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Moral und Ethik bei Perry Rhodan


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28 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

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Geschrieben 08 April 2015 - 08:55

Man hätte den Titel auch "Ethik und Moralvorstellungen in Heftromanserien" nennen können, aber PR ist nun mal interessanter und gibt nach fast 3000 Heften und einer kontinuierlicher Handlung deutlich mehr Grundlage für Diskussionen. Aufhänger hierfür ist natürlich Rhodans kürzliche Entscheidung, im Notfall Milliarden von Naats zu opfern, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (siehe Heft 2797). Daß dies nicht einfach mal eben mit "Gigantomanie" zu erklären ist, dürfte klar sein. Auch die ethisch-moralische Dimension eines solchen Themas dürfte auf der Hand liegen. Besonders pikat ist natürlich, daß gerade zum jetzigen Zeitpunkt ein Täter 149 Menschen einfach geopfert hat, um seine eigenen Ziele zu erreichen. Nun war die Serie auch in der Vergangenheit nicht gerade zimperlich. Aber, Frage: Ist die Behandlung solcher Sachverhalten in der Serie in den letzten Jahren nicht zunehmend problematisch, wenn nicht sogar unproffessionell geworden. Wäre es nicht besser, sich auf eine klare Handlung zu beschränken, weil in der Regel AutorIn mit der Ausgestaltung solcher Problem-Vorgaben überfordert ist? Und wenn man schon eine solche Thematik wählt, stünde es Rhodan nicht tausendmal besser zu Gesicht, wenn er eine überraschende, quasi "trickreiche" Lösung gefunden hätte. Natürlich Stoff für viele Hefte, nicht nur für eines. Da hätte man dann mehr Gehirnschmalz in die Exposeausgestaltung  investieren müssen. Man mag natürlich generell die Frage stellen, ob Heftromane überhaupt Vorbildfunktionen haben sollen und Jugendlichen Orientierung sein können (oder sollen). Da gehen sicherlich die Meinungen auseinander. Wenn man allerdings beachtet, daß die Zielgruppe solcher Serien wie Perry Rhodan auch Jugendliche sind (oder sein sollen) (ob PR tatsächlich von dieser Altersschicht gelesen wird, sei mal dahingestellt), ist die Frage NICHT rein akademisch. Und die Serie jetzt einfach kurzerhand als "Erwachsenenliteratur" zu deklarieren, um der Problematik aus dem Wege zu gehen, wäre ein schlechter Schachzug.

 

(Erwachsene können/sollen solche Dinge ja bekanntlich geistig besser einordnen können, ohne daran "emotionalen" Schaden zu nehmen oder in ihrer weiteren Entwicklung beeinträchtigt zu werden. ;) )

 

Viele Fragen auf einen Haufen! Ist auch mit Sicherheit wieder ein sehr heißes Eisen, das die Leser entzweit.

 

Aber vielleicht gibt es dennoch ein paar kontroverse, kritische und konstruktive Ansichten dazu. :)  


Bearbeitet von MoiN, 08 April 2015 - 11:26.

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#2 MoiN

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Geschrieben 08 April 2015 - 11:08

Um nochmal die Prominenz zu zitieren:

 

Ein Interview von welt-online mit Andreas Eschbach aus dem Jahr 2009, durchaus in Gänze auch heute noch lesenswert:

 

Zitat:

"Eschbach: Man muss den Fortschrittsgedanken allgemeiner denken. "Perry Rhodan" hat schon immer gesagt, dass Technik allein nicht die Antwort ist. Im "Perry Rhodan"-Kosmos gibt es jede Menge technologisch gesteuerte Fehlentwicklungen, die sich der Club of Rome nicht besser hätte ausdenken können. Bei "Perry Rhodan" ist es unmissverständlich so, dass an erster Stelle die moralischen Werte und ihre Weiterentwicklung stehen. Nicht zuletzt ist das Zentrum des "Perry Rhodan"-Universums, seine DNS, der "Moralische Kode".

 

(Hervorhebung durch mich)

 

Vermutlich ist das heute nicht mehr von Relevanz. Oder "Perry Rhodan" wird gesellschaftlich nicht mehr als etwas von Bedeutung wahrgenommen. Viele werden sich vielleicht noch an die Youtube-Videos des Monitor-Beitrags aus den 60er-Jahren (glaube ich) erinnern. Heute interessiert sich in diesen Kreisen niemand mehr dafür - außer es gilt mal wieder ein Jubiläum anzukündigen, was dann eine kurze Notiz wert ist.

 

Die Medienwelt hat sich doch gewaltig verändert - und tut das immer noch. Wohin auch immer. ;)


Bearbeitet von MoiN, 08 April 2015 - 11:15.

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#3 Waffeleisen

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Geschrieben 08 April 2015 - 13:05

Man hätte den Titel auch "Ethik und Moralvorstellungen in Heftromanserien" nennen können, aber PR ist nun mal interessanter und gibt nach fast 3000 Heften und einer kontinuierlicher Handlung deutlich mehr Grundlage für Diskussionen. Aufhänger hierfür ist natürlich Rhodans kürzliche Entscheidung, im Notfall Milliarden von Naats zu opfern, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (siehe Heft 2797)

Natürlich kannst du das so schreiben, ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, dass ich das für eine Falschaussage halte.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#4 MoiN

MoiN

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Geschrieben 08 April 2015 - 13:47

War ja nur der Aufhänger! ;)

 

Es gibt in der Rhodan-Historie bestimmt genug Beispiele anderer Art (Experten gefragt!).

 

Die Frage ist ja etwas genereller:

 

Sollten sich Heftromanserien überhaupt mit Fragen der Ethik und Moral beschäftigen? 

 

Da kommt man dann nämlich schnell in Bedrängnis. Besonders, wenn, wie in dem genannten Beispiel , gleich Milliarden Einzelschicksale in die Waagschale geworfen werden.

 

Halte ich für total überzogen (auch wenn der Bösewicht dann doch (Gottseidank!) nicht Rhodan zu sein scheint (praktischerweise)).

 

Wenn er sich allerdings derart übertölpeln läßt (seeeehr nachvollziehbar bei einem Mann mit seinem Erfahrungshintergrund), dann trifft auch ihn eine Schuld. Normalerweise ist immer Mißtrauen besser, besonders wenn es "Bluffs" derartiger Dimension sind.


Bearbeitet von MoiN, 08 April 2015 - 13:57.

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#5 Puh

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Geschrieben 08 April 2015 - 16:22

Natürlich kannst du das so schreiben, ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, dass ich das für eine Falschaussage halte.

Ach Gottchen, immer diese Aufregung. Wozu gibt es moderne Technik.

Versteh mich nicht falsch, mit einem chirurgischen Schnitt die sieben Stelen zu zerstören, können wir gern in einem ersten Anflug versuchen. Falls dies jedoch misslingt, weil sich die Onryonen zu gut verteidigen - dann sollten wir mit größerem Nachdruck, mit größerer Glaubwürdigkeit an die Sache gehen.« »Was schwebt dir vor?«, fragte Perry Rhodan. »Der Einsatz einer Waffe, die sogar euren SHIVA-Torpedo übertrifft. Unsere Kennung dafür lautet Teslym-Geschoss.« »Der Einsatz einer Waffe, die sogar euren SHIVA-Torpedo übertrifft. Unsere Kennung dafür lautet Teslym-Geschoss.« Benannt nach einem der Zwölf Heroen, warf mein Extrasinn unnötigerweise ein. »Stärker als eine SHIVA-Aufrissbombe?«, fragte Perry nach. Wie die Bezeichnung ausdrückte: Durch die schlagartige Freisetzung gespeicherter Hyperenergie erzeugte diese Waffe einen riesigen Aufriss zum Hyperraum, ausreichend groß, um sogar einen ganzen Planeten abzustrahlen und im übergeordneten Gefüge verwehen zu lassen. »Unser Geschoss reißt Teile des getroffenen Objektes in den Hyperraum, fragmentiert es auf diese Weise und entfacht den Teslym-Brand. Basis ist hierbei allerdings ein besonderer Konverter, der mit Salkrit als Kernbestandteil arbeitet, somit bereits in der Herstellung extrem kostspielig ist. Bislang existiert lediglich ein Prototyp. Aber wie gesagt, ich wäre bereit, ihn einzusetzen.« »Gegen einen Planeten, der zweieinhalb Jahrtausende lang zum Einflussbereich des Kristallimperiums gehört hat.« Perry Rhodan schüttelte den Kopf. »Bewohnt von vier Milliarden Naats, den treuesten Verbündeten der Arkoniden seit einer halben Ewigkeit. Ohne mich. Das ist Irrsinn. Schlimmer noch: Hybris.« * Gaumarol da Bostich stieß ein kurzes, trockenes Lachen aus. »Der alte Immerfort-Zauderer, wie er leibt und lebt!« »Diesbezüglich bin ich bei Perry«, sagte ich kühl. »Wir kämpfen für gewisse Ideale. Eines davon lautet: Der Zweck heiligt nicht jedes Mittel.« »Ach, Atlan ... Ich will Naatsdraan so wenig wie du vernichten. Wichtig ist nur, dass die Onryonen und vor allem Richter Chuv uns das notfalls abnehmen.« »Man kann einen Bluff so auf die Spitze treiben, dass der Rückweg versperrt ist. Was dann?« »Zu deiner Beruhigung: Das Teslym-Geschoss kann nicht mittels Transformkanone verschossen werden. Es sollte auf seinem Weg zum Ziel weder Linearraum noch Hyperraum durchqueren. Daher bewegt es sich mit Unterlichtgeschwindigkeit, genauer: bei maximal zweiundachtzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit, also mit rund 246.000 Kilometern pro Sekunde.« »Du meinst, die CHUVANC hat die Chance, es anzumessen, zu analysieren und abzufangen?« »Ja.« »Dazu muss sie aber bereits vor Ort sein.« »Rechtzeitig das Gerücht in Umlauf zu bringen, dass wir über eine solche Waffe verfügen, erscheint mir keine große Schwierigkeit. Sowieso steht zu befürchten, dass Teile der arkonidischen Kommandostrukturen von Jaj unterwandert sind. Daher werde ich den wahren Zweck der gesamten Aktion natürlich geheim halten.« Ob du ihn persönlich leiden kannst oder nicht, versetzte mein Nörgelsektor, Bostichs Herangehensweise nötiigt berechtigte Hochachtung ab. Also guck nicht so beleidigt drein, Narr!

Nach anfänglichen Widerstand offensive Unterstützung von Atlans Extrasinn und zumindest stillschweigende Duldung von Perry Rhodan. Letztendlich eine ziemliche realistische Schilderung einer Entscheidungsfindung, bei der sich auf das scheinbar Wesentlich konzentriert und alle sonstigen Implikationen ausgeblendet werden. Derjenige, der dann eine Handlung vorschlägt, setzt sich gegen die Skeptiker durch. Das ist nur allzu menschlich, passiert weltweit millionenfach tagtäglich und führt regelmäßig zu einer Flut von Fehlentscheidungen. Von daher, so möchte man meinen, nichts gegen zu sagen. Das Problem ist nur, dass PR und Atlan jeweils schon etliche tausend Jahre auf dem Buckel haben und von daher Zeit genug, diesen Fehler kennen zu lernen. Von daher; unrealistisch.

Bearbeitet von Puh, 08 April 2015 - 16:27.


#6 valgard

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Geschrieben 08 April 2015 - 16:22

War ja nur der Aufhänger! ;)

 

Es gibt in der Rhodan-Historie bestimmt genug Beispiele anderer Art (Experten gefragt!).

 

Die Frage ist ja etwas genereller:

 

Sollten sich Heftromanserien überhaupt mit Fragen der Ethik und Moral beschäftigen? 

 

Da kommt man dann nämlich schnell in Bedrängnis. Besonders, wenn, wie in dem genannten Beispiel , gleich Milliarden Einzelschicksale in die Waagschale geworfen werden.

 

Halte ich für total überzogen (auch wenn der Bösewicht dann doch (Gottseidank!) nicht Rhodan zu sein scheint (praktischerweise)).

 

Wenn er sich allerdings derart übertölpeln läßt (seeeehr nachvollziehbar bei einem Mann mit seinem Erfahrungshintergrund), dann trifft auch ihn eine Schuld. Normalerweise ist immer Mißtrauen besser, besonders wenn es "Bluffs" derartiger Dimension sind.

Im realen Leben wird doch auch sehr oft nicht auf Ethik oder Moral geachtet.

Also ...

 

lothar


  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#7 MoiN

MoiN

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Geschrieben 08 April 2015 - 16:33

@Puh

 

Fehlentscheidungen tagtäglich weltweit. Alles schön und gut.

 

Aber hier sind letztendlich Milliarden, ich wiederhole: Milliarden  Naats zum Tode verurteilt, wenn etwas schiefgeht. Nicht nur ein "paar Hundert" oder so. Obwohl letzteres auch schon ein starkes Stück wäre.

 

Sollte da man nicht in anderen Kategorien denken und nicht einfach mal so nebenher mit dem Gedanken herumjonglieren, als wäre das alles Nichts, worüber man entscheidet?  So mal einfach locker vom Hocker. :whistling:

 

Und gerade wenn ich mir das Zitat oben durchlesen, ist es gerade noch unverständlicher, wie unter solchen vagen und unklaren Randbedingungen überhaupt eine solche Entscheidung zustande kam.

 

Man extrapoliere das mal in die heutige Zeit.

 

(Aber Du hast natürlich recht: Was soll die Aufregung? Ist ja nur Fiction. :D )


Bearbeitet von MoiN, 08 April 2015 - 16:44.

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#8 Puh

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Geschrieben 08 April 2015 - 17:00

@Puh   Fehlentscheidungen tagtäglich weltweit. Alles schön und gut.   Aber hier sind letztendlich Milliarden, ich wiederhole: Milliarden  Naats zum Tode verurteilt, wenn etwas schiefgeht. Nicht nur ein "paar Hundert" oder so. Obwohl letzteres auch schon ein starkes Stück wäre.   Sollte da man nicht in anderen Kategorien denken und nicht einfach mal so nebenher mit dem Gedanken herumjonglieren, als wäre das alles Nichts, worüber man entscheidet?  So mal einfach locker vom Hocker. :whistling:   Und gerade wenn ich mir das Zitat oben durchlesen, ist es gerade noch unverständlicher, wie unter solchen vagen und unklaren Randbedingungen überhaupt eine solche Entscheidung zustande kam.   Man extrapoliere das mal in die heutige Zeit.   (Aber Du hast natürlich recht: Was soll die Aufregung? Ist ja nur Fiction. :D )

Wenn ich mich recht entsinne, habe ich am Ende geschrieben, dass es ziemlich unrealistisch ist, dass zwei so alte Säcke noch so eine Entscheidung treffen würden. Das ist heute schon ein ziemlich gut erforschtes Thema - und die beiden werden schon in ihrer jeweiligen Offiziersausbildung gelernt haben, genau solche Fehlentscheidungen zu vermeiden. Von daher, ich wiederhole mich, es passt nicht zu den Personen, so wie sie geschildert werden müssten. Dummerweise können erfundene Figuren aber nur schwerlich intelligenter und wissender sein als die Expokraten und die Autoren. Nachtrag: Wir haben es hier ansonsten wohl mit einer erneuten Spiegelung zu tun. Ebenso, wie der ganze absonderliche Plan ULTIMA MARGO, die Planungsarbeit der Expokraten spiegelt, spiegelt diese Fehlentscheidung von Atlan und Perry im Roman die Fehlentscheidung der Verantwortlichen. dieses Zyklusende genau so zu gestalten. Beides ist ganz offenkundig ziemlich vergeigt worden. Aber wie sagt Atlan doch sinngemäß so schon in diesem Roman: Kein Plan klappt. Aber man macht natürlich trotzdem weiter. Besser lässt sich dieser Zyklus wohl kaum beschreiben.

Bearbeitet von Puh, 08 April 2015 - 17:13.


#9 MoiN

MoiN

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Geschrieben 08 April 2015 - 17:05

Ich habe schon verstanden, was Du meinst. ;)

 

 

Dummerweise können erfundene Figuren aber nur schwerlich intelligenter und wissender sein als die Expokraten und die Autoren.

 

Da ist wohl eher die Expokratur verantwortlich, denn auf deren "Mist" (Sorry!) ist diese Idee ja wohl ausgebrütet worden. Von daher ist der Ablauf ja vorgegeben. Daß nun ausgerechnet LL diese Vorlage zur Ausarbeitung bekommt, wirft natürlich Fragen auf.

 

Vielleicht dachte man ja, daß er das Ganze dann gewohnt elegant über die Bühne bringt?


Bearbeitet von MoiN, 08 April 2015 - 17:06.

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#10 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 08 April 2015 - 18:03

Da ist wohl eher die Expokratur verantwortlich, denn auf deren "Mist" (Sorry!) ist diese Idee ja wohl ausgebrütet worden. Von daher ist der Ablauf ja vorgegeben. Daß nun ausgerechnet LL diese Vorlage zur Ausarbeitung bekommt, wirft natürlich Fragen auf.   Ende Zitat MoiN

  Wer letztendlich für die konkrete Ausgestaltung verantwortlich war, wissen wir nicht. Ich hatte eher Leo in Verdacht, der durch Zuspitzung die Spannung erhöhen wollte. Es ist aber auch gut denkbar, dass die Expokraten  noch einmal zeigen wollten, mit was für einem Verbündeten sich Perry hier eingelassen hat. Erst versichert er vollmundig, dass der Richter in der Lage sein wird, dir Bombe abzufangen, weil sie ja so langsam ist und dann übertölpelt er seine Verbündeten, indem er beim Einsatz,mit 70 Sekunden ein wahnwitzig kurzes Zeitfenster vorgibt und nicht mal eien Umkehrbefehl oder eine Selbstzerstörungsanlage in der Hinterhand hat. Danach vorher zu fragen, hätte Perry und Atlan gar nicht in den Sinn kommen können, da solche Rückversicherungen eigentlich bloße Selbstverständlichkeiten sind. Aber Du könntest Recht haben, dass das gezielt geschah, um Bostich näher zu charakterisieren. Moral und Ethik in der Perry-Rhodan-Serie? Das ist ein großes Thema, mir jedenfalls zu groß. Ich halte mich da an meinen persönlichen Weg zu Perry Rhodan, der mein Bild davon bis heute prägt. Es war im schönen Jahr 1961 und mein Nachbar, kriegsversehrt und arbeitslos für den Rest seines Lebens, versuchte durch die Lektüre von Landser-Heftchen irgendwie doch noch einen Sinn in sein Schicksal zu kriegen. Und er versuchte mich für diese Geschichten zu begeistern, was in meinem zarten Alter nicht schwer war, da ich alles las, was ich bekommen konnte. Und der kam eines Tages lachend und mit Tränen in den Augen mit  einem Heft an, das fortan die Lektüre des Landsers für uns Beide ersetzen sollte. Denn jetzt ging es nicht mehr um Ehre, Ruhm und Landgewinn, für den sich alle totschießen ließen. Jetzt ging es um einen mächtigen Krieger, der mit defensiven Waffen die Mächtigen zur Verzweiflung brachte. Unüberwindliche Schutzschirme statt Schützengräben, Hypnostrahler zur Entwaffnung des Gegners statt Totschießen, immer schneller vor Ort sein als das Böse dank überlegener Technik. Das alles im Sinne von Völkerverständigung und Toleranz. Ich hatte wesentliche Ideale gefunden und mein Nachbar hatte irgendwie seinen Frieden mit seinem Schicksal gemacht, da er zumindest die Illusion haben konnte, dass nicht jeder Kampf nur zerstörerisch uind sinnlos sein muss. Auf dem persönlichen Hintergrund lese ich die Serie bis heute, auch wenn ich das Gefühl habe, dass manche Essentials nur noch der Form halber hochgehalten werden. Aber auch ich möchte mir meine Illusionen bewahren, gerade wenn ich sie auf dem Hintergrund des wirklichen politischen Lebens betrachte. Vielleicht ist die jetzt  laut gewordene Empörung der Leser ja ein Anreiz für die Verantwortlichen darüber nachzudenken, ob Science-Fiction nicht doch auch eine gesellschaftspolitische Verantwortung hat und diese sogar mit der wirtschaftlichen Zielsetzung kompatibel sein kann.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 09 April 2015 - 16:25.
End-Quote verschoben


#11 MoiN

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Geschrieben 08 April 2015 - 18:27

Zitat Kritikaster von oben: "Auf dem persönlichen Hintergrund lese ich die Serie bis heute, auch wenn ich das Gefühl habe, dass manche Essentials nur noch der Form halber hochgehalten werden."

 

Genau diesen Eindruck hatte ich, als ich oben Rhodans Sermon las:

 

»Gegen einen Planeten, der zweieinhalb Jahrtausende lang zum Einflussbereich des Kristallimperiums gehört hat.« Perry Rhodan schüttelte den Kopf. »Bewohnt von vier Milliarden Naats, den treuesten Verbündeten der Arkoniden seit einer halben Ewigkeit. Ohne mich. Das ist Irrsinn. Schlimmer noch: Hybris.«

 

Es sollte wohl eine Art Ehrenrettung für Rhodan  werden; allerdings im Gesamtkontext oben funktioniert das nicht. ;)

 

 

 

(Könnte ein MOD :bithday2: bitte das Zitat im Vorpost in Ordnung bringen. Danke.)


Bearbeitet von MoiN, 08 April 2015 - 22:17.

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#12 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 08 April 2015 - 21:02

kritikaster schrieb:

. Es ist aber auch gut denkbar, dass die Expokraten  noch einmal zeigen wollten, mit was für einem Verbündeten sich Perry hier eingelassen hat. Erst versichert er vollmundig, dass der Richter in der Lage sein wird, dir Bombe abzufangen, weil sie ja so langsam ist und dann übertölpelt er seine Verbündeten, indem er beim Einsatz,mit 70 Sekunden ein wahnwitzig kurzes Zeitfenster vorgibt und nicht mal eien Umkehrbefehl oder eine Selbstzerstörungsanlage in der Hinterhand hat. 

 

ähmm. sorry.

bostich übertölpelt perry und atlan mit dem wahnwitzigen zeitfenster?

ich finde das in meinem heft nicht. so wie ich das gelesen habe, war das alles genau phase eins. das einzige, worüber sich perry und co mokiert haben, war die ansprache bostichs. aber der rest der aktion entsprach der phase eins dieses 'genialen plans'.

nicht dass es viel ändern würde(dieser plan ist für mich verbrecherisch, diese drei unsterblichen gehören in meinen augen für den rest ihres lebens weggesperrt), aber wo steht, dass bostich ausser seiner ansprache etwas am plan geändert hat? 

 


Bearbeitet von Günther Drach, 08 April 2015 - 21:05.


#13 deval

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Geschrieben 08 April 2015 - 21:19

...Wenn man allerdings beachtet, daß die Zielgruppe solcher Serien wie Perry Rhodan auch Jugendliche sind (oder sein sollen) (ob PR tatsächlich von dieser Altersschicht gelesen wird, sei mal dahingestellt), ist die Frage NICHT rein akademisch. ...

 

 

Glaubst du wirklich, dass sich die "Jugend von heute" ihre Moralvorstellungen aus einer SF Serie herleitet?

Ich denke mal, denen ist es völlig egal wie sich fiktive Figuren verhalten, die können schon zwischen Roman und Realität unterscheiden.

War doch bei mir nicht anders.


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#14 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 08 April 2015 - 21:25

Glaubst du wirklich, dass sich die "Jugend von heute" ihre Moralvorstellungen aus einer SF Serie herleitet?

Ich denke mal, denen ist es völlig egal wie sich fiktive Figuren verhalten, die können schon zwischen Roman und Realität unterscheiden.

War doch bei mir nicht anders.

Jugendliche von heute spielen BATTLEFIELD oder GTA. Schaut euch doch einfach mal so an, was da machbar ist ...



#15 Tiff

Tiff

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Geschrieben 08 April 2015 - 21:38

Jugendliche von heute spielen BATTLEFIELD oder GTA. Schaut euch doch einfach mal so an, was da machbar ist ...

 

Ich habe das Gefühl, bei den Autoren von heute sieht es auch nicht besser aus. PR scheint allmählich da anzukommen, wo viele Kritiker die Serie schon immer gesehen haben, unten im Dreck.



#16 MoiN

MoiN

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Geschrieben 08 April 2015 - 22:08

Ich zitiere mal (Hervorhebung durch mich):

 

"Jugendschutz

Literatur und Printmedien unterliegen, sofern keine audiovisuellen Medien beiliegen, keiner vergleichbaren Prüfmöglichkeit, wie Filme der FSK oder Computerspiele der USK. Deshalb liegt der Umgang mit dem Medium im Ermessen der Urheber, wobei sich im Comic- und Mangabereich sehr oft empfohlene Altersangaben oder der Hinweis, dass sich der Inhalt an Erwachsene richtet, finden. Ein regulierter Jugendschutz in diesem Bereich ist aber nicht gewährleistet.

"

 

QUELLE: http://www.medienzen...literatur.shtml

 

Was zeigt, daß Verlage relativ freie Hand haben bei reinen Printmedien, was die Inhalte angeht. Was natürlich in der Regel auch voll ausgeschöpft wird. Bestimmte eindeutige Inhalte, wie Pornographie etc. (auch unter dem obigen Link nachzulesen) sind natürlich ausgenommen.

 

weiterhin:

 

"Gewalt findet im literarischen Bereich vergleichsweise wenig Beachtung. Viel öfter sind Inhalte politischer Natur (Rechts- und Linksextremismus, Terrorismus, usw†¦) und subkultureller Sexualität (S/M, Bondage, usw†¦) Gegenstand harter Zensurmaßnahmen, wie der Beschlagnahme."

 

Man muß also damit rechnen, daß PR auch weiterhin fit für die moderne Welt gemacht wird. :D

 

(Nicht alles, was machbar ist, usw. )


Bearbeitet von MoiN, 08 April 2015 - 22:10.

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#17 MoiN

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Geschrieben 09 April 2015 - 07:05

Folgendes hat Kritikaster am 8.4. geschrieben (wegen des Zitatmißgeschicks ist das  Original kaum vernünftig zu lesen, hät's ja gerne im Post selbst korrigiert, aber ... :D. Immer, wenn man sie braucht, sind sie nicht da! :P  ):

(Zitat entfernt , da Originalpost jetzt lesbar, siehe dort)


Bearbeitet von MoiN, 09 April 2015 - 17:01.

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#18 Klaus N. Frick

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Geschrieben 09 April 2015 - 10:06

Ich habe das Gefühl, bei den Autoren von heute sieht es auch nicht besser aus. PR scheint allmählich da anzukommen, wo viele Kritiker die Serie schon immer gesehen haben, unten im Dreck.

 

Und früher, als man in einem Nebensatz mal einige tausend Raumschiffe weggebombt hat, war die Serie dann Hochliteratur ...



#19 Valerie J. Long

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Geschrieben 09 April 2015 - 10:08

Und früher, als man in einem Nebensatz mal einige tausend Raumschiffe weggebombt hat, war die Serie dann Hochliteratur ...

 

Arkonbomben! Hyperinmestron!



#20 MoiN

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Geschrieben 09 April 2015 - 11:14

Vielleicht ist die jetzt  laut gewordene Empörung der Leser ja ein Anreiz für die Verantwortlichen darüber nachzudenken, ob Science-Fiction nicht doch auch eine gesellschaftspolitische Verantwortung hat und diese sogar mit der wirtschaftlichen Zielsetzung kompatibel sein kann.

 

Nö. Leser haben da keinen Einfluß drauf. Zumindest nicht sehr viel. ;)


Bearbeitet von MoiN, 09 April 2015 - 11:20.

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#21 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 09 April 2015 - 18:26

Erst jetzt begriffen sie, was geschah. Die geballte Kraft schlug in den Planeten xxx ein und zerfetzte ihn.

In diesem Moment verabscheute xxx die xxx. Und xxx ganz besonders. Die Rücksichtslosigkeit, mit der diese angeblichen Wohltäter vorgingen, widerte sie an. Ein Planet ausgelöscht. Einfach so. Kollateralschaden.

 

Tja, ist schon verabscheuungswürdig, diese Rücksichtslosigkeit der Bösen. Aus welchem PR-Roman stammt das?


Bearbeitet von Günther Drach, 09 April 2015 - 20:11.


#22 MoiN

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Geschrieben 09 April 2015 - 19:55

Aus welchem PR-Roman stammt das?

2799 ? :whistling:


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#23 Gen. Bully

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Geschrieben 09 April 2015 - 21:14

War das nicht die Szene mit Sichu und ihrem Macker im Frequenzmonarchiezyklus?

Romannummer habe ich jetzt auf die Schnelle nicht parat.


"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#24 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 09 April 2015 - 21:29

nein, moin hat recht. es ist aus band 2799. ich frage mich, ob farye von den handlungen ihres opis und seiner spiessgesellen zwei bände zuvor ebenso angewidert war. 



#25 MoiN

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Geschrieben 10 April 2015 - 16:07

Erstaunlich. War aber nur geraten. Den Roman habe ich nicht gelesen. Hatte nur von irgendwoher im Hinterkopf, daß in 2799 ein Planet zerpulvert wurde. ;)


Bearbeitet von MoiN, 10 April 2015 - 16:09.

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#26 Nibor

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Geschrieben 10 April 2015 - 20:46

... Man mag natürlich generell die Frage stellen, ob Heftromane überhaupt Vorbildfunktionen haben sollen und Jugendlichen Orientierung sein können (oder sollen).

...  

 

Klar können und sollen sie. Aber was wäre denn vorbildtauglich und orientierungwert?



#27 MoiN

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Geschrieben 10 April 2015 - 22:14

Aber was wäre denn vorbildtauglich und orientierungwert?

Vermutlich: das Leben von vielen Milliarden leichtfertig auf's Spiel setzen.


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#28 Nibor

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Geschrieben 11 April 2015 - 08:53

Vermutlich: das Leben von vielen Milliarden leichtfertig auf's Spiel setzen.

 

Das Leben von Milliarden Lebewesen aufs Spiel zu setzen ist okay, es sollte nur nicht leichtfertig geschehen?



#29 MoiN

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Geschrieben 11 April 2015 - 09:30

Das Leben von Milliarden Lebewesen aufs Spiel zu setzen ist okay, es sollte nur nicht leichtfertig geschehen?

Wenn Du das so sehen möchtest... ;)


Bearbeitet von MoiN, 11 April 2015 - 09:30.

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