38 Antworten in diesem Thema

[heschu]

Wie meinst du das genau.

 

Ich finde eher das Gegenteil. Stilistische Schnitzer fallen beim Hörbuch sofort auf. Beim Lesen kann man darüber hinweg gehen, beim Hören nicht.

 

Es hängt auch sehr vom Sprecher ab. Ein schlechter Sprecher kann ein gut geschriebenes Buch ruinieren. Aber ein guter Sprecher und ein stilistisch sehr gutes Buch sind ein Genuß - imo.

 

Oder habe ich dich falsch verstanden?

 

Du hast natürlich völlig recht, was du von dem Sprecher schreibst. Eine passende, ausgebildete Stimme ist Gold wert. 

Ich lese viel mehr, als dass ich etwas anhöre und denke, dass beim Hören leichter etwas untergehen kann, während man im Buch schnell mal zurückblättert. Natürlich kann ich mich irren, ich lass mich da auch gern belehren.

Aber wie du schreibst, beides zusammen - guter Sprecher, stilistisch gutes Buch - da kann ich nur wieder zustimmen. Und das scheint ja bei Die Anomalie alles richtig zu sein.  

Bearbeitet von heschu, 14 September 2021 - 14:41.

[heschu]

 

Gerade höre ich "DAVE", der Sprecher ist beispielsweise besser (und so ausführlich, wie DAVE ist, wäre etwas querlesen manchmal auch schön...)

 

Viele Grüße, Yvonne

 

Hallo Yvonne,

 

DAVE von Raphaela Edelbauer scheint auch nicht schlecht zu sein oder vielleicht sogar Das flüssige Land.

 

Viele Grüße

heschu 

Bearbeitet von heschu, 14 September 2021 - 15:16.

[Dyrnberg]

Vielleicht das ärgerlichste oder beste Ende eines Romans, das ich seit langem gelesen habe. Bin unentschlossen.

[Rezensionsnerdista]

Hallo Yvonne,

 

DAVE von Raphaela Edelbauer scheint auch nicht schlecht zu sein oder vielleicht sogar Das flüssige Land.

 

Viele Grüße

heschu 

 

 

Moin moin,

 

die Rezension von "Die Anomalie" ist endlich fertig. 

 

An der von DAVE bastle ich noch, obwohl ich das Buch längst ausgelesen habe und seitdem auch Endstation von Kia Kahawa gelesen habe.

 

Sollte ich diese beiden Bücher (DAVE und Anomalie) vergleichen, gewinnt allerdings klar die Anomalie. (Endstation käme dann auf den dritten Platz)

 

Am Ende des Jahres mache ich eine Top 10. Anomalie hat Chancen. Könnte aber knapp werden.

 

Viele Grüße, Yvonne

[heschu]

Vielleicht das ärgerlichste oder beste Ende eines Romans, das ich seit langem gelesen habe. Bin unentschlossen.

 

Zumindest ist das Ende ungewöhnlich.

Bearbeitet von heschu, 20 September 2021 - 14:45.

[heschu]

Moin moin,

 

die Rezension von "Die Anomalie" ist endlich fertig. 

 

An der von DAVE bastle ich noch, obwohl ich das Buch längst ausgelesen habe und seitdem auch Endstation von Kia Kahawa gelesen habe.

 

Sollte ich diese beiden Bücher (DAVE und Anomalie) vergleichen, gewinnt allerdings klar die Anomalie. (Endstation käme dann auf den dritten Platz)

 

Am Ende des Jahres mache ich eine Top 10. Anomalie hat Chancen. Könnte aber knapp werden.

 

Viele Grüße, Yvonne

 

Deine Rezension habe ich gelesen. Bin gespannt, was du über DAVE schreibst.

 

 

[Rezensionsnerdista]

 

Deine Rezension habe ich gelesen. Bin gespannt, was du über DAVE schreibst.

 

 

 

 

Ja, die Rezension habe ich gestern fertig gemacht: https://www.rezensio...aela-edenbauer/

 

Ich denke, insgesamt kommt der Roman trotz allem bei mir ganz gut weg. Ein bisschen lästere ich über die vielen Fremdworte, aber insgesamt hat mir ihr Schreibstil trotzdem sehr gut gefallen.

 

Der Tech-Kram ist ein wenig anachronistisch, aber ich denke, das ist Absicht. Wohl nicht unbedingt far future, sondern eine Alternativ-Welt, in der einiges technisch und sozial viel weiter fortgeschritten ist.

 

 

Danke für dein Interesse!

[heschu]

Vielen Dank! Ist gelesen. Interessant scheint der Roman ja durchaus zu sein. Durch deine Verlinkungen zu Amazon und zum Deutschlandfunk ergeben sich zusätzliche Informationen, auch durch die, dort vorgestellten, Interviews mit der Autorin. Zum Roman Das flüssige Land erfahre ich da ebenfalls etwas. Sehr schön! 

[Mammut]

Ich habe den Roman jetzt auch gelesen. Das phantastische Element dient nur zum Transport des eigentlichen Plots und bleibt insgesamt nebulös und unbefriedigend.

Die Idee, zwei absolut gleiche Personen gegenüber zu stellen von der eine drei Monate weniger gelebt hat, finde ich wirklich Klasse. Die Umsetzung mit dem vielen Brimborium drumherum, das eigentlich überflüssig ist, die Spitze setzt der Kindesmissbrauch drauf, hat es mir allerdings auch verleidet.
Das ganze straffer, kürzer und fokussierter, hätte mir besser gefallen.