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Galaktische Allianz Prequel, Band 2: Unter fremden Sternen


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#1 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 10 Februar 2017 - 15:44

Hier die erste der angekündigten Überraschungen: Band 2 der Prequel-Reihe "Wie Alles Begann" der Galaktischen Allianz liegt nun vor. Sein Titel:

 

Unter fremden Sternen

 

"Unter fremden Sternen" setzt die Geschehnisse des ersten Bandes nahtlos fort.

 

Am 6. März 2022 vollführt die Raumsonde WREN ihre erste erfolgreiche Transition durch den Hyperraum. Nach weiteren drei Jahren ist es dann endlich soweit: die GREYHOUND, das erste bemannte Raumschiff, welches mit einem Transitionsantrieb ausgestattet wurde, startet am 5.7.2025 seine Expedition ins Tau-Ceti-System. Dort, unter fremden Sternen, erleben Markus Hellweger, Lily Li, Chad Atkins und Vince Lewis Überraschungen, die alle ihre Vorstellungen weit übertreffen...

 

https://www.smashwor...oks/view/702807

 


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#2 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 10 Februar 2017 - 16:07

Hier ein Rückblick auf die Ereignisse des ersten Bandes, wie sich sie sich Markus Hellweger im Jahr 2022 darstellen.

 

Mit Lily Li hatte alles angefangen, auch wenn bereits zuvor Ragnar Birkeland und Markus Hellweger als Konsequenz einer unglaublichen Entdeckung die 'Open Hyperspace Foundation' gegründet hatten: Bei Ausbauarbeiten an der Festung Fjell waren Arbeiter auf einen verborgenen und bisher unentdeckten Hangar gestoßen. Nach dem Freilegen des Zugangs hatten sie eine erste Überraschung erlebt. In dem Hangar befand sich ein relativ gut erhaltenes Exemplar einer Ju 188.

 

Es war nicht irgendeine beliebige Ju 188, wie sich herausstellte, nach Ragnar das Tagebuch eines Hauptmanns der deutschen Wehrmacht mit dem Namen Hillebrand entdeckt und eingesteckt hatte. Der Schlüssel zu den Ereignissen, die der Ju 188 - die den Eigennamen 'Zaunkönig' trug - widerfahren waren, fand sich schließlich in der Schilderung eines sogenannten 'Kameradschaftsabends'. Dort hatten zwei junge Teilnehmer, die Markus als den Physiker Burkhard Heim und den kommenden Science Fiction-Autor Karl-Herbert Scheer identifizieren konnte, eine plausible und letztlich wohl auch korrekte Theorie für die Geschehnisse entwickelt: Der 'Zaunkönig' hatte eine Transition durch den Hyperraum durchgeführt.

 

In Folge hatten Markus, Ragnar und ihre beiden Freundinnen Inga und Ulla die 'Open Hyperspace Foundation' gegründet, um dort diese Themen zu bearbeiten und ggf. Mitstreiter zu finden. Sie waren der wohlbegründeten Auffassung gewesen, dass nur wenige Gleichgesinnte - sogenannte 'Spinner' - den Weg zur OHI finden würden. Diese Annahme war nicht von der Hand zu weisen und hätte sich sicherlich auch bewahrheitet, wenn nicht Lily - seinerzeit noch als 'Fräulein Li' unterwegs - auf den Plan getreten wäre. Sie hatte an der Universität Chongqing nach den Plänen ihres verstorbenen Vaters einen Detektor entwickelt, der es erlaubte, strukturelle Erschütterungen des Hyperraums anzumessen. Kurz nach der Gründung der OHI war es soweit gewesen. Lis Detektor hatte eine Reihe höchst ungewöhnlicher Erschütterungen im Tau-Ceti-Sektor angemessen.

 

Li hatte die diesbezüglichen Daten zusammengestellt, um sie an ihre Partner zu versenden. Sie erhält eine Antwort von der Universität Kairo. Nach Auswertung der Daten ging man in Kairo davon aus, dass im Tau-Ceti-Sektor eine Invasion im Gange war.

 

Li hatte auch diese Antwort an ihre Partner weitergeben wollen. Durch einen Fehler gelangte die Mail jedoch in den falschen Verteiler und wurde weltweit verbreitet. Auch die OHI erhielt von den Ereignissen Wind. Die Kairoer Schlussfolgerungen lösten eine weltweite Panik aus. Wer eine beachtliche Invasionsflotte durch den Hyperraum nach Tau-Ceti schicken konnte, für den waren die 10 Lichtjahre zusätzliche Distanz zur Erde ein Klacks. Würde morgen eine außerirdische Invasionsflotte über der Erde stehen?

 

Diese Unruhe wurde durch den russischen Präsidenten Putin noch verstärkt, der weltweite Anstrengungen zur Aufklärung und möglicherweise notwendigen Abwehr solcher Invasionen forderte. Die Tatsache, dass er in diesem Rahmen ausdrücklich erwähnt hatte, es handele sich eben nicht um einen 'Wettlauf in den Hyperraum', löste selbstverständlich genau diesen aus.

 

Die westlichen Regierungen wurden von den Medien zunehmend unter Druck gesetzt. Sie hatten den bohrenden Fragen wenig entgegenzusetzen. Die Medien suchten nach alternativen Anhaltspunkten und entdeckten schließlich die OHI.

 

Auch Fräulein Li hatte sich inzwischen der OHI angeschlossen, nachdem sie aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse ihren Job in Chongqing verloren hatte. Den formalen Aufhänger dafür hatte ihr Fehler bei der Verwendung des falschen Verteilers geliefert. Markus hatte ihr Asyl geboten.

 

Aus dem Asyl wurde schnell mehr. Beide verliebten sich ineinander und wurden schnell ein Paar. Ulla hatte in der Zwischenzeit die Beziehung zu Markus beendet, den sie mittlerweile ebenfalls als 'verschwörungstheoretischen Spinner' betrachtete.

 

Noch vor der ersten Pressekonferenz der OHI trat Bruce Lannigan und somit die Techno Invest auf den Plan. Bruce hatte den Geist der Zeit richtig verstanden und den Braten gerochen, der gerade zubereitet wurde. Markus und seine Leute waren sein Entree in die Welt der Hypertechnologie. Mit seinen Möglichkeiten würde es ihnen leichtfallen, die notwendigen Mittel zu beschaffen.

 

Aufgrund dieser Entwicklung präsentierten Markus und Lily die Hyperspace-Firmengruppe, die gemeinsam mit Bruce konzipiert worden war, als das Pendant im 'Wettlauf in den Hyperraum'. Sie nahmen Putins Herausforderung an.

 

Nun ging alles Schlag auf Schlag. Die US Navy meldete sich bei Markus und lud ihn zu einem Gespräch ein. Eine gemeinsame Vorgehensweise wurde entwickelt. Die Entwicklung und der Start der WREN waren der erste Meilenstein innerhalb dieses Plans. Markus schloss eine informelle strategische Allianz mit der zuständigen Entwicklungsleiterin von Northrop Grumman, Clara Wilkins. Ihr Raumschiff EAGLE war die ideale Basis für einen ersten Testflug. Die EAGLE war der Träger der WREN gewesen.

 

Auch die Chinesen wollten nicht außen vor stehen. Sie ermöglichten es, die von dem Amerikaner Ballinger in Jiuquan entwickelten Marschtriebwerke in das Projekt zu integrieren. Mit Sarah Wilson wurde eine weitere hochkarätige Finanzpartnerin entdeckt. Sie repräsentierte die Royal Bank of Scotland und erkannte das Potential der neu gegründeten Unternehmensgruppe. Schnell freundete sie sich mit Lily an.

 

Markus hatte natürlich hoch gepokert, Ihm fehlten zu diesem Zeitpunkt noch wesentliche Komponenten, um ein solches Projekt sinnvoll durchführen zu können. Aber die Erfahrung der letzten Wochen hatte ihn gelehrt, dass notwendige Partner, je höher man pokerte, um so sicherer aus dem Nichts auftauchten.

 

Diese Strategie zahlte sich aus. In Brisbane wurde mit Ericsson Australia ein wichtiger Partner für den Bereich der Detektoren oder Strukturtaster identifiziert. Zudem brachte Ericsson mit Sony einen weiteren Partner für das Segment der Hyperfunkgeräte ins Spiel, deren funktionstüchtige Prototypen samt Bauplan und Bedienungsanleitung Markus in Bergen von einem geheimnisvollen Pärchen aus Deutschland zugespielt worden waren.

 

Die Schlüsseltechnologie des gesamten Projekts kam ebenfalls aus Deutschland, von einer seltsamen Unternehmung, die sich selbst 'Strange Machines' nannte. Wie ihr Chef, Tobias Heimann, dem verblüfften Markus Hellweger mitteilte, handelte es sich bei ihnen um die Nachfolger derjenigen Leute, die seinerzeit für den Physiker Burkhard Heim bereits 'seltsame Maschinen' erbaut hatten, die dieser aufgrund seiner Behinderungen natürlich niemals selbst hätte bauen können. Die 'Strange Machines' hatten ihren Firmensitz nach der 'Wende' nach Ostdeutschland verlegt - passenderweise in den Ort Heimburg. Sie verfügten über mehrere unterschiedliche Modelle von Geräten, die eine Transition durch den Hyperraum ermöglichten. Die Transitionen der WREN waren durch das kleinste Modell, das T6-Aggregat ermöglicht worden.

 

Markus war immer wieder verblüfft über die Selbstverständlichkeit, mit der diese bodenständigen Leute, die sich selbst gern als 'Facharbeiter' bezeichneten, mit einer Technologie umgingen, die in universitären Kreisen nur Kopfschütteln hervorrief. Tobias hatte vom ersten Moment an niemals auch nur den geringsten Zweifel daran gehegt, dass das T6-Aggregat anstandslos und ohne jede Komplikation funktionieren würde. Der Erfolg hatte ihm bislang recht gegeben.

 

Nun war Heimann selbst in Schwierigkeiten geraten. Schwierigkeiten, die eine Folge der unseligen Politik der damaligen Bundeskanzlerin Merkel waren, die dazu geführt hatte, dass unzählige 'Gangs' in Deutschland marodierten und ihr Unwesen trieben.

 

Die Navy, die Heimann und seinen Laden gern in Colorado Springs angesiedelt hätte, machte letztendlich gute Miene zum bösen Spiel und erbot sich, den Transport der wertvollen Anlagen und Gerätschaften nach Brisbane durchzuführen. Mehr noch, eine Crew ausgewählter Navy-Seals würde bis zum Zeitpunkt des Umzuges das Gelände der 'Strange Machines' sichern. Die Afghanen würden somit, sollten sie auf den Gedanken kommen, sich für die vorausgegangene Niederlage zu 'rächen', eine unangenehme Überraschung erleben.

 

So war nun der Testflug der WREN erfolgreich beendet worden. Selbstverständlich hatten die Russen mit ihren Raumschiffen BELKA und STRELKA die Nase vorn gehabt. Man hatte also, wie Markus sich auf der Pressekonferenz wiederholt hatte, kurz vor der Halbzeitpause das verdiente Ausgleichstor markiert. Mehr hatte man aber auch nicht erreicht.

 

Die Fertigstellung der GREYHOUND würde ein anderes Kaliber darstellen.


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