128 Antworten in diesem Thema

[Selma die Sterbliche]

Erstaunlicherweise bin ich mehr in der ZDF-Mediathek als bei Netflix unterwegs. Insofern zahle ich meine Rundfunkgebühren gerne.

[Nina]

Doch, mein ich schon so. Ich bin politisch nicht überkorrekt.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich das gefallen lassen, wie schon angesprochen, die Medithek der Sender kann man ja trotzdem schauen (wobei ich viele in Deutschland ausgestrahlte Sendungen tatsächlich über Mediatheken nicht reinbekomme, die erwähnte von ZDF aber schon) und eigentlich reicht ja schon ein Radiogerät. Es wird aber auf jeden Fall mit diesem Gerät geworben und meine Nachbarn haben so was - nicht, dass ich mal bei ihnen gewesen wäre und selbst wenn, wüsste ich ja nicht, wie dieses "Wunderding", dessen Superkraft es ist, kein ORF empfangen zu können, aber sie haben ihre Türklingel mit einem entsprechenden Aufkleber verziert: "Hier gibt es nichts zu holen!" an die GIS.

[Ender]

Doch, mein ich schon so. Ich bin politisch nicht überkorrekt.

Und deshalb sagst du bewusst etwas falsches? Na, das ist ja mal wieder typisch für euch Schweizer.

[simifilm]

Und deshalb sagst du bewusst etwas falsches? Na, das ist ja mal wieder typisch für euch Schweizer.

 

Meines Wissens ist Nina Österreicherin.

 

(Wobei ich allerdings nicht verstehe, was das, was sie schreibt, auch nur entfernt mit politischer Korrektheit zu tun haben soll).

[Ender]

Meines Wissens ist Nina Österreicherin.

Schon klar, aber da wollen wir doch jetzt nicht überkorrekt sein. 

[Stefan9]

Vielleicht hilft es, einige Sachverhalte zu präzisieren.

In Deutschland galt bis 2013 die GEZ. Unterstellt wurde bei dem Besitz eines Mediengerätes zB Fernseher, Autoradio, PC, smartPhone usw. auch die Nutzung des ÖR.

Weil das aber immer wieder zu Prozessen und juristischen Widersprüchen bei der Durchsetzung führte, wurde ab 2013 der gesetzlich neu konstruierte Rundfunkbeitrag eingeführt.

 

Der Unterschied zwischen Gebühr und Beitrag ist die abstrakte Nutzungsmöglichkeit. Heißt, es handelt sich hier um eine Haushaltsabgabe, und egal ob man Strom, Akkus oder auch sonst kein betreibbares Mediengerät besitzt, man muss pro Haushalt zahlen. Ohne Befreiung auch Blinde/ Taube Haushalte, auf dem Mond oder unter Wasser. Das führt dazu, das Gerichtsvollzieher in Köln in Übergangsheimen und Obdachlosenheimen Rundfunkbeiträge beitreiben, obwohl diese kein TV oder smartPhone besitzen. Diese häufen dann Schulden auf, wenn sie sich nicht befreien lassen. Btw: Die Reichsbürger reiten auch gerne auf dem Rundfunkbeitrag herum. Ich selbst finde das Konstrukt auch zweifelhaft. Gleicht es doch einem gebührenpflichtigem Joggingverein, in dem auch Gelähmte Zwangsmitglieder Beiträge zahlen müssen.

 

In A und CH ist die Situation eine ganz andere. Hier wurde, um Linzenzgebühren durch lokal eingeschränkte Verbreitung zu sparen, von jeher das TV Programm verschlüsselt und die abstrakte Nutzungsmöglichkeit besteht in sofern nicht, als das der Kunde aktiv ein Entschlüsselungsgerät/ TV Modul beantragen muss. Aber da bin ich nicht ganz sattelfest und lasse mich gerne belehren.

 

[Elena]

Ist denn noch keiner auf die Idee gekommen, gegen diese Zwangsabgabe zu klagen, wenn er definitiv kein TV empfangen kann?

[Stefan9]

Ist bis 2013 immer wieder versucht worden. Jetzt als abstrakte Nutzungsmöglichkeit und Beitrag offenbar sinnlos. Verärgerte Kunden verlangen Datenschutzauskunft und Barzahlung, um sie zu ärgern.

[Nina]

Also ich mache das gleichzeitig bewusst und unbewusst, der Sender gehört zum Staat und er mischt da ordentlich mit, also lasse ich mir nicht verbieten, das Kind beim Namen zu nennen. 

 

Momentan und schon seit ca. 20 Jahren sind Leute nicht an der Zwangsabgabe dran. Die muss man auch nicht zahlen, und man muss auch bei Kontrollen nicht aufmachen - aber wenn man es tut, kann es einem so gehen wie meinem Ex, er macht auf, seine Wohnung ein besserer Schuhkarton von der Größe her und dann der XXL-Fernseher. - Tja, dumm gelaufen. 

 

Es sind unendlich viele Leute in Österreich unterwegs, die das nicht zahlen wollen, weil sie es nicht konsumieren. Die Absurdität ist ja die, dass man es konsumieren könnte. Aber die heutigen Generationen denken halt vorwiegend, dass dann der Anbieter dafür sorgen muss, dass das nicht von jedem empfangen werden kann. So wie mit Pay TV oder gewisse Stremingdienste (und mit ca. 25 Euro sind sie ja deutlich teurer als Netflix - aber Netflix hat das deutlich bessere Angebot!) 

 

Vor Gericht ist es sicher schon gewesen, weil wegen nicht bezahlter GIS-Gebühren auch der Gerichtsvollzieher aufschlagen kann. Wenn jemand das nicht überweist, ob aus Protest oder Geldnot oder warum auch immer, ist der dran. Es gab auch ein Volksbegehren dazu, allerdings - aber irgendwie kam nie so richtig raus, was rausgekommen ist. Volksbegehren sind ja auch keine Entscheidung, sondern es wird nur verlangt, dass eine Änderung im Gesetz vorgeschlagen wird. 

[Elena]

Ist bis 2013 immer wieder versucht worden. Jetzt als abstrakte Nutzungsmöglichkeit und Beitrag offenbar sinnlos. Verärgerte Kunden verlangen Datenschutzauskunft und Barzahlung, um sie zu ärgern.

Kann ich verstehen.

[Ender]

... also lasse ich mir nicht verbieten, das Kind beim Namen zu nennen.

Begriffe oder Tatsachen bewusst falsch zu verwenden, ist aber nicht "das Kind beim Namen nennen". Es ist schlicht falsch. So wie: Österreich oder Schweiz - liegen beide südlich von Deutschland, haben lauter Berge ... ist für mich eh ein und dasselbe. Deshalb werde ich weiterhin "das Kind beim Namen nennen" und Nina als Schweizerin bezeichnen. Kann man so machen, ist aber halt Unsinn. .

Bearbeitet von Ender, 08 März 2020 - 00:18.

[lapismont]

Ich bin jetzt nicht so der Fan von Rundfunkgebühren, weil ich ZDF und ARD als Fernsehsender extrem verelft und überaltert finde, aber

 

Tatortreiniger

Zimmer frei

arte

Radio 1

Chez Krömer

 

zahl ichs halt

[Elena]

Aber ins Uferlose sollte es dann doch nicht steigen.

[lapismont]

Aber ins Uferlose sollte es dann doch nicht steigen.

Mhm. Ich geb für Bücher mehr aus. Das wird aber nicht negativ gesehen.

[Amtranik]

Mhm. Ich geb für Bücher mehr aus. Das wird aber nicht negativ gesehen.

Das ist aber was anderes. Die Leute regen sich ja hauptsächlich darüber auf das sie für was zahlen sollen das die nicht nutzen und auch nicht gut finden. Wenn du also für alle Bücher generell eine abgabe zahlen solltest auch für solche die du total scheisse findest wäre wohl der passendere vergleich. Ich kann auch gar nicht nachvollziehn warum man das nicht so machen kann wie bei den privaten anbietern auch. Jeder der das Programm nutzen will zahlt dafür und diejenigen die es nicht nutzen wollen eben nicht.

In der heutigen Zeit wird die Zahl derjenigen die kaum oder gar kein öffentlich-rechtliches Fernsehen mehr konsumieren ja auch immer größer. Ich kenne quasi niemanden mehr im Alter meiner Tochter und deren Freunde die noch klassisches Fernsehen schauen. Die legen sich ne Blue-Ray rein oder streamen, oft über das Smartphone.

[Ender]

In der heutigen Zeit wird die Zahl derjenigen die kaum oder gar kein öffentlich-rechtliches Fernsehen mehr konsumieren ja auch immer größer. Ich kenne quasi niemanden mehr im Alter meiner Tochter und deren Freunde die noch klassisches Fernsehen schauen. Die legen sich ne Blue-Ray rein oder streamen, oft über das Smartphone.

Dieser Trend ist zweifellos vorhanden. Wenn man allerdings genauer nachfragt, stellt sich oft heraus, dass das ÖR-Angebot z.B. via Mediathek, Onlinepräsenz oder Hintergrund-Radiobeschallung eben doch genutzt wird.

 

Aber selbst wenn nicht: Es ist in einer Gemeinschaft ja absolut verbreitet und üblich (und notwendig), dass viele Dinge von der Allgemeinheit finanziert werden. Auch Krankenkassenbeiträge oder Steuern (ebenfalls "Zwangsabgaben") dienen dazu, bestimmte Angebote und Möglichkeiten für ALLE bereitzustellen und nicht nur gezielt für diejenigen, die sie in Anspruch nehmen.

 

Nur dann für Untersuchungen + Behandlungen zu zahlen, wenn man eine konkrete Krankheit gerade hat (und wenn man es sich leisten kann!) ... dieses System gibt es ja in einigen Gegenden. Das ist hierzulande zum Glück anders. Aber klar: Wenn ich mein Leben lang kerngesund bin und mit 70 plötzlich tot umfalle, dann habe ich nichts davon, jahrzehntelang gezahlt zu haben. Trotzdem Glück gehabt, denn es hätte ja auch genau andersherum kommen können.

 

"Ich zahle nur für die Dinge, die ich selbst nutze" ist in vielen Bereichen nicht möglich oder sinnvoll.

Auch wer kein Fußballfan ist, zahlt mit seinen Steuern die dortigen Polizeieinsätze mit. Als Kinderloser finanziert man Kindergeldzahlungen, als Nicht-Flieger den BER, als Berufstätiger die Arbeitslosenversicherung, als Radfahrer die Autobahnen, als Pazifist die Bundeswehr ... anders geht es nun mal nicht.

 

Bei kommerziellen Produkten gibt es sowas ja übrigens ebenso:

Die Gebühr fürs Kabelfernsehen wurde auch dann fällig, wenn ich nur 5% der Sender jemals sehen wollte.

Wenn ich nur "The Mandalorian" sehen will, muss ich trotzdem das gesamte Disney Plus - Abo buchen.

Wenn mich ausschließlich die Bundesliga interessiert, muss ich dennoch das Sky-Grundpaket mitbezahlen.

 

Gerade im Bereich der Kultur ist die Finanzierung durch öffentliche Gelder besonders wichtig. Auch Leute, die niemals Theater, Museen, Opern oder Bibliotheken besuchen, finanzieren diese mit ihren Steuern mit ... aber es ist ein großes Glück, dass es diese Möglichkeiten überhaupt gibt. Wenn das alles nur noch privatisiert und rein gewinnorientiert betrieben wird, dann leiden darunter sowohl Qualität als auch Vielfalt.

 

 

Wer die GEZ-Kosten kritisiert, müsste ein solches System also genauso in etlichen anderen Bereichen hinterfragen.

Hier soll ein breitgefächertes, unabhängiges Angebot bereitgestellt werden (ja: unabhängig! Nicht rein werbefinanziert und nicht staatlich gesteuert). Dafür sind öffentliche Gelder nötig, sonst funktioniert es nicht.

Ja klar - auch ich würde gerne weniger oder gar nichts bezahlen ... halte das Gemeinschaftsprinzip aber definitiv nicht für grundsätzlich verkehrt.

 

 

 

Wie war nochmal das Threadthema? Ach ja: Netflix. Haben wir auch abonniert, nutzt aber zu 95% nur meine Frau. Zahlen wir trotzdem gemeinsam

[Amtranik]

@Ender

 

Arbeitest Du bei öffentlich-rechtlichen irgendwo?

[Stefan9]

Gerade im Bereich der Kultur ist die Finanzierung durch öffentliche Gelder besonders wichtig. Auch Leute, die niemals Theater, Museen, Opern oder Bibliotheken besuchen, finanzieren diese mit ihren Steuern mit ... aber es ist ein großes Glück, dass es diese Möglichkeiten überhaupt gibt. Wenn das alles nur noch privatisiert und rein gewinnorientiert betrieben wird, dann leiden darunter sowohl Qualität als auch Vielfalt.

Nun, das sind wahre Worte. Und hier liegt das eigentliche Problem. Es gibt einen Rundfunkstaatsvertrag, in dem der Kultur und insbesondere der Informations und Bildungsauftrag des ÖR gefordert wird. Das ist im Grunde auch eine gute Entscheidung, sollte es doch eine zweite faschistische Generation durch einseitige Staatspropaganda verhindern.

 

Was allerdings heute daraus geworden ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn die Neutralitätspflicht dauerhaft ignoriert wird, kann und muss man von Staatsfunk sprechen, von Lügen und Lückenpresse der ÖR.

Wenn die Zahl der Rezeptienten ständig sinkt, weil sie wegstirbt oder dem analogen, linearen TV den Rücken kehrt, und die Gebühren in Selbstbedienungsmentalität ständig steigen. Wenn eine Anne Will die Anne Will Medien GmbH gründet, weil sie in keinen öffentlichen Besoldungsrahmen mehr passt, wenn der ehemalige ARD Chefkorrespondent Kai Gniffke die Mär vom objektiven Journalismus verbreitet, kann ich jeden verstehen, der das Finanzierungsmodell ablehnt. Ja ja ich hör ja schon auf.

 

Die Diskussion sollte wenn in eine Entschlankung und Reduzierung auf den Kernauftrag des ÖR gehen. Das ÖR Monster hat sich leider verselbstständigt und ist nicht mehr in der Lage, sich selbstreflektierend neu einzujustieren. Und die Landesmedienanstalten und Kontrollinstanzen, besetzt durch willfährige Nutzniesser des Systems, werden es ganz sicher nicht ändern.

[Amtranik]

 

 

 Reduzierung auf den Kernauftrag des ÖR gehen.

Das fände ich auch gut.

[Ulrich]

Na ja, es ist eben nicht so, da

 

Aber selbst wenn nicht: Es ist in einer Gemeinschaft ja absolut verbreitet und üblich (und notwendig), dass viele Dinge von der Allgemeinheit finanziert werden. Auch Krankenkassenbeiträge oder Steuern (ebenfalls "Zwangsabgaben") dienen dazu, bestimmte Angebote und Möglichkeiten für ALLE bereitzustellen und nicht nur gezielt für diejenigen, die sie in Anspruch nehmen.

Nein, das ist nicht so. Du sprichst zwar das Richtige an, aber es müssen Steuern, Gebühren und Beiträge unterschieden werden. Bei Steuern entsteht durch die Zahlung nicht automatisch ein Leistungsanspruch, so dass der Alltagsspruch "Ich zahle doch Steuern!", um einen Anspruch auf etwas zu verdeutlichen, nutzlos ist. Eine Gebühr wird gezahlt, um eine bestimmte Leistung in Anspruch zu nehmen. Bei Beiträgen besteht nur eine mögliche Inanspruchnahme einer Gegenleistung.

Bei Krankenkassenbeiträgen wüsste ich jetzt nicht, dass ich Ansprüche bei einer Krankenkasse anmelden kann, deren Mitglied ich nicht bin.

 

So wurde vor Gericht gestritten, ob der Rundfunkbeitragnicht doch eine Steuer sei. Was auch zu der Frage führt, wer die Steuer oder den Beitrag erheben darf.

 

Edit: Die Deutsche Welle wird übrigens durch Steuern finanziert, anders als die öffentlich-rechtlichen Sender durch den Rundfunkbeitrag.

Bearbeitet von Ulrich, 08 März 2020 - 13:38.

[yiyippeeyippeeyay]

Tatortreiniger

Zimmer frei

arte

Radio 1

Chez Krömer

 

zahl ichs halt

Letzterer Satz gilt auch für mich; aber v.a. für:

• Tagesschau (sehe ich 1-2 Mal die Woche, lese aber auch öfters herum auf TAGESSCHAU.de)
• Babylon Berlin (ev. die beste dt. Serie der Neuzeit)
• Inforadio (vom RBB, täglich)

Zur Erinnerung - ich bin seit langem TV-los.

 

Was ich nicht mag, ist den vielen Sport. (Oder Nicht-Sport ab & an bei TAGESSCHAU.de, weil der dann da nicht gezeigt werden darf... )

 

P.S. @Vorposter: "Ich zahle Steuern!" hat bei mir persönlich schon Auswirkung auf wen ich bei Landes- & Bundes-Wahlen wähle... Z.B. achte ich seit Jahrzehnten darauf, wer sich wie stark für Beibehaltung des Soli einsetzt; den hab ich von Anfang an nicht gemocht..
 

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 08 März 2020 - 13:51.

[Ender]

Arbeitest Du bei öffentlich-rechtlichen irgendwo?

Genau das ist der Punkt: Es geht doch nicht um mich! Obwohl ich selbst weder für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk noch für Bundeswehr, Bibliotheken oder Museen arbeite, kann ich es trotzdem gut und wichtig finden, dass hierfür öffentliche Gelder bereitgestellt werden. So ganz ohne persönlichen Vorteil. Einfach weil es richtig ist.  

 

 

Wenn die Neutralitätspflicht dauerhaft ignoriert wird, kann und muss man von Staatsfunk sprechen, von Lügen und Lückenpresse der ÖR.

Ach Stefan ...

 

 

[...] es müssen Steuern, Gebühren und Beiträge unterschieden werden. Bei Steuern entsteht durch die Zahlung nicht automatisch ein Leistungsanspruch, so dass der Alltagsspruch "Ich zahle doch Steuern!", um einen Anspruch auf etwas zu verdeutlichen, nutzlos ist. Eine Gebühr wird gezahlt, um eine bestimmte Leistung in Anspruch zu nehmen. Bei Beiträgen besteht nur eine mögliche Inanspruchnahme einer Gegenleistung.

Bei Krankenkassenbeiträgen wüsste ich jetzt nicht, dass ich Ansprüche bei einer Krankenkasse anmelden kann, deren Mitglied ich nicht bin [...]

Ja okay. Es mag sein, dass Krankenkassen- bzw. Versicherungsbeiträge etwas anders funktionieren.

Aber es sollte klar geworden sein, worauf ich hinauswollte, denke ich.  

 

[Stefan9]

 

 

Was allerdings heute daraus geworden ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn die Neutralitätspflicht dauerhaft ignoriert wird, kann und muss man von Staatsfunk sprechen, von Lügen und Lückenpresse der ÖR.

 

 

 

Ach Stefan ...

Ach Ender. Das kommt nicht von mir, sondern Georg Restle fordert in einer internen WDR Zeitung seine Kollegen mit folgenden Worten zur Aufgabe der Neutralität auf:

"[color=rgb(28,32,34);font-family:Helvetica, Roboto, 'Segoe UI', Calibri, sans-serif;font-size:16px;]Journalismus im Neutralitätswahn - Warum wir endlich damit auhören sollten, nur abbilden zu wollen, "was ist". Mein Plädoyer für einen werteorientierten Journalismus in der aktuellen Ausgabe von "WDR Print"."[/color]

https://www.cicero.d...ng-georg-restle

 

Und wenn ich darüber nachdenke, das Restle (stellv für seine Monitor Redaktion) mit dem propagieren von Haltungsjournalismus (und nichts anderes meint er mit werteorientierten Journalismus) noch bepreist wird. Mit dem Grimme Preis. Halte iches kaum noch aus. Wo sind die Scholl Laturs, die Wickerts und alle anderen, die wussten, was Journalismus ist? Und mir nicht die Welt erklären wollten, sondern nur die Daten und Informationen lieferten. Ich untschuldige mich für das OT.

. achte ich seit Jahrzehnten darauf, wer sich wie stark für Beibehaltung des Soli einsetzt; den hab ich von Anfang an nicht gemocht..

 

Ja Yip,wer mag schon Steuern. Ich habe mich immer damit getröstet, das es eine der wenigen Steuern ist, die auch das Vermögen (GG Eigentum verpflichtet...) in die Verantwortung genommen hat. Über den Solibeitrag in der Körperschaftssteuer.

[simifilm]

Ach Ender. Das kommt nicht von mir, sondern Georg Restle fordert in einer internen WDR Zeitung seine Kollegen mit folgenden Worten zur Aufgabe der Neutralität auf:
"[color=#1c2022;][font="Helvetica, Roboto, 'Segoe UI', Calibri, sans-serif;"]Journalismus im Neutralitätswahn - Warum wir endlich damit auhören sollten, nur abbilden zu wollen, "was ist". Mein Plädoyer für einen werteorientierten Journalismus in der aktuellen Ausgabe von "WDR Print"."[/size][/color][/font]
https://www.cicero.d...ng-georg-restle

Wenn Restle das fordert, bedeutet das, dass er offensichtlich der Ansicht ist, dass der Journalismus derzeit bloss abbildet. Also just, was du willst.

Bearbeitet von simifilm, 09 März 2020 - 11:25.

[Selma die Sterbliche]

Der Thread hat sich jetzt stark in Richtung "GEZ" und so ziemlich von Netflix weg entwickelt! Vielleicht sollte man ihn "entkoppeln?"

 

Ich probiere die Kehrtwende: Netflix hat jetzt die nächste Staffel von "Altered Carbon". Ich habe sie schon halb durch ... gefällt!

[Ming der Grausame]

Protest gegen Streaming-Chaos: Aktivisten starten "Piratensender"

[Amtranik]

Der Thread hat sich jetzt stark in Richtung "GEZ" und so ziemlich von Netflix weg entwickelt! Vielleicht sollte man ihn "entkoppeln?"

 

Ich probiere die Kehrtwende: Netflix hat jetzt die nächste Staffel von "Altered Carbon". Ich habe sie schon halb durch ... gefällt!

Ich habs bisher nicht zuende gesehn. Laaangweilig.

[Selma die Sterbliche]

@ Amtranik: Die Geschmäcker sind verschieden, sagte einer, und biss in die Seife .... Mir ist es fast zu turbulent ... Einiges ist allerdings himmelschreiend unlogisch, aber bei schönen buntem Kintopp verzeih ich so etwas. 

Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 13 März 2020 - 08:55.

[Ming der Grausame]

Gericht: Netflix kann sich nicht Preiserhöhungen vorbehalten

[Ming der Grausame]

Nach Disney: Auch Netflix stoppt wegen Coronavirus seine Filme und Serien