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Nnedi Okorafor - Wer fürchtet den Tod


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94 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Nnedi Okorafor - Wer fürchtet den Tod (4 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  2. gut (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  2. gut (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  2. gut (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Thema fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  2. gut (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. actiongeladen (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. anspruchsvoll (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. brutal (3 Stimmen [23.08%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.08%

  4. düster (2 Stimmen [15.38%])

    Prozentsatz der Stimmen: 15.38%

  5. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  6. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. langweilig (1 Stimmen [7.69%])

    Prozentsatz der Stimmen: 7.69%

  8. lustig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  9. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. ruhig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. seicht (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. spannend (3 Stimmen [23.08%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.08%

  13. traurig (4 Stimmen [30.77%])

    Prozentsatz der Stimmen: 30.77%

  14. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

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  15. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

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#31 Powerschnute

Powerschnute

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 08:11

Kapitel vier musste ich stellenweise überspringen. Sowas kann ich nicht lesen. 

Die weitere Entwicklung ist dann zum Glück ersteinmal etwas friedlicher. Das Geimeinwesen wird ein wenig vorgestellt, die Kultur unterfüttert. Für mich besonders wichtig, da mir afrikanische Kultur doch sehr fremd ist. 

Die Hautfarben kann ich mir auch nicht vorstellen. Die Albino werden etwa als Sandfarben beschrieben. Sand kenne ich in vielen Farben. 

 

Zur Magie von Onyesonwu bin ich leider direkt in meine Referenzfalle getappt und muss nun immer an Oma Wetterwachs denken.  :blink:

 

Das ging mir auch so. Ich habe Stellen übersprungen, weil ich sowas einfach nicht lesen kann. Bin auch aufs Hörbuch umgestiegen, weil das gesprochene Wort bei mir nicht immer eine so starke Reaktion auslöst, wie das gelesene. 

 

 

Man sieht an der Stelle aber auch, es ist vollkommen subjektiv, wie man eine Sache, gerade eine schlimme, empfindet. Ich finde, Okorafor legt sehr schön da, wie diese Menschen dort denken, wie sich Gesellschaft, Aberglaube, Traditionen und Wissen zu einem unheilvollen Gebräu entwickeln, aber auch, wie stark Onyesonwu ist und wieviel Energie, Wut, Kraft oder was auch immer in sich trägt und ich bin gespannt, wie sie sich im Laufe des Buch als Charakter entwickeln wird.

Ich habe jetzt Kapitel 11 beendet und das dicke Ende zu Kapitel 4 kommt noch.

Die Frau wird einerseits als schwaches Geschlecht dargestellt, in all ihren Facetten, gerade in den Rollen von Onyesonwus Freundinnen (oder Leidensgenossinnen?), andererseits gerade in der Person von Onyesonwus als starkes Geschlecht präsentiert, eine sehr schöne Darstellung.

 

Ich persönlich sehe das schon in Onyesonus Mutter, also die Kraft und Stärke, die hier vermittelt wird. Was sie aus ihrem Schicksal macht, wie sie sich nicht unterkriegen lässt davon, einfach beeindruckend. 

 

 

Ich habe gestern angefangen und bin bis Kapitel 4 gekommen. Ja, heftig bisher - und ich meine nicht den fantastischen Anteil des Buches, sondern den realistischen.  

Dass Frauen solche Traditionen wie Beschneidung mittragen, liegt vielleicht auch mit daran, dass sie selbst die Kontrolle darüber haben. Ich stelle mir das ähnlich vor wie früher in streng katholischen Gegenden, wo auch Frauen ein "gefallenes Mädchen" ausgestoßen haben oder in der frühen Neuzeit, wenn Frauen andere Frauen als Hexen angeschwärzt und der Inquisition übergeben haben.

Man kann Unterdrückte vermutlich leicht zu Kollaborateuren machen, indem man ihnen die Verwaltung des Unrechts und damit eine relative Macht überlässt. Wenn Macht korrumpiert, dann vielleicht gerade an dieser Nahtstelle zwischen Unterdrückten und Unterdrückern.

Darum fühlt es sicht auch so besonders traurig an, dass im Roman die Frauen der Vergewaltiger die Opfer auslachen. 

 

Bisher gefallen mir die Schreibe und die Figuren jedenfalls ausgesprochen gut. Ich würde gern weiterlesen ... muss jetzt aber erstmal arbeiten.

 

Ich denke eher, dass es generationenlange Indoktrination ist. Nichts anderes. Meine Mutter ist 1940 geboren und hat mir mal erzählt, dass sie nach dem Ende des Krieges, als "der Russe" kam, ein junges Mädel (17), die mit im Haus gewohnt hatte, von den russischen Soldaten vergewaltigt worden war. Meine Mutter meinte lapidar, dass sie das eh drauf angelegt hatte. Wir hatten daraufhin eine sehr lange Diskussion darüber, dass keine Frau es darauf anlegt und keine Frau eine solche Aussage verdient, schon gar nicht von einer Frau. Meine Mutter, mittlerweile fast 78 hat diese Diskussion lang beschäftigt und am Ende gab sie mir Recht. Ich denke einfach, dass wir alle von klein an darauf getrimmt werden. Einfache Aussagen und Redewendungen, die schon extrem viel Gewicht haben und uns unbewusst prägen. Es ist schwer, dagegen anzukämpfen, weil man sich dafür selbst erstmal viele Dinge bewusst machen muss. Man muss sich ja nur anschauen, wie die Menschen reagieren, wenn eine Frau mit einem bestimmten Aussehen und bestimmter Kleidung betrachtet wird, die vergewaltigt wurde. Da hat sich bis heute noch nicht allzuviel verändert und ja, auch Frauen tragen zur Ungleichheit bei. Traurigerweise :(


Bearbeitet von Powerschnute, 08 Januar 2018 - 08:13.


#32 Mammut

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 08:38

@Powerschnute: Mit der Mutter hast du natürlich vollkommen Recht. Leider nimmt sie im Laufe der Geschichte bisher keine allzu tragende Rolle mehr ein. Das wundert mich eigentlich, weil sie ein völlig faszinierender Charakter ist.

 

Frauen tragen nicht nur zur Ungleichheit zu, sie unterstützen sie sogar. Jedes "System" arbeitet so, dass diejenigen, die eigentlich eher die Opferrolle einnehmen, so ein System unterstützen. In einem totalitärem System sind es ja nicht nur die Nutznießer, die ein solches System aufrecht erhalten. Ob aus Angst, Tradition oder genereller Anpassungsdynamik, ein Zustand festigt sich da manchmal wie von selbst habe ich den Eindruck.

 

Ich bin jetzt bei Seite 200 und muss sagen, ein wenig hat die Faszination des Romans nachgelassen. Es entwickelt sich ein wenig in Richtung konventioneller Fantasyroman mit Ausbildung, Prüfungen, etc., das ist irgendwie schade. Oder ich habe gestern einfach zu lange am Stück gelesen. Aber die Exotik lässt meiner Meinung nach ein wenig nach.



#33 Powerschnute

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 08:50

Ich bin jetzt bei Seite 200 und muss sagen, ein wenig hat die Faszination des Romans nachgelassen. Es entwickelt sich ein wenig in Richtung konventioneller Fantasyroman mit Ausbildung, Prüfungen, etc., das ist irgendwie schade. Oder ich habe gestern einfach zu lange am Stück gelesen. Aber die Exotik lässt meiner Meinung nach ein wenig nach.

 

das hatte eine Rezension auch bemängelt, die ich gelesen hatte. 



#34 karla

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 09:50

@Powerschnute: Mit der Mutter hast du natürlich vollkommen Recht. Leider nimmt sie im Laufe der Geschichte bisher keine allzu tragende Rolle mehr ein. Das wundert mich eigentlich, weil sie ein völlig faszinierender Charakter ist.

 

Frauen tragen nicht nur zur Ungleichheit zu, sie unterstützen sie sogar. Jedes "System" arbeitet so, dass diejenigen, die eigentlich eher die Opferrolle einnehmen, so ein System unterstützen. In einem totalitärem System sind es ja nicht nur die Nutznießer, die ein solches System aufrecht erhalten. Ob aus Angst, Tradition oder genereller Anpassungsdynamik, ein Zustand festigt sich da manchmal wie von selbst habe ich den Eindruck.

 

 

Das wollte ich in etwa sagen, und ich stimme @Powerschnute auch zu, dass man vieles eben auch einfach "intus" hat und es nicht selbständig hinterfragt. Mich fastiniert bisher an dem Buch bisher diese ständige Gleichzeitigkeit von Stärke und Verletzlichkeit, die in vielen Figuren in unterschiedlichem Maße zum Ausdruck kommt.

 

Ich bin bei Kapitel 9, und ich bin froh, dass die Heftigkeit abnimmt. Die Ankunft des Fotografen deutet aber darauf hin, dass es sicher noch einmal richtig zur Sache gehen wird, später im Roman und ich wappne mich schonmal. Wie O.s Magie beschrieben wird, die Art, wie sie damit umgeht, erinnert mich merkwürdigerweise an Neil Gaimans "Ozean am Ende der Straße". Bisher bin ich noch sehr begeistert!



#35 Susanne11

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 11:20

Kapitel 7 hat mich berührt. Mwitas Geschichte. Ein Ewu, aber aufgrund einer Liebesbeziehung, die nicht toleriert wurde und als Folge - Mord und Totschlag von der anderen Seite.

 

Was mir sehr gefällt ist wie O nach und nach ihre schamanischen Fähigkeiten kennen lernt und wie sie damit umgeht.



#36 lapismont

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 11:53

Wie O.s Magie beschrieben wird, die Art, wie sie damit umgeht, erinnert mich merkwürdigerweise an Neil Gaimans "Ozean am Ende der Straße". Bisher bin ich noch sehr begeistert!

Interessant. Vielleicht, weil es auch weibliche Magie ist? Andererseits empfand ich es beim Ozean als sehr offen, inwieweit die magischen Ereignisse tatsächlich stattfanden und nicht nur Erinnerungen waren.   

Kapitel 7 hat mich berührt. Mwitas Geschichte. Ein Ewu, aber aufgrund einer Liebesbeziehung, die nicht toleriert wurde und als Folge - Mord und Totschlag von der anderen Seite.   Was mir sehr gefällt ist wie O nach und nach ihre schamanischen Fähigkeiten kennen lernt und wie sie damit umgeht.

Warum eigentlich schamanisch? Für mich klingt das bisher nach Mutation oder Magie. 


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#37 Susanne11

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 13:28

 

Warum eigentlich schamanisch? Für mich klingt das bisher nach Mutation oder Magie. 

 

Eigentlich ist es egal welchen Begriff man verwendet. Bei Tierverwandlungen und nicht-weissen Kulturen denke ich eher an Schamanismus. Bei Magie eher an europäisch geprägte und intellektuelle  Zugänge zu solchen Künsten.

 

Also das sind meine Assoziationen zu den Begriffen - weiter nichts.



#38 karla

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 13:49

Interessant. Vielleicht, weil es auch weibliche Magie ist? Andererseits empfand ich es beim Ozean als sehr offen, inwieweit die magischen Ereignisse tatsächlich stattfanden und nicht nur Erinnerungen waren.

 

Stimmt, beim Ozean war das sehr offen, ob es überhaupt Magie ist - aber ich wollte es gern als Magie lesen. Vielleicht empfinde ich es ähnlich, weil beides weibliche Magie eines jungen Mädchens ist und die Vorgänge in beiden Fällen mit einer eigenartigen Selbstverständlichkeit beschrieben werden. Die Magie ist zwar ein neues Erleben, etwas Außerordentliches. Aber sie ist in "ganz normalen Alltag" (was immer das für die jeweiligen Figuren bedetet) eingebettet. Vielleicht ist es das. 
 



#39 lapismont

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 14:24

Stimmt, beim Ozean war das sehr offen, ob es überhaupt Magie ist - aber ich wollte es gern als Magie lesen. Vielleicht empfinde ich es ähnlich, weil beides weibliche Magie eines jungen Mädchens ist und die Vorgänge in beiden Fällen mit einer eigenartigen Selbstverständlichkeit beschrieben werden. Die Magie ist zwar ein neues Erleben, etwas Außerordentliches. Aber sie ist in "ganz normalen Alltag" (was immer das für die jeweiligen Figuren bedetet) eingebettet. Vielleicht ist es das. 
 

Wobei es im Ocean, zumindest für mich, ja besonders spannend war, dass sich dieses ausgeflippte Mädchen für den Erzähler, also meine Identifikationsfigur, interessierte. Das war schon so ein bisschen Nerdträumerei.

Onyesonwus Weg scheint mir aber eher in Richtung selbstzerstörischen Rachefeldzug zu weisen.


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#40 karla

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 15:36

 

Onyesonwus Weg scheint mir aber eher in Richtung selbstzerstörischen Rachefeldzug zu weisen.

 

Ich bin noch nicht so weit, aber ja, finde auch, derzeit sieht es so aus ...



#41 Susanne11

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Geschrieben 08 Januar 2018 - 15:57

 

Onyesonwus Weg scheint mir aber eher in Richtung selbstzerstörischen Rachefeldzug zu weisen.

 

Ich glaube so einfach ist es nicht. Da fliessen verschiedene Motive zusammen.

Sie will sich auch gegen die Angriffe ihres Erzeugers verteidigen. Das ist auf ihr Überleben gerichtet.

 

Alles in allem ist sich über ihre Motive nicht im Klaren. Sie ist noch sehr jung.


Bearbeitet von Susanne11, 08 Januar 2018 - 15:59.


#42 lapismont

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Geschrieben 09 Januar 2018 - 09:09

Ich bin jetzt in Kapitel 18 angelangt. Musste heute echt aufpassen, nicht zu weit zu fahren. Sehr spannend erzählt.

 

Den Kafka-Moment im Haus Osugba habe ich sehr genossen, auch die Auseinandersetzungen mit Aro. Diese starke Fokussierung auf einen Kampf zwischen einer weiblichen und einem männlichen Aspekt findet sich nicht allzuoft in meiner Lektüre.


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#43 Mammut

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Geschrieben 09 Januar 2018 - 14:26

Das Spannungsfeld zwischen starker und schwacher Persönlichkeit wird öfters beleuchtet, genauso wie zwischen Mann und Frau, davon lebt der Roman auch ein wenig.

Ich finde ihre Entwicklung stellenweise wenig nachvollziehbar. Sie wirkt im Laufe der Geschichte immer naiver und unbedarfter, sollte sie sich nicht eigentlich gegenteilig verhalten?



#44 lapismont

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 07:29

Kapitel 24. Das Buch liest sich schnell.

Zauberinausbildung, viele Dinge werden nur angesprochen, ganz sinnvoll finde ich.

Allerdings nervt mich Onyesonwus Wut immer mehr. Erinnert mich an die ewig wütenden Frauen im Rad der Zeit.

 

Ich bin gespannt, ob Okorafor irgendeine Lösung für die verfeindeten Völker anbietet. Ob sie mit ihrem Buch auch etwas für die afrikanische Gegenwart leisten möchte. Irgendwas muss da ja kommen, so intensiv wird die Gewalt thematisiert.


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#45 lapismont

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 07:33

Das Spannungsfeld zwischen starker und schwacher Persönlichkeit wird öfters beleuchtet, genauso wie zwischen Mann und Frau, davon lebt der Roman auch ein wenig.

Ich finde ihre Entwicklung stellenweise wenig nachvollziehbar. Sie wirkt im Laufe der Geschichte immer naiver und unbedarfter, sollte sie sich nicht eigentlich gegenteilig verhalten?

Ist auch schwierig auseinanderzuhalten, da wir ja offensichtlich einen Bericht von Onyesonwus späterem Ich lesen. Naivität ist hier wieder einmal bedingt durch vorenthaltenes Wissen. Ein sehr häufig verwendetes Werkzeug um Spannungen zwischen Figuren aufzubauen und sie Fehler begehen zu lassen. Funktioniert selten.


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#46 Susanne11

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 09:04

Gewalt und Gegengewalt und wie sich gegenseitig bedingen ist auch ein zentrales Thema des Romans.

 

Ich finde die ständigen Wutausbrüche von O. auch etwas nervend, aber ich kann das nachvollziehen. Wenn jemand von Geburt an mishandelt und diskriminiert wird, dann wird er ein Opfer oder ein Täter. Zusätzlich kommt jetzt noch dazu, dass sie weiss wie es für sie enden wird.

 

Außerdem sind die jungen Protagonisten sehr jung und haben kaum genug Lebenserfahrung, um ihre Erlebnisse angemessen verarbeiten zu können.


Bearbeitet von Susanne11, 10 Januar 2018 - 09:04.


#47 Powerschnute

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 09:50

Gewalt und Gegengewalt und wie sich gegenseitig bedingen ist auch ein zentrales Thema des Romans.

 

Ich finde die ständigen Wutausbrüche von O. auch etwas nervend, aber ich kann das nachvollziehen. Wenn jemand von Geburt an mishandelt und diskriminiert wird, dann wird er ein Opfer oder ein Täter. Zusätzlich kommt jetzt noch dazu, dass sie weiss wie es für sie enden wird.

 

Außerdem sind die jungen Protagonisten sehr jung und haben kaum genug Lebenserfahrung, um ihre Erlebnisse angemessen verarbeiten zu können.

 

das sehe ich auch so. Es ist nervend, aber ich kann es nachvollziehen. Ständige Ungerechtigkeit, Benachteiligung aufgrund des Geschlechts....das verursacht viel Wut. Auch jetzt mit fast 40 macht mich sowas immer noch wütend und dabei lese ich nur darüber. Gerade die Geschichte am Anfang von O.'s Mutter hat mich echt wütend gemacht. Wenn ich darüber nachdenke, dass sowas heute in dieser Welt so passiert, dann krieg ich so einen Hals. Und da ist es schon schwer, rational oder vernünftig zu bleiben. Wenn man Onyesonwus Alter bedenkt, dann ist ihre Wut für mich sogar sehr verständlich. 



#48 lapismont

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 10:18

Verstehen und nachvollziehen kann ich diese Wut auch. Onyesonwu wird aber auch ständig wegen Dingen wütend, die für mich schwer nachvollziehbar sind. Mag natürlich wirklich mit ihrer Jugend zusammenhängen. 


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#49 Susanne11

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 13:38

Es ist nicht nur die sexuelle Gewalt. Es ist auch die wechselseitige Gewalt der Okeke und Nuru gegeneinander. Ein Rachefeldzug löst einen neuen Unterdrückungsfeldzug aus. Darauf folgt ein erneuter Racheakt usw. usw.

 

Heute habe ich im hiesigen Buchladen das "Buch des Phoenix" von Okorafor gekauft und mal kurz reingelesen. Mit Nuru sind offensichtlich Araber gemeint.

Verstehen und nachvollziehen kann ich diese Wut auch. Onyesonwu wird aber auch ständig wegen Dingen wütend, die für mich schwer nachvollziehbar sind. Mag natürlich wirklich mit ihrer Jugend zusammenhängen. 

 

Vielleicht auch mit unterschiedlichen Temperamenten der Völker. Wir sind domestizierte Europäer und regen uns selten auf.



#50 Pogopuschel

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 14:11

Den erste Teil habe ich jetzt durch. Bisher gefällt es mir richtig gut. Zwar ist es ziemlich heftig, aber wie Okorafor Onyesonwus Jugendjahre bis zum Beginn ihrer Ausbildung beschreibt, ist schon toll und mitreißend. Ich finde es gut, dass sie sich beim Weltenbau zurückhält und nicht direkt alles erklärt. So können wir als LeserInnen die Welt aus der Perspektive von Onyesonwu kennenlernen, die ja auch nur wenig durch das "große Buch" und Erzählungen weiß. Die afrikanischen Mythen über die Kräfte von Zauberern und den Aberglauben lässt sie in dieser Welt einfach als etwas Reales stattfinden, so wie heute noch viele Menschen glauben, dass es solche Zaubereien wirklich gäbe.



#51 Mammut

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 19:05

Ich bin jetzt auf Seite 350. Es plätschert so vor sich hin.

#52 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 10 Januar 2018 - 20:31

Ich bin am Ende von Kap. 3 angelangt (im Original). Harte aber großartig servierte Tintenkost! Gelegentlich erwarte ich so eine Art afrikanische Ursula Le Guin im Erdsee-Modus im Weiteren... Aber ich denke Okorafor schreibt schon anders.

 

Angenehm finde ich die Inklusion des Hintergrundthemas Rassismus unter Afrikanern - eine Sache, die natürlich auch auf dem Kontinent und anderswo vorkommt, aber in den Medien kaum thematisiert wird.

 

Auf Coming-of-Age-Onye bin ich jedenfalls gespannt!

 

P.S.: Ihr seid alle weiter als ich, hab ich den Eindruck, aber ich mach mich mal auf die Wüstenpirsch nach Posts vor meinem jetzigen Lesestand, insofern das am Postanfang notiert wurde... Finde ich was, antworte ich wahrscheinlich drauf.

 

P.P.S. (later edit): Hm, scheinbar nur Post #14. Ich halte den Rassismus in Afrika nicht für dauerhafter als anderswo in der Welt, wenn man etwas allgemeiner bigottes Verhalten mit hinein rechnen darf - z.B. manches Kasten- oder Religions-Verhalten in Indien oder Irland, bei beiden in den letzten ca. 70 Jahren. Das mit dem Wassersammler in der Wüste war eine fortgeschrittenere Technologie - erinnerte mich an Dune. :qsunny:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 Januar 2018 - 13:57.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#53 lapismont

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Geschrieben 11 Januar 2018 - 08:45

Ursula Le Guin im Erdsee-Modus könnte schon passen. Bin jetzt bei Kapitel 30 angelangt und der Roman stellt sich deutlich auf die Fantasy-Seite.

Gewagt finde ich die Entscheidung, die Erzählsituation plötzlich zu offenbaren.

Spoiler

Eigentlich mag ich sowas nicht. Entweder kommt es exakt so, wie es angelegt wurde oder es gibt irgendeinen schrägen Twist und man fühlt sich betrogen.

Ich hoffe, dass Okorafor da noch etwas Cooles in die Queste einbaut, so wie Matt Ruff in Fool on the Hill.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#54 karla

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Geschrieben 12 Januar 2018 - 08:22

Ich bin jetzt bei knapp der Hälfte und muss gestehen, ich bin etwas raus. Das Buch ist ziemlich wutgetränkt. Ich verstehe die Wut, aber sie ist anstrengend. Natürlich habe ich lapismonts Spoiler gelesen, der mich zum Glück aber eher zum Weiterlesen animiert. Man weiß also schon vorher, wie das Buch enden wird. Das ist erzähltechnisch eine interessante Herausforderung, und ich bin neugierig, wie Okorafor es hinbekommt, dennoch Spannung zu halten.  



#55 lapismont

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Geschrieben 12 Januar 2018 - 08:55

Das wird in der Tat interessant.


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#56 Susanne11

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Geschrieben 12 Januar 2018 - 08:58

Es ist nicht nur die Wut, sondern auch die unglaubliche Egozentrik Os. Das ist nachvollziehbar. Eine, die ständig in ihrer elementaren Existenz bedroht und in Frage gestellt wird, muss vermutlich sehr egozentrisch sein um zu überleben. Doch es nervt mich auch.

 

Im Mittelteil fällt der Roman etwas ab. Die Konflikte der Mitreisenden untereinander nehmen sehr viel Raum ein - zu viel.

 

Die Entwicklung im magischen Raum bleibt spannend.


Bearbeitet von Susanne11, 12 Januar 2018 - 09:19.


#57 Mammut

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Geschrieben 12 Januar 2018 - 19:08

Ich bin jetzt auf Seite 430 und halte nur durch, weil das Ende nahe ist. Nach anfänglicher Begeisterung ist der Roman seit ungefähr Seite 200 sehr zäh. Zwar gibt es immer mal wieder was Interessantes zwischendurch, die Geschichte ist aber arg in die Länge gezogen und stellenweise langweilt es mich arg.



#58 Pogopuschel

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Geschrieben 14 Januar 2018 - 18:24

Ich bin jetzt bei Kapitel 35 angelangt. Ich kann nicht behaupten, dass das Buch spannend ist, allerding empfinde ich es auch nicht als langweilig. Ich lese es, trotz der harten Thematik, in einen ganz enspannten Tempo, genüßlich jeden Tag ein wenig. Daneben lese ich noch den neuen Hennen, der deutlich spannender ist, aber auch deutlich seichter.



#59 Susanne11

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Geschrieben 14 Januar 2018 - 18:46

Ich bin auf Seite 470 angekommen und es geht auf das Ende zu.

 

Den mittleren Teil fand ich zu lang. Spannungsarm ohne langweilig zu sein - aber zu lang.

 

Doch jetzt zum Ende wird es wieder spannend. Und das obwohl man Os Ende bereits kennt.

 

Ich weiss immer noch nicht, ob ich sie sympathisch finde oder nicht.



#60 lapismont

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Geschrieben 15 Januar 2018 - 08:40

Ich bin jetzt bei Kapitel 35 angelangt. Ich kann nicht behaupten, dass das Buch spannend ist, allerding empfinde ich es auch nicht als langweilig. Ich lese es, trotz der harten Thematik, in einen ganz enspannten Tempo, genüßlich jeden Tag ein wenig. Daneben lese ich noch den neuen Hennen, der deutlich spannender ist, aber auch deutlich seichter.

Da bin ich auch gerade. Ich hab mir natürlich gewünscht, dass Onyesonwu die Klitorides der anderen Mädchen wiederherzustellen versucht.

Das Zusammentreffen mit Adas Zwillingen war wohl aus rein diesem Grund in der Handlung. Irgendein Trigger musste her, dass Onyesonwu sich näher damit beschäftigt. Ihre Taktlosigkeit ihren Freundinnen gegenüber ist mir völlig unverständlich. Es lag doch eigentlich nahe, die Verstümmelung zu beseitigen.Nee, stattdessen geht sie jeden Tag mit Mwita lautstark in die Kiste.


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