist ein Vorläufer des Steampunks (1974 geschrieben). Ende des 19. Jahrhunderts erfindet ein mad scientist ein Äthermobil und begibt sich mit Schüler und Diener auf große Fahrt. Das Gefährt wird mit Kohle und Wärme angetrieben; wie es funktioniert? Wird nicht verraten. Allerdings lernen die Ätherargonauten später andere Äther-Raumfahrer kennen: vernunftbegabte Katzen. Die erklären dem Professor die Funktionsweise ihres Ätherantriebes, der - ganz im Gegensatz zu dem des Professors - mit Kälte funktioniert.
Aber wissenschaftliche Korrektheit sollte man hier ohnehin nicht erwarten. Sie gelangen zunächst auf den Mond, und dort über eine Wunde in der Brust der riesigen Mondkönigin in eine Art inner-selenischen Ätherraum.
Dorthin hat es auch schon eine spanische Galeone verschlagen, die im Jahre 1492 losfuhr. Bei dem Jahr klingest es sicher. Aber es ist nicht Columbus, denn sie stammt aus einem Paralleluniversum, in dem Spanien von russischen Zaren regiert wird.
Die Story lebt von ihren Verrücktheiten und einem bunten Haufen kurioser Figuren. Dazu ist alles in einem bewusst altertümlichen, lustigen Slang verfasst. Wenn man sich mit dem erst einmal angefreundet hat, macht die Lektüre einen Riesen-Fetz. Ich war ziemlich angetan.
9 / 10 Punkte

 

16 - George Langelaan: „Die Fliege. Erzählungen aus der phantastischen Wirklichkeit“
Das Bändchen ist voller SF & Phantastik-Klassiker. Die bekannteste Story ist sicher „Die Fliege“. Es wurden 5 bis 6 Stories aus dem Band verfilmt. 5 bis 6 - je nach Ausgabe; in meinem dtv-Taschenbuch fehlt eine.
Die anderen Verfilmungen sind nicht so berühmt wie „Die Fliege“, aber mit „Schach dem Roboter“ und „Eurydike“ zumindest noch 2, die deutschen Zuschauern bekannt sein könnten.
Die Stories erinnerten mich im Stil an Roald Dahl, vielleicht auch ein wenig an Sheckley. Sie unterhalten mit schwarzem Humor.
Was haben wir da alles? Das mit der Fliege, die in den Teleporter gerät, kennt man ja. Dann versucht ein unzufriedener Ehemann, der des Mordes an seiner Frau angeklagt wird, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen, indem er sagt, dass er sie nicht vergiftet habe, sondern allein ihr Gedanke daran, gerade Gift zu sich genommen zu haben, brachte sie um (daher die Nähe zu Dahl).
„Das Mädchen aus nirgendwo“ ist fast schon eine archetypische Erzählung. Die Story wurde viermal verfilmt. Es geht um die Kontaktaufnahme mit Menschen in einer Anti-Welt, die dort durch die Atombombenexplosion in Nagasaki hingeraten sind. Der Kontakt über Fernsehapparat ist dann für die Beiden, die sich ineinander verliebt haben, unbefriedigend.
Ein Mann kann Tiere mental beeinflussen, aber nicht verhindern, dass so ein Tiger, dem er zeigte, wie er sich aus dem Zoo befreien kann, ihn zu fressen.
Ein Verstorbener kann sich selbst wiedergebären und ein Versicherungsbetrüger hofft auf ein Wunder, an das er nicht glaubt, das aber eintritt und seine unlauteren Hoffnungen zunichtemacht.
Wenn die eigene Hand etwas tut, was man eigentlich nicht will (und verbrecherisch ist), dann ist man entweder schizophren, oder das ist gar nicht die eigene Hand.
Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel, aber am Ende verliert er dennoch den geliebten Hund und die gar nicht so sehr geliebte Frau ein zweites Mal.
Zum Schluss besteht ein Pilot seinen letzten Überseeflug, der fast in die Hosen ging. Aber ein großer Vogel weist ihm den Weg aus der Misere, obwohl es so einen Vogel gar nicht geben dürfte.
Sehr kurzweilige Stories zwischen Horror, urbaner Fantasy und SF. Bin sehr froh, dieses fast vergessene Talent für mich entdeckt zu haben; da werde ich wohl mehr von ihm lesen müssen.
10 / 10 Punkte

 

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17 - Bernhard Kempen: „ARKADIA. Ein Greedy-Roman aus dem Xenosys-Universum“
Das Buch wurde vom Autor als was Besonderes für SF-Freunde angepriesen, „besonders“, weil es die eher konservativen SF-Lesegewohnheiten nicht bedient werden.
Nun ja, wie soll ich es sagen? Von alten SF-Fans weiß ich, dass die sexuelle Revolution auch am SF-Fandom nicht spurlos vorbeiging, damals so in den 70ern. Es gab da wohl Tendenzen, SF und Sex zusammen zu bringen. Zudem locken ja viele SF- und vor allem Fantasy-Cover-Bilder mit mindestens halbnackten Schönheiten. Vor allem sollen damit heterosexuelle männliche Leser angelockt werden.
Das alles täuscht natürlich nicht darüber hinweg, dass SF auch sehr prüde sein kann.
Was ist nun an diesem Roman besonders?
Zum einen zielt es auf den Zeitgeist, möchte ich behaupten. Das Thema Divergenz, vor allem im sexuellen Bereich, wird thematisiert. Dazu wird eine sehr gehörige Portion Freizügigkeit hinzugetan. Das „Thema Nr. 1“ ist dann auch Hauptthema des Buches.
Arkadia ist die Verwirklichung einer Utopie der Nudisten. Alle laufen nackt herum. Es gibt keine sexuellen Tabus - natürlich immer unter der Maßgabe: Was den Beteiligten Spaß und Freude macht, und wenn niemand dabei beschädigt wird, ist gut. Diese utopische Menschengemeinschaft gilt daher auch als absolut friedfertig. Es gibt keine gesellschaftlichen Konflikte.
D.h., wenn alle nackt sein dürfen und zudem auch keine sexuellen Bedürfnisse unbefriedigt bleiben müssen, dann haben wir eine ideale Gesellschaftsordnung? Es gibt keine Unterdrückung, keinen Krieg etc.
Ob das so verkürzt dargestellt wirklich eine ernst zu nehmende Alternative ist?
Die Arkadier berufen sich auf die Nudisten-Bewegung der Erde. Aber, das frage ich mich, der ich mich da nicht so auskenne: Sind die Nudisten, nur weil sie nackt in der Natur leben wollen, gleichzeitig so dermaßen promiskuitiv, bzw. sexuell freizügig? Hat da wirklich das Eine mit dem Anderen zu tun?
Na gut, nehmen wir mal an, das funktioniert so.
Den Leser oder die Leserin erwarten also ziemlich deftige, freizügige Szenerien. Wir betrachten sie mit den Augen eines irdischen Reporters, der von dem utopischen Gemeinwesen berichten soll. Selbst kann er sich nicht so leicht entblößen. Dass er angezogen viel mehr unter den Nackten auffällt, muss er dann halt akzeptieren.
Greedy ist eine Bewohnerin des Planeten. Sie besitzt besondere Fähigkeiten, die mit dem direkten Kontakt mit anderen Menschen zu tun hat. Will nicht zu viel verraten, aber das dürfte auch in kommenden Romanen noch eine große Rolle spielen. Hier erst einmal auch.
Es gibt dann doch ein Verbrechen in dieser anarchischen, utopischen Friedens- und Liebes-Welt. Unser Erdenreporter steht sogar in Verdacht, der Übeltäter zu sein.
So richtig 100%ig hat mich der Roman nicht überzeugt. Die Figuren wachsen einem schon ans Herz. Die Story ist aber nicht so spektakulär. Die einschlägigen Schilderungen nutzen sich dann auch schnell ab, finde ich. Mir reicht diese dann nicht als tragendes Element. Und dass Das immer und überall die Hauptrolle im Leben der Arkadier spielt, halte ich auch für etwas zu viel des Guten. Dem Autor ging es dabei sicher auch darum, einige Gedanken, die mit sexueller Selbstbestimmung, Geschlechtlichkeit etc. zu tun haben, zu diskutieren. Das konnte mich aber nicht so richtig überzeugen, bleib für mich zu sehr an der Oberfläche und wurde von der sexuell aufgeladenen Stimmung, die mit Worten erzeugt wird, überdeckt.
Trotzdem bin ich mal auf die Fortsetzung neugierig, denn Greedy werden wir wohl noch einmal begegnen, dann aber nicht auf Arkadia? Und dann wohl auch nicht nackt, oder?
8 / 10 Punkte

 

18 - L. Ron Hubbard: „Fear“ (Das Grauen, Opfer der Dämonen)
Jetzt wollte ich es mal wissen: Wie weit geht denn so eine Kürzerei in den alten Heftromanen. Der Zufall half mir dabei, denn ich habe bei meiner Suche nach den alten Schmökern von Hubbard beide Ausgaben von Fear erwischt: Als Vampir Horror-Roman von 1974 und als Hardcover aus dem Jahre 1993.
Mein Fazit: Das mit der Kürzung ist enorm! Im Heftroman wurde viel weggelassen. Aber ein Vergleich mit dem Original zeigt, dass auch in der Hardcover-Ausgabe etwas fehlt. Interessanter Weise fehlen da Sätze, wörtliche Rede, die keiner näher benannten Person zuzuordnen sind, die aber den Leser in eine bestimmte Denkrichtung lenken. Warum wurden sie in der - nur scheinbaren - vollständigen Übersetzung weggelassen?
Das Buch an sich hat mich ziemlich beeindruckt. Eine interessante Story, von der man meint, dass es sich um eine Dämonen- und übernatürliche Horror-Story handelt, ist es aber am Ende nicht. Die Original-Story in UNKNOWN vom Sommer 1940 nennt die Story aus „psychologische Fantasy“; das trifft es.
Ein Professor für Ethnologie, der auch oft auf abenteuerliche Forschungsreisen geht und seine junge Frau im Uni-Städtchen zurücklässt, wird nun aufgrund eines Artikels in einer Zeitschrift entlassen, in dem er darüber schreibt, dass der Aberglaube alter Zeiten an Dämonen und Geister bei der angewandten Medizin Unsinn gewesen ist. Dem Institutsleiter passt die Form (populäre Zeitschrift) nicht und will auch nicht, dass der Glauben an sich in Misskredit gebracht wird - wobei: diese Aussage fehlt im Heftroman (mal so nebenbei).
Zudem hat er aus den Tropen Malaria mitgebracht. Dann kommt noch eine gehörige Portion Eifersucht dazu, denn sein bester Freund kümmert sich für seine Geschmack etwas zu viel um seine Frau.
Und nun sieht er sich in albtraumartigen Zuständen von Dämonen verfolgt - oder?
Großartig erzählt, packend, einfühlsam.
9 / 10 Punkte

 

19 - William S. Burroughs: „Ali†˜s Smile & Naked Scientology“
Nach so viel Hubbard muss ich auch mal die andere Seite zu Worte kommen lassen. - Nee, so funktioniert das auch nicht, denn die Sachen, die ich von Hubbard gelesen habe, haben mit der späteren Religion / Lehre von ihm nichts zu tun, und ob Burroughs wirklich die andere Seite verkörpert?
Literarisch natürlich schon. Der Text hier ist allerdings sehr konventionell. Es sind ohnehin eher Briefe und Artikel aus Zeitschriften, in denen sich B. mit Scientology beschäftigt.
B. war ja auch mal „dabei“, hat aber eher schlechte Erfahrungen gemacht und ist wieder ausgestiegen. Darüber berichtet er und setzt sich mit S. auseinander.
Interessant für mich war dabei, dass offensichtlich das Thema Psychotherapie in den USA eine sehr große Rolle spielt. In Burroughs Reflexionen spielt auch die Auseinandersetzung mit den Psychotherapeuten eine sehr große Rolle. B. War gegen beide, aber da S. wohl auch ein Gegengewicht, oder Gegenangebot für Suchende in Sachen psychologische Betreuung darstellte, geriet B. nicht nur in den Verdacht, S., sondern auch die P. zu unterstützen; je nachdem, wer ihn kritisierte†¦ So erklären sich für mich seine teilweise harschen Worte, die er beißreflexartig vorträgt.
Ansonsten ist das Ganze keine tiefsinnige Auseinandersetzung mit Hubbard, oder mit Dianetik etc. Auch die kurze Story, die S. thematisiert, gab mir im Grunde gar nichts. Ich werde wohl doch kein B.-Fan.
6 / 10 Punkte

 

20 - Ursula K. LeGuin: „Rocannons Welt“
Der erste Hainish-Roman der Autorin (und wohl ihr erste Roman überhaupt). Für mich ein Wiedersehen nach über 31 Jahren. Das war eines meiner ersten „Nach-Wende-West-Bücher“, das ich mir gekauft hatte. Die Autorin „gab†™s“ ja auch in der DDR, und hatte mich schon vorher begeistert. Na ja, ich glaube, nach dieser Zweitlesung muss ich die anderen wohl auch...
Ihre Schreibe kann mich nach wie vor begeistern, obwohl die Story ja gar nicht so besonders ist. Vor allem fasst sie sich mitunter sehr kurz und entscheidende Dinge passieren in wenigen Sätzen. Das traut sich heute kein Autor mehr, befürchte ich. Ich finde das ja gut, auch wenn es mir hier fast zu kurz war.
Rocannon ein Vertreter der Liga, eines Bundes humanoid besiedelter Welten. Prähistorisch sind diese Welten alle mal von Hainish aus besiedelt worden, auch die Erde z.B. Aber irgendwie haben sie den Kontakt verloren und dann wiedergefunden. Allerdings ist dieser Kontakt nicht sehr intensiv, da es keinen licht- oder gar überlichtschnellen Transport von Lebewesen gibt. Nur Maschinen können das überstehen.
Er ist auf einer bisher der Liga unbekannten Welt. Dort existieren gleich mehrere vernunftbegabte Arten; die Autorin schreibt von „Rassen“. Wobei biologisch wohl beides gemeint sein kann, denn einige der Lesewesen scheinen miteinander verwandt, andere eher nicht. Aber egal. Faszinierend ist halt hier einfach der Umstand, dass mehrere verschiedene vernunftbegabten Arten nebeneinander, auch noch in unterschiedlichen Entwicklungsstadien existieren.
Leider haben sich die Gegner der Liga auf dem Planeten breit gemacht. Irgendwie ist die Liga auch kein Gutmenschenverein. Sie sind sehr technisch - technokratisch? - orientiert und übersehen andere Zivilisationen, Vernunftbegabte, die nicht so technik-affin sind.
Auf dieser Welt gibt es Zivilisationen, die zwischen Bronzezeit und früher Industrialisierung stehen. Die Liga unterstützt gern aufstrebende Zivilisationen, um sie als Hilfs-Welten für ihren bevorstehenden großen Krieg (gegen wen?) fit zu machen. Ist ja auch kein sehr humanistisch-selbstloser Zweck.
Rocannons Truppe ist aber auf friedlicher Mission, sie wollen die Vernunftbegabten hier nur kennen lernen. Leider werden sie von den Rebellen getötet, nur Rocannon bleibt übrig, er schwört Rache und Vergeltung. Die kriegt er auch†¦
Mich fasziniert der Mix aus Hard-SF und astreiner Fantasy. Magie postuliert die Autorin nicht explizit, aber es gibt halt Telepathie, die Rocannon vom Hüter des Brunnens lernt. Und die Errungenschaften der Liga müssen den weniger entwickelten Einheimischen wie Magie vorkommen.
9 / 10 Punkte

 

21 - Virginia Woolf: „Orlando“
Hörbuch, ungekürzte Lesung mit Sissy Höffner
Darauf war ich jetzt einfach mal neugierig. Sicher auch wegen der rhetorischen Drama-Comedy-Nachfrage: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“; „Orlando“, weil es ja ein phantastisches Grundthema besitzt.
Aber nun frage ich mich: Was habe ich da gehört? (Hätte ich es selber lesen „müssen“, hätte ich zwischendurch aufgegeben.) Die Idee, dass ein Mensch Jahrhunderte lebt und durch so einige Zeitalter kommt, ist faszinierend. Aber was macht Orlando draus?
Auch die Idee, dass jemand im Laufe seines Lebens das Geschlecht wechselt, vom Mann zur Frau wird, ist faszinierend, aber was macht die Autorin daraus?
Orlando will nur eine tolle Dichterin werden. Okay, steht ihr zu, aber es war für mich als Zuhörer nicht sehr erfüllend.
Dann habe ich versucht, mich über den Film „Freak Orlando“ an das Thema ranzutasten. Na, das war ein Irrweg für mich, um es mal so zu formulieren. Mit dem Kunst-Film kann ich noch weniger anfangen als mit dem Original-Werk.
Es gäbe da noch den Film mit Tilda Swinton. Leider habe ich ihn bisher nicht gesehen, nur Ausschnitte. Die waren für mich insofern interessant, als dass ich die Szenen wiedererkannte. Also hat der Text zumindest einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Aber ob der Film in Gänze mir das Werk dann auch insgesamt besser erschließt? Ich ließe es gern auf einen Versuch ankommen; wird sicher mal klappen†¦
Ist auf jeden Fall ein toll ausgestatteter Film, und Tilda Swinton übt eine große Faszination in ihre Rolle aus, keine Frage.
Okay, ein Stück Weltliteratur (?) abgehakt, leider kein Supererlebnis, wie ich doch erwartet habe (ja, mein Problem).
keine Wertung





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lapismont
Mai 02 2021 17:40

Ich hatte mit Orlando meinen spaß;

https://fantasyguide...inia-woolf.html

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Oh ja, ich lese...

Im Nachhinein, also jetzt mit etwas Abstand,  habe ich auch ein gutes Gefühl behalten. --- Und da sehe ich gerade, dass es bald den Film mit Tilda S. (noch mal) als DVD (auf Deutsch) gibt. Darauf freue ich mich jetzt einfach mal (und glaube, dass mich die tollen Bilder, und die Filmkomposition nicht enttäuschen werden.)

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„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
„Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

Angehängtes Bild: Demiurg_g.jpg

© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Neueste Kommentare

Archiv

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
♦ Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
♦ Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
♦ Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
♦  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
♦ Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
♦ Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
♦ Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
♦ Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
♦ Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
♦ N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
♦ Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
♦ Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
♦ Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
♦ Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
♦ Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
♦ Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
♦ Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
♦ Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
♦ Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
♦ Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
♦ A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
♦ Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
♦ A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
♦ Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
♦ Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÃœCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
♦ Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
♦ Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
♦ Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
♦ Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
♦ Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
♦ Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
♦ Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
♦ Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
♦ Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
♦ C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
♦ C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
♦ Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
♦ Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
♦ Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
♦ Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
♦ Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
♦ Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
♦ G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Ãœbersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
♦ M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
♦ Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
♦ Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
♦ Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
♦ Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
♦ Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
♦ Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
♦ Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
♦ Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
♦ Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
♦ Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
♦ Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
♦ Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
♦ "Saramees Blut", Atlantis 2012
♦ M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
♦ Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
♦  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
♦ Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
♦ Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
♦ Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
♦ Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
♦ Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
♦ IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
♦ Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
♦ Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
♦ (N)IRGENDWO (N)IRGENDWANN. Utopie und Humor. Begleitband zum ElsterCon 2022
♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
♦ Hubert Katzmarz: Im Garten der Ewigkeit, p.machinery, 2022

♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

♦ Andreas Fieberg (Hrsg.): ABSCHIED VON BLEIWENHEIM. In memoriam Hubert Katzmarz MMXXIII, p.machinery, 2023

♦ Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
Magazine und SmallPress
Alien Contact, Kopfgeburten, GOTHIC, The Gothic Grimoire, Vanitas, Tanelorn, Fleurie, Bonsai 6 / Zimmerit 5, 1995, Tumor (Sonderheft 8), Andromeda SF Magazin des SFCD 143 / 144, EXODUS 15 / 16 / 17 / 18 / 19 (mit Galerie v. mir, 2006) / 20 / 21 / 22 / 24 / 25 / 27
einblicke. Zeitschrift der Krebsforschung, August 2005,
Watchtower 8 / 9
Die Ruhrstadt-Zeitung 41
ARCANA 6 (2005)
Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
Der lachende Totenschädel, Nr. 3 (10 / 2015)
Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
Cthulhu Libria Neo 2, Oktober 2016
Cthulhu Libria Haunted Houses, März 2017
EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
!Time Machine, Januar 2018
IF #7, März 2018

EXODUS 38, 09 / 2018
!Time Machine 2, Januar 2019
!Time Machine 3, April 2020
!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

!Time Machine 8, Januar 2024
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Fanzines
aktuell & laufend NEUER STERN, Solar-X, Fiction Post, Goblin Press Hefte
TERRAsse 27 (zum 60. FörsterCon, April 2019)
TERRAsse zum PentaCon 2019
TERRAsse zum PentaCon 2021
â– 
CD-Cover
♦ The Beat Of Black Wings: Nightfall; 1999
♦ Syngularity: The Four Horsemen; 2000
♦ Gothica: Within A Dream; 2000
♦ Gothica: Into The Mystic; 2000
♦ The Beat Of Black Wings: Black Love; 2000
♦ Gothica, Workbook 1995, 2003

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