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James Bond 25 - No Time To Die (30. September 2021)

James Bond 007

63 Antworten in diesem Thema

#1 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 23 August 2018 - 07:37

Fangen wir auch diesen thread wie bei GotG3 mit der Meldung an, daß:

 

der Regisseur nicht mehr der Regisseur ist (PhantaNews)

 

Danny Boyle sollte und wollte, hat aber das Projekt inzw. verlassen, 'kreative Differenzen' und so *g

 

dieselbe Meldung bei R&D

 

Soll ja der letzte Film mit Daniel Craig als 007 sein, der aber schon nach Spectre nimmer Bond spielen wollte. Schaun mer mal.



#2 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 23 August 2018 - 09:09

Hört sich nach dem ganz, ganz großen Wurf an, der das Genre neu erfindet. Gruß Ralf

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
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#3 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 23 August 2018 - 10:40

Im Zweifel wird es wieder Martin Campbell (der bereits mit GoldenEye und Casino Royale saubere Actioner abgeliefert hatte).

 

Und Tom Hiddleston (aka Loki) soll ja auch nicht abgeneigt sein, sich den Martini schütteln zu lassen. Aber das wäre ja erst Nummer 26.


† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#4 redustrial

redustrial

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Geschrieben 23 August 2018 - 15:53

James Bond ist so lange tot, so lange Daniel Craig ihn spielt. Der kann nur diesen stetig unter Strom stehenden Charakter, ohne jeglichen Charme, Finesse oder Humor.

 

In diesem Sinne: #BringBackPierce

 

Trotzdem werde ich mir auch #25 anschauen, in der Hoffnung, liebgewonnene James-Bond-Elemente zu entdecken und mit einer Story bedient zu werden, der man sofort folgen kann. Ich will einen Super-Bösewicht, der die Weltherrschaft an sich reißen will. Oder aber sie mindestens zerstören will, die Welt. 

 

Und ich will lange Einstellungen - so wie die auf das Herrenhaus am Anfang von Feuerball.


Bearbeitet von redustrial, 23 August 2018 - 15:53.

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#5 Ender

Ender

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Geschrieben 23 August 2018 - 20:37

James Bond ist so lange tot, so lange Daniel Craig ihn spielt.

Das sieht das deutsche Kinopublikum allerdings anders.

 

Für die Freunde der Statistik:

Die 4 Brosnan-Filme hatten im Schnitt 5,0 Mio Kinobesucher, die 4 Craig-Filme 6,3 Mio.

Die beiden letzten Filme "Skyfall" und "Spectre" waren sogar die erfolgreichsten Bond-Filme der letzten 40 Jahre (7,8 bzw 7,1 Mio Besucher) und belegen damit unter allen 24 Filmen die Plätze 3+5.

 

 

Quelle


Bearbeitet von Ender, 23 August 2018 - 20:38.


#6 redustrial

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Geschrieben 23 August 2018 - 20:42

Das sieht das deutsche Kinopublikum allerdings anders.

 

Für die Freunde der Statistik:

Die 4 Brosnan-Filme hatten im Schnitt 5,0 Mio Kinobesucher, die 4 Craig-Filme 6,3 Mio.

Die beiden letzten Filme "Skyfall" und "Spectre" waren sogar die erfolgreichsten Bond-Filme der letzten 40 Jahre (7,8 bzw 7,1 Mio Besucher) und belegen damit unter allen 24 Filmen die Plätze 3+5.

 

 

Quelle

Ja, eben. Das ist ja das Problem. Das Massenpublikum will so hektisch geschnittene Action-Kracher sehen. Es geht nur noch Schnitt, Schnitt, Schnitt, Schnitt. Ich finde das furchtbar. Und Craig ist halt eher ein Jason Bourne als ein James Bond. Und das Massenpublikum will halt einen Jason Bourne sehen. Ich bevorzuge einen Film mit klaren Schnitten und klarer Handlung.


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#7 Ender

Ender

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Geschrieben 23 August 2018 - 20:52

Als Selten-Bond-Gucker bin ich persönlich da zugegebenermaßen relativ emotionslos.

Aber als in der Kinobranche Arbeitender würde ich mir am liebsten noch möglichst viele Craig-Bonds wünschen :)



#8 simifilm

simifilm

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Geschrieben 24 August 2018 - 08:24

Ja, eben. Das ist ja das Problem. Das Massenpublikum will so hektisch geschnittene Action-Kracher sehen. Es geht nur noch Schnitt, Schnitt, Schnitt, Schnitt. Ich finde das furchtbar. Und Craig ist halt eher ein Jason Bourne als ein James Bond. Und das Massenpublikum will halt einen Jason Bourne sehen. Ich bevorzuge einen Film mit klaren Schnitten und klarer Handlung.

 

Ich bin zwar alles andere als ein Craig-Fan, aber das mit dem hektischen Schnitt kann ich nur sehr begrenzt nachvollziehen. Das gilt lediglich für Quantum of Solace, der diesbezüglich offensichtlich von den Bourne-Filmen beeinflusst ist (Regisseur Mark Forster hat ganz bewusst Dan Bradley, der am zweiten und dritten Bourne-Film mitgearbeitet hat, als Second-Unit-Regisseur engagiert), die anderen Filme würde ich im Vergleich zu anderen Actionfilmen aber nicht als sonderlich hektisch geschnitten bezeichnen. Natürlich sind sie viel schneller geschnitten als die frühen Connerys, aber das ist nicht weiter erstaunlich (Dr. No, dessen Schnitt bei Erscheinen als sehr schnell und brüsk wahrgenommen wurde, wirkt heute unglaublich langsam).


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Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

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#9 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 24 August 2018 - 13:18

Stimme zu. 

Quantum of Solace war grauenhaft. So zerschnitten waren nicht mal die Bournes.

Zumindest landet Quantum deswegen, aber auch der schwachen Handlung und des lächerlichen Schurken wegen auf dem letzten Platz aller Bonds (in meiner persönlichen Liste).

Casino Royale hingegen ist unter meinen Top 3.

Skyfall und Spectre hingegen hatten ... na ja ... ihre Schwächen.


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#10 redustrial

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Geschrieben 24 August 2018 - 17:03

Als Selten-Bond-Gucker bin ich persönlich da zugegebenermaßen relativ emotionslos.

Aber als in der Kinobranche Arbeitender würde ich mir am liebsten noch möglichst viele Craig-Bonds wünschen :)

Da hast du natürlich Recht. Hätte schreiben sollen, dass er "für mich" tot ist.


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#11 TheFallenAngel

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Geschrieben 20 September 2018 - 17:19

Cary Joji Fukunaga wird der neue Regisseur für James Bond

 

...

Wie die Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli heute bekannt gaben, ist die Wahl auf den jungen Regisseur Cary Joji Fukunaga gefallen. Der führte beim von den Kritiken gut aufgenommenen Netflix-Film Beasts of No Nation Regie und ist darüber hinaus als Regisseur und ausführender Produzent der ersten Staffel von True Detective bekannt.

Gleichzeitig mit der Nominierung von Fukunaga verschoben die Produzenten auch den Veröffentlichungstermin: Die Dreharbeiten sollen nun im März nächsten Jahres starten, die Kinos unterwandert der Action-Spion dann am 14. Februar 2020. Ursprünglich geplant war, dass die Dreharbeiten bereits diesen August beginnen und der Film nächstes Jahr in die Kinos kommt.

...

 

via R&D



#12 Peter-in-Space

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Geschrieben 21 September 2018 - 22:23

Casino Royale hat (gefühlt) eine der schmerzhaft längsten Einstellungen, jene auf dem bodenlosen Stuhl, die ersten zwei Schläge.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)


#13 TheFallenAngel

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Geschrieben 22 August 2019 - 09:02

Aktuelles zum kommenden Bond Nr. 25 bei R&D

 

Titel + Startdatum aktualisiert



#14 Frank Lauenroth

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Geschrieben 22 August 2019 - 11:16

Aktuelles zum kommenden Bond Nr. 25 bei R&D

 

Titel + Startdatum aktualisiert

 

Ergänzend kursiert das Gerücht, dass Bond keineswegs nur im Urlaub weilt, sondern (nicht zuletzt wegen Madeleine Swann) den Dienst quittiert hat.

Insofern ist er weiter Bond (nur ohne die Lizenz) und seine Nummer wurde weitergereicht ( Lashana Lynch [Captain Marvel] ist die neue 007).

Dass er wegen Felix Leiter zurückkehrt, ist eine nachvollziehbare Motivation. 

Wenn man die neue Konstellation zu Ende denkt, dann wird jene 007 am Ende von NO TIME TO DIE wohl sterben müssen, damit Bond (dann mit neuem männlichen Gesicht) im Abenteuer Nr 26 seine Nummer zurück erhält.


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#15 TheFallenAngel

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Geschrieben 06 Dezember 2019 - 09:52

Inzw. ist ein Trailer da



#16 Ming der Grausame

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Geschrieben 10 Dezember 2019 - 12:51

"Keine Zeit zu sterben": Oh, James!
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#17 Ming der Grausame

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Geschrieben 28 Januar 2020 - 10:52

Hollywood-Kino: Sei gefälligst happy bis zum Ende
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#18 quanat

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Geschrieben 07 März 2020 - 14:32

"Starte an einem anderen Tag"

 

Dietmar Dath kommentiert in der Frankfurter Allgemeine Zeitung am 6.3.2020 das Verschieben des Premierentermins des Films von April auf November durch die Produktionsfirma und dabei  nebenher - lässig wie immer - gleich mit die ansteckende Hysterie zum Virus SARS-CoV-2:

 

https://www.faz.net/...n-16665346.html


Bearbeitet von quanat, 07 März 2020 - 14:33.


#19 quanat

quanat

    Giganaut

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Geschrieben 04 September 2020 - 12:41

 

U.a. wie immer ein Plädoyer für Maßanzüge



#20 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 03 Oktober 2021 - 16:24

Ich fand den Film Ok - tolle "visuals", größtenteils Verzicht auf CGI (scheint mir q:o), großartige schauspielerische Leistungen insbes. von Lea Seydoux. Der Grundplot - letztendlich eine Umkehr von ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE -  war auch ganz gut.

 

Aber...

  • Der besondere Safin-
    Spoiler
    hätte m.E. weit mehr Potenzial gehabt, als hier von dem wahrscheinlich inzwischen einschlafendem Drebuch-Schreiberling-Team genutzt wurde. Wenn man schon S.F. einsetzt, dann bitte auch ein bisschen mehr konsequente Möglichkeiten beleuchten! Wer war denn jetzt die zunehmend errötende Zielgruppe auf dem Globus-Display? Verwurschtelte Storyline da im letzten Viertel des (sehr langen) Films, fand ich... :(
  • Physikalisches war mal wieder ähnlich viel daneben wie bei MCU- & F&F-Filmen (womit Bondfilme weiterhin deutlicher dem Fantasy-Genre zu marschieren): Ein Beispiel - Bonds Uhr macht alles Elektronische in nicht allzu kleinem Umkreis alle, aber kurz danach redet er weiter mit Q-im-Ohr...? (Lösung: Die Uhr schaltet vorher das "ear piece" auf Faraday'schen Modus, der dann Sekunden später wieder aufgehoben wird... :P
  • Die Nachricht ganz am Ende des Films nach den Credits - Mann-o! Kann man nicht einfach "00-what?!" zur neuen Hauptfigur weiterer Filme machen? Ich bin die kommende Post-Craig-Rebootitis schon jetzt so Leid, dass ich mir überlege weitere Bondfilme einfach bis aufs Lebensende zu boykottieren.

 

Wobei ich Craig letztendlich als "fühlenden" Sonder-Weirdo-Bond gar nicht so schlecht fand. Es war eine "alternate history", die sich letztendlich ganz gut gebürstet und nur etwas geschüttelt hatte... Adieu, Commander Craig! q:)d


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 03 Oktober 2021 - 16:33.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#21 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 05:34

Dann muss ich wohl noch dreimal ins Kino dieses Jahr: Dune, Bond und Matrix


Podcast: Literatunnat

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  • • (Film) Neuerwerbung: The Whale

#22 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 07:36

Mein Eindruck (spoilerfrei):

An Daniel Craigs Bond scheiden sich heute wie damals die Geister. Ich gehöre zu jenen, die ihn großartig finden. Wohl auch, weil ich seinen Bond nicht permanent mit denen von Sean Connery oder Roger Moore vergleiche, sondern als reizvolle Alternative empfinde.

Sein fünfter und letzter Auftritt sowie der 25. Bond-Film ist vieles: Eine Zelebrierung der Kultfigur, zu dem Martini (ihr wisst schon wie), heiße Zwischenspiele, Aston Martins mit Gadgets und verrückte Superschurken mit ihren Mega-Festungen auf Inseln einfach dazu gehören. Er ist jedoch gleichermaßen auch der Abschied von jener Neudefinition, die 2006 mit „Casino Royale“ begann, als ein realistischerer, verletzlicherer und insgesamt menschlicherer Bond gezeigt wurde.

„No Time to die“ ist ein Film, aus dessen Actionplot man mehr hätte machen können und bei dem die Logik nicht allzu stark hinterfragt werden sollte. (Andererseits: das sollte man bei Bond generell nicht). Die Action ist spektakulär und larger than life, allerdings auch (für Bond-Verhältnisse) nicht übertrieben. Der Film beeindruckt mit einer brillanten Schauspielerriege als bildgewaltiges, actionreiches und emotionales Blockbuster-Kino, das keinen Wunsch offen lässt. Ein Film, der zeigt, warum das Kino trotz Streamingkonkurrenz immer noch Relevanz hat, denn dieser Film wird an seinen lauten und leisen Stellen durch die Opulenz der Leinwand und als Gemeinschaftserlebnis am eindringlichsten sein. Das Ende einer Ära, die spätestens mit diesem Film als solche definiert werden wird. Es ist ein gutes Ende. Well done.

Bearbeitet von ChristophGrimm, 04 Oktober 2021 - 07:52.

 - Onlinepause -

 

„Alien Contagium: Erstkontakt-Geschichten“: https://eridanusverlag.de | "En passant - Die Reisen des Sherlock Holmes": https://burgenweltverlag.de
Kostenloses SF/Fantasy-Literatur-Webzine: https://weltenportalmagazin.de


#23 simifilm

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 07:37

Gestern gesehen. Nicht so schlimm wie befürchtet, einige nette Actionszenen und visuell teilweise erstaunlich schön, aber wie zu erwarten die Weiter- bzw. Zu-Ende-Führung von James Bond als Melodrama. Anstatt eines coolen Agenten, der die Welt rettet, wurde aus der Reihe in der Craig-Ära eine Seifenoper, in dessen Mittelpunkt ein Komplexhaufen mit diversen familiären Traumata steht.

 

Können wir nun, da dieses Kapitel abgeschlossen ist, zu einem Bond zurückkehren, der Ms Büro betritt, eine Akte mit seiner Mission erhält und dann an exotische Orte reist, um die Welt zu retten? Danke.

 

(Ich habe für das Filmbulletin einen längeren Artikel über die Craig-Bonds geschrieben, in der ich das Ende von No Time to Die ziemlich genau voraussage. Stelle ich in ca. zwei Wochen online).


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#24 lapismont

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 07:56

 

 

Können wir nun, da dieses Kapitel abgeschlossen ist, zu einem Bond zurückkehren, der Ms Büro betritt, eine Akte mit seiner Mission erhält und dann an exotische Orte reist, um die Welt zu retten? Danke.

 

 

Oh ja bitte!


Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#25 Valerie J. Long

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 11:34

...

 

Können wir nun, da dieses Kapitel abgeschlossen ist, zu einem Bond zurückkehren, der Ms Büro betritt, eine Akte mit seiner Mission erhält und dann an exotische Orte reist, um die Welt zu retten? Danke.

 

...

Mit heißen Autos, coolen Gadgets und einem antiquierten Frauenheldentum, das bei modernen Frauen nicht mehr so zieht... ja, bitte!



#26 My.

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 12:28

Daniel Craig war für mich der beste Bond von allen. Gefolgt von Pierce Brosnan und mit großem Abstand Sean Connery. Roger Moore hat genervt, er war langweilig und hat seinen Bond gespielt wie seinen Templar und seinen Sinclair. Und vermutlich alle anderen Rollen auch.

 

Wie es nach Craig weitergeht, ist mir wurscht. Ich kann es eh nicht beeinflussen. Ich würde mir nur wünschen, dass man nicht auf die gleiche dämliche Idee kommt wie bei Dr. Who und die Rolle Bond mit einer Frau besetzt. Man kann Gleichberechtigung auch bis zur Lächerlichkeit treiben, und es gibt mehr als genug Rollen für Frauen mit Action & Co.

 

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#27 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 15:15

Genau das fände ich aber noch halbwegs spannend. Bondfilme an sich, finde ich, sind schon längst ausgelutscht. Hätten m.E. mit Brosnans letztem Mal in den R.I.P. gehen können... Der Craig-Reboot war letztendlich Ok (und hat Bond einen erneuten ehrenhaften R.I.P. verdient), aber einen weiteren Reboot mit einem Männeken mit dem gleichen Namen - "Bond"... Rezeptionist guckt auf in der Hoffnung dass der Herr noch mehr von sich gibt q:D - braucht die Welt einfach nicht. The wor(l)d is enough!


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 Oktober 2021 - 15:17.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

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#28 My.

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 15:25

Ja, Yip, aber dann würde ich ihn endgültig in Rente gehen lassen. 25 Nummern sind eine schöne Zahl, und vermutlich hast du recht. Aber ich bleibe dabei - eine Frau passt nicht, das wird kein Bond, sondern was anderes, und da könnte man sinnvoller an anderen (weiblichen) Figuren (weiter-) arbeiten. Ich fände z.B. einen neuen "Tomb Raider" ganz hübsch.

 

My.



#29 Weltraumschrott

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 16:19

Genau das fände ich aber noch halbwegs spannend. Bondfilme an sich, finde ich, sind schon längst ausgelutscht. Hätten m.E. mit Brosnans letztem Mal in den R.I.P. gehen können... Der Craig-Reboot war letztendlich Ok (und hat Bond einen erneuten ehrenhaften R.I.P. verdient), aber einen weiteren Reboot mit einem Männeken mit dem gleichen Namen - "Bond"... Rezeptionist guckt auf in der Hoffnung dass der Herr noch mehr von sich gibt q:D - braucht die Welt einfach nicht. The wor(l)d is enough!

Die James Bond-Filme wiederholen bestimmte Elemente: Bösewicht, Bedrohung, Held, Gewalt, ferne - z.T. exotische - Orte, schnelle und oft sportliche Autos, usw.. Das ist nunmal das typische an den Bond-Geschichten, was eben auch viele Zuschauer erwarten. Bei zu starken Abweichungen, etwa das Beziehungs- und Familien-Drama in den Craig-Filmen kann nach hinten losgehen.

Für mich ist eine solche Filmreihe wie ein spezielles Produkt oder eines spezielle Pizza: Wenn ich auf die typischen Elemente Lust habe, kann ich mir den neuen Film anschauen und weiß, dass meine Wünsche bedient werden. Grundsätzlich gefällt mir das James Bond-Grundschema, sodass ich hoffe, dass es weiter besteht. Allerdings haben mich viele Craig-Bonds nicht begeistert, was alledings nicht an Craig, sondern u.a. an die filmübergreifende Handlung und die Beziehungsgeschichten liegt.

Für mich der beste Bond-Film: Moonraker: Tolle Schauplätze, tolle technische Spielereien, einige tolle Figuren/Schauspieler (Beißer : ), tolle musikalische Untermalung.



#30 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 17:06

Ja, Yip, aber dann würde ich ihn endgültig in Rente gehen lassen. 25 Nummern sind eine schöne Zahl

Exakt. Stimme dafür. Inkl. würdigem aktuellen Abgang...

 

P.S. @Weltraumschrott: Yo, Moonraker war cool - ein sichtbares planetares "scope" und coole wirklich nie vorher gesehene Situationen. ("Attempting re-entry"... :qrolleyes: ) Nur beim "piu-piu-piu" des Lasergefechts im Weltraum musste ich mal kurz, ehm, weghören... Aber insgesamt - auch wg. Beißer & Freundin, die ja nun nicht dem neu-arischen Ideal q:# entsprachen - auch schön absurd.

 

P.P.S.: Wie wäre es wenn im nä. 007-Film ein/e neue/r AgentIn einer megalomanen Dynastie hinter her stellt, die in Urzeiten sogar ein Gemüse erfanden, und nun meinen sie müssten alle Handvoll Jahre die Welt erneut fiktiv in Gefahr bringen, damit ein eher unfreundlicher 50+-Typ uns alle (abzüglich derjenigen, die er um die Ecke bringt) dann rettet?! Und danach: Freiheit fr. Bondage! ^_^


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 Oktober 2021 - 17:15.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)




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