Zum Inhalt wechseln


Foto

D.W. Schmitt, PERLAMITH 02 - Das Geflecht

Perlamith Space Opera Military SF

  • Bitte melde dich an um zu Antworten
3 Antworten in diesem Thema

#1 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

    Verleger-O-Naut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 1.490 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:bei Regensburg

Geschrieben 16 Mai 2012 - 09:42

Eingefügtes Bild


D.W. Schmitt
Perlamith 02
Das Geflecht
ISBN 978-3-938065-77-8

Den Menschen Perlamiths droht erneut Gefahr. Aus einem nahen Wurmloch materialisiert ein Geflecht der Mhorg. Ein gigantisches Netz mit Nestern voll unerbittlicher Krieger. Die blutige Vernichtungsschlacht scheint unausweichlich, denn niemandem ist es bisher gelungen, mit den Mhorg zu verhandeln.
Die Militärs von Perlamith haben eine einzige Hoffnung: Die KOLAMBA, das Kampfschiff der Yasemi, das vor vielen Jahrhunderten schon einmal erfolgreich gegen die Mhorg eingesetzt wurde. Nur die KOLAMBA verfügt über die AURA, die vor dem hypnotischen Feld der Mhorg schützt.
Aber wird die alte Waffe noch funktionieren?

Die Printausgabe ist ab sofort erhältlich, die eBookausgabe erscheint in ca. einer Woche.

Band 3 ist bereits in Arbeit und wird pünktlich zur nächsten Leipziger Buchmesse im März erscheinen.
Band 4 und Band 5 sind in Planung.

#2 Armin

Armin

    Entheetonaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 12.951 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Rauenberg

Geschrieben 05 Dezember 2012 - 10:53

Bei phantastik-news.de gibt's jetzt eine Rezension von Carsten Kuhr, hier.

#3 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.927 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt
  • Wohnort:Eckernförde

Geschrieben 17 März 2014 - 12:13

Ich habe gerade das 6. Kapitel gelesen. So gefällt mir das! Ein Artefakt einer vergessenen Spezies, durch Zufall entdeckt. Hier versucht man Hilfe im Konflikt mit dem ominösen Geflecht zu bekommen und erfährt einiges über die Hintergründe. Das ist kosmische Geschichte. Interessant, dass der Perlamither Jev als absolut ehrliches und moralisches Wesen erkannt wird - so werden Menschenabkömmlinge selten dargestellt, und wer weiß, der nichtmenschliche Richtavail macht nicht gerade einen in sich ruhenden Eindruck. Jedenfalls erweitern sich die Abgründe in der Beziehung der Menschen zu den Yasemi, die Problematik der FTL-Technik wird stark thematisiert. Das ist das bisher interessanteste Kapitel des Romans, ich hoffe, es setzt sich noch weiter fort. Dem gegenüber stehen zwei Handlungsebenen, die mich noch nicht richtig überzeugen konnten. Auf Menz politisiert der unsympathische Präsident Rudiger - das konnte mich noch nicht packen. Dagegen interessant die Begegnung des Ziem Komliron mit Grit. Die Vorschau auf Band 3 lässt hiervon noch mehr erwarten, allerdings hoffe ich, dass hier nicht zu tief ins religiöse Klischee abgedriftet wird. Dann gibts da diese Erdenbotin Ellanka. Ihre Erzählungsebene ist interessant, hier werden noch neue Erkenntnisse zu holen sein. Aber die Frau selbst hab ich ja gefressen, wie man so schön sagt. So unkohärent geschildert: Anfangs brutal und selbstbewusst im Umgang mit schmierigen Typen (was von dieser Szenerie zu halten ist, hab ich noch nicht verstanden. Mal sehen ob hier noch was kommt), wird sie auf Patrouille so übermoralisch und selbstzerstörerisch. Entweder entgleitet dieser Charakter Dieter ein wenig, oder hier passiert irgendwas, was ich hoffentlich bei der weiteren Lektüre noch durschauen werde. So, jetzt muss ich aber mal weiter machen ;-)

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#4 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.927 Beiträge
  • Geschlecht:unbekannt
  • Wohnort:Eckernförde

Geschrieben 18 März 2014 - 11:02

Der Roman hatte während der Lektüre zwiespältige Wirkungen auf mich. Gerade die ersten Seiten ließen Ärger in mir aufkeimen, wie ich gestehen muss - Ärger über die Tatsache, dass ich mich doch zum Kauf entschlossen hatte. Es ist nicht so, dass sich hier eine schlechte Geschichte darbot. Eher konnte ich mit dem Stil nicht viel anfangen, der irgendwie holprig und bemüht wirkte. Ein ähnliches Problem hatte ich seinerzeit mit dem ersten Roman, was sicherlich mitverantwortlich für meine lange Lesepause war. Dann gewinnt die Erzählung an Geschmeidigkeit, das oben genannte 6. Kapitel bringt schließlich den Umschwung. Immer noch ist es so, dass ich der Erzählebene von Rudiger nichts abgewinnen kann. Die bleibt glücklicherweise knapp. Grits Problematik scheint im Folgeband einen wichtigen Raum einzunehmen, da birgt die Verbindung mit Komliron durchaus Potenzial. In der zweiten Hälfte des Romans steht die Situation mit den Yasemi, Mhorg und der Gewinnung des Hyperyatma im Vordergrund und bietet Verwicklungen und kosmische Einblicke, die das Lesen dieses Buches rechtfertigen. Und obwohl mich religiöser Fanatismus, auch in der Literatur, eher nervt, deutet alles auf größere Zusammenhänge hin und lässt mich nun mit dem Willen zurück, auch den Folgeband zu lesen. Schade nur, dass Dieter jeweils am Anfang eine gewisse Anstrengung aufbringen muss, um so richtig in Fahrt zu kommen. Ich hoffe, er belehrt mich mit Lichtstrand eines Besseren.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen



Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Perlamith, Space Opera, Military SF

Besucher die dieses Thema lesen: 0

Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0