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Philip K. Dick: Blade Runner


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43 Antworten in diesem Thema

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#31 Rusch

Rusch

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Geschrieben 17 Dezember 2004 - 23:15

Dann, lieber Joe, können wir mit Valis weitermachen. Manch einer mag mich für verrückt erklären, dass ich nach Barrayar mit diesem Buch weitermache, aber Bujold schreibt so flüssig, da bleibt nichts zum Beissen (war jetzt nicht negativ gemacht). Valis ist da bestimmt eine ganz andere Herausforderung. Ich muss sagen, das mir dieses Buch nach den ersten beiden Kapiteln besser gefällt als Blade Runner. Alles ist viel Fokusierte, zumindest zu Beginn. Mal sehen.

#32 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 18 Dezember 2004 - 07:02

hi rusch ^_^

tja - da liegen auch 12 jahre und einige LSD trips dazwischen

PKD schrieb androids 1966 und valis 1978

ich bin jetzt nicht sicher - aber hast du beim dunklen schirm mitgelesen?
see you im valis-thread :D

lg joe ;)
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#33 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 18 Dezember 2004 - 13:39

und natürlich - wer nur ne story lesen will wo ein typ roboter abfetzt der muss was anderes lesen

Nein, Asimov zeigt mir im Moment sehr ausführlich, was man an alles in die Roboter-Thematik einabauen kann, auf sowas kann ich dankend verzichten. Aber genau dies ist die Grundprämisse dieses Buches, gut getarnt mit albernen, LSD-geschwängerten unlogischen Gesellschaftsmodellen und teilweise vollkommen absurden Handlungsdetails wie der Polizeistation.

dick hat in diesem buch alles zum ausdruck gebracht was sache ist

Er deutet alles kurz an, ohne es ausfühlich zu bearbeiten und seine Gedanken zu einem logischen und konsequenten Ende zu führen. Ich sagte ja schon, mit viel Zeit und Arbeit kann man sicherlich eine Menge in dieses Buch hineininterpretieren, aber dieses Buch wirkt beim erstenmal lesen derartig unlogisch und wirr, das mir jegliche Motivation fehlt, das zu versuchen.

da bin ich mal gespannt was für ein buch die ehre haben wird sich meisterwerk zu nennen

Um mal ein paar Beispiele zu nennen: Dan Simmons - Hyperion ACC - Waffenruhe ACC & Stephen Baxter - Das Licht ferner Tage Stepehen Baxter - Xeelee-Zyklus David Wingrove - Die Chronik des Chung Kuo

#34 Rusch

Rusch

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Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:04

Hyperion scheint das Buch zu sein, mit dem wohl jeder SF Fan leben kann. Sobald ich den Update meine Best of SF Liste gemacht habe, werdet ihr sehen, dass Hyperion dann vorne liegen wird. @Kopernikus: Arthur C. Clarke ist für mich einer der überschätztesten SF Autoren. Ich habe bisher vier Bücher von ihm gelesen und alle haben mich enttäuscht. Da sieht man einmal, wie sich Geschmäcker unterscheiden. :D

#35 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:14

Dann bin ich der einzige, der von Hyperion leicht enttäuscht war? Dazu aber mehr im entsprechenden Thread, irgendwo hatten wir doch schon die H.-Gesänge...Sullivan

#36 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:23

Da sieht man einmal, wie sich Geschmäcker unterscheiden.

Und das ist auch gut so, ansonsten wäre so ein Lesezirkel glaube ich extrem langweilig. (Obwohl gemeinsames lästern sicherlich auch seinen Reiz haben kann, wir sollten mal eine "Best of Trash"-Runde machen und alle gemeinsam herzlich über die Abgründe des SF lachen... ;)

Dann bin ich der einzige, der von Hyperion leicht enttäuscht war?

Ich habe bisher zumindest noch nie vom jemandem etwas in der Art gehört, insofern sage jetzt mal, "Ja, du bist der einzige Mensch auf der Welt, der dieses Buch nicht als Überragendes Meisterwerk einstuft, ab in die Ecke und schäm dich, elender Ketzer..." :D

#37 Rusch

Rusch

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Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:31

@Sullivan: Hast Du denn auch "Fall of Hyperion" gelesen? Ohne dieses zweite Buch macht das erste nicht so richtig viel Sinn.

#38 Motörfisch

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Geschrieben 21 Dezember 2004 - 15:26

Ach, weil ich gerade darauf gestoßen bin und es ein so stylisches Wort ist: Dicks Werk ist ein klassischer Mindfuck.
MfG, Motörfisch

#39 Rusch

Rusch

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Geschrieben 20 April 2005 - 13:23

Mir scheint, bei Wikipedia schreiben verstärkt SF Fans. Du kannst suchen was Du willst: Wenn es die SF Literatur betrifft, dann findet sich fast immer ein Eintrag.

#40 Scotty

Scotty

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Geschrieben 07 August 2006 - 12:04

Der Lesezirkel ist schon lange um. Das meisste ist gesagt worden. Bei mir sind Bilder hängengeblieben, an die ich noich lange denken werde. Die Zeit wird es zeigen.Eine kleine Ungereimtheit ist mir aufgefallen. Was meint ihr? Deckard beginnt seinen Auftrag und unterzieht Rachael Rosen dem Test. Wusste sie zu diesem Zeitpunkt schon, dass sie ein Android ist. Es erschien mir ziemlich glaubwürdig, dass sie es NICHT wusste. Am Ende stellte es sich jedoch heraus, dass sie es doch wusste.Warum wurde dann der Test so aufwändig inszeniert? In der Hoffnung, dass Deckard keinen Erfolg hat?

#41 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 13 August 2006 - 13:27

Zwar ist der Lesezirkel an sich schon fast "Geschichte", aber dennoch eine Anmerkung dazu:Ich kann dieses Buch nicht lesen, ohne ständig den Film vorm geistigen Auge zu sehen, der mir nach wie vor sehr gut gefällt (eigentlich hervorragend). Dagegen kriegt das Buch von mir "nur" ein gut (7 Punkte von 10).Somit dürfte das so ziemlich die einzige Romanverfilmung sein, die mir deutlich besser als das Buch gefällt (obwohl das Buch an sich ja kein Flop für mich war).Geht das anderen auch so?

Bearbeitet von ChristianW, 13 August 2006 - 13:27.


#42 Rusch

Rusch

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Geschrieben 13 August 2006 - 15:00

Vielen geht es so und dieses Urteil ist wohl gerecht: Der Roman enthält ein paar Schwachstellen, die in der genialen Verfilmung ausradiert wurden. Vor allem, dass die Replikanten greifbarer und menschlicher gemacht wurden, macht den Film zu einen wahren Meisterwerk.

#43 Pogopuschel

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Geschrieben 15 Oktober 2017 - 10:30

Dreizehn Jahre nach diesem Lesezirkel habe ich das Buch noch einmal gelesen und auf Tor Online einen kleinen Bericht zum Reread und darüber, wie die Erinnerungen an das Buch von den Bildern des Films überlagert wurden geschrieben.


Bearbeitet von Pogopuschel, 15 Oktober 2017 - 10:31.


#44 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 15 August 2018 - 21:11

Ach, weil ich gerade darauf gestoßen bin und es ein so stylisches Wort ist: Dicks Werk ist ein klassischer Mindfuck.

unterschreib!

 

Ich finde das Buch um Längen besser als den Film. Vor allem bleibt im Buch die Frage auf der Strecke, ob Decker ein Replikant ist oder dann doch nicht und um welchen Typ es sich handelt.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 15 August 2018 - 21:13.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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