39 Antworten in diesem Thema

[Nibor]

Personenkasten, Untertitel und etwas von Seite 3:

Spoiler

Delorian Rhodan – Perry Rhodans Sohn berichtet von seinem Werdegang.

Ennerhahl – Der Agent von ES stellt dessen abtrünnigen Chronisten.

Perry Rhodan – Ein Vater kennt seinen eigenen Sohn nicht.

Mondra Diamond – Eine Mutter sitzt zwischen den Stühlen.




UT + Auszug von Seite 3:

Er kennt Zukunft und Vergangenheit - und manipuliert eine Superintelligenz

Nun müssen die Menschen ein Eindringen QIN SHIS befürchten, jener negativen Superintelligenz, die sich dieses Taschenuniversum geschaffen hat. Allerdings konnte der Feind nicht damit rechnen, dass sich seine ehemaligen Verbündeten neu orientiert haben und an der Seite Terras stehen.

Um die Anomalie zu stabilisieren, bedarf es vielerlei Faktoren. Perry Rhodans Sohn weiß das, und daher hat er schon vor geraumer Zeit eine Entwicklung eingeleitet, mit der die Terraner bereits konfrontiert wurden und die sich nun ihrem Abschluss nähert. Allmählich erfahren diese die Hintergedanken von DELORIAN ...

Wenn man diese Seite aufruft, kann man sich beim Eintrag zu PR 2696 eine Leseprobe anschauen.

Bearbeitet von Nibor, 12 April 2013 - 00:51.

[Valerie J. Long]

Mit weißem Rauschebart? Och nööö. Warum lese ich eigentlich immer "DeLorean"? Muss Wunschdenken sein. Zum letzten Absatz im Spoiler: Wird Seite 3 eigentlich nicht lektoriert? Oder war das als Beitrag für die Schülerzeitung gedacht?

Bearbeitet von Valerie J. Long, 12 April 2013 - 09:28.

[Frank Lauenroth]

Warum lese ich eigentlich immer "DeLorean"?

Ich dachte auch spontan an ein Crossover von PR mit BTTF. Aber Marty finde ich zumindest in der Leseprobe nicht.
Dafür das hier (kein Spoiler!):
'Er bemerkte, dass Mondra ihn musterte. Besorgnis lag im Blick seiner Gefährtin.'

Spricht man im Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung wieder wie in den 50ern des letzten Jahrhunderts?
Wiederholt sich alles? Und wenn ja, warum?

[Tiff]

Mit weißem Rauschebart? Och nööö.

Doch, das Bild hat was. Gefällt mir.

'Er bemerkte, dass Mondra ihn musterte. Besorgnis lag im Blick seiner Gefährtin.'

Spricht man im Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung wieder wie in den 50ern des letzten Jahrhunderts?
Wiederholt sich alles? Und wenn ja, warum?

Perry Rhodan ist ja 1936 geboren. Da kann er auch gerne reden wie in den 50ern des letzten Jahrhunderts. Spaß beiseite. Diverse SF-Experimente, falls es die je wirklich gab, wo Menschen im Jahr 5000 eine Sprache sprechen, die 3000 Jahre weiter entwickelt ist, dürften alle ziemlich gescheitert sein. Da machen die PR-Autoren meiner Ansicht nach das Beste daraus und schreiben ganz "normal". Ab und zu kann man auch mal experimentieren. Vielleicht sogar mit Erfolg. Wim Vandemaan traue ich das zu. Andere lassen das besser.

Bearbeitet von Tiff, 12 April 2013 - 09:47.

[64Seiten]

Spricht man im Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung wieder wie in den 50ern des letzten Jahrhunderts?
Wiederholt sich alles? Und wenn ja, warum?

Ich sehe sowas immer als eine Art "Übersetzung", die sprechen ja eh kein Deutsch, sondern wohl eher Interkosmo.

Ich meine, beim aktuellen Sprachverfall mit Auswüchsen wie "Gehst' Döner?" oder so ein Kram, würde man das interpoliert auf die nächsten 3000 Jahre, würde man es definitiv nicht mehr verstehen.

[Frank Lauenroth]

Wir brauchen eben mehr Neusprech. Oder klingt das zusehr nach Doppeldenk?

[Valerie J. Long]

Wir brauchen eben mehr Neusprech. Oder klingt das zusehr nach Doppeldenk?

Ich überlege, wie ich das meinen Lektoren beibiegen sollte... oder noch schlimmer: wie übersetzt man so was?

Ich fürchte mich vor dem Gedanken, zusammen mit dem Neusprech auch noch Neugrammatik und Neuorthografie - Verzeihung, Neu gramatick und neu Schreib - in PR vorzufinden.

[Tiff]

Dieses Heft hätte ich auch besser ungelesen auf den Stapel gelegt. Eine richtige Handlung gibt es nicht:

Spoiler

Delorian führt in der Zeitschleife Gespräche mit sich selbst und rechtfertigt sich vor Perry und Ennerhal. Dann will er plötzlich Perrys Zellaktivator haben, um das Neuroversum zu zünden. Den kriegt er aber nicht. Daraufhin kehrt Delorian auf sein Schiff zurück.

PR Report: Raumpatrouille Orion, Die Plejaden PR Kommentar: Der Chronist von ES (I) PR Glossar: Blüttenblätter der Zeitrose, Delorian Rhodan, TOLBA, Trafitron-Werfer LKS: Perry Rhodan und ich (Leserbrief), PR Hardcover 121 Botschaft aus der Zukunft:

Spoiler

"Der Mediker Andessou Bouring berichtet: Die fatalen vier Sekunden!"

[Puh]

Ich wollte auch einfach mal meckern.

Sei dir gegönnt.

Was ich mir für den 2700er wünsche: dass sich Satwa einen der Zellaktivatoren schnappt.

Ich befürchte nur irgendwie, dass Stardust schon lang der Vergessenheit anheim gefallen und somit erst einmal zwischengelagert ist - und wir wissen ja alle, wie das so mit den Provisorien.
Möglich allerdings, dass in fünfzehn Jahren oder so, ein Neo-Castor diesen Gedanken dann wieder aufgreift.
Irgendwie bin ich heute, glaube ich, selbst für meine Verhältnisse recht sarkastisch - ich habe aber auch schon hinein geschaut.Die Worte sah ich wohl, nur den Roman fand ich nicht.

[64Seiten]

Sei dir gegönnt.
Ich befürchte nur irgendwie, dass Stardust schon lang der Vergessenheit anheim gefallen und somit erst einmal zwischengelagert ist -

Und ich hätte mir das für Stardust von Anfang an gewünscht! DDie haben Stardust eingeführt als ach wie weis wie weit entfernt und nur 100 Hefte später war das Rätsel gelöst.

Sorry lieber Klaus, aber das ist nicht Perry Rhodan, da hätte man auch mal RF-Dimensionen annehmen können und einfach mal 100 Viererbauklötze stapeln können ehen man vielleicht mal dahin kommt.

[Tiff]

Frage an Kritikaster, Echophage oder wen auch immer: Im Roman gibt es Sätze wie "Rhodan schaute Diamond an." Mich hat dieses "Rhodan" und "Diamond" irritiert. Warum nicht "Perry" und "Mondra"?

[Heliogabal]

Dieses Heft hätte ich auch besser ungelesen auf den Stapel gelegt. Eine richtige Handlung gibt es nicht:

Und genau das verstehe ich an euch Buben nicht, immer und immer quält Ihr Euch und träumt am Ende davon, daß es doch noch besser wird.

Bearbeitet von Heliogabal, 17 April 2013 - 21:37.

[rainer1803]

Schade. Hier wurde das Talent von Hubert Haensel gute Romane zu schreiben, total vergeudet. Dieser "Roman" ist nichts anderes als ein Datenblatt aus der Castorwerkstatt, allzeit Bekanntes wird wiedergekäut und vermischt mit neuen sinnfreien Querverknüpfungen. Ich kann mich noch gut erinnern, das im Jahr 2009 bei einem Stammtisch mal jemand sagt, Band 2500 und eventuel die 50 Jahre Feier werden wohl die letzten großen Höhepunkte von PR. Heute befürchte ich, er hatte recht. Wenn mit Band 2700 nicht ein Knall kommt und die Serie etwas wirklich neues startet, geht der Kurs statt auf 3000 wohl eher in Richtung Abgrund. Nun ja, für einen alten Fan schade, aber es gibt ja viele gute Bücher.

Bearbeitet von rainer1803, 18 April 2013 - 15:36.

[Frank Chmorl Pamo]

Ich bin ernüchtert, dass jetzt wieder diese unsägliche Zeitschleife hervorgekramt wurde. Offenbar kann man von manchem Spielzeug nicht lassen, egal ob es nun wieder Paradoxen gibt. Wenn sich diese Linie fortsetzt, dann bin ich sehr enttäuscht von den neuen Expokraten, "geerdete" Handlung hin oder her.

[Frank Chmorl Pamo]

Wenn mit Band 2700 nicht ein Knall kommt und die Serie etwas wirklich neues startet, geht der Kurs statt auf 3000 wohl eher in Richtung Abgrund.

Abgrund würde ich jetzt nicht sagen, eher ein Sterben auf kleiner Flamme. Aber die Klappe über der bisherigen Struktur zumachen, das ist dringend geboten. Delo und Mondra werden hoffentlich a la Ödipus die Tür vom Neuroversum hinter sich zumachen, und gut wärs.
Ein ganzer Zyklus endet schließlich in einem Vater-Sohn-Konflikt?

[Nuggnugg]

Sich eine "bodenständige" Handlung zu wünschen ist bei einer Space Opera schon grenzwertig. Jetzt soll sie auch noch "geerdet" sein? Da doch lieber Topsid.

[Arl Tratlo]

Sich eine "bodenständige" Handlung zu wünschen ist bei einer Space Opera schon grenzwertig. Jetzt soll sie auch noch "geerdet" sein? Da doch lieber Topsid.

Wegen mir auch getopsidet. Immerhin haben die Echsen das Prinzip des kaskadierten Strukturfeldgenerators erfunden.

Könnte aber auch getrakaratet, geghamat, gelepsot, getrafalgart oder sonst irgendwas sein.

[howdy10]

Ich kopiere mal ein Zitat aus dem anderen Forum:

Perry sollte langsam mal ernsthaft an ordentliche Verhütungsmittel denken, etwa ein Hormonimplantat, eine Vasektomie, oder schlicht Kondome.
Oder den Zölibat.

Zu spät ...
Rainer

AAAAAAAAAH
Jemand ist schwanger !!!? -> Und das von Perry??? Kann nur Mondra sein.
( Da fällt mir nur ein: Lieber nieder-trächtig, als hoch-schwanger ...)
However:
Ich fand den Roman langweilig:

Spoiler

Delo und Enni laden zur Gesprächsrunde. Delo sagt, er braucht die Hilfe aller,
bei der Umsetzung seines Planes. Aus Alle wurde Einer der sich ZAC schreibt. Und
schließlich verduftet er.
Spekulator: Da nix ZAC, wird sich wohl Delo anstelle opfern, und als Kompensation die neue Schwangerschaft und eine neue Chance für die Eltern von ES.

Wie sein Plan konkret ausschaut wissen wir nicht, da das ja unfair wäre, wenn der Leser etwas wüsste, worauf er sich geistig vorbereiten könnte. Welchen Zweck die Sambatänzerin hat, und wie mit Quitschi verfahren werden soll? Igitt bewahre. Das Wissen würde meinem geistigen Horizont nicht entsprechen und mich als lallenden Idioten zurücklassen.....(nicht lesen wäre echt besser gewesen)
99% interessantes Füllwerk; 1% neues Wissen.
Ein typischer Auftaktroman, der halt wenig Neues bietet, und hauptsächlich Bekanntes zusammenfasst.

[64Seiten]

Mir hat der Roman gefallen. In einer Schnellzusammenfassung bekommt der Leser das Geschehen des gesamten Neroversumzyklus zugeführt. Das ist fein, da ich ja bereits bei 2603 nicht mehr weiterlas, wegen akuter Langeweile und unnötiger Ausgedehntheit der Geschichte. Und es scheint ich habe alles richtig gemacht, der gesamte Zyklus wurde nun zusammengefasst und ich bin auf dem aktuellen Stand.

Der Roman war zudem sehr flüssig zu lesen.

Aber wo Licht da auch Schatten.

Spoiler

Zum einen ist da die Motivation Delorians. Diese erschließt sich mir nicht. Er möchte nicht in ES aufgehen, das ist verständlich. Aber warum belässt er es nicht einfach dabei der Blinde Fleck zu bleiben? Warum will er auch noch das Multiversum verlassen? ES hat ihn doch eh vergessen.

Dann die Geschichte mit Ennerhahl, Delorian wusste offensichtlich schon in der Zeitschleife, dass Ennerhahl "ausgebildet" wurde. Von daher sollte er eigentlich auch den Zweck dieser Ausbildung gekannt haben. Und da hakt es dann m.E. im Logikgebälk, denn Ennerhahl wurde ja offensichtlich ausgebildet um Delorians Plan zu stoppen. Doch dann muss ES diesen ja gekannt haben. Und da ist ist Crux, denn dann musst ES doch gezwungenermaßen von Delorian wissen. Da dreht sich das ganze im Kreis

Und das letzte Kapitel hätte man sich sparen können. Das war billigster Soap-Stoff.

[rainer1803]

Mir hat der Roman gefallen. In einer Schnellzusammenfassung bekommt der Leser das Geschehen des gesamten Neroversumzyklus zugeführt. Das ist fein, da ich ja bereits bei 2603 nicht mehr weiterlas, wegen akuter Langeweile und unnötiger Ausgedehntheit der Geschichte. Und es scheint ich habe alles richtig gemacht, der gesamte Zyklus wurde nun zusammengefasst und ich bin auf dem aktuellen Stand.

Der Roman war zudem sehr flüssig zu lesen.

Aber wo Licht da auch Schatten.

Spoiler

Zum einen ist da die Motivation Delorians. Diese erschließt sich mir nicht. Er möchte nicht in ES aufgehen, das ist verständlich. Aber warum belässt er es nicht einfach dabei der Blinde Fleck zu bleiben? Warum will er auch noch das Multiversum verlassen? ES hat ihn doch eh vergessen.

Dann die Geschichte mit Ennerhahl, Delorian wusste offensichtlich schon in der Zeitschleife, dass Ennerhahl "ausgebildet" wurde. Von daher sollte er eigentlich auch den Zweck dieser Ausbildung gekannt haben. Und da hakt es dann m.E. im Logikgebälk, denn Ennerhahl wurde ja offensichtlich ausgebildet um Delorians Plan zu stoppen. Doch dann muss ES diesen ja gekannt haben. Und da ist ist Crux, denn dann musst ES doch gezwungenermaßen von Delorian wissen. Da dreht sich das ganze im Kreis

Und das letzte Kapitel hätte man sich sparen können. Das war billigster Soap-Stoff.

Vielleicht kannst Du dann aber auch verstehen, das man sich als Leser der fast alle Romane dieses Zyklus gelesen hat, durch diesen Roman ziemlich verarscht vorkommt ? Und das 3 Wochen vor Zyklusende.

[64Seiten]

Vielleicht kannst Du dann aber auch verstehen, das man sich als Leser der fast alle Romane dieses Zyklus gelesen hat, durch diesen Roman ziemlich verarscht vorkommt ? Und das 3 Wochen vor Zyklusende.

Durchaus. Es ist bescheiden, wenn man die Informationsdichte des Finales so dünn angelegt hat, dass man diesen Füllroman ohne Probleme drei Wochen vor Ende einbauen kann.

Aber dafür kann ja der Roman ansich nichts, das ist ein Fehler in der Zyklenanlage. Von denen es offenbar gerade in diesem Zyklus nur so wimmelte.

[Amtranik]

Mir hat der Roman gefallen. In einer Schnellzusammenfassung bekommt der Leser das Geschehen des gesamten Neroversumzyklus zugeführt. Das ist fein, da ich ja bereits bei 2603 nicht mehr weiterlas, wegen akuter Langeweile und unnötiger Ausgedehntheit der Geschichte. Und es scheint ich habe alles richtig gemacht, der gesamte Zyklus wurde nun zusammengefasst und ich bin auf dem aktuellen Stand.

Der Roman war zudem sehr flüssig zu lesen.

Aber wo Licht da auch Schatten.

Spoiler

Zum einen ist da die Motivation Delorians. Diese erschließt sich mir nicht. Er möchte nicht in ES aufgehen, das ist verständlich. Aber warum belässt er es nicht einfach dabei der Blinde Fleck zu bleiben? Warum will er auch noch das Multiversum verlassen? ES hat ihn doch eh vergessen.

Dann die Geschichte mit Ennerhahl, Delorian wusste offensichtlich schon in der Zeitschleife, dass Ennerhahl "ausgebildet" wurde. Von daher sollte er eigentlich auch den Zweck dieser Ausbildung gekannt haben. Und da hakt es dann m.E. im Logikgebälk, denn Ennerhahl wurde ja offensichtlich ausgebildet um Delorians Plan zu stoppen. Doch dann muss ES diesen ja gekannt haben. Und da ist ist Crux, denn dann musst ES doch gezwungenermaßen von Delorian wissen. Da dreht sich das ganze im Kreis

Und das letzte Kapitel hätte man sich sparen können. Das war billigster Soap-Stoff.

Oh danke für den Hinweis. Dann werd ich dort mal querlesen bevor ich den 2700er lese.

[Gen. Bully]

Cool. #2637 war mein letzter Perry. D.h. ich kann jetzt wieder einsteigen ohne was verpaßt zu haben? Ist doch sehr leserfreundlich

[64Seiten]

btw. sollte

Spoiler

ES gar nicht so unwissend sein, wie er tut, dann würde ich - wenn ich Perry wäre - ihm ganz schön in den Ar*** treten. Dafür was er der Menschheit wieder angetan hat, nur um seinen ehemaligen Chronisten subtil zu veralbern.

Bearbeitet von 64Seiten, 19 April 2013 - 17:30.

[Tiff]

Dieser "Roman" ist nichts anderes als ein Datenblatt aus der Castorwerkstatt, allzeit Bekanntes wird wiedergekäut und vermischt mit neuen sinnfreien Querverknüpfungen.

Egal wie sinnfrei der Inhalt ist, der Roman ist steril wie ein Datenblatt, das ist das Schlimmste daran. Allein schon dieses distanzierte "Rhodan" und "Diamond" mochte ich überhaupt nicht. Die ganze Begegnung zwischen Delorian, "Rhodan" und "Diamond" war nur eine dürftig gestrickte Rahmenhandlung, und was Delorian da von sich gibt, war mit keiner Silbe irgendwie an "Rhodan", "Diamond" oder auch Ennerhal gerichtet, um diese von irgendetwas zu überzeugen.

[Arl Tratlo]

btw.

sollte

Spoiler

ES gar nicht so unwissend sein, wie er tut, dann würde ich - wenn ich Perry wäre - ihm ganz schön in den Ar*** treten. Dafür was er der Menschheit wieder angetan hat, nur um seinen ehemaligen Chronisten subtil zu veralbern.

Man könnte ihn vor ein Tribunal stellen...

Fällt mir nur so ein.

[64Seiten]

Man könnte ihn vor ein Tribunal stellen...

Fällt mir nur so ein.

Ein Schelm der böses denkt

[Kokomiko]

Das Heft lässt mich zwiespältig zurück. Einesteils liest es sich wie ein Perrypedia-Beitrag. Interessant, aber anstrengend, denn als wieder eingestiegener Leser, der die zitierten Entwicklungen in der Erstauflage zum größten Teil nicht mitverfolgt hat, zwingt es zur Recherche, um die Handlung nachzuverfolgen. Auf der anderen Seite liest es sich fast wie ein Vermächtnis des scheidenden Expokraten, der nach meinem Gefühl einen weiteren Bogen spannen wollte und jetzt - nach dem Scheitern seines Auftrags - eine Handlungsidee, die vielleicht bis Band 3000 reichen sollte, so hopplahopp auf der Zielgeraden des auslaufenden Zyklus zu einem Ende zu bringen versucht, um den neuen Expokraten Handlungsfreiheit zu geben. Resultat: Nichts Halbes und nichts Ganzes. Hätte ich die jetzt verknüpften Fäden so alle 10-20 Hefte tatsächlich in der Erstauflage auffinden und vor allen Dingen nachvollziehen können, hätte ich vielleicht sogar diesen Zyklus geschätzt. So bleibt es ein durchaus interessanter Ansatz, der aber in der Durchführung aus meiner Sicht vergeigt wurde. Und das ist sicher nicht nur die Schuld von UA. Da haben sich mehr Personen die Finger verbrannt. Ich hoffe, dass der neue Zyklus aus diesen Fehlern lernt. Ich traue speziell WV sehr viel zu. Aber nur wenn es jemanden gibt, der seine überschäumende Phantasie zu kanalisieren versteht und in leserfreundliche Struktur bringt. Nicht nur ein Wechsel der Expokratur ist eine Überlegung wert. Es müsste sich auch sonst einiges ändern.

[Quinto]

Einesteils liest es sich wie ein Perrypedia-Beitrag.

Damit ist doch schon alles gesagt. Wie kommt jemand ernsthaft auf die Idee, einen Lexikon-Artikel als Roman zu veröffentlichen? Und wenn es so sein sollte, warum hat man nicht die Rohfassung der Herren Anton/Castor gedruckt? Warum musste der arme Haensel zur Strafe alles noch mal abschreiben? Hat er sich schlecht benommen? Schlimmer geht's nimmer.

Nicht nur ein Wechsel der Expokratur ist eine Überlegung wert. Es müsste sich auch sonst einiges ändern.

Du sagst es. Ob EA-Handlung, Neo, Silberbände, Atlan-Bände, die Serie lebt nur noch vom Ausschlachten der Vergangenheit. "Trainer" Frick und sein ideenloses Team schleppen sich ausgelaugt in den nächsten Zyklus und hoffen auf ein Wunder. "Neue Ära", schreit es vom Titelbild 2700 (wie schon 2600). Neue Ära mit den alten Leuten? Das ist nicht zu erwarten.