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PetraHartmann



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Nestis-Sendung morgen

Geschrieben von Petra , in Nestis 20 Juni 2014 · 604 Aufrufe
Nestis
Nicht vergessen: Radiosendung mit meinem Kinderbuch "Nestis und die verschwundene Seepocke" am morgigen Samstag, 21. Juni, 12 Uhr auf Radio Tonkuhle. Wer den Hildesheimer Lokalsender nicht empfangen kann, dem sei der Livestream empfohlen: www.tonkuhle.de
Ein paar Notizen zur Aufzeichnung letzte Woche findet ihr hier: http://www.scifinet....-und-delphinen/


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Radiosendung mit Meerjungfrauen und Delphinen

Geschrieben von Petra , in Nestis 13 Juni 2014 · 925 Aufrufe
Nestis, Sabine Kosubek und 2 weitere...
Heute habe ich ein paar schweißtreibende Stunden im Aufnahmestudio bei Radio Tonkuhle verbracht: Wir haben - unter sauna-artigen Bedingungen - die Sendung "High Noon" für nächsten Samstag aufgezeichnet, in der es um mein Buch "Nestis und die verschwundene Seepocke" gehen wird. Außerdem stellten wir das Buch "Unter dem Delphinmond" (mit ph - sehr schön) von Sabine Kosubek vor.
Sabine kam bereits mit Koffer ins Studio, denn gleich nach der Aufnahme musste wie weiter zur Mitteldeutschen Buchmesse. So hatten wir nicht viel Zeit für Fehler und versehentlich gelöschte Aufnahmen, es musste alles reibungslos und innerhalb der vorgesehenen Zeit funktionieren.
Wir zogen also die Interviews vor - ich fragte sie aus und und stellte mich danach ihren investigativen Fragen über die Seehundesteuer im Nordseekönigreich von Nestis' Vater. Dann las sie einen Auszug aus ihrem Buch und verabschiedete sich rasch in Richtung Bahnhof. Anschließend las ich das zweite Kapitel ("Das Piratenschiff") und einen Auszug aus dem vierten Kapitel ("Die furchtbarsten Monster") meines Nestis-Buches vor. Das lief auch ziemlich reibungslos, abgesehen davon, dass unser Aufnahmechef Jens beinahe vor Lachen erstickt wäre, als der junge Wassermann Nick dem geheimnisvollen Lacher im Dunkel drohte: "I-ich wwwarne Sie - ich kann Taek-wan-Platsch!"
Als ich fertig gelesen hatte, kam gerade die Schnitt-Crew der Hildesheimlichen Autoren im Sender an. Perfektes Timing. Ich verabschiedete mich, und Eckehard und Uta machten sich daran, der Aufzeichnung den letzten Schliff zu geben. Ich bin gespannt auf das Ergebnis. Auf jeden Fall wird es wohl eine fröhliche und sehr lebendige Sendung werden, Sabine und ich hatten jedenfalls viel Spaß damit, uns gegenseitig zu interviewen.

Die Sendung "High Noon" der Hildesheimlichen Autoren auf Radio Tonkuhle könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat ab 12 Uhr hören. Die Junisendung mit Sabine und mir läuft also am nächsten Samstag, 21. Juni.


© Petra Hartmann


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Sommersprosse stellt Nestis vor

Geschrieben von Petra , in Nestis 30 Mai 2014 · 514 Aufrufe
Nestis
Eine neue Meinung zur "Seepocke" Im Familiemagazin "Sommersprosse" aus Hannover wird mein Meermädchenroman "Nestis und die verschwundene Seepocke" vorgestellt.
Darin schreibt die Rezensentin, Claudia Tetz-Froböse, folgendes:

"Nestis und die verschwundene Seepocke von Petra Hartmann mit wunderschönen Bildern von Olena Otto-Fradina ist etwas für Mädchen ab 8 Jahren. Wobei wir glauben, dass es auch schon die kleineren Mädels begeistert. Denn der Meermädchen-Roman ist dank der gut gegliederten Kapitel auch hervorragend zum Vorlesen geeignet.
[...]
Dabei geht es nicht nur spannend, sondern oft auch lustig voran. Denn die Figuren des Buches - ein Zitteraal, der vor Aufregung Stromstöße verteilt und ein echter Streber ist, ein einsamer Krake namens Otto, ein Meerjunge, der sich die Haare mit Wellhornschneckenschleim gelt oder auch ein Seestern, der Lehrer ist und vor allem das Bruchrechnen liebt - sorgen für witzige Momente.
Auch dieses Buch aus dem Verlag Monika Fuchs wandert in unseren Bücherschrank mit den Lieblingsstücken, die immer wieder hervorgeholt werden."

Die vollständige Rezension ist in der Juni/Juli-Ausgabe der "Sommersprosse" zu lesen. Das Heft kann auf der Seite www.sommersprosse-verlag.bestellt werden. Die Online-Ausgabe findet ihr hier:

http://issuu.com/som...s/ausgabe10_web

(Die Buchvorstellung steht auf Seite 12).

Außerdem erschien die Rezension jetzt auch auf Amazon:
http://www.amazon.de...01469058&sr=8-2


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Fünf Sterne für den Weihnachtsmann

Geschrieben von Petra , in Nestis 28 April 2014 · 751 Aufrufe
Nestis, Weihnachten
Eine "bezaubernde Erzählung" nennt der Bücherwurm mein Weihnachtsmärchen "Nestis und der Weihnachtssand". In seiner Rezension auf Amazon vergibt er fünf Sterne für das eBook. Er schreibt:

"Wer das Kinderbuch "Nestis und die verschwundene Seepocke" gelesen hat, kennt die Protagonistin dieser kurzen Erzählung bereits ... und ahnt, dass das Meermädchen Nestis sich vom Weihnachtsmann etwas ganz anderes wünscht als die meisten Menschenkinder. Damit bringt sie den Weihnachtsmann tatsächlich gehörig ins Schwitzen ... aber wer sonst sollte die Insel Helgoland retten, wenn nicht er?
Ein bezauberndes Weihnachtsmärchen, das man auch an allen anderen Tagen des Jahres lesen kann."

Die Originalrezension findet ihr hier: http://www.amazon.de...nDateDescending


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Nestis findet Nemo: Die "Seepocke" im Bücherbrief

Geschrieben von Petra , in Nestis 27 April 2014 · 417 Aufrufe
Nestis
Susanne Giesecke hat "Nestis und die verschwundene Seepocke" für den Phantastischen Bücherbrief besprochen. Sie schreibt, die Geschichte sei sehr unterhaltsam und lustig geschrieben, lobt die Kritik an der Meeresverschmutzung und fühlt sich etwas an den Film "Findet Nemo" erinnert. Viel Verständnis hat sie für Kinder, die ihre kleineren Geschwister nervig finden. Sie vergibt vier Smileys für den Meermädchenroman. Und das Wiegenlied der Zitteraale mag sie offenbar auch. ;-)
Hier ihre Rezension aus dem 606. Phantastischen Bücherbrief:

"Weißt du wie viel Ströme fließen
in dem kleinen Zitteraal?
Weißt du wie viel Blitze schießen
durch das Meer wie ein Signal?
Jeder Stromstoß wird gezäh--hä--let,
dass am End kein Funken fe--he--let
von der ganzen grossen Za--hal,
von der ganzen großen Zahl.

Jeder, der selbst kleine Geschwister hat, weiß, wie nervig diese sein können und wie ungern mal dann auch noch auf sie aufpasst. Da ergeht es der kleinen Meerjungfrauenprinzessin Nestis nicht anders. Als sie mal wieder für ihre Schwester Undinchen den Babysitter spielen muss, sie aber viel lieber mit ihren Freunden ein altes Schiffswrack untersuchen will, hängt sie ihre Schwester kurzerhand ab. Als Undine dann nicht mehr nach Hause kommt macht sich Nestie die grössten Vorwürfe und nach Tagen des Bangens macht sie sich mit ein paar Freunden auf den Weg zu den Menschen, da sie Undine dort vermutet.
Die Geschichte erinnert ein wenig an FINDET NEMO, ist sehr unterhaltsam und lustig geschrieben und sowohl zum selber lesen als auch zum Vorlesen bestens geeignet. Kleine schwarz-weiß Bilder, illustriert von Olena Otto-Fradina, sowie kurze Kapitel machen es auch den kleinen Erstlesern einfach der Geschichte zu folgen und die vielen lustigen Wortwitze lassen sicher auch die Erwachsenen schmunzeln, so geht Nestis z. B. in eine Teak - Won- Platsch - Schule oder zahlreiche Sprichwörter werden "wassertauglich" umgeschrieben.
Auch gut gefallen hat mir die Sicht der Meeresbewohner auf die Verschmutzung des Meeres durch die Menschen, so denken vielleicht die kleinen und grossen Leser das nächste Mal zweimal nach, bevor sie ihren Unrat ins Wasser werfen.
Petra Hartmann hat hier ein sehr unterhaltsames Meermädchenbuch geschrieben und ich hoffe dass noch einige spannende Geschichten um Nestis und ihre Freunde erscheinen."

Die Originalrezension könnt ihr hier finden: http://www.homomagi....-april-2014.pdf


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Fünf Seesterne für Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 21 April 2014 · 504 Aufrufe
Nestis
Fünf Sterne hat der "Bücherwurm" an "Nestis und die verschwundene Seepocke" vergeben. In seiner oder ihrer Rezension heißt es: "Manche Bücher kann man gar nicht mehr aus der Hand legen, egal ob mit 9 oder 99 Jahren. Das erste Abenteuer des Meermädchens Nestis ist ein solcher Glücksgriff für große und kleine Leser."

Besonders gut kam die Bevölkerung der Nordseewelt an: "In der Unterwasserwelt von Nestis gibt es nicht nur die üblichen Fische, Kraken und eben Meermädchen, sondern bruchrechnende Seesterne, kleine Riesenkraken, einen Zitteraal als Klassenstreber, dämliche Haie und tausend andere wundervolle Ideen, von denen man gar nicht genug bekommen kann."

Das Fazit lautet: "Insgesamt eine wunderschöne Geschichte, die man immer wieder lesen kann und die durch die aussagekräftigen Zeichnungen noch gewinnt."

Die vollständige Rezension findet ihr hier: http://www.amazon.de...956&store=books


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Frühlings-Nachrichten aus Nestis' Nordseewelt

Geschrieben von Petra , in Nestis 10 April 2014 · 283 Aufrufe
Nestis
Der Frühlingsprospekt des Verlags Monika Fuchs ist da. Darin ist der Nestis-Serie eine ganze Seite gewidmet. Im Prospekt gibt es folgendes über Nestis zu lesen:

Prinzessin Nestis (benannt nach einer griechischen Meeresgöttin) ist die Tochter des Nordseekönigs und wohnt in einem blauen Kristallpalast vor der Küste Helgolands. Sie steht mit ihrem Fischschwanz fest auf dem Meeresboden, trägt am liebsten Jeans-Latzhosen, kann ziemlich frech sein und ist eine Niete im Bruchrechnen. Am allerwichtigsten sind ihr ihre Freunde: das Meermädchen Mira, der junge Wassermann Nick, Otto, ein kleiner Riesenkrake, Kurzschluss, ein Zitteraal, und der Menschenjunge Tom, den sie in ihrem ersten Abenteuer kennenlernen. Nestis fürchtet sich vor fast gar nichts, hasst Ungerechtigkeit und ärgert sich über die Menschen, die ihren Müll in die Nordsee kippen.
Entdeckt wurde Nestis von Petra Hartmann während des Sturmtiefs Tilo, das 2007 über Helgoland raste. Damals entstand die Vorgeschichte zu unserer Meermädchen-Reihe: In »Nestis und der Weihnachtssand« bittet Nestis den Weihnachtsmann um 500.000 Kubikmeter Sand, um die durch den Orkan abgebrochene Helgoländer Düne reparieren zu können. Die kleine Geschichte gibt es als eBook.
Ihr erstes großes Abenteuer erlebt Nestis, als ihre kleine Schwester Undine, wegen ihrer Anhänglichkeit auch »Seepocke« genannt, spurlos verschwindet. Nestis vermutet, dass sie von den Menschen entführt wurde, und begibt sich mit ihren Freunden auf die Suche. Die ersten Schwierigkeiten haben sie schon auf dem Weg zum Festland. Dort aber wird es richtig problematisch. Denn: Fische haben keine Füße †¦ Zum Glück hilft ihnen der Menschenjunge Tom weiter.
In ihrem zweiten Abenteuer haben es Nestis und ihre Freunde mit einem unheimlichen Phantom zu tun, das Seevögel und Dackel verschwinden lässt. Die Meerkinder vermuten, dass nur die berüchtigte Bande der Hafenpiraten dahinterstecken kann, und versuchen, ihr das Handwerk zu legen. Dass der Kronrat wegen des Phantoms ein Ausgehverbot verhängt hat, kümmert die Hobby-Detektive dabei wenig.

"Nestis und die Hafenpiraten" erscheint im Mai. Die Vorschau zum Buch findet ihr hier: http://laden.buecher...e-hafenpiraten/

Außerdem gibt es im April-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren bereits einen Hinweis auf das Hafenpiraten-Abenteuer. Den Newsletter könnt ihr euch hier kostenlos herunterladen: http://www.hildeshei...r.htm?Auswahl=1


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Mit Nestis in Homburg

Geschrieben von Petra , in Nestis 03 April 2014 · 811 Aufrufe
Unterwegs, Nestis, Homburg

Was wisst ihr über das Saarland? Das Saarland ist klein (wenn man Bremen, Hamburg und Berlin nicht mitrechnet, sogar das kleinste Bundesland), es ist verdammt weit weg vom Mittelpunkt der Welt (Sillium), und es verwandelt sich einmal im Jahr in ein Mekka der Buchfreunde. Mich zog es schon zum dritten Mal zur HomBuch, zur Saarländischen Buchmesse in Homburg, die dieses Jahr bereits ihre vierte Auflage erlebte. Ins Leben gerufen und organisiert wurde sie von Ulrich Burger, der auch beim vierten Mal geschafft hat, sich zu steigern.
Einzig bei den Besucherzahlen, so war später in der Presse zu lesen, gab es diesmal keinen neuen Rekord zu vermelden. Mit 1100 Leuten wurde "nur" der Wert des Vorjahrs erreicht. Eine Zahl, bei der mancher Con vor Neid erblassen wird. Wenn man das wunderwarme Frühlingswetter und den ersten richtigen Sonnenschein des Jahres in Rechnung stellt und dann sieht, wieviele Menschen sich trotzdem in den Saalbau verirrt haben, kann man getrost trotzdem von einem Rekord sprechen.

 

Weltreise mit der Bahn

 

Sagte ich schon, dass das Saarland furchtbar weit weg ist? Für mich begann die Reise spätabends am Freitag. Kurz nach 21 Uhr startete mein Zug in Hildesheim, eine Stunde vorher war ich in Sillium aufgebrochen. In Hannover traf ich Autorenkollegin und Elfenschrift-Herausgeberin Ulrike Stegemann, die ich zur Expedition in den Süden überredet hatte. Ich glaube, als ich sie durch mein Schnarchen am Schlafen hinderte und im Schlaf auch noch erzählte, dass ich gern duschen wollte, war sie dann nicht mehr so begeistert. Aber sie hat ansonsten ganz tapfer durchgehalten.

 

Irrrfahrt durch Frankenstein

 

Insgesamt waren wir rund elf Stunden unterwegs. Die letzten drei Stunden in einer rippenbrechenden Stadtbahn von Kaiserslautern nach Homburg waren ganz schön hart. Und als wir dann auch noch nach anderthalb Stunden wieder am Mannheimer Hauptbahnhof hielten, durch den auch unser ICE schon durchgekommen war, hatten wir das ungute Gefühl, im Kreis umher zu irren. Dafür gab es unterwegs so wunderbare Ortsnamen wie Untergrombach, Iggelheim und Frankenstein zu entdecken - ein Fest für jeden Fantasten. Jedenfalls kamen wir endlich etwas übernächtigt und verkatert in Homburg an, wurden beim Bahnhofsbäcker mit einem freundlichen "Morje!" begrüßt und begannen den Tag mit einem zünftigen Frühstück.

 

Katzenwäsche im Hotel Euler

 

Im Hotel Euler waren zwar noch keine Zimmer zu haben, aber dafür gab es schon mal ein erstes Wiedersehen mit vielen netten Kollegen. Andrea Tillmanns und Guido Ehrmann waren schon einen Tag früher angereist und stellten uns für Katzenwäsche und Garderobenwechsel ihr Zimmer zur Verfügung. Tanja Meurer und Juliane Seidel waren auch schon da und nahmen dankenswerterweise meinen schweren Bücherkoffer im Auto mit zur Messe. So konnten Ulrike und ich erfrischt und unbepackt die wenigen Schritte hinüber zur Messehalle machen, und ich war tierisch stolz, dass ich das Gebäude so leicht wiederfand.

 

Büchertisch mit Nestis, Movenna und Nikola

 

Andrea und ich hatten zwei große Tische zu bestücken. Und wir schafften es auch, sie gut zu füllen. Glanzlicht bei mir war natürlich das Nestis-Buch, aber ich hatte auch ein paar Movenna-Bücher und Nikolas mit dabei. Der Saarländische Rundfunk hat später eine Kamerafahrt über meinen Tisch gemacht und ausgestrahlt. Den Beitrag könnt ihr hier sehen (ab 2.19).

 

Alte Freunde und neue Bücher

 

Es gab viele Aussteller, die wir schon seit Jahren kannten. Gleich nebenan hatten Tanja Kummer und Marc Hamacher vom Leseratten-Verlag ihre Bücher ausgebreitet, Fabienne Siegmund trafen wir gleich beim hereinkommen, und Yvonnes Gorissens Stand mit den Kostbarkeiten von Fairy Pearls war auch nicht zu übersehen und lud zum Stöbern ein. Nadine Muriel und Evangelista Sie, zwei Autorinnen, die ich durch meine Märchenanthologien kennen gelernt habe, präsentierten nun ihre eigene Märchenanthologie, "Goldene Märchen vom Schloss", die ich natürlich unbedingt mitnehmen musste. Außerdem erstand ich beim Verlag Saphir im Stahl zwei neue Märchensammlungen (Rübezahl und Prinzessinnen) und tauschte von Jonathan Philippi die ersten beiden Bände seiner Serie "Mary Island" gegen Nestis und den Fels ein. Außerdem brachte ich den ersten Band von Juliane Seidels Assjah-Serie mit nach Hause (mit einer wunderschönen Zeichnung zur Widmung, traumhaft).

 

Nestis und der kleine Troll

 

Am Abend lasen Andrea und ich aus unseren Kinderbüchern vor. Andrea erzählte davon, wie es sich als Einhorn in einem Zoo lebt - mit ausgezeichneter Absicherung und regelmäßiger Vanillepudding-Zufuhr - und warum dann unbedingt der Troll und nicht das Einhorn befreit werden musste. "Der kleine Troll kehrt heim" liegt inzwischen ganz oben auf meinen SUB.
Ich las aus "Nestis und die verschwundene Seepocke". Die Zuhörer amüsierten sich offenbar köstlich über die Quäkstimme von Nestis' kleiner Schwester Undine. Und dass ich die Chuzpe hatte, auch noch Weihnachtspostkarten mit Nestis-Motiv zu verteilen, sorgte zusätzlich für Heiterkeit. Altfans erinnern sich bestimmt, dass das Nestis-Weihnachtsmärchen immer ein wenig antizyklisch daherkam. ;-)

 

Lesungen aus "Mary Island", "Goldstaub" und Rübezahl-Buch

 

Ich selbst habe an diesem Wochenende leider nur drei Lesungen hören können. Das waren die Lesungen von Jonathan Philippi aus "Mary Island" (mit überraschender Palmen-Dekoration), von Fabienne Siegmund aus "Goldstaub" (mit überraschendem Wespenbesuch) und von Erik Schreiber, der seine neuen Märchenbücher vorstellte. Das Wolfsbuch scheint sich zum Bestseller zu entwickeln. Und ich freue mich jetzt auf den Rübezahl.

 

Bernhard Hoëcker zeigt den schönsten Arsch der Welt

 

Doch, eine weitere Lesung bekam ich noch mit: Bernhard Hoëcker ... Mist, ich hätte ihn fragen sollen, ob er eine einfachere Methode kennt, die beiden Punkte übers E zu kriegen. Ihr wollt gar nicht wissen, wie ich das Trema eben gemacht habe. ;-) Bernhard Hoëcker also las aus seinem Buch "Am schönsten Arsch der Welt" vor und zeigte dazu kurze Filmausschnitte seiner Neuseeland-Serie. Sehr kurzweilig, auch für nicht Tolkien-Fans. Man muss in Neuseeland also auch einen Sturzhelm tragen, wenn man auf der Flucht vor einem Nazgul ist. Komische Leute, diese Kiwis.
Und sonst? Das Abendessen im Brauhaus war gut. Der örtliche Subway war erschütternd billig. Der Kuchen der backenden Buchhändlerinnen etwas ganz Besonderes, unglaublich diese Farben (ja, geschmeckt hat er natürlich auch). Der Türke am Bahnhof, bei dem Ulrike und ich unsere letzten Homburger Stunden verbrachten, hatte einen hervorragenden Dönerteller. Und die Fahrt nach Hause ... Decken wir diese grausamen Szenen mit einem Mantel der Liebe zu. Ich glaube, ich kam gegen 7 Uhr morgens nach Hause, fiel ins Bett und träumte von einer warmen Dusche.

 

© Petra Hartmann




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Mit Nestis nach Marburg

Geschrieben von Petra , in Nestis 23 Mrz 2014 · 574 Aufrufe
Nestis
Meermädchen Nestis und ich sind zu Gast auf dem MarburgCon. Ich habe dort einen Infotisch und werde aus dem ersten Roman meiner Meermädchenreihe - "Nestis und die verschwundene Seepocke" vorlesen.
Die Lesung ist die erste am Con-Samstag, 26. April. Also stellt euch unbedingt den Wecker und lasst mich nicht allein.
Im heute veröffentlichten Programm steht folgendes:

"11.00 – 12.00 Uhr
Petra Hartmann
- Lesung: Petra Hartmann entführt die Zuhörer in ihrer Lesung aus dem Meermädchenroman Nestis und die verschwundene Seepocke in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Mit etwas Glück wird auch der zweite Teil des Romans zum Marburg-Con verfügbar sein."

Ja, da werden wir uns wohl ranhalten müssen. Aber ich hoffe mal, dass es klappt und ich Band 2, "Nestis und die Hafenpiraten" dann auch schon hochhalten kann.

Das vollständige Programm zum MarburgCon findet ihr hier: http://www.marburg-con.de/?q=node%2F42

Also dann: Auf nach Marburg. Ich zähle auf euch. ;-)


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Lasst es und verschwundene See pokert

Geschrieben von Petra , in Nestis 05 Mrz 2014 · 404 Aufrufe
Nestis

Was haben Papandreou, Henning Mankell und Dean Cain gemeinsam? Sie kommen alle im ersten Kapitel von "Nestis und die verschwundene Seepocke" vor. Jedenfalls, wenn man die automatischen deutschen Untertitel auf Youtube liest. Ach du heilige Makrele! Rede ich wirklich so undeutlich? Ich habe mich in Lachkrämpfen am Boden gewunden, als ich meine Nestis-Lesung mit dieser "Übersetzung" angeschaut habe. Probiert es unbedingt mal aus: Viertes Symbol von links, gleich unter dem Bild.
Der Buchtitel wird darin zu "Lasst es und die verschwundene See pokert". Und vollkommen verwirrt reagiert das System auf die Namen Nestis und Undine. Da wird die Meerprinzessin zu "Nistkästen", "bestes", "nächste Seite" oder "Massai", da explodieren Schwestern, und Seepocken werden zu Siebdrucken.
Hinter dem kryptischen Satz: "ich habe dich gefreut Macy Cora der wollen Prozent" ist nur noch für Eingeweihte erkennbar, was Undinchen eigentlich sagen wollte: "Ich hab dich gefunden, Nestis, hurra, gewonnen!" Und aus einem simplen "Undinchen spuckte gehorsam aus" wird dort: "und Dean Cain spuckte Gehorsam aus". Eine Weltsensation - zugegeben: von mir etwas ungewöhnlich betont - verwandelt sich in: "Welp selben Satz sie John". Ein Fisch in "5". Und Undinchens kurzer dicker Baby-Fischschwanz ist jetzt ein "DB Fischschwanz".
Ungewöhnliche Gastdarsteller tauchten in folgenden Sätzen auf:
"Papandreou sagt ein mehr König muss über jede Wahl Pubs Bescheid wissen"
(Papa sagt, ein Meerkönig muss über jeden Walpups Bescheid wissen).
und
"Henning Mankell ich den kleinen Nervensäge Verstoß werden könnte"
(Wenn sie nur endlich den kleinen Nervensägefisch loswerden könnte).

 

Und hier eine kleine Denksportaufgabe: Was heißt wohl
"Melandri ich Moll Technik"???
Na, kriegt ihr es raus, ohne nachzuschaun? Kleiner Tipp: 8.12. Und ja, die letzte Silbe stimmt. ;-)

 

© Petra Hartmann




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Nestis-Lesung jetzt auf Youtube

Geschrieben von Petra , in Nestis 03 Mrz 2014 · 324 Aufrufe
Nestis
Meine Nestis-Lesung aus der Radiosendung "High Noon" könnt ihr euch jetzt bei Youtube (oder hier) anhören. Und damit ihr auch etwas zum Gucken habt, habe ich ein paar zauberhafte Illustrationen von Olena Otto-Fradina dazugestellt. War ganz schön knifflig, sich in das Schnittprogramm einzufuchsen. Ich hoffe, ihr mögt es. Viel Spaß bei meinem ersten Bastelversuch!




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Nestis-Lesung jetzt im Verlagsradio

Geschrieben von Petra , in Nestis 27 Februar 2014 · 725 Aufrufe
Nestis, Tonkuhle, Monika Fuchs
Nestis zum Nachhören: Meine Lesung aus "Nestis und die verschwundene Seepocke" könnt ihr jetzt auch im Verlagsradio des Verlags Monika Fuchs finden. Es handelt sich um eine Aufzeichnung der Sendung "High Noon" des Hildesheimer Lokalsenders Radio Tonkuhle, für die ich das erste Kapitel, "Schwestern sind eine Pest", vortrug. Viel Spaß damit!

https://soundcloud.c...e-verschwundene


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Nestis auf Radio Tonkuhle

Geschrieben von Petra , in Nestis 07 Februar 2014 · 399 Aufrufe
Nestis, Hildesheimliche Autoren
Nestis und ich sind am nächsten Samstag, 15. Februar, auf Radio Tonkuhle zu hören: In der Sendung “High Noon” der Hildesheimlichen Autoren lese ich das erste Kapitel meines Meermädchenromans “Nestis und die verschwundene Seepocke” vor und erzähle etwas über kleine Schwestern, Seepocken und die furchtbarsten Monster des Meeres. Die Sendung beginnt um 12 Uhr.
Außer mir sind auch die beiden Autorinnen Renata Maßberg und Marlene Wieland zu hören. Also nicht gleich abschalten, wenn zunächst von einem Schlemmerbüfett und einem Pferd die Rede ist.
Wer das Hildesheimer Lokalradio nicht empfangen kann, dem sei der Livestream im Internet empfohlen: http://www.tonkuhle.de/livestream/
Übrigens ist das die erste Radiosendung, die ich selbst geschnitten habe. Naja, jedenfalls ein Viertel davon. Außer mit waren noch drei weitere Vereinsmitglieder dabei. Wir haben uns da ganz schön was zurechtgefrickelt. Eine Stunde Aufnahme und dann dreieinhalb Stunden Herumbasteln am Computer. Nicht ganz einfach. Aber ich glaube, es ist eine ganz hörbare Sendung daraus geworden. Hört einfach mal rein. Eingefügtes Bild


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Nestis und ihre Ahnherrinnen: Die Göttin Thetis

Geschrieben von Petra , in Nestis 06 Februar 2014 · 2.391 Aufrufe
Nestis, Thetis

Die vermutlich erste Meerfrau, mit der ich mich kreativ befasst habe, war erstaunlicherweise nicht die märchenhafte kleine Meerjungfrau Andersens. Als echter Schüler eines humanistischen Gymnasiums habe ich mich lange vor meinen dänischen Studien bereits in der Welt Homers herumgetrieben. Und da konnte es natürlich nur eine geben, die meine Phantasie entzündete: Thetis, die "silberfüßige Tochter des Alten im Meere", wie das schmückende Beiwort sie beschrieb.
Silberfüßig - das klang nach Quecksilber, Heiterkeit, das klang beweglich und spritzig. Dass diese Tochter des Meergreises Nereus als Mutter des Achill eher eine traurige und ernsthafte Rolle in der Ilias gespielt hat, klammerte ich dabei wohl meist aus. Für mich war sie eher die heitere und unbeschwerte Meeresnymphe, jugendlich, hübsch und selbstbewusst genug, sich auf eine Beziehung mit Zeus einzulassen. Immerhin hatte sie ja später auch Mut genug, den übellaunigen Donnerer anzugehen und ihm das Versprechen abzuringen, dass es den Griechen übel ergehen sollte, bis sie sich bei Achill für die ihm zugefügte Kränkung angemessen entschuldigt hatten.
Thetis, Tochter des Nereus und der Doris, wurde vor allem in Thessalien als Meergöttin verehrt. Aber auch in Sparta, Gythion und Erythrai gab es Kulte, und Herodot berichtet sogar, dass die Perser ihr auf der Halbinsel Magnesia ein Opfer darbrachten.
Die griechischen Meeresgötter stellten meist eine sehr eigene und eigen-willige Macht jenseits des Olymps dar, einzig Poseidon als einer der zwölf Großen zählte zu den Olympiern, doch auch er war für Zeus eine nie ganz beherrschbare Größe und war unter anderem auch am legendären Aufstand der Olympier gegen den Kroniden beteiligt. Ihr Vater Nereus gehörte zu den Älteren Göttern und war wenig eingebunden in olympische Strukturen.
Trotzdem scheint Thetis im Olymp recht gut vernetzt gewesen zu sein. Zeus Gattin, die Göttermutter Hera, zog sie auf. Mit Zeus selbst hatte sie ein Verhältnis. Und nur ihrer Warnung hatte der Götterkönig es zu verdanken, dass er ein Komplott im Götterhimmel rechtzeitig bemerkte und seinen Thron behaupten konnte. Schließlich warben sogar Zeus und Poseidon ganz offen um ihre Hand.
Es ist dem Titanen Prometheus zu verdanken, dass keine der beiden Ehen zustande kam. Der von Zeus an einen Felsen gekettete, mit der Gabe der Weissagng begabte Gott konnte sich mit einer wichtigen Information aus der Gefangenschaft loskaufen: Er prophezeite, dass Thetis, sollte sie von einem Gott schwanger werden, einen Sohn zur Welt bringen würde, der zum neuen Götterkönig bestimmt sei. Er wäre stärker als Zeus und würde seinen Vater vom Thron stürzen. Darauf nahmen Zeus und Poseidon Abstand von der Hochzeit. Lieber solle sie den menschlichen König Peleus heiraten und Mutter eines großen Helden werden.
Thetis war erst gar nicht begeistert. Sie verwandelte sich in einen Fisch und schwamm davon. Woraufhin die Götter Peleus die Fähigkeit verliehen, sich ebenfalls in diverse Tiere zu verwandeln. Es gab eine Verfolgungsjagd durch alle Elemente, bis er sie schließlich fing.
Eine andere Variante der Geschichte erzählt von einem Ringkampf, in der Peleus sie festhalten muss, egal in welche Gestalten sie sich verwandelt. Es erinnert ein wenig an die irische Sage von Tam Lin: Thetis verwandelt sich in Feuer und Wasser, einem Löwen und eine Schlange, sogar in einen Tintenfisch. Peleus beißt die Zähne zusammen und hält sie unverdrossen fest, obwohl er verbrannt, durchnässt, zerkratzt, gebissen und mit Tinte bespritzt wurde (Tintenfisch Otto lässt grüßen).

 

Ovid schildert es in seinen "Metamorphosen" (11, 221-265) so:

 

Proteus hatte, der Greis, zu Thetis gesprochen: "Empfange,
Göttin der Flut! Ein Sohn wird dein, der höhere Taten
Als sein Erzeuger vollbringt und größer als jener genannt wird."
Drum, dass Größeres nicht als Iupiter hätte das Weltall,
Meidet, obschon nicht lau in der Brust ihm glühte die Sehnsucht,
Iupiter doch den Verein mit der meerumwogeten Thetis.
Selber entsagend gebeut er dem aiakidischen Enkel,
Hinzunehmen die Braut und die Seejungfrau zu umarmen.
An dem haimonischen Land ist sichelgestaltig ein Busen;
Vor sind die Arme gestreckt, und zum Hafen bei tieferem Wasser
Wär' er bequem; doch flach deckt eben den Boden die Meerflut.
Fest ist daneben der Strand, der weder bewahret den Fußtritt,
Auch nicht aufhält im Gang, noch trägt wirrhangendes Seegras.
Nah ist ein Myrtengebüsch, reich an zweifarbigen Beeren;
Mitten darin ein Grottengewölb, natürlich gebildet
Oder durch Kunst, mehr wohl durch Kunst. Dort kamst du gewandlos,
Thetis, zum öfteren hin, vom gezäumten Delphine getragen.
Wie du vom Schlummer bestrickt dort ruhtest, wagte dir Peleus
Dringlich zu nahn, und weil du, versucht durch Bitten, dich weigerst,
Braucht er Gewalt und hält dir den Hals mit den Armen umschlungen.
Hättest du nicht dich gewandt, die Gestalt vielfältig verändernd,
Zu der gewöhnlichen List, ihm wäre gelungen das Wagnis.
Vogel erschienst du zuerst: doch fest hielt jener den Vogel;
Dann schwer lastender Baum: an dem Baum auch haftete Peleus.
Aber in dritter Gestalt als fleckige Tigerin drohend
Schrecktest du Aiakos' Sohn, dass dich zu umfassen er abstand.
Drauf nun ehrte mit Wein, den über die Wogen er ausgoss,
Jener die Götter des Meers, mit Geweiden des Viehs und mit Weihrauch,
Bis aus dem Strudel hervor ihm so der karpathische Seher
Zurief: "Aiakos' Sohn, du erlangst die begehrte Vermählung.
Binde sie nur, wenn schlummernd sie ruht in der schattigen Grotte,
Schleunig und unvermerkt mit Stricken und haltenden Fesseln;
Und sie betrüge dich nicht, mag hundert Gestalten sie heucheln:
Zwinge sie, was sie auch sei, bis ihr früheres Wesen sie herstellt."
So gab Proteus Rat und barg in den Fluten das Antlitz,
Und sein wallendes Meer ging über das Ende der Rede.
Abwärts fuhr der Titan und war mit geneigeter Deichsel
Dicht am hesperischen Sund, als Nereus' reizende Tochter
Wieder die Tiefe verließ und betrat die gewöhnliche Ruhstatt.
Peleus nahete kaum, da nimmt die gefährdete Jungfrau
Wechselnde neue Gestalt, bis dass sie am Ende die Glieder
Fühlet gehalten und weit auseinander gezogen die Arme.
Da nun seufzt sie und sagt: "Du siegst nicht ohne die Götter",
Und sie erschien wie zuvor. Die wirkliche Thetis umarmet
Peleus, glücklich im Wunsch, und zeugt ihr den großen Achilleus.

 

(Übersetzung: Reinhart Suchier, 1862)

 

Schließlich wird die Hochzeit gefeiert. Eingeladen sind alle Götter - mit Ausnahme der bösen Eris, die, ähnlich wie die 13. Fee bei Dornröschen, auf Rache sinnt und auf perfide Weise den Tronanischen Krieg auslöst.
Thetis wird bald darauf Mutter des Achill. Sie gibt dem Kind alles mit, was es als Rüstzeug für das Leben als Held braucht. Vor allem taucht sie ihn in die Wasser des Unterweltflusses Styx, um ihn unverwundbar zu machen. Da sie ihn dabei aber irgendwie festhalten muss, bleibt an der Ferse ein Stücklein seines Körpers ungeschützt, die Achillesferse, die später Ursache seines Todes sein wird. Als besorgte Mutter versucht sie zunächst, den jungen Achill vom Trojanischen Krieg fernzuhalten, indem sie ihn in Mädchenkleidung steckt, als Agamemnon und seine Getreuen Mitstreiter für den Kampf gegen Troja suchen. Später ist sie es aber auch, die für ihn die sagenhafte Rüstung und einen Schild mit unglaublich kunstvollen Bildnissen besorgt. Denn auch der Götterschmied Hephaistos ist mit Thetis gut befreundet und schuldet ihr noch einen Gefallen.
Manche beginnen die Geschichte des Trojanischen Krieges ja mit dem Parisurteil, manche mit dem Ei der Leda. Ich selbst habe meiner kleinen Schwester damals gefühlt tausendmal die Geschichte Trojas erzählt und immer einen neuen Einstieg gesucht. Aber am häufigsten begann ich doch mit Thetis.
Zweimal habe ich versucht, das Ganze als Buch zu gestalten. Der erste Versuch - leider in Buntstift und nach dem Einscannen nicht gerade vorzeigbar - zeigte eine junge Frau mit grüngelben, vom Wind zerzausten Haaren, einem hellgrünen Minirock, der im Wind wehte, und silbernen (Bleistift) Beinen, deren Waden hinten zwei spitze Flossen hatten (ähnlich dem Superhelden Aquaman). So stand sie, die Hände in die Hüften gestützt im knöcheltiefen Wasser am Meeresufer und nahm das Festland in den Blick. Das Ganze hätte ein Bilderbuch für meine Schwester werden sollen, damit sie sich endlich merkte, was rund um Troja so los war. Ich bin aber über die ersten sieben Zeichnungen nicht hinausgekommen. Ein Text dazu kam nicht zustande.
Den zweiten Versuch seht ihr unten. (Ich bitte um Nachsicht für die zeichnerische Qualität, damals war ich noch ziemlich jung ...) Hier hat Thetis keine Füße, sondern einen ordentlichen meermädchenkonformen Fischschwanz und sitzt auf einem Stein am Ufer. Die Inspiration durch die kleine Meerjungfrau im Kopenhagener Hafen ist unverkennbar. Das Bild gehört zu einer Serie aus 39 Zeichnungen (davon habe ich tatsächlich 33 fertigbekommen). Es sollte ursprünglich mal ein Lyrikband mit dem Titel "Stimmen um Troja" werden, in dem jeder der dargestellten Charaktere seine eigene Sicht auf das Kriegsgeschehen und Sinn oder Unsinn dieses Krieges äußern sollte. Von den Gedichten habe ich kein einziges geschrieben. Aus heutiger Sicht möchte ich hinzufügen: Gottseidank. Es wäre schrecklich schwülstig geworden. ;-)

 

Angehängtes Bild: Thetis-klein.jpg

 

Eine kleine Erinnerung an Thetis ist im Nestis-Kosmos übrigens noch zu finden: Thetis ist der Name einer Schwester der Titelheldin. Zusammen mit Glauke bildet sie ein Zwillingspaar. Die beiden sind nach der kleinen Undine die jüngsten der sieben Töchter des Meerkönigs.

 

© Petra Hartmann

 

Weitere Nestis-Ahnherrinnen:
Andersens kleine Meerjungfrau
Die Göttin Nestis
Melusine
Undine
Glaukos Pontios
Ran und die Wellenmädchen
Die Loreley
Die schöne Lau
Die Göttin Tethys




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Chartposition und neue Domain für Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 02 Februar 2014 · 322 Aufrufe
Nestis
Nestis hat es zum inzwischen dritten Mal geschaft, eine Chartposition im Literaturportal "Querblatt" zu erobern. In den Februarcharts landete mein Meermädchen-Roman "Nestis und die verschwundene Seepocke" auf Platz 10. Im Januar war sie auf Platz 7, und im Dezember war sie sogar auf dem Bronzeplatz Nummer 3 zu finden. Ich bin gespannt, wie sich die Platzierung verändert, wenn wir im Frühjahr den zweiten Teil, "Nestis und die Hafenpiraten" nachschieben.
Außerdem hat Nestis ein neues virtuelles zu Hause. Nach www.nestis.net hat sie nun auch ihre komfortable virtuelle Zweitwohnung auf www.nestis.de bezogen. Eine würdige Anschrift für einen blauen Glaspalast am Grunde der Nordsee. Ich bin Anfang des Jahres ganz zufällig darauf gestoßen, als ich mich - mal wieder - vertippte. Offenbar hat da ein professioneller Domainnamen-Abgreifer, der die Adresse kurz vorher noch für viel Geld verkaufen wollte, gerade die Geduld verloren und den Namen aufgegeben. Klar, dass Verlegerin Monika Fuchs sofort zugriff, als die Karenzzeit abgelaufen war. ;-) Schaut doch mal vorbei, stöbert in den Büchern und hinterlasst ein paar Grüße und Kommentare. Die alte Meergroßmutter freut sich über Besuch ...


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Meermädchen im Saarland

Geschrieben von Petra , in Nestis 23 Januar 2014 · 633 Aufrufe
Nestis, HomBuch
Ein Meermädchen schwimmt ins Saarland: Nestis und ich sind im März auf der Homburger Buchmesse "HomBuch" zu Gast. Am 29. und 30. März könnt ihr mich im Kulturzentrum Saalbau, Zweibrückerstraße 22, antreffen, wo ich gern Fragen zu meinen Bücher beantworte - und signieren werde ich mindestens genau so begeistert.
Wer sich gern etwas vorlesen lässt, ist herzlich zu unserer Lesung eingeladen. Kollegin Andrea Tillmanns und ich stellen ab 18.15 Uhr unsere neuen Kinderbücher vor. Große Kinder sind natürlich ganz herzlich eingeladen und genau so willkommen wie kleine.
Bei Andrea dreht sich alles um einen kleinen Troll, bei mir geht es - Überraschung! - um verschwundene Seepocken.

Hier unser Infotext:


"Was haben Meermädchen und kleine Trolle gemeinsam? Sie erleben manchmal große Abenteuer … zumindest in den neuesten Büchern von Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.

Nestis und die verschwundene Seepocke: Nestis’ kleine Schwester Undine, von ihr liebevoll »Seepocke« genannt, ist von den Menschen gefangen worden. Zusammen mit ihren Freunden bricht Nestis auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind – nicht nur im Kampf gegen hämische Haie und wimmernde Wassergeister. Das größte Problem jedoch muss auf dem Festland gelöst werden: denn – Fische habe keine Beine …

Der kleine Troll kehrt heim: Eigentlich wollten Nele und ihr Bruder Nils das süße Einhorn aus seinem Zirkuskäfig befreien. Dass sie stattdessen einen frechen kleinen Troll retten, war nicht geplant – und beschert ihnen ein großes Abenteuer, das ganz anders endet als gedacht …"


Also dann, auf ins Saarland - ich freue mich auf euch.


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Erster Blick auf "Nestis und die Hafenpiraten"

Geschrieben von Petra , in Nestis 12 Januar 2014 · 342 Aufrufe
Nestis
Hier könnt ihr einen ersten Blick auf das zweite Nestis-Abenteuer, "Nestis und die Hafenpiraten" werfen:

Angehängtes Bild: Nestis-Hafenpiraten-Covermotiv-klein.jpg

Geschaffen hat das zauberhafte und abenteuerliche Motiv die Künstlerin Olena Otto-Fradina, die schon das erste Nestis-Buch illustriert hat.

Und darum geht es im neuen Abenteuer unseres Meermädchens:
"Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom” sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.
Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten” müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen …"


Das Buch erscheint im Frühjahr 2014. Ich freue mich drauf.


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Fünf Sterne für den Jeans-Fischschwanz

Geschrieben von Petra , in Nestis 09 Januar 2014 · 505 Aufrufe
Nestis, Hildesheimliche Autoren
Eine neue Amazon-Rezension zu "Nestis und der Weihnachtssand" ist erschienen: "Wunderschön geschrieben mit tollen Illustrationen", findet M. Donkervoort und vergibt fünf Sterne. Ein dickes Lob gibt es für das Outfit des Meermädchens: "Nestis mit dem Jeans-Fischschwanz lässt mich in das Phantasieland mit dem Weihnachtssand entschwinden! Und wer lässt sich dorthin nicht gern entführen!!!"

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.amazon.de...re=digital-text

Ebenfalls auf Amazon gibt es eine neue Rezension zum Buch "Winterliche Geschichten" der Hildesheimlichen Autoren, in dem ich mit dem Weihnachtsmärchen "Knut, der kleine Tannenbaum" vertreten bin. Leserin Carmen ist etwas kritisch und vergibt nur vier Sterne. Sie findet: "Ich würde sagen ca. 80 % der Geschichten haben mir gefallen. Waren nicht alle sooo mein "Ding". Aber Geschmäcker sind ja nun mal verschieden." Damit lässt sich leben.

Zur Rezension von Carmen geht es hier lang:
http://www.amazon.de...956&store=books


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Nestis 2 - Hafenpiraten in Sicht!

Geschrieben von Petra , in Nestis 06 Januar 2014 · 452 Aufrufe
Nestis
"Nestis und die Hafenpiraten" soll im Frühjahr erscheinen. Der zweite Band meiner Meermädchenserie handelt von einem geheimnisvollen Kriminalfall, von Sommerferien, einem Jugend-forscht-Projekt, von Freiheit, Abenteuer und bösen Halbstarken ... Inzwischen ist beim Verlag Monika Fuchs schon eine kleine Vorschau zu finden. Hier der vorläufige Klappentext:

"Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom” sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.
Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten” müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen …"

Buch-Infos:
Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
= Reihe: Nestis, Bd. 2
| Hardcover | 15 x 20 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2014
978-3-940078-84-1

Zur Verlagsseite geht es hier lang:
http://medienbuero-f...produkte&p=6968


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Nestis und ihre Ahnherrinnen: Die Göttin Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 03 Januar 2014 · 2.276 Aufrufe
Nestis, griechische Mythologie

Über den eigenwilligen Namen meines Meermädchens Nestis mag sich der eine oder andere schon gewundert haben. Ich verdanke das schöne Wort meiner damaligen Beschäftigung mit den vorsokratischen Philosophen. Genauer gesagt war es Empedokles, der mir die Bekanntschaft mit Nestis vermittelt hat, und ich - in meiner bekannten Empfänglichkeit für Namensmagie - machte sofort im Hinterkopf eine Notiz. Diesen Namen wollte ich einmal verwenden. Begrüßt also nun im Blog:

 

Die Namenspatronin Nestis, eine Wassergöttin aus Sizilien

 

Der Philosoph Empedokles (um 485 bis 425 v. Chr.) stammte von Sizilien. Aus diesem Grunde mag ihm die sizilische Göttin Nestis (griechisch: Îῆστις) als passendste Vertreterin des nassen Elements erschienen sein, als er seine Lehre von den vier Elementen begründete und Feuer, Wasser, Erde und Luft jeweils durch eine Gottheit bezeichnete. In einem Fragment aus dem ersten Buch seiner "Physik" ist folgender Satz überliefert:

 

"Die vier Wurzelgebilde aller Dinge höre zuerst: leuchtend-heller Zeus [Feuer] und lebensspendende Hera [Erde] und Aidoneus [der "Unsichtbare" - Luft] und Nestis [das "Fließende" - Wasser], die mit ihren Tränen den sterblichen Quellstrom befeuchtet."
(Aus: Die Vorsokratiker II. Zenon, Empedokles, Anaxagoras, Leukipp, Demoktit. Griechisch / Deutsch. Auswahl der Fragmente, Übersetzung und Erläuterungenvon Jaap Mansfeld. Stuttgart: Reclam, 1999. S. 75. - Die obigen Einschübe in eckigen Klammern stammen von Mansfeld.)

 

Außer mit ihren befruchtenden Tränen sei die Wasserspenderin Nestis noch für eine weitere für den Menschen unverzichtbare Sache zuständig, nämlich beim Aufbau der Knochen. Ebenfalls im ersten Buch seiner "Physik" heißt es:

 

"Da erhielt die Erde voller Freude in ihren schönbrüstigen Schmelzöfen zwei der acht Teile vom Glanze der Nestis [Wasser] und vier des Hephaistos [Feuer]; das wurden die weißen Knochen, durch den Leim der Harmonia [Liebe] zusammengefügt." (Ebd., S. 111)

 

Die Nachrichten sind dünn gesät über Nestis. In den gängigen mythologischen Lexika kommt sie nicht vor. Der Komödiendichter Alexis soll sie einmal als sizilische Wassergöttin erwähnt haben. Abgesehen von einer Erwähnung der Göttin Nestis bei Eustathios von Thessalonike (* um 1110, † ca. 1195 n. Chr.) war dies schon alles, was über antike Zeugen über Nestis berichteten. Eustathios war ein byzatinischer Gelehrter, der in einem Kommentar über Homers "Ilias" ebenfalls festhielt, dass Nestis eine Wassergöttin von Sizilien sei.

 

In der neueren Zeit - also ab dem 19. Jahrhundert - hat die These einigen Anklang gefunden, Nestis sei ein anderer Name für Persephone, die Gattin des Unterweltsgottes und Totenherrschers Hades/Aidoneus (als erster Wilhelm Sturz, 1805. In neuerer Zeit Peter Kingley, 1996). Da im oben genannten Fragment Zeus und seine Gattin Hera erwähnt sind, so die Begründung, müsse man bei der Erwähnung von Hades parallel dazu auch dessen Ehefrau erwarten, also Persephone. Da Persephone als Göttin des Korns verehrt wurde und damit die Fruchtbarkeit symbolisierte, passt sicher auch Idee von den fruchtbarkeitsspendenden Tränen gut dazu. Weniger gut will mir allerdings gefallen, dass Tränen überhaupt Fruchtbarkeit spenden. Schließlich sind sie Salzwasser. Immerhin scheint diese Nestis damit dem Meer nicht ganz fremd zu sein.

 

Etwas über das ZIel hinausgeschossen ist 1896/97 wohl ein Wissenschaftler, der in einer alten Grabinschrift das Wort "pistis" (fromm) als "Nestis" las. Herr Dieterich sah obendrein Nestis als von dem Wort nesteuein (fasten) abgeleitet. Er interpretierte Nestis als eine Figur, die dem Kult des Attis zugehörte, und versuchte, sie als eine Art "Isis-Persephone" aufzufassen. "Doch wurde Dieterichs Lesung [...] überzeugend als Irrtum erwiesen [...], und damit erübrigen sich alle sprachlichen und religionsgeschichtlichen Folgerungen Dieterichs", hält Karl Preisedanz in der Realencyclopädie fest. (Karl Preisedanz: Nestis. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. Bd. 33. Stuttgart, 1936. S. 107.)
Preisedanz leitet Nestis dagegen von νάω (nao - baden, waschen, poetisch: fließen; verwandt mit dem lateinischen nare - schwimmen) ab. Etymologisch verwandt ist die Wassergöttin daher mit den Najaden, den Töchtern des Okeanos. Diese Nymphen galten als Hüterinnen von Teichen, Flüssen, Bächen, Quellen und weiteren Gewäsern. Eine Verwandtschaft, die zu der Göttin sehr gut zu passen scheint.

 

© Petra Hartmann

 

Weitere Nestis-Ahnherrinnen:
Andersens kleine Meerjungfrau
Die Göttin Nestis
Die Göttin Thetis
Melusine
Undine
Glaukos Pontios
Ran und die Wellenmädchen
Die Loreley
Die schöne Lau
Die Göttin Tethys








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ã˜lpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Samstag, 3. August: "Kleines Volk". Märchenlesung im Freibad RhüdenWilhelm-Busch-Straße 1, 38723 Seesen – Ortsteil Rhüden. Beginn: 16 Uhr.

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 27. April: Marburg-Con. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Beginn: 10 Uhr. Ich bin ganztägig mit einem Büchertisch vort Ort

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


Angehängtes Bild: buchfaust.gif

Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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