Sofern sich irgendjemand mal ernsthaft mit der aktuellen Serie beschäftigen sollte (in Form einer fundierten Analyse etc.), würde mich doch wirklich interessieren, ob derjenige da unter dem ganzen martialischen Mantel überhaupt noch etwas Positives erblicken könnte (so wie das früher vielfach in der Voltz-Ära der Fall war)..
Oder muß man einfach nur sagen: PR ist heute wieder so, wie die Serie in den Anfangszeiten (unter KHS) war? Oder wäre das zu einfach gedacht?
Ich denke, dass sie in erster Linie um einiges komplexer ist als damals. Zudem ist es nicht ganz von der Hand zu weisen, dass die meisten Zyklen mit militärischen Konflikten aufwarten. Allerdings hat die Vergangenheit auch gezeigt, dass z.B. ein Linguiden-Zyklus schlechter ankommt als ein Cantaro-Zyklus. Der Sternenozean hatte es teilweise auch nicht leicht mit der Lesergunst. Und aktuell kam der Roman 2820 (wenn man denn dem offiziellen Forum glauben darf) auch schlechter an als die meisten Geschichten mit den Tiuphoren. Meiner Meinung nach sollte jeder Zyklus sowohl die Action- wie auch die SOW-Freunde beglücken können. Derzeit schreibe ich lieber für den Handlungsstrang der ATLANC. Da ist vieles drin, das für mich typisch PERRY RHODAN ist. Das macht Spaß und verursacht sogar manchmal ein wenig Gänsehaut. Besonders, wenn Atlan vom Pensor erfährt, dass ... Oh, das sollte ich wohl jetzt besser nicht schreiben.
Bearbeitet von MAH, 15 September 2015 - 10:26.