33 Antworten in diesem Thema

[Trace]

Für den Lesezirkel schlage ich folgenden Zeitplan vor:

 

Vorschläge bis (inklusive) 16.11.

Abstimmung per Umfragefunktion bis (inklusive) 23.11.

Lesen ab 01.12.

---

 

Mein Vorschlag ist:

 

 Samuel R. Delany - Babel-17

 

Deutsche Ausgaben (antiquarisch) gibt es ab 6 €.

Bearbeitet von Trace, 16 November 2016 - 19:18.

[yiyippeeyippeeyay]

Darf man auch ein Buch vorschlagen, dass es scheinbar nur auf Englisch gibt? Nivens PROTECTOR!

 

 

DIe neue Bewegte-Bilder-Serie Expanse erinnerte mich daran. Und Niven ist ja einer der m.E. besten "Weltenbauer"...

[derbenutzer]

Hallo yip, der bibliographische Teil des Wikipedia Eintrags zu Larry Niven enthält folgende Info:

 

Der Baum des Lebens, auch: Brennans Legende, 1975, ISBN 3-404-24258-0, Protector, 1973

 

Die Übersetzung ist (antiquarisch) günstig zu haben. Der Roman handelt im Ringwelt-Universum. Daher bitte die Frage: kann man ihn isoliert lesen? Stimmt es, dass er eigentlich aus zwei Novellas besteht? Ganz unten hier:

 

([color=#ff0000;]Vorsicht Spoiler[/color]):

 

https://en.wikipedia...otector_(novel)

[lapismont]

Hallo yip, der bibliographische Teil des Wikipedia Eintrags zu Larry Niven enthält folgende Info:

 

Der Baum des Lebens, auch: Brennans Legende, 1975, ISBN 3-404-24258-0, Protector, 1973

 

Die Übersetzung ist (antiquarisch) günstig zu haben. Der Roman handelt im Ringwelt-Universum. Daher bitte die Frage: kann man ihn isoliert lesen? Stimmt es, dass er eigentlich aus zwei Novellas besteht? Ganz unten hier:

 

([color=#ff0000;]Vorsicht Spoiler[/color]):

 

https://en.wikipedia...otector_(novel)

Protector sollte man definitiv nach Ringwelt lesen und nicht solo. Aber der Roman erzählt eine der geilsten Evolutionsideen die ich kenne. 

[yiyippeeyippeeyay]

Ok, gegen "definitiv" lässt sich wenig einwenden, aber ich erinnere mich vage daran, dass es sich zu 90% um eine getrennte Sache handelt. Bei Wikipedia stand m.E., dass die Paks erst in Folge-Ringwelt-Romanen auftauchen...

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 November 2016 - 08:46.

[lapismont]

Ok, gegen "definitiv" lässt sich wenig einwenden, aber ich erinnere mich vage daran, dass es sich zu 90% um eine getrennte Sache handelt. Bei WIkipedia stand m.E., dass die Paks erst in Folge-Ringwelt-Romanen auftauchen...

Das stimmt schon, aber es fehlen meiner Meinung nach doch einige grundlegende Hintergründe zu den Figuren und zu Technik. Aber letztlich soll jeder nach seiner Fasson in die Welt der Literatur einsteigen.

Aliens lässt sich ja auch genießen, ohne Alien gesehen zu haben.

[Mammut]

Ich erneuere nochmal meinen Vorschlag vom letzten Mal: Robert A. Heinlein - Fremder in einer fremden Welt

[Amtranik]

Ich hätte 2 Vorschläge.

 

 

 

 

 

 

[Tanner Mirabel]

Ich schlage vor:

 

Robert A. Heinlein - Mondspuren

 

Philip K. Dick - Die Lincoln-Maschine

[Selma die Sterbliche]

Ich schlage vor

 

Jane Yolen: Eine Welt der Traurigkeit. Erinnert sehr an Ursula K. LeGuinn und ist dünn (232 S.) für unsere Slow-Leser

 

Lee Killough: Die Pest der Götter

 

Marion Zimmer-Bradley: Die Matriarchen von Isis - beide passen gut zum Thema "Wonder Woman"

 

Daphne DuMaurier: Ein Tropfen Zeit / ein Zeitreiseroman, den garantiert keiner von euch kennt

 

Wenn Larry Niven gewinnt, mache ich nicht mit. Ich habe seine Bücher gelesen und möchte das nicht wiederholen, da er letztlich nicht so mein Fall ist, aus den verschiedensten Gründen. Ist für so manchen vielleicht ein Anreiz 

"Hundert Tage auf Stardawn" scheint mir dagegen echt interessant zu sein.

Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 10 November 2016 - 16:41.

[Sierra]

Ad hoc würde ich am meisten zu Delany, Robold und Heinleins The Moon is a Harsh Mistress (Mondspuren) tendieren.

[font="'Helvetica Neue', Arial, Verdana, sans-serif;font-size:14px;"] [/font]

[derbenutzer]

Mein Vorschlag (wie schon Februar 2015 ...):



Alfred Elton van Vogt, Die Expedition der "Space Beagle"

Der kanadische Autor ist im Genre nicht nur kein Unbekannter, er ist vielmehr ein Urgestein des "Golden Age". Der Titel des Romans ist eine Hommage an Charles Darwins Schilderung The Voyage of the Beagle; und diese Wahl des Titels ist durchaus stimmig gewählt.

Man abenteuert mit, wenn die Besatzung des Raumschiffes in den Weiten der Galaxis geradezu unbeschreibliche, bunteste Abenteuer erlebt. Natürlich ist der 1950 erschienene Roman mit episodenhaftem Aufbau ein Kind seiner Ära, aber ein ausnehmend hübsches solches. Auch heute noch ist er mit Gewinn zu lesen und man hat alsbald gewisse Ahnungen, wovon schon seinerzeit (und später sowieso ) abgekupfert wurde. Äktschn pur und sehr vergnüglich zu lesen!

Um paar kleine Münzen zu kriegen. Egal ob in Englisch oder Deutsch.

(Ja, ja. Klingt wie ein Klappentext, ist aber von mir ...  )

 

LG

Jakob 

[Mammut]

Ich habe noch einen Vorschlag:

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]"Dhalgren" von Samuel R. Delany[/color]

[Selma die Sterbliche]

Das scheint es - lt. amazon - nicht mehr auf Deutsch zu geben. Irgendetwas sagt mir das aber.... ??

[derbenutzer]

Das scheint es - lt. amazon - nicht mehr auf Deutsch zu geben. Irgendetwas sagt mir das aber.... ??

Leider scheint es so. Antiquarisch ist es auch etwas (bis empfindlich) teuer, obwohl es Exemplare um (ab) etwa 12 Euro gibt. Etwa hier:

 

https://www.eurobuch...3404240111.html

[derbenutzer]

Noch ist Zeit bis zum 16.11.

 

Eine Auflistung der bisherigen Vorschläge:

 

 

 

Samuel R. Delany - Babel-17 (Babel-17)

 

Samuel R. Delany - Dhalgren (Dhalgren)

 

Larry Niven - Der Baum des Lebens, auch: Brennans Legende (Protector)

 

Matthias Robold - Hundert Tage auf Stardawn oder Der Status des Menschen

 

Philip K. Dick - Der dunkle Schirm (A Scanner Darkly)

 

Philip K. Dick - Die Lincoln-Maschine, auch: Die rebellischen Roboter (We Can Build You)

 

Robert A. Heinlein - Mondspuren, auch: Revolte auf Luna, auch: Der Mond ist eine herbe Geliebte (The Moon Is a Harsh Mistress)

 

Robert A. Heinlein - Fremder in einer fremden Welt (Stranger in a Strange Land)

 

Jane Yolen - Eine Welt der Traurigkeit (Cards of Grief)

 

Lee Killough - Die Pest der Götter (A Voice Out Of Ramah)

 

Marion Zimmer-Bradley - Die Matriarchen von Isis (Ruins of Isis)

 

Daphne Du Maurier - Ein Tropfen Zeit (The House on the Strand)

 

Alfred Elton van Vogt - Die Expedition der "Space Beagle" (The Voyage of the Space Beagle)

[FOX]

Ich schlage noch vor: Bob Shaw "Andere Tage, andere Augen"

[derbenutzer]

Die aktualisierte Liste:

 

 

 

Samuel R. Delany - Babel-17 (Babel-17)

 

Samuel R. Delany - Dhalgren (Dhalgren)

 

Larry Niven - Der Baum des Lebens, auch: Brennans Legende (Protector)

 

Matthias Robold - Hundert Tage auf Stardawn oder Der Status des Menschen

 

Philip K. Dick - Der dunkle Schirm (A Scanner Darkly)

 

Philip K. Dick - Die Lincoln-Maschine, auch: Die rebellischen Roboter (We Can Build You)

 

Robert A. Heinlein - Mondspuren, auch: Revolte auf Luna, auch: Der Mond ist eine herbe Geliebte (The Moon Is a Harsh Mistress)

 

Robert A. Heinlein - Fremder in einer fremden Welt (Stranger in a Strange Land)

 

Jane Yolen - Eine Welt der Traurigkeit (Cards of Grief)

 

Lee Killough - Die Pest der Götter (A Voice Out Of Ramah)

 

Marion Zimmer-Bradley - Die Matriarchen von Isis (Ruins of Isis)

 

Daphne Du Maurier - Ein Tropfen Zeit (The House on the Strand)

 

Alfred Elton van Vogt - Die Expedition der "Space Beagle" (The Voyage of the Space Beagle)

 

Bob Shaw - Andere Tage, andere Augen, auch: Augen der Vergangenheit (Other Days, Other Eyes)

 

 

LG

 

Jakob

 

[Trace]

@derbenutezr: Vielen Dank für die Zusammenstellung inklusive der englischen Titel.

Puh, das sind aber viele.  

[Selma die Sterbliche]

In Sachen Klassiker entsteht selten ein Mangel - im Gegensatz zum Neuerscheinungs-Fred. Bin schon sehr gespannt, wer das Rennen macht. Wie gesagt: Langsam-Lesern und U.K. LeGuin-Freunden kann ich nur die gute Jane empfehlen.

[Trace]

Die Umfrage ist erstellt und es darf abgestimmt werden.

[Selma die Sterbliche]

Da geht noch einiges. 13 Bücher suchen Leser.... 

[Wrong]

Gerne würde ich mich bei der Abstimmung beteiligen. Dhalgren in der Runde zu lesen, wäre mit Sicherheit mehr als interessant. Ich habe mir aber meine jährliche Dosis Delany erst kürzlich mit Äquinoktium verabreicht. Des Weiteren sind die momentanen Neuerscheinungen einfach zu verlockend. Ich lese gerade das geniale Aurora und danach will ich den neuen Reynolds lesen. Schade. Ich werde den Zirkel aber mit großer Neugierde verfolgen und glaube auch nicht, dass ich mich, sollte Delany doch gewählt werden, mit dem einen oder anderen Beitrag zurückhalten kann.

[Amtranik]

Soweit ich weiß hat Robold damals einen Preis gewonnen. DSFP oder KLP weis ich jetzt nicht mehr.

[Mammut]

Den neuen Reynolds habe ich nach 300 Seiten abgebrochen. Das war ein langweiliger Schinken. Kann ich nicht empfehlen.

[derbenutzer]

Den neuen Reynolds habe ich nach 300 Seiten abgebrochen. Das war ein langweiliger Schinken. Kann ich nicht empfehlen.

Wie so oft: die Geschmäcker ...  

 

Ich fand ihn wirklich gut. Der zweite Teil der Trilogie ist etwas reicher an Action.

 

(Ich geh jetzt davon aus, dass Du Okular (Blue Remembered Earth) meintest, nicht den relativ neuen Roman Revenger)

 

LG

 

Jakob

[Mammut]

Ja, ich meinte Okular. Revenger ist besser?

[Ender]

Soweit ich weiß hat Robold damals einen Preis gewonnen. DSFP oder KLP weis ich jetzt nicht mehr.

 

Den DSFP im Jahr 2000.

(Siegerliste)

[derbenutzer]

Ja, ich meinte Okular. Revenger ist besser?

Revenger ist stilistisch und thematisch eher untypisch für einen Reynolds. Eine Weltraumpiraten-Rache-Story im Sonnensystem einer sehr fernen Zukunft. Die Menschheit ist auf ca. 20000 Habitate verteilt. Millionen Trümmerstücke aus besseren Zeiten enthalten Ultra-Hightech aus einer besseren Vergangenheit und werden geplündert. Raumschiffe verwenden Lichtsegel. Planeten gab es früher einmal. 

 

Die Geschichte beginnt wie ein typischer YA-Roman, wird aber sehr bald sehr brutal. Originelles Setting, wie ich finde. Spannend geschrieben und auch (angenehm) nicht in die Länge (ca. 430 Seiten) gezogen.

[Mammut]

Halt ich mal im Auge. Das klingt sehr interessant.