Hallo zusammen,
da ich neu in diesem Forum bin, erlaube ich mir, mich zunächst kurz vorzustellen. Ich heiße Frank, bin 62 Jahre alt und lese mit Begeisterung Science Fiction, seitdem ich lesen kann.
Leider ist mein Gedächtnis für die Details von Kurzgeschichten oder Romanen, die ich vor fast einem halben Jahrhundert gelesen habe, mittlerweile etwas lückenhaft geworden. Ich glaube, ich werde alt. Aber vielleicht kann mir hier ja jemand auf die Sprünge helfen...
Das, was ich suche, muss mindestens 40 Jahre alt sein. Wahrscheinlich deutlich älter. Da es zu der Zeit, wo ich die Story gelesen habe, weder E-Books noch Internet gab, muss sie von einem halbwegs bekannten Autor stammen. Denn meine einzige Bezugsquelle für Lesestoff war damals die örtliche Bücherei. Also muss die Sache in Buchform veröffentlicht worden und gut genug gewesen sein, dass die Bücherei das Buch angeschafft hat.
Ich erinnere mich nur sehr bruchstückhaft an die Geschichte. Kann sein, dass ich einige Bruchstücke nicht mal richtig erinnere.Das, was mir noch einfällt, geht ungefähr so:
Ein Mensch, der sich auf einem fremden Planeten befindet, geht in eine Art Haus. Irgendwie schafft er es versehentlich, dass mehrere große und stabile Klammern aus einer Wand kommen und ihn so an diese Wand fesseln, dass er sich nicht mehr bewegen kann. Er ist völlig an der Wand fixiert.
Dann kommen Messer (oder irgendwas anderes scharfes) aus der Wand, und er schließt mit seinem Leben ab. Diese Werkzeuge verletzen ihn aber nicht, sondern durchneiden und entfernen nur seine Kleidung, und zwar auf eine Art und Weise, dass er praktisch nix davon spürt und auch nicht die geringste Schramme abbekommt. Nachdem die Kleidung weg ist, geben die Klammern ihn wieder frei.
Irgendwann im Laufe dieser Geschichte (oder dieses Romans) stellt sich heraus, dass dieser Planet von intelligenten echsenähnlichen Wesen bewohnt wird, deren Haut sehr schnell dicker wird und sich dann verhärtet. Wenn sie nicht regelmäßig die eben beschriebene Apparatur benutzen, um die oberen Hautschichten abzuschälen, werden sie bewegungsunfähig und verenden.
Ein weiteres Mini-Bruchstück, an das ich mich erinnere, ist, dass einer der Bewohner dieses Planeten es nicht rechtzeitig zurück zu seiner Maschine geschafft hat, schon fast bewegungsunfähig irgendwo in der Pampa liegt und sich fragt, was er tun kann, um seine Haut auch ohne diese Apparatur loszuwerden. Das gelingt ihm glaube ich irgendwie mit Hilfe von Säure.
Hat einer von euch eine Ahnung, welche Geschichte das sein könnte? Falls man sie noch in Buchform kaufen kann, würde ich sie sehr gerne einer sehr sympathischen Fußpflegerin aus meinem Bekanntenkreis schenken, die einen großen Teil ihrer Arbeitszeit damit verbringt, Menschen von überflüssiger Haut zu befreien.