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FutureBrain - Erzählungen junger AutorInnen über Künstliche Intelligenz


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3 Antworten in diesem Thema

#1 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 20 Juli 2020 - 06:42

Eingefügtes Bild

 

 

Dieser Tage ist bei Heyne eine SF-Kurzgeschichten-Anthologie deutschsprachiger AutorInnen erschienen. Das allein ist wahrscheinlich schon eine Meldung wert :D

 

FutureBrain ist das Resultat eines Schreibwettbewerb des Schülerportals LizzyNet im Rahmen des Wissenschaftlichen Jahrs 2019.  Laut Impressum ist LizzyNet "ein Informations-Portal mit angeschlossener Community (Lizzynet.intern) für junge Mädchen und Frauen mit Infos und Neuigkeiten zu Themen, die dich interessieren." Themen, die dich nicht interessieren, kommen also nicht vor - gut so. :P LizzyNet wurde ursprünglich als Initiative des Bundesforschungsministeriums "Schulen ans Netz" gegründet. Als die Förderung auslief, übernahmen die Redakteurinnen das Projekt und machten sich damit selbstständig.

 

2019 gab es hier einen Schreibwettbewerb zum Thema Künstliche Intelligenz. Dazu wurden 219 (!) Texte eingereicht, aus denen eine Jury die 15 besten Storys ausgewählt hat. In dieser Jury saßen Sebastian Pirling von Heyne, KI Ethik Berater Max Haarich, die Autorinnen Manuela Lenzen und Margit Rulle sowie Prof. Dr. Christian Bauckhage vom Fraunhofer IAIS (= Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme). Einige der Gewinner durften ihre Texte auf der MS Wissenschaft bei ihrem Stop in Würzburg vortragen oder auf der KI-Convention in Magdeburg lesen.

 

In der kostenlosen (eBook only-)Antho sind diese 15 Texte enthalten, für die die AutorInnen auch bezahlt wurden (oder zumindest einen Vertrag erhielten). Die jüngste Autorin ist 13 Jahre alt, der älteste Teilnehmer (ja, es haben sich auch Kerls zu dem Schreibwettbewerb verirrt) 26. Leider finden sich in dem eBook keinerlei biographische Angaben zu den AutorInnen, nur, dass es für viele die erste Veröffentlichung ist. Auch zum Bearbeiter (Pirling selbst?) gibt es nix. Im Prinzip hat man nur die Texte und eine kurze Einleitung. Ob die Texte was taugen? Hab' noch nicht reingelesen, aber das Buch ist vergleichsweise schmal, Big A vermeldet 109 Seiten in der (nicht existierenden) Printversion. Lässt sich also sicher irgendwann daziwschenschieben. Vielleicht schreibt hier ja eine zukünftige DSFP- oder Laßwitz-Gewinnerin, lohnt sich sicher, mal zu gucken. Und, Heyne durch hohe Downloadzahlen davon zu überzeugen, dass Kurzgeschichten-Anthos vielleicht doch eine gewisse Menge Interessenten haben ...

 

Zur Zeit läuft auf Lizzynet übrigens Zeilengrün - Der Umweltschreibwettbewerb, bei dem u.a. Katja Brandis in der Jury sitzt

 

https://www.lizzynet...859522292230430



#2 Narrania

Narrania

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Geschrieben 20 Juli 2020 - 07:28

Danke für den H inweis



#3 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 20 Juli 2020 - 07:45

Allein auf der ersten Seite der Leseprobe zähle ich mindestens fünf Lektoratsfehler - das mag für eine kostenlose Anthologie angehen, sieht aber für Heyne nicht gut aus. Den Autorinnen und Autoren will ich das nicht ankreiden, wäre die Aufgabe der Herausgeber gewesen.

Trotzdem finde ich den Ansatz interessant. Und weil das Ding gratis ist, werde ich ihm wohl eine Chance geben.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#4 My.

My.

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Geschrieben 20 Juli 2020 - 16:06

Allein auf der ersten Seite der Leseprobe zähle ich mindestens fünf Lektoratsfehler - das mag für eine kostenlose Anthologie angehen, sieht aber für Heyne nicht gut aus. Den Autorinnen und Autoren will ich das nicht ankreiden, wäre die Aufgabe der Herausgeber gewesen.

Trotzdem finde ich den Ansatz interessant. Und weil das Ding gratis ist, werde ich ihm wohl eine Chance geben.

 

Schon wegen des Covers werde ich das Buch nicht mal anschauen. "AutorInnen" ist kein Wort im Duden. Und keine korrekte Schreibweise.

Und "künstliche Intelligenz" ist - sofern überhaupt existent - "künstlich" und nicht "Künstlich".

 

Ja, ich hatte heute noch keine Ameise, danke.

 

My.




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