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TENET (26. August 2020)


42 Antworten in diesem Thema

#31 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 April 2021 - 12:57

Das ist eine Beschreibung, die mMn jeden Nolan - Film treffend charakterisiert.
(und auch bei den neueren MI-Filmen bin ich bei dir. Im Vergleich zu den Craig-Sachen sind das die besseren/klassicheren Bond-Filme)

 

Wie schon geschrieben - seine frühen Sachen finde ich insgesamt viel gelungener. In dem bereits erwähnten Seminar haben wir in einer Sitzung The Prestige analysiert; der ist richtig clever gebaut. Aber der Unterschied ist wohl, dass hier der Anspruch nicht mehr war, als einen raffiniert gebauten Krimi o.ä. zu bauen, ohne zugleich noch vermeintlich tiefsinnige Dinge zu verhandeln.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#32 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 30 April 2021 - 13:13

Prestige, muss ich gestehen, habe ich nicht gesehen. Sollte ich vielleicht mal nachholen. Hat mir schon mal jemand empfohlen, der Nolan auch eher kritisch gegenüber steht.

@Frank Lauenroth: das wäre auch mein Wunsch, ein cleverer und weltmännischer Bond, der einfach Aufträge ausführt und bei dem nicht jede Mission aus einer Familien Soap kommt.
Hiddleston wäre auch mein Favorit. Man muss ihn sich nur in Kong - Skull Island anschauen. Alternativ noch Michael Fassbender.

Bearbeitet von Tifflor, 30 April 2021 - 13:14.

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#33 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 April 2021 - 13:29

@Frank Lauenroth: das wäre auch mein Wunsch, ein cleverer und weltmännischer Bond, der einfach Aufträge ausführt und bei dem nicht jede Mission aus einer Familien Soap kommt.


Yep. Ich will einen Bond, der zu M ins Büro tritt, einen Umschlag mit einem Auftrag erhält und den dann ausführt. Ich will nicht, dass sich Bond in jedem Film von neuem seinen Vorgesetzten widersetzen und die wahren Gegner in den eigenen Reihen bekämpfen muss. Ich hatte ja gehofft, dass wir am Ende von Skyfall, als ein neuer M und eine neue Moneypenny (inkl. Hutständer) installiert wurden, soweit seien. Weit gefehlt †¦

 

Wie ich mal in einem Artikel geschrieben habe: "«Going rogue», abtrünnig werden, wie es auf Englisch heisst, gehört in Hollywood mittlerweile zum Standardvorgehen."


Bearbeitet von simifilm, 30 April 2021 - 15:02.

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#34 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 30 April 2021 - 13:32

Prestige ist in meinen Augen einer der besten Filme von Nolan, sofern man sehen möchte, wie weit Besessenheit, Animosität und Rivalität zwei Menschen treiben können. Ich habe den Film dreimal gesehen und empfehle ihn, selbst wenn ich ihn mir derzeit nicht mehr anschauen möchte. Das hat persönliche Gründe und nichts mit dem Film zu tun.

 

Was die neueren Bond-Filme und "Tenet" angeht: Ich vermute, dass der Trend vorherrscht, dass man nicht mehr einfach so einen Agententhriller machen kann. Dazu mag "24" mit dem leidenden Agenten Jack Bauer beigetragen haben. Immer muss etwas scheinbar Tiefgründiges oder Psychologisches mit hinein. Dabei geht leider das spielerische Element verloren.

Für mich ist der beste "Bond-Film" der letzten Jahre "Kingsman: The Secret Service", wobei James Bond dort nicht auftritt. Die Hommage an die alten Bond-Filme ist jedoch unübersehbar.

 

Früher waren die James-Bond-Filme Trendsetter. Heute laufen sie dem Trend hinterher.


Bearbeitet von J. A. Hagen, 30 April 2021 - 13:35.

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#35 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 April 2021 - 14:04

Früher waren die James-Bond-Filme Trendsetter. Heute laufen sie dem Trend hinterher.

 

Das stimmt so nicht. Bond-Filme haben sich schon immer fleissig bei dem bedient, was gerade erfolgreich war: You Only Live Twice macht einen auf Martial Arts, Live and Let Die reagiert auf Blaxploitation-Filme und Moonraker auf Star Wars und Co. Die Liste lässt sich fast beliebig weiterführen.


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#36 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 30 April 2021 - 15:08

Okay, meine Aussage ist somit widerlegt. Vielleicht hätte ich schreiben sollen: †¦was den Charakter angeht. James Bond ist ein Lebemann, der Glücksspiel, schnelle Autos und schöne Frauen liebt und sich diesen Lebensstil trotz Beamtengehalts leisten kann. Möglichweise hat er beim Spiel eine glückliche Hand. Der Typus des Gentleman-Spions wurde durch die Bond-Filme Teil der Popkultur und oft kopiert. Die Bond-Filme haben somit andere Filme inspiriert.

 

Bei den letzten Bond-Filmen hatte ich jedoch den Eindruck, dass nur von anderen Filmen kopiert wurde, aber der Charme und dle Leichtigkeit verloren gegangen sind.


Bearbeitet von J. A. Hagen, 30 April 2021 - 15:08.

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#37 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 April 2021 - 16:03

Das Problem der Craig-Bonds lässt sich auf ein Bild eindampfen:

 

jbgrab.jpg

 

Der klassische Bond ist eine Chiffre, ein Tyous und nicht eine Figur mit einer Psychologie, einer Vergangenheit, einer Vorgeschichte. Er tritt auf, rettet die Welt und geht wieder, bis er wieder gebraucht wird.

 

In dem Moment, in dem James Bond Eltern hat, wird er zum Menschen, und das war er nie, darf er nicht sein.


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#38 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 30 April 2021 - 16:27

Der klassische Bond ist eine Chiffre, ein Typus und nicht eine Figur mit einer Psychologie, einer Vergangenheit, einer Vorgeschichte. Er tritt auf, rettet die Welt und geht wieder, bis er wieder gebraucht wird.

 

In dem Moment, in dem James Bond Eltern hat, wird er zum Menschen, und das war er nie, darf er nicht sein.

 

Der filmische Bond weicht um einiges von der Romanfigur ab. Im Buch Du lebst nur zweimal verfasst M Bonds Nachruf, indem man zum ersten Mal Bonds Lebensgeschichte erfährt. Allerdings war der literarische Bond fast nie traumatisiert. Die Ermordung seiner Ehenfrau Tracy durch Blofeld stellt eine Ausnahme dar. Man hat Bond in den Romanen gefoltert, mit Fußballstiefeln zusammengetreten, über Korallen geschleift und so weiter. Psychisch ist er damit immer fertig geworden. Er hatte auch keine Probleme wegen des Todes seiner Eltern, sondern war unglaublich zäh.
Angeblich wollte man sich mit den Craig-Bonds der Vorlage wieder annähern. Tja, in den Büchern ist Ernst Stavro Blofeld kein eifersüchtiger Adoptivbruder, der seinen Vater umlegt, weil er sich um dessen Liebe betrogen fühlt. Das ist für mich das Problem der Craig-Bonds: eine lächerliche Psychologie zu konstruieren.
Bond ist ein Mensch, aber kein traumatisierter Mensch. Falls Sie mit "das darf er nicht sein" meinen, dass er kein gewöhnlicher Mensch mit Alltagsproblemen ist, dann haben Sie aus meiner Sicht recht.
 


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#39 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 April 2021 - 16:39

Bond ist ein Mensch, aber kein traumatisierter Mensch. Falls Sie mit "das darf er nicht sein" meinen, dass er kein gewöhnlicher Mensch mit Alltagsproblemen ist, dann haben Sie aus meiner Sicht recht.
 

ich würde da ganz klar weiter gehen. Bond war nie ein Mensch wie du und ich, sondern eine Fantasie.

 

Und die Geschichte mit dem Annähern an Flemming - das hiess es mindestens seit Timothy Dalton bei jedem neuen Bond-Darsteller.


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#40 J. A. Hagen

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Geschrieben 30 April 2021 - 17:08

Bond war nie ein Mensch wie du und ich, sondern eine Fantasie.

Ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.


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#41 simifilm

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Geschrieben 30 April 2021 - 17:30

Noch ein Nachtrag: Dass Bond Eltern erhält, die, wie sich später rausstellt, von Blofeld getötet wurden (oder war's nur der Vater?), ist ja nichts anderes als der Versuch, der Figur nachträglich eine Origin-Story zu zimmern, wie man sie von Superhelden her kennt. 


Bearbeitet von simifilm, 30 April 2021 - 17:32.

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#42 Tifflor

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Geschrieben 30 April 2021 - 21:25

Leicht galliger, sehr treffender Artikel zum neuen /modernen Bond:
https://www.sueddeut...orona-1.5204367

Und sind wir mal ehrlich: wenn eine Autorin in der eher linken SZ dir als Bond nicht vorwirft, dass du ein fröhlicher sexistischer, ewiggestriger Chauvi bist, sondern dass du ein Deprijammerlappen bist, dann hast du als Bond wirklich alles falsch gemacht.;-)

Bearbeitet von Tifflor, 30 April 2021 - 21:27.

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#43 simifilm

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Geschrieben 07 März 2022 - 09:33

Ich habe mir den Film gestern noch einmal angesehen, und mir ist etwas aufgefallen, das mir beim ersten Mal so nicht klar war: Tenet verbringt sehr viel Zeit und Aufwand damit, davon abzulenken, dass der eigentliche Plot vollkommen hanebüchen ist und der Protagonist im Grunde nichts macht, das Konsequenz für die Handlung hat.
 

Spoiler

 
Als der Protagonist etwas in dieser Richtung sagt, antwortet ihm jemand "Ignorance is our ammunition". Das kann man auch als Strategie des Films verstehen; möglichst das Publikum verwirren und darauf bauen, dass es nicht merkt, wie sinnlos der Plot ist.


Bearbeitet von simifilm, 08 März 2022 - 10:02.

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