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Alien Contagium: Erstkontakt-Geschichten

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85 Antworten in diesem Thema

#61 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 09:07

Renee Engel ist mir schon mehrfach positiv aufgefallen, ich hoffe, ihren Namen demnächst auch noch in anderen Anthologien und Magazinen zu entdecken, bisher scheint Chris Grimm ja einen Exklusivvertrag mit ihr zu haben


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#62 lapismont

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 11:18

Die Summe aller Teile von Christoph Grimm

Am Ende ihres Lebens in einem Alien-Habitat unterhält sich eine Frau über die Besonderheiten der Menschen.

 

Zunächst dachte ich, da kommt eine berührende Story über eine Frau, die ihr Leben in einem Habitat verbrachte und nun stirbt.

Dann aber kommen die Gespräche und hier wurde es unangenehm. Das war so eine Melange aus allen Gesprächen mit Q in TNG und wird dann zu einem kaum verhohlenen Loblied auf uns Menschen. Nee, das hab ich einfach schon zu oft gesehen, gelesen und gehört.

Das ist für mich schon immer unglaubwürdig gewesen.


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#63 ChristophGrimm

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 11:40

Zunächst: Danke fürs Lesen und für deine Eindrücke :).
Schade, dass dir nur wenige Geschichten zugesagt haben - das betrübt den Herausgeber mehr als den Autor.

Wie Aiki sinngemäß so treffend gesagt hat, gehören Werke in der Öffentlichkeit den Lesenden. Daher will ich meine Geschichte auch gar nicht groß erklären. Ich finde es nur faszinierend, dass der Eindruck eines Loblieds auf die Menschheit bei dir ankam.

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#64 ChristophGrimm

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 11:45

Renee Engel ist mir schon mehrfach positiv aufgefallen, ich hoffe, ihren Namen demnächst auch noch in anderen Anthologien und Magazinen zu entdecken, bisher scheint Chris Grimm ja einen Exklusivvertrag mit ihr zu haben


Stimmt, von Renée habe mittlerweile drei Geschichten veröffentlicht … aber wie einige andere sagen könnten, erfahren sie von mir mehr oder weniger häufig, dass sie mir gerne (wieder) etwas schicken können.

Aufgefallen ist sie mir jedoch in zwei Geschichten - in „Mensch 3.0“ (Hybrid Verlag) und in „Waypoint FiftyNine“ (Leseratten Verlag). Im Social Media Zeitalter merken es Autor:innen womöglich, wenn sie ausgerechnet von einem Herausgeber lobend erwähnt werden.
Aktuell ist Renée wohl aber etwas ruhig.

Bearbeitet von ChristophGrimm, 05 Januar 2023 - 12:06.

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#65 lapismont

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 12:55

Aber immerhin sieben gute bis sehr gute Storys sind in der Antho zu finden, da hat der Herausgeber also doch zu fast einem Drittel meinen Geschmack getroffen. Und wenn Du jetzt noch Yvonnes und J. M. Hagens Lieblinge berücksichtigst, sieht das alles gleich freundlicher aus.
 
Hier meine sieben Treffer:
Objekt Eins von Maximilian Wust
Der Digger und der Lukudur von Frank Lauenroth
Angreifen von Anastasiya Maria Savran
Extinct in the wild von Manuel Otto Bendrin
Der blassblaue Punkt von Helen Obermeier
Werdendes Leben von Nele Sickel
Noble Food von Renee Engel
 

Schätze mal, dass ich Angreifen auch auf die Kandidatenliste für meine KLP-Nominierungsliste setze.


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#66 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 13:05

Witzigerweise habe ich bei Chris' Story etwas total anderes gelesen als du:

 

Christoph Grimm: Die Summe aller Teile
Akua endet heute. Die Greisin wird begleitet von einem elfdimensionalen Wesen, Copy, eine Art jüngeres Ebenbild von ihr, aber auch ein außerirdisches Wesen. 
Der Klassiker, der dazu führt, dass man Stationen seines Lebens noch einmal besuchen darf, nur anders, im SF-Gewand. 
Ein mehrdimensionales Wesen, das mehr versteht und manchmal eben doch zu wenig - aber immerhin zuhört.
Ein perfekter Schluss, gepaart mit schöner Struktur und gelungener Sprache, dazu tatsächlich einem kleinen Ansatz, der mir sogar neu vorkommt. 

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#67 lapismont

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 15:05

Das ist ja nicht so anders. Akua versucht dennoch Copy davon zu überzeugen, das Liebe, Kunst etc. das Tolle an uns Menschen sind, und das hab ich mir überlesen. Das ist eine ziemlich müde Behauptung angesichts eines Aliens. Diese Frage nach dem Wozu und Warum ist menschlich, es überzeugt mich nicht, dass ein Alien sie stellt, zudem nach so vielen Jahren. Das hat mich komplett aus der story geworfen. Das war mir zuviel Q.

Und Akua hat ja offenbar ihr ganzes Leben in diesem Habitat verbracht, da hätte ich mehr Konfliktmaterial erwartet als nur, ja Sex halt nur mit mir selbst ansonsten wars ganz okay hier.


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#68 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 15:12

Na gut, bei Star Trek muss ich komplett passen

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#69 ChristophGrimm

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 16:11

Das ist ja nicht so anders. Akua versucht dennoch Copy davon zu überzeugen, das Liebe, Kunst etc. das Tolle an uns Menschen sind, und das hab ich mir überlesen. Das ist eine ziemlich müde Behauptung angesichts eines Aliens. Diese Frage nach dem Wozu und Warum ist menschlich, es überzeugt mich nicht, dass ein Alien sie stellt, zudem nach so vielen Jahren. Das hat mich komplett aus der story geworfen. Das war mir zuviel Q.
Und Akua hat ja offenbar ihr ganzes Leben in diesem Habitat verbracht, da hätte ich mehr Konfliktmaterial erwartet als nur, ja Sex halt nur mit mir selbst ansonsten wars ganz okay hier.

Eigentlich wollte ich nichts erklären und gestehe mir als Autor gerne ein, nicht alles, was ich übermitteln wollte, auch übermittelt zu haben.

Zunächst Q/Star Trek: Da ich TNG ungefähr 200 Mal gesehen habe - gute Folgen etwas öfter ;) - stimme ich dir zu, dass die Konstruktion Mensch und omnipotentes Wesen auf den ersten Blick eine konzeptionelle Parallele ist. Aber auch die Einzige. Q hat eine ganz andere Motivation als die Wesenheit, deren Teil Copy ist. Q fordert Picard und Janeway stets bewusst heraus, aber erteilt Lektionen. Copy/Wesenheit tut das nicht. Die Motivation von Copy/Wesenheit ist eine gänzlich andere. (Als großer Trekkie halte ich auch einfach fest, dass Q über seinen Episoden-Run nicht wirklich konsequent skizziert worden ist).

Die Geschichte dreht sich nicht darum, zu zeigen, wie toll die Menschheit ist. Copy/Wesenheit wertet nicht, Akua wertet nicht. Es geht nicht darum, Anwalt für die Menschheit zu spielen.

Die Geschichte bedient sich einer populären Thematik der SF - Begegnung mit dem maximal Fremdartigem -, und koppelt es auf der A- und B-Ebene mit unserer größten Herausforderung: Verständnis füreinander. Der mitschwingende philosophische Gedanke, wenn man es so nennen will, mutmaßt, dass ein Leben - und sei es noch so lange - nur für die Oberfläche reicht.

Die Geschichte trifft eine Aussage - welche das ist, dürfte klar geworden sein - und gibt damit (m)ein Statement ab. Die einzelnen Stationen aus Akuas Vergangenheit sind nicht allumfassend, sondern lediglich exemplarisch und strukturell eskalierend angeordnet. Dieser mikroskopische Rahmen veranschaulicht, mit was sich die Menschheit Generation für Generation auseinandersetzt, wie temporär Normen und sogar Fakten sind, wie leicht in kleinen Dimensionen gedacht wird. Mir war es wichtig, das darzulegen.

Dir muss die Geschichte nicht gefallen, aber mehr als einen Cocktail aus „Mission Farbpoint“, „Noch einmal Q“, „Willkommen im Leben nach dem Tod“ und „Gestern, heute, morgen“ darfst du mir schon zugestehen.

Bearbeitet von ChristophGrimm, 05 Januar 2023 - 17:48.

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#70 lapismont

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 16:26

In meinen Augen versucht Akua Copy zu erklären, dass bestimmte Dinge im Leben der Menschen nicht rational erklärbar sind oder einen Sinn haben müssen. Die Infragestellung kommt von Copy und Akua fühlt sich bemüßigt, sich zu verteidigen.

 

Die Idee, hier Fremdartigkeiten aufeinanderprallen zu lassen ist zwar gut, kommt für mich aber nicht rüber. Copy fühlt sich für mich nur wie eine KI an. Das eigentlich interessante an Akua ist doch, wie hat sie die Jahrzehnte im Käfig überlebt? Warum gibt sie sich überhaupt mit Copy ab und plaudert mit ihr Küchenphilosophisches Zeug? 


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#71 ChristophGrimm

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 16:45

Ist (der Versuch von) Erklärung Verteidigung? Ist Akua denn allwissend, perfekt, „außergewöhnlich“? Sind es Copy/Wesenheit? Ist es undenkbar, dass es mehr als ein „Habitat“ gibt?
Die Geschichte hat natürlich Leerstellen, aber zumindest auf deine beiden Fragen gibt Akua einen Hinweis. Eine Geschichte, in der Akua ca. ein Jahrhundert trotzig in der Ecke sitzt, wäre ungewöhnlich, aber nicht gerade erzählenswert. (Aber vermutest du nicht, dass es bei Akua nicht Phasen gegeben hat, in der die Kommunikation mit Copy … noch schwieriger war?)

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#72 lapismont

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Geschrieben 05 Januar 2023 - 17:44

Wir bekommen ja nur mit, wie Akua am Ende ist und sehen ein paar Erinnerungen. Etwas dramatisches passiert hier nicht. Der Fokus lag in meinen Augen auf dem ethisches Diskurs und den fand ich jetzt nicht so spannend. Das ist rein Geschmackssache.


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#73 Kim

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Geschrieben 06 September 2023 - 12:34

Schicksalsdeserteur von Sylvia Kaml

Space Opera. Ziemlich vorhersehbar und mit altbekanntem Plot, könnte direkt aus einer Star-Trek-Serie stammen. Sprachlich auf ganz kleinem Level.

Das sind so Texte, die man oft im Selfpublishing-Bereich findet, wo der Schwung der Genre-Begeisterung an die Tastatur führt, aber das erzählerische Talent eigentlich nicht reicht.

 

Oh, da hab ich ja was entdeckt, danke ;)

 

Star Trek nehme ich als Kompliment.

Ich gebe zu, ich bin kein Kurzgeschichten-Schreiber, allerdings habe ich bisher nur Romane in Verlagen veröffentlicht und war niemals SP (hier lag dein Gefühl daher etwas daneben). Ob Talent da ist, weiß ich nicht, die unterschiedlichen Verlage nahmen mich zumindest bisher immer brav an und die Leser mögen meine Schreibe bisher zum Glück auch *Puh*.

 

Kleine Hintergrund-Info. Die Geschichte entstand ursprünglich aus einem Scherz. Ich hatte gerade eine Fortbildung über Katzenkrankheiten absolviert und gesagt: hey, man müsste man eine Geschichte mit Katzen als Rettungsflieger schreiben. Und so tat ich es.

 

Grundsätzlich sehe ich mich aber in Sachen Kurzgeschichten weniger geübt. Bei mir entstehen immer ganze Welten im Kopf, sodass es oft wirkt, wie ein Kapitel eines Romans (zumindest empfinde ich es selbst so).


www.sylvia-kaml.de


#74 lapismont

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Geschrieben 06 September 2023 - 14:50

Oh, da hab ich ja was entdeckt, danke ;)

 

Star Trek nehme ich als Kompliment.

Ich gebe zu, ich bin kein Kurzgeschichten-Schreiber, allerdings habe ich bisher nur Romane in Verlagen veröffentlicht und war niemals SP (hier lag dein Gefühl daher etwas daneben). Ob Talent da ist, weiß ich nicht, die unterschiedlichen Verlage nahmen mich zumindest bisher immer brav an und die Leser mögen meine Schreibe bisher zum Glück auch *Puh*.

 

Kleine Hintergrund-Info. Die Geschichte entstand ursprünglich aus einem Scherz. Ich hatte gerade eine Fortbildung über Katzenkrankheiten absolviert und gesagt: hey, man müsste man eine Geschichte mit Katzen als Rettungsflieger schreiben. Und so tat ich es.

 

Grundsätzlich sehe ich mich aber in Sachen Kurzgeschichten weniger geübt. Bei mir entstehen immer ganze Welten im Kopf, sodass es oft wirkt, wie ein Kapitel eines Romans (zumindest empfinde ich es selbst so).

Es ist schwer zu erkennen, warum ein Text entstand. Als Leser kann ich mich da ja meist nur auf mein Gefühl verlassen. Ich weiß auch nicht, wie hier das Procedere genau war, aber eventuell hätte man an dem Text noch arbeiten können?

 

Wenn Dir die langen Formen mehr liegen, kann ich ja eventuell auch da mal Erfahrungen sammeln.


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#75 Kim

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Geschrieben 06 September 2023 - 18:54

 

 

Wenn Dir die langen Formen mehr liegen, kann ich ja eventuell auch da mal Erfahrungen sammeln.

 

Natürlich hast du mich jetzt neugierig auf deine Kritik gemacht und ich wäre sehr gespannt darauf.

 

Allerdings bin ich mir völlig bewusst, dass ich keine perfekten Bücher schreibe und es nie tun werde. Es ist eine Leidenschaft von mir, die ich versuche, so gut wie möglich zu machen, aber es ist und bleibt ein Hobby.

Also erwarte bitte keine hochtrabende Literatur! Meine Geschichten sollen unterhalten und vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregen oder einen Spiegel vorhalten.

 

Aber da ich doch insgeheim gerne gut in dem bin, was ich tue *räusper*, wäre ich sehr dankbar über konstruktive Kritik.  :aliensmile:

 

(Das sage ich jetzt so mutig, wenn sie kommt, werde ich mich wahrscheinlich in eine Ecke setzen und die neuen Notizen in Streifen reißen.)


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#76 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 06 September 2023 - 19:19

Hehe, ich denke daran, dass du mir vorgeschlagen hast deinen neuen Roman zu lesen und vielleicht tu ich das sogar ...

(Mein SUB ist eh immer super -hoch)

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#77 lapismont

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Geschrieben 07 September 2023 - 05:39

Natürlich hast du mich jetzt neugierig auf deine Kritik gemacht und ich wäre sehr gespannt darauf.

 

Allerdings bin ich mir völlig bewusst, dass ich keine perfekten Bücher schreibe und es nie tun werde. Es ist eine Leidenschaft von mir, die ich versuche, so gut wie möglich zu machen, aber es ist und bleibt ein Hobby.

Also erwarte bitte keine hochtrabende Literatur! Meine Geschichten sollen unterhalten und vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregen oder einen Spiegel vorhalten.

 

Aber da ich doch insgeheim gerne gut in dem bin, was ich tue *räusper*, wäre ich sehr dankbar über konstruktive Kritik.  :aliensmile:

 

(Das sage ich jetzt so mutig, wenn sie kommt, werde ich mich wahrscheinlich in eine Ecke setzen und die neuen Notizen in Streifen reißen.)

Ich bin ja auch nur eine Stimme im Meinungschor. Sehr wahrscheinlich kennst Du meinen Lesegeschmack nicht und auch nicht meine Lektürehintergrund, insofern nimm Dir aus meiner Kritik das, was für Dich passt und ignorier den Rest.

Mit der Zeit kennt man dann die Personen, deren Meinung man ernst nimmt.


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#78 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 07 September 2023 - 05:44

Lapismont hat in der Tat einen sehr eigenen Geschmack, ich bin oft erstaunt! Ihn stören auch Dinge nicht, bei denen ich aus dem Erdgeschossfenster springen will ("lachte er"). Aber ich finde den Austausch immer super, oft nicke ich auch bei Rezensionen von ihm sehr energisch.


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#79 Kim

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Geschrieben 07 September 2023 - 09:23

Lapismont hat in der Tat einen sehr eigenen Geschmack, ich bin oft erstaunt! Ihn stören auch Dinge nicht, bei denen ich aus dem Erdgeschossfenster springen will ("lachte er"). Aber ich finde den Austausch immer super, oft nicke ich auch bei Rezensionen von ihm sehr energisch.

 

Bei Inquits wie "lachte er" oder "seufzte sie" rollen sich bei mir immer die Fußnägel auf  :sofa:  (<-- gerade cooles Emoji gesehen, musste ich mal nutzen).

Aber ich habe auch durch die doch oft sehr unterschiedlichen Verlagslektoren mehr Gelassenheit gelernt und diskutiere nicht mehr über Formulierungen. Oft ist es wirklich Geschmackssache und dabei kann man eh nicht alles treffen.

 

Was mich wirklich fertig machen würde, wäre, wenn Leser Logikfehler bemerken, die mir (und den Lektoren) entgangen sind. Denn Stimmigkeit ist mir immer sehr wichtig. Aber auch hier kann mal was Durchrutschen.


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#80 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 07 September 2023 - 09:27

Ja, echte Fehler nerven mich, z. B. die Verwechslung von Namen (letztens passiert in der letzten, stressigen Lektoratsphase) oder eben auch Unstimmigkeiten (sitzt erst, steht dann plötzlich) oder auch einfach Fehler, die niemand rechtzeitig bemerkt hat.

 

Bin da bei anderen aber viel entspannter als bei mir selbst, man weiß ja, wie das passieren kann


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#81 lapismont

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Geschrieben 07 September 2023 - 11:43

Inquits machen aus langweiliger Prosa Poesie!


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#82 Kim

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Geschrieben 07 September 2023 - 18:37

Inquits machen aus langweiliger Prosa Poesie!

 

Ja, logische Inquits tun das durchaus, das ist wahr.

 

Aber einige sind schlichtweg unmöglich: Wenn man sich bildlich vorstellt, dass jemand Worte "seufzt", "stöhnt" oder "lacht", dann zieht es den Text eher ins Lächerliche (zumindest geht mir das so, ich habe dann sofort ein Bild im Kopf). Noch weniger funktioniert es, Worte zu "lächeln".

 

Dann lieber die Zeit nehmen und Mimik und Gestik beschreiben, anstatt es in ein Inquit zu stopfen.
 

Aber wie gesagt, vieles ist einfach Geschmackssache und ich würde das bei Büchern gar nicht ankreiden (mich nur wundern).


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#83 lapismont

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Geschrieben 07 September 2023 - 18:50

Ja, es ist Geschmackssache. Bei mir etwa gibt es Stil-Abzüge, wenn ich dauernd «, sagte sie. lese. Die hohe Kunst besteht wohl darin, Dialoge so zu komponieren, dass sie gut zu lesen sind, mit den Figuren funktionieren und auch noch toll geschrieben sind. Inquits lassen sich umgehen, aber sie konzentrieren eben auch Sprache und Ausdruck, den unsere Schrift so standardmäßig nicht bietet. Auch deshalb haben sich Emoticons durchgesetzt. 

Unsinn etwa sind solche Dinge wie »Hast du morgen Zeit?«, fragte er. Dafür wurde das Fragezeichen eingeführt.

Aber  »Hast du morgen Zeit?«, überspielte er die entstandene Pause. ist für mich eine brauchbare Verkürzung.


Bearbeitet von lapismont, 07 September 2023 - 18:50.

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#84 Kim

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Geschrieben 07 September 2023 - 18:57

Das stimmt, solche Dinge mag ich auch lieber. Es klingt runder.

 

Schlimmer ist das klassische Erläutern des gerade Gesagten: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag", gratulierte er ihr zum Geburtstag. ^^

 

Ich versuche meist, Inquits generell zu meiden und mit Gestik oder Mimik erkennen zu geben, wer gerade spricht, aber wenn in einer Gruppe der Fokus auf das Gespräch gesetzt werden soll, bevorzuge ich das altmodische "sagte er".

Hier sind jedoch nicht selten die Lektoren des Verlags diejenigen, die das letzte Wort haben und denen man dann kleinbei geben muss.


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#85 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 07 September 2023 - 19:01

Und ich halte es wie Stephen King.

"Sagte er" und "fragte er"
Oder eben gar nichts.

Die Beispiele von Lapismont finde ich tatsächlich nicht schön.
Darüber werden wir wohl immer uneins sein ;-)

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#86 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 20 Februar 2024 - 11:24

Aiki Mira empfiehlt die Anthologie in der letzten Folge von Das war morgen ab ca. Minute 50. 


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