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Phantastischer Blätterwald: Die besten Printmagazine rund um Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Literatur


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13 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 27 August 2021 - 06:17

...schreibt Alessandra Reß auf Tor Online:

 



#2 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 27 August 2021 - 08:49

Habe ich eben bei Facebook schon gesehen. Cool!

 

Klingt, als würde es sich für mich lohnen, die "Geek!" zu lesen, fast alles andere kenne ich schon.


Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:Vor der Revolution
  • (Buch) als nächstes geplant:Termination Shock
  • • (Buch) Neuerwerbung: These gragile Graces / This fugitive Heart von Izzy Wasserstein
  • • (Film) gerade gesehen: The Whale, Everything everywhere at once, Zurück in die Zukunft II
  • • (Film) als nächstes geplant: Zurück in die Zukunft III
  • • (Film) Neuerwerbung: The Whale

#3 Nils

Nils

    Limonaut

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Geschrieben 27 August 2021 - 14:05

Interessante Sache, vielen Dank für den Hinweis. Insgesamt scheint der Text eine gute Bandbreite zu haben. Ein Defizit gibt es wohl bei Fanzines, von denen ja immerhin explizit die Rede ist, die dann aber als "größtenteils ins Netz abgewandert" abgehakt werden. Trifft dies zu? Ich denke z. B. an das regelmäßig in Druckform kommende Zine "Neuer Stern". 

 

Ich wusste zudem gar nicht, dass die "Geek!" das Nachfolgeblatt der "SpaceView" ist. Letzteres Heft habe ich zu Jugendzeiten sehr gern gelesen. 



#4 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

    Biblionaut

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Geschrieben 30 August 2021 - 16:35

... die dann aber als "größtenteils ins Netz abgewandert" abgehakt werden. Trifft dies zu? Ich denke z. B. an das regelmäßig in Druckform kommende Zine "Neuer Stern"

"Neuer Stern" ist, wenn man es als Fanzin titulieren will und nicht in die Reihe der Magazine verortet, eine Ausnahme. Die große Masse der Fanzines ist sicherlich durch die technischen Möglichkeiten als Blog oder Homepage ins Internet abgewandert. Fanzines waren solange "notwendig" als es sonst keine andere, billigere Möglichkeit gab in die Öffentlichkeit zu treten und sein Ego zu produzieren. Und die meisten Fanzines sind Ego-Zines gewesen. Natürlich gab es, wie überall, bessere und schlechtere. Mit dem erweiterten Zugang zum Internet musste man nicht mehr mühsam Papier schwärzen, sondern konnte seine Befindlichkeiten direkt auf die elektronische Öffentlichkeit loslassen.Die heutige erweiterte "Bloger"-Szene kommt zu einem Teil aus dieser Ecke †¦


Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/

Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta

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#5 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 31 August 2021 - 08:41

Ich nutze auch dauernd das Internet, wenn ich etwas über SF/ Fantasy lesen will. Das gehört nun einmal zur heutigen Zeit, ist normal.

Aber die Fanzines auf Papier gefielen mir ganz gut. Sie waren sicher nicht perfekt, verströmten aber einen Hauch von Zusammengehörigkeit, von echtem Fangeist. Ich spürte den Spaß, mit dem diese Heftchen gemacht wurden und bedauere, dass sie nach und nach verschwunden sind. Gerade beim Neuen Stern, dem Rundbrief für SF- Interessierte, ist dieses Feeling noch zu finden. Das musste ich mal loswerden.


Bearbeitet von heschu, 31 August 2021 - 08:45.

Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was ich gerade interessant finde.

#6 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 31 August 2021 - 19:03

"Neuer Stern" ist, wenn man es als Fanzin titulieren will und nicht in die Reihe der Magazine verortet, eine Ausnahme. Die große Masse der Fanzines ist sicherlich durch die technischen Möglichkeiten als Blog oder Homepage ins Internet abgewandert. Fanzines waren solange "notwendig" als es sonst keine andere, billigere Möglichkeit gab in die Öffentlichkeit zu treten und sein Ego zu produzieren. Und die meisten Fanzines sind Ego-Zines gewesen. Natürlich gab es, wie überall, bessere und schlechtere. Mit dem erweiterten Zugang zum Internet musste man nicht mehr mühsam Papier schwärzen, sondern konnte seine Befindlichkeiten direkt auf die elektronische Öffentlichkeit loslassen.Die heutige erweiterte "Bloger"-Szene kommt zu einem Teil aus dieser Ecke †¦

 

Ich möchte stark bezweifeln, dass die meisten Fanzines Egozines waren. Ich war über lange Zeit der Fanzine-Redakteur beim "Fandom Observer" und möchte aus dieser Erfahrung eher sagen, dass die Minderzahl Egozines waren. Die Mehrzahl waren neben Clubpublikationen Anthologiefanzines oder solche mit einem Magazinkonzept (Artikel und Storys). 


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#7 T.H.

T.H.

    Biblionaut

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Geschrieben 01 September 2021 - 06:11

BTW: Vielen Dank (@Nils), dass der NEUE STERN hier Erwähnung findet!

Der ist übrigens tatsächlich kein Egozine, aber die Egos der Mitmacher & Mitmacherinnen können sich darin wunderbar austoben. Kann man gern ausprobieren.


Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus

(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)


#8 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 01 September 2021 - 08:20

Grundsätzlich ein interessanter Überblick. Aber:

 

2002 gesellte sich darüber hinaus das ebenfalls Essays und Kurzgeschichten umfassende Magazin Nova zu den Science-Fiction-Magazinen. Nach mehreren Herausgeber- und Verlagswechseln wird es gegenwärtig von Michael Haitel  und Michael K. Iwoleit, der demnächst von Marianne Labisch abgelöst wird, in Haitels Verlag p.machinery betreut. 

 

 

Interessant, was man als Verleger eines solchen Magazins so alles erfährt. Vor allem von Leuten, denen eine Nachfrage bei jemandem, der es wissen (!) könnte, weniger wichtig ist, als eigene Fantasien zu präsentieren.

 

Tatsache ist, dass das Unsinn ist.

 

My.

 

 

P.S.: Und über die mangelhaften Sachkenntnisse, die aus Nova ein Werk in einer Grauzone zwischen "Magazin, Fanzine und Anthologie" machen, rege ich mich gar nicht mehr auf. Nova hat eine ISSN und eine ISBN, und wer das als Fanzine bezeichnet, hat in den 80ern offensichtlich noch als Joghurt im Supermarktregal gestanden.


Bearbeitet von My., 01 September 2021 - 08:31.


#9 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 01 September 2021 - 09:29

P.S.: Und über die mangelhaften Sachkenntnisse, die aus Nova ein Werk in einer Grauzone zwischen "Magazin, Fanzine und Anthologie" machen, rege ich mich gar nicht mehr auf. Nova hat eine ISSN und eine ISBN, und wer das als Fanzine bezeichnet, hat in den 80ern offensichtlich noch als Joghurt im Supermarktregal gestanden.

 

Die Diskussion hatte ich zuletzt auch mit KNF von PR. Der war der Meinung, ein Magazin, das keine "Tantiemen" zahlt (oder nur geringfügige) wäre ein Fanzine. Diese Meinung erscheint relativ weit verbreitet.

Wenn manche also Fanzine schreiben, ist das kein qualitatives Urteil sondern ein monitäres. 

Grauzone zwischen Magazin und Anthologie trifft es da eher. Schließlich ist Nova, ähnlich wie Zwielicht, ja insgesamt doch mehr Anthologie im Vergleich zu Magazinen wie phantastisch! oder der Geek.

 

Das Marianne jetzt bei euch die Macht übernimmt habe ich auch mit einem Schmunzeln gelesen.



#10 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 01 September 2021 - 09:47

Zum Thema Honorar hatte ich mich ja geäußert, aber das weiß so ziemlich jeder andere natürlich auch besser.

Egal.

 

Der Grauzone zwischen Magazin und Anthologie kann ich etwas abgewinnen. p! und Geek sind in der Tat was anderes. Aber es ist ja auch sinnvoll, wenn nicht alles gleich, gar identisch ist - oder?

 

My.



#11 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 01 September 2021 - 10:12

Der Grauzone zwischen Magazin und Anthologie kann ich etwas abgewinnen. p! und Geek sind in der Tat was anderes. Aber es ist ja auch sinnvoll, wenn nicht alles gleich, gar identisch ist - oder?

 

My.

 

Definitiv. Vielfalt ist ja was positives. Ich höre bei Zwielicht da verschiedene Meinungen. Manchen finden die Sekundärartikel überflüssig, viele finden sie aber eine sehr schöne Ergänzung.

Die Einteilung zwischen Magazin und Anthologie ist eigentlich nur bei den Literaturpreisen wichtig. 

Beim DPP (https://de.wikipedia...hantastik_Preis) wurde zwischen Anthologie und Sekundärwerk unterschieden. Da gehört Nova/Zwielicht m.E. zur Anthologie, da der Anteil der Kurzgeschichten im Vergleich zu den Sekundärartikeln doch den größeren Anteil hat. Nova/Zwielicht  hat dabei oft einen gleichen/höheren Umfang der Kurzgeschichten wie die nominierten Anthologien.

Beim Vincent Preis war auch in Diskussion, Magazinen eine eigene Kategorie zu geben. Da wäre dann die gleiche Frage nach der Einteilung verblieben.

 

Aber als Leser ist das im Prinzip wurscht. Man mag die Mischung oder auch nicht.



#12 fancy

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Geschrieben 01 September 2021 - 11:02

Das Marianne jetzt bei euch die Macht übernimmt habe ich auch mit einem Schmunzeln gelesen.

 

Ich hoffe, du hast es nicht geglaubt.

 

Gestern hatte ich es mit MKI erst darüber und wir haben überlegt, ob wir uns bedanken sollten, dass uns auch mal jemand informiert.  ;)


Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach!
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

www.mluniverse.wordpress.com
www.mlpaints.blogspot.com

#13 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 01 September 2021 - 11:24

Ich hoffe, du hast es nicht geglaubt.

 

Gestern hatte ich es mit MKI erst darüber und wir haben überlegt, ob wir uns bedanken sollten, dass uns auch mal jemand informiert.  ;)

 

Du hattest mich ausreichend gut informiert. Und es stand ja auch hier im Forum zum Nachlesen. :bighlaugh:



#14 Carsten

Carsten

    Infonaut

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Geschrieben 01 September 2021 - 12:30

Und auch der TOTENSCHEIN findet Erwähnung, was zwar zu gesteigerten Klicks auf meiner Website aber ansonsten zu keiner Reaktion geführt hat. Aber egal, gefreut hat es mich trotzdem.

Zum Thema Fanzine vs. Web/Blog/Internet: Klar, das Web hat viele Vorteile, aber für mich ist der Unterschied etwa so, wie der Unterschied zwischen einem sorgfältig zusammengestellten Mixtape, das man einem Freund bekommt, zu einer Festplatte voll mit Gigabytes von MP3s. Das eine ist "mehr" aber damit nicht unbedingt "besser". 


Dieser Account ruht bis auf gelegentliche Ankündigungen. PN werden wahrscheinlich nicht gelesen



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