Das ist auch meine Meinung: Many Coto harkt den Temporal Cold War nach zwei Folgen zum Glück endgültig ab und bietet dann Star Trek vom feinsten. Drei Dreiteiler sind jetzt gelaufen und boten erstklassige Unterhaltung im Kinoformat. Jedesmal, wenn ich eine neue Folge sehe, dann ärgere ich mich, dass bald schluss ist...Glücklicherweise ist die Nazi- Geschichte UND die "temporaler Krieg"- Geschichte dann in 2 Folgen auch Geschichte. Dannach kommen dann einige wirklich gute 3- teiler. Leider muss das deutschsprachige Publikum da scheinbar noch drauf warten, da nächste woche ja wieder "Broken Bow" kommt.
Folgenbesprechung ENTERPRISE
#121
Geschrieben 28 Februar 2005 - 08:47
#122
Geschrieben 16 März 2005 - 20:42
#123
Geschrieben 17 März 2005 - 13:04
Und zuletzt zum Thema Klischee: Wäre denn ein einfach umgedrehtes Klischee besser gewesen? Ist ein Klischee mit anderen Vorzeichen plötzlich kein Klischee mehr, weil es pc ist? Würden also in Zukunft alle netten, niedlich aussehenden Aliens die Bösen sein, wäre das ebenso vorhersehbar. Gruß, Linda EDIT: Kollateralschadenan der Grammatik im Eifer des GefechtesDas nun wie erwartet die Reptilianer und Insektoiden die bösen sind hat mich während der Folge nur wenig gestört. Aber wenn man im nachinein darüber nachdenkt, fragt man sich halt schon ob solche altbekannten Klischees in Star Trek sein müssen.
Bearbeitet von Linda Budinger, 17 März 2005 - 13:07.
Unter dem Vollmond (Sieben Verlag) Mystery/Romance
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Die Kunst, Happy Ends zu schreiben, liegt darin, zum richtigen Zeitpunkt mit der Geschichte aufzuhören.
#124
Geschrieben 17 März 2005 - 14:35
In der Folge fand ich Jadzia Dax schlimm, die nur lachend zu Sisko meint, er wuerde einen guten Boesewicht abgeben. Ich fand das mit Archer gut. Er hat nur ein vergleichsweises lahmes Schiff, er ist verzweifelt die Erde zu retten und das erste gefangene Alien sagt ihm gleich, dass er ruecksichtslos werden muss. GLaubwuerdig ist sein Verhalten allemal. Am heftigsten fand ich Trips Klon. Da hat er nicht wirklich lange nach Alternativen geforscht.Als eine der besten DS9-Folgen hat sich bei mir jene eingeprägt, wo Sisko ausgetickt ist und damit drohte, die Atmosphäre eines ganzen Planeten zu verseuchen, um den verräterischen Eddington in seine Finger zu kriegen. Character in conflict, oder so :-)
#125
Geschrieben 17 März 2005 - 16:39
Hi, an die Stelle mit Jadzia erinnere ich mich jetzt nicht mehr, aber, mal platt gesagt: sind wir nicht alle ein bisschen Bösewicht? ;-) Fiktional gesehen unterscheidet sich der literarische Held vom Schurken u. a. dadurch, dass der Held nicht immer tut, was er könnte, oder möchte (wenn es moralisch verwerflich ist etc). Und darum steckt auch in jedem Helden ein Bösewicht, der auf seine Stunde wartet. In dem Zusammenhang: Eine der schockierendsten Entüllungen einer TV-Serie: Lennier, der brave und sympathische Minbari, der schwach wird, als er seine Gelegenheit sieht, um Sheridan loszuwerden und Delenn doch zu kriegen... Man, das war böse.In der Folge fand ich Jadzia Dax schlimm, die nur lachend zu Sisko meint, er wuerde einen guten Boesewicht abgeben. Ich fand das mit Archer gut. Er hat nur ein vergleichsweises lahmes Schiff, er ist verzweifelt die Erde zu retten und das erste gefangene Alien sagt ihm gleich, dass er ruecksichtslos werden muss. GLaubwuerdig ist sein Verhalten allemal. Am heftigsten fand ich Trips Klon. Da hat er nicht wirklich lange nach Alternativen geforscht.Als eine der besten DS9-Folgen hat sich bei mir jene eingeprägt, wo Sisko ausgetickt ist und damit drohte, die Atmosphäre eines ganzen Planeten zu verseuchen, um den verräterischen Eddington in seine Finger zu kriegen. Character in conflict, oder so :-)
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