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(Vol.10/2016) Jonathan Strahan (Hrsg.) - The Best Science Fiction and Fantasy of the Year, Volume Ten


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134 Antworten in diesem Thema

#61 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 29 Juni 2016 - 10:11

Blood, Ash, Braids, Genevieve Valentine Weibliche sowjetische Fliegerstaffel im zweiten Weltkrieg wird durch Hexen verstärkt. Ungewöhnliches und interessantes Thema, aufgrund der Kürze des Textes mehr eine Vignette denn eine Geschichte. Fand ich sehr anregend, die Geschichte hätte gerne länger gehen dürfen. Wenn Frau Valentine daraus mal einen Roman machen sollte, mal gucken!

Ja, hat mir auch gut gefallen. Ich weiß aber nicht, ob ich einen Weltkriegsroman mit Hexen lesen möchte, dazu hab ich persönlich schon zu viel "Weltkriegszeug" in Sachbuchform gelesen, da müsste schon sprachlich auch noch was hinzukommen, um mich zu reizen. Wertung: 8/10, wobei eine gutwillige 8.  

Hungry Daughters of Starving Mothers, Alyssa Wong Der ganz normale Alltag telepathisch begabter Wechselbalg-Energievampire, wenn sie auf Serienkiller treffen. Man muss ja nicht immer total fair sein. An der Geschichte gibt es eigentlich nicht viel auszusetzen. Ich mag nur einfach diese Art von Dark Fantasy nicht sonderlich gerne, dafür bin ich nicht Zielgruppe. Die Geschichte hat ihre Momente, in Romanform würde ich sowas aber nicht lesen wollen.

Auch nicht übel, aber du hast recht, in Langform würde ich das nicht lesen wollen. Auch hier wieder ein Tesla, die scheinen sich ja in die Popkultur einzuschleichen. Wertung 7/10.

The Lily and the Horn, Catherynne Valente Trotz der Kurzform High bzw. epische Fantasy um Schlachten, die von Giftmischerinnen und Heilerinnen gewonnen werden. Inzwischen habe ich eine richtige Hassliebe-Beziehung zu dem Stil von Catherynne Valente: Einerseits auf höchstem Niveau, sprachlich zum niederknien schön und die Atmosphäre ist schneidend dick, anderseits liest sich das schon furchtbar anstrengend und schwer zugänglich. Ich habe letztes Jahr mal Frau Valente in Romanform genossen, da gilt das umso mehr. Der ästhetische Genießer in mir ist berückt, der bequemliche Leseranteil in mir (also der "Dirk-Teil") stöhnt. Ergo: Ich musste mich etwas durchbeißen. Und hätte trotzdem glatt Bock, die Geschichte gleich nochmal zu lesen. Oder noch ein drittes Mal. Und weiß: Wenn ich im Jahr mehrere Best Of-Anthos schaffe, lasse ich in der Regel die Geschichten aus, die ich schon kenne. Sollte ich dieses Jahr zu dem Band von Paula Guran kommen (Dark Fantasy & Horror), in welchem die Geschichte auch drin sein soll, werde ich sie sicherlich noch mal lesen.

Ja, Valente ist sprachlich der Hammer. Ich habe schon ordentlich an "Palimpsest" gekaut und war etwas überfordert, aber vielleicht sind das genau die Romane, die man 10 Jahre später endlich voll genießen kann. Könnte mit der Story hier auch so sein. Das Ende war mir zwar etwas zu abrupt, aber gut, ich wüsste auch nicht, wie man es besser hätte enden lassen können ohne in eine Red Wedding Szene zu verfallen. Wertung 9/10
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#62 Lucardus

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Geschrieben 29 Juni 2016 - 10:17

The Machine Starts, Greg Bear Ich bin nun kein Hardcore Hard-SF Fan, auf Bear-Geschichten freue ich mich aber meist, die faszinieren mich häufig. So auch hier. Ein Team baut erfolgreich einen Quantencomputer und schlägt sich dann mit dem Problemen herum, wenn sich Paralleluniversen (bzw. die Personen darin) gegenseitig 'besuchen'.. Ich muss gesehen, die quantenphysikalischen Aspekte flogen etwas über mich hinweg, dazu reicht mein kleiner Geist einfach nicht, aber die Geschichte habe ich trotzdem furchtbar gerne gelesen. Bears Prosa ist zwar eher nüchtern, aber von größtmöglicher Klarheit, das schätze ich an ihm so, und, dass er solche Hard SF-Themen so ansprechend vermitteln (was nicht das gleiche wie erklären ist, er infodumpt nicht) kann. Bisher vielleicht mein Highlight des Bandes.

Die Story hat mir auch gut gefallen, wobei mir leider schon beim ersten Erwähnen des "Counters" klar war, was passieren würde, zumindest in Grobform. Insofern ist die Story zwar schön, aber ein Tesla auf dem Parkplatz und ein Quantencomputer, reichen nicht, um mich nachhaltig zu beeindrucken. Wertung 6/10
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#63 Pogopuschel

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Geschrieben 02 Juli 2016 - 12:21

Botanica Veneris: Thirteen Papercuts by Ida Countess Rathangan, Ian McDonald

Venus-Abenteuergeschichte. Frau sucht ihren verschwundenen Bruder auf der Venus und erkundet die Botanik dort. Im Stil von "Lost World"-Romanen à la Haggard gehaltene Novelle mit zerstückelter Erzählweise. Überbordend an Fantasie, trotzdem ließ sie mich merkwürdig kalt und ich musste sie mit Mühe zu Ende lesen. Schon "Luna" letztes Jahr konnte mich nicht begeistern, leben sich McDonald (bzw. seine Texte) und ich auseinander? Hoffentlich nicht.

 

Fand ich durchwachsen. :P Hätte mir vermutlich besser gefallen, wenn er sie geradliniger erzählt hätte. Welt und Szenario sind interessant, ich mag solch pulpige Abenteuergeschichten, aber die Erzählform passt nicht so richtig.



#64 Armin

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Geschrieben 05 Juli 2016 - 06:39

Kai Ashante Wilson: Kaiju maximus®: “So Various, So Beautiful, So New† (Fantasy Magazine 59)

An Kai Ashante Wilson habe ich nicht die besten Erinnerungen. Bei seiner Story im Vorjahres-Band („The Devil in America“) ist mir die Puste ausgegangen, und ich habe das Buch zwar zu Ende gelesen, die Kommentare aber dann eingestellt. Ob†™s wirklich an Wilson lag oder eher an mir und der wieder mal wegbrechenden Zeit?

 

Angesichts der Computerspiel-Thematik müsste mich die Story mit Blick auf „Gamer“ ja eigentlich ansprechen, aber irgendwie konnte ich trotzdem nicht so recht etwas damit anfangen. Das liegt vielleicht an der Namenlosigkeit der Figuren, vielleicht auch an den diversen Einschüben, die mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen haben. Eindeutig nicht mein Ding.

 

Aber immerhin: Ich habe das Buch anschließend nicht beiseitegelegt, sondern weitergelesen - jetzt muss ich nur noch die nächsten Kommentare schaffen †¦

 

Die Story online: http://www.fantasy-m...autiful-so-new/


Bearbeitet von Armin, 05 Juli 2016 - 06:40.


#65 Lucardus

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Geschrieben 05 Juli 2016 - 08:51

The Winter Wraith, Jeffrey Ford Mann ist alleine mit einem Weihnachtsbaum in einem Haus. Stilistisch gut, in die Geschichte kam ich aber einfach nicht rein und habe sie nicht zu Ende gelesen.

Die war ... boring. Ich mag zudem im Sommer keine Weihnachtsgeschichten lesen. Das Beste daran war der Border Collie. *schnief* 5/10  

Botanica Veneris: Thirteen Papercuts by Ida Countess Rathangan, Ian McDonald Venus-Abenteuergeschichte. Frau sucht ihren verschwundenen Bruder auf der Venus und erkundet die Botanik dort. Im Stil von "Lost World"-Romanen à la Haggard gehaltene Novelle mit zerstückelter Erzählweise. Überbordend an Fantasie, trotzdem ließ sie mich merkwürdig kalt und ich musste sie mit Mühe zu Ende lesen. Schon "Luna" letztes Jahr konnte mich nicht begeistern, leben sich McDonald (bzw. seine Texte) und ich auseinander? Hoffentlich nicht.

Ich bin schwer reingekommen, das lag wohl vor allem an dem heftigen Einsatz venusischer Namen und botanischer Fachbegriffe. Die Weltbeschreibung verlangt nach einer Zweitlektüre. In der mittlerweile preisgekrönten Anthologie "Old Venus" von Dozois/Martin bildet die Story den Abschluss. Nicht so mitreißend wie die Story aus dem Mars-Band, aber mir hat sie gut gefallen. Ich würde mir fast wünschen, dass McDonald aus diesen Stories mal etwas Größeres macht, ein Pulp-Universum für eine Trilogie oder so. Also: 8/10 Update: Wenn man mit den Quotes spielt, spielt der Editor wohl etwas verrückt ...


Bearbeitet von Lucardus, 05 Juli 2016 - 08:59.

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#66 Pogopuschel

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Geschrieben 05 Juli 2016 - 20:51

Little Sisters, Vonda McIntyre

Space Opera im Westentaschenformat um die brutale Kolonisierung von Planeten, mit Gender-Obertönen. Anspruchsvolle, komplexe Story und deshalb recht interessant, wenn auch eher 'akademisch' als rasant. Das Niveau berückt aber, unterfordert wird man hier nicht. Also Daumen hoch.

 

Ich weiß ja nicht, ob es an mir liegt, dass ich dieses Jahr mir die Anthologie dieses Jahr nicht so gefällt, aber auch mit dieser Geschichte konnte ich nicht viel anfangen. Sprachlich ganz interessant, aber die schräge, abstrakte Geschichte hat mich sonst auf keiner Ebene erreichen können.



#67 Armin

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Geschrieben 06 Juli 2016 - 07:10

Kelly Robson: Water of Versailles (Tor.com)

Am Hof von Versailles im Jahr 1738: Ein ehemaliger Soldat macht mit Hilfe einer Nixe und Magie ein Vermögen, indem er Wasserleitungen und Toiletten installiert. Fantasy oder Steampunk oder beides? Egal, auf jeden Fall schon mal prinzipiell nicht mein Ding, angesichts der Länge aber eine extra zähe Angelegenheit - 52 Seiten gepflegte Langeweile; zwar nicht mal schlecht angeschrieben, aber inhaltlich in meinen Augen total uninteressant. Im Verhältnis von Länge und Inhalt der Tiefpunkt der bislang überhaupt nicht empfehlenswerten Anthologie - jetzt muss ich mich wirklich zwingen, weiter zu lesen.

 

Die Erzählung gibt†™s auch online: http://www.tor.com/2...s-kelly-robson/

Ich weiß ja nicht, ob es an mir liegt, dass ich dieses Jahr mir die Anthologie dieses Jahr nicht so gefällt

 

Ich bin zwar deutlich im Rückstand, kann aber schon jetzt sagen, dass es nicht an dir liegt. Eine Anthologie, die nach 170 Seiten und sechs Geschichten noch keinen Höhepunkt aufzuweisen hat, ist nicht gut. Den Herausgeber will ich sehen, der alle schwächeren Storys an den Anfang stellt ...


Bearbeitet von Armin, 06 Juli 2016 - 07:11.


#68 Armin

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Geschrieben 06 Juli 2016 - 07:15

Waters of Versailles, Kelly Robson idealer Stoff für Terry Gilliam! Wer sagt ihm bescheid?

 

Das wäre der erste Film von ihm, den ich mir nicht anschauen würde.



#69 Pogopuschel

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Geschrieben 06 Juli 2016 - 10:13

“Ghosts of Home†, Sam J. Miller

 

Ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Geschichte über eine Welt halten soll, in der offenbar jedes Haus von einem Geist besetzt ist, und die Banken Leute damit beauftragen, diesen kleine Gaben bereitzustellen, damit sie keinen Unfug anstellen. Das ist wohl Millers Beitrag zur Immobilienkrise, ganz nett und bewegend geschrieben, aber so richtig hat sie mich nicht gepackt.

 

"The Karen Joy Fowler Book Club†, Nike Sulway

 

Bei der Geschichte muss mir irgendwas entgangen sein, da ich sie überhaupt nicht kapiert habe. Die Hauptfiguren sind Nashörner? Aber ansonsten ist alle wie bei uns, mit Facebook, Büchereien, Cafés usw, außer, dass hier und da mal ein Matschloch oder die Savanne erwähnt wird.  Es gibt viel vage Andeutungen, die ich aber nicht wirklich verstanden habe. Ist das alles nur metaphorisch gemeint? Soll es auf einem anderen Planeten spielen? Einer alternativen Realität? Diese Geschichte über Freundschaft und Familie hätte man genauso auch ohne die ganzen komischen Elemente erzählen können, dann hätte sie zwar nix in der Anthologie zu suchen gehabt, mir aber vielleicht gefallen.



#70 Armin

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Geschrieben 11 Juli 2016 - 06:16

Geoff Ryman: Capitalism in the 22nd Century, or, A.I.R. (Twelve Tomorrows)

Eigentlich ganz nette Geschichte um brasilianische Zwillinge, die aus einer von künstlichen Intelligenzen und Chinesen beherrschten Welt, in der sich der Großteil des Lebens Matrix-mäßig abspielt, ausbrechen wollen. „Ganz nett“ heißt: Nach dem zähen Robson-Erguß (ha ha) angenehm zu lesen, ohne deshalb aber zu überragen; nichts für Bestenlisten oder Ähnliches, aber angesichts des bisher im Buch Gebotenen doch eine der besseren Geschichten.



#71 Armin

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Geschrieben 11 Juli 2016 - 20:09

Gwyneth Jones: Emergence (Meeting Infinity)

Irgendwie eine moderne Asimov-Geschichte, oder? Statt um Roboter, die menschlich werden, geht†™s um künstliche Intelligenzen und die Frage, ob man sie als Sklaven behandeln darf oder ihnen Menschenrechte zugestehen sollte. Auch sonst steckt eine ganze Menge in dieser Geschichte drin, vieles wird nur grob angerissen, möglicherweise hätte die Autorin ein paar Seiten mehr gebraucht, um alle Themen angemessen abzuhandeln - vielleicht müsste ich die Story aber auch noch mal konzentriert lesen †¦ Schön übrigens auch, dass wir endlich mal eine Geschichte haben, die nicht auf der Erde (sondern auf den Jupiter-Monden) spielt. Vielleicht geht†™s jetzt irgendwann mal tiefer in den Weltraum hinaus †¦



#72 Armin

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Geschrieben 12 Juli 2016 - 06:50

Tamsyn Muir: The Deepwater Bride (The Magazine of Fantasy and Science Fiction)

Lovecraft lässt grüßen, gut geschrieben, intensiv, atmosphärisch dicht und auch interessant zu lesen. Eindeutig eine der besseren Geschichten, zwar schon epigonenhaft, trotzdem mit originellen Zügen. Nominiert für den Nebula (nicht gewonnen) und den World Fantasy Award.

 

Hier bin ich über ein interessantes Interview mit der neuseeländischen Autorin gestolpert, in dem sie über die Story und auch über die Lovecraft-Motive plaudert: https://www.sfsite.c...eepwater-bride/



#73 Armin

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Geschrieben 13 Juli 2016 - 06:32

Caitlin R. Kiernan: Dancy vs. the Pterosaur (Sirenia Digest)

Zwei Mädchen mit den sperrigen Namen Dancy Flammarion und Jezebel Lilligraven treffen in einer postapokalyptischen Welt aufeinander und fechten im Verbalduell ihre völlig unterschiedlichen Ansichten von Religion und Wissenschaft aus. Und dann gibt es da noch einen Drachen. Oder ist es ein Flugsaurier?

 

Sehr gut geschrieben, gerne gelesen. Das Niveau steigt, das ist erfreulich.



#74 Pogopuschel

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Geschrieben 13 Juli 2016 - 10:10

Caitlin R. Kiernan: Dancy vs. the Pterosaur (Sirenia Digest)

Zwei Mädchen mit den sperrigen Namen Dancy Flammarion und Jezebel Lilligraven treffen in einer postapokalyptischen Welt aufeinander und fechten im Verbalduell ihre völlig unterschiedlichen Ansichten von Religion und Wissenschaft aus. Und dann gibt es da noch einen Drachen. Oder ist es ein Flugsaurier?

 

Sehr gut geschrieben, gerne gelesen. Das Niveau steigt, das ist erfreulich.

 

Ist das eine postapokalyptische Welt? Ist mir gar nicht aufgefallen.



#75 Armin

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Geschrieben 13 Juli 2016 - 10:12

Kam mir so vor, ich schau aber gerne noch mal nach, ob ich mich da von der Stimmung habe täuschen lassen.



#76 Armin

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Geschrieben 14 Juli 2016 - 07:37

Sam J. Miller: Calved (Asimov†™s Science Fiction)

Eine Geschichte, die mich richtiggehend verärgert zurückgelassen hat. Alles, was sich hier an Science Fiction, findet, also der Klimawandel und seine Folgen für die Menschen, sind leider nur pure Staffage - die Story könnte auch genauso gut hier und jetzt spielen. Mindestens ebenso nervig ist, wie zielsicher Miller auf die wirklich dünne, extrem vorhersehbare Pointe zusteuert. Spätestens wenn der Sohn sagt „I know you can†™t help that you grew up in a backwards macho culture, but can†™t you just keep that on the inside† (Seite 255), als ihm der Vater zwei Mädels in seinem Alter zeigt, sollte auch der Letzte begriffen haben, was los ist. Dom, der Ich-erzählende Vater, braucht noch mal sieben Seiten, bis er auch so weit ist †¦

 

Das ist schade, denn Millers Schreibstil ist gut, und man könnte mit Dom durchaus mitfühlen - sein Leben bietet mit Flucht aus der Heimat, Scheidung, Entfremdung von seinem Sohn und miesen Jobs eine Menge Anlass für Mitgefühl -, aber das verpatzt der Autor aus meiner Sicht leider total. Mal gucken, später kommt ja noch eine weitere Geschichte aus seiner Feder („Ghosts of Home“), wie es dann läuft.

 

 

Kam mir so vor, ich schau aber gerne noch mal nach, ob ich mich da von der Stimmung habe täuschen lassen.

 

Womöglich hat mich gleich der erste Satz mit dem alten Eisenbahnwaggon auf die Idee einer postapokalyptischen Welt gebracht. Muss ich tatsächlich noch mal genauer nachlesen.



#77 Pogopuschel

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Geschrieben 14 Juli 2016 - 10:28

Womöglich hat mich gleich der erste Satz mit dem alten Eisenbahnwaggon auf die Idee einer postapokalyptischen Welt gebracht. Muss ich tatsächlich noch mal genauer nachlesen.

 

Ich dachte, es wäre einfach eine abgelegene amerikanische Wüstengegend.



#78 Armin

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Geschrieben 15 Juli 2016 - 07:26

Ich dachte, es wäre einfach eine abgelegene amerikanische Wüstengegend.

 

Wie sieht's denn der Rest der Leserunde?



#79 Lucardus

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Geschrieben 15 Juli 2016 - 10:34

Kam mir so vor, ich schau aber gerne noch mal nach, ob ich mich da von der Stimmung habe täuschen lassen.

Ich glaube, der Charakter ist nur so abgedreht, die sieht ja wirklich Engel und so einen Kram. Ansonsten ist das auch mir nicht postapokalyptisch vorgekommen. Allerdings, wenn die Leute in der Gegend den Ptero so als gegeben hinnehmen, aber gut, in Amerika gibt es auch Gegenden, wo man die Arche Noahs nachbaut. :)


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#80 Gerd

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Geschrieben 15 Juli 2016 - 16:01

@ Armin:

 

Ich bin zwar nicht bei der Leserunde dabei, aber wenn in der Story Dancy Flammarion mitspielt, dann ist das kein postapokalyptisches Setting, denn Dancy aka Alabaster ist die Hauptfigur eines Romans, mehrerer Stories und mindestens eines Comics (so ganz genau habe ich das in letzter Zeit nicht mehr verfolgt), die von Caitlín R. Kiernan selbst so beschrieben wird:

 

 

But who is Dancy Flammarion? What is Dancy Flammarion? She†™s an albino girl who wanders southern back roads on a quest to kill monsters, for she lives in a world where monsters are very much real, even if only she can see them. She may†”or may not†”be guided by a seraph. She may be waging a holy war, or she may only be a deluded girl and another sort of monster ...

 

Quelle: http://www.darkhorse...itlin-r-kiernan


Sudden moroseness. One hop too far.

#81 Pogopuschel

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Geschrieben 15 Juli 2016 - 16:58

Das hat Strahan in der Autorinnenvorstellung gar nicht erwähnt. <_<

Auch nicht, bei Bacigalupi und Gaiman, dass die Hauptfiguren auch in Romanen vorkommen. Hätte ich als nützliche Information empfunden.



#82 Lucardus

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Geschrieben 16 Juli 2016 - 10:31

Das hat Strahan in der Autorinnenvorstellung gar nicht erwähnt. <_<

Auch nicht, bei Bacigalupi und Gaiman, dass die Hauptfiguren auch in Romanen vorkommen. Hätte ich als nützliche Information empfunden.

Die Vorstellungen von Strahan sind eher Klappentexte für Autoren als tatsächlich wertvolle Infos. Das hat mich auch schon genervt.


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#83 Armin

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 06:19

Ihr habt mich überzeugt, ich werde die Geschichte noch einmal lesen.

 

@Gerd: Danke für den Link.

 

@Pogo & Lucardus: Ja, das wäre Aufgabe des Herausgebers, auf so etwas hinzuweisen. Da darf man sich schon ärgern. Ich frage mich: Weiß er es nicht oder ist es ihm egal?



#84 Pogopuschel

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 16:03

@Pogo & Lucardus: Ja, das wäre Aufgabe des Herausgebers, auf so etwas hinzuweisen. Da darf man sich schon ärgern. Ich frage mich: Weiß er es nicht oder ist es ihm egal?

 

Wahrscheinlich hält er es nicht für relevant. Obwohl ich mir sicher bin, dass er Gaiman und Bacigalupi vor allem ausgewählt hat, weil die Geschichten Hauptfiguren aus deren erfolgreichsten Romanen haben.



#85 Oliver

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 23:14

@Pogo & Lucardus: Ja, das wäre Aufgabe des Herausgebers, auf so etwas hinzuweisen. Da darf man sich schon ärgern. Ich frage mich: Weiß er es nicht oder ist es ihm egal?

Auf die Art Arbeit hat er wohl schlicht keine Bock oder fühlt sich nicht genug bezahlt dafür. Ist ja genauso bei seinen Vorworten. Seinen Kollegen Dozois, Datlow und Jones geben sich mächtig Mühe, er ringt sich drei nichtssagende Seiten ab. Habe mir schon vorgenommen, ihn darauf mal ganz dezent hinzuweisen und sich ein ganz klein wenig zumindest bei den Story-Einführungen Herrn Dozois als Vorbild zu nehmen, Bin übrigens durch. Abschlussposting mit den restlichen Story-Wertungen und ggf. noch Antworten auf Eure Postings folgen Anfang der Woche. Als nächstes werde ich übrigens die Gamer und Nova 24 Lesezirkel hier unsicher machen. Beware!
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#86 Pogopuschel

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Geschrieben 18 Juli 2016 - 00:45

Ich wollte heute die Geschichte von Usman T. Malik anfangen, habe aber schon beim ersten Satz

When the Spirit World appears in sensory form, the Human Eye confines it.

, die Lust verloren. Meine Hauptlektüre ist aktuell Moby Dick, vielleicht fehlt mir dadurch gerade die Lust auf esoterisches Geschwurbel oder ich bin in der falschen Stimmung. Und dazu kommt, noch, dass es sich hierbei um die längste Geschichte in der Anthologie, und mir hatte schon die letztjährige Geschichte von Malik nicht gefallen. Deshalb warte ich mal Olivers Meinung ab, bevor ich entscheide, ob ich ihr noch eine Chance gebe. Und lese vorher Link und Leckie.


Bearbeitet von Pogopuschel, 18 Juli 2016 - 00:46.


#87 Pogopuschel

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Geschrieben 18 Juli 2016 - 00:59

Auf die Art Arbeit hat er wohl schlicht keine Bock oder fühlt sich nicht genug bezahlt dafür. Ist ja genauso bei seinen Vorworten. Seinen Kollegen Dozois, Datlow und Jones geben sich mächtig Mühe, er ringt sich drei nichtssagende Seiten ab.

 

Und da er meinem Eindruck nach jedes Jahr (zu einem nicht unbeträchtlichen Prozentsatz) die gleichen AutorInnen nimmt, muss er davon auch gar nicht so viele neue schreiben. Habe mal Link verglichen, da hat er eigentlich nur ein paar Absätze verschoben.



#88 Armin

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Geschrieben 19 Juli 2016 - 06:57

Mal zurück zu den Geschichten:

 

Elizabeth Bear: The Heart†™s Filthy Lesson (Old Venus)

Keine anspruchsvolle, aber eine sehr unterhaltsame Geschichte. Da ist endlich mal der viel beschworene Sense of Wonder, der natürlich vor allem dem Setting zu verdanken ist: der „alten“ Venus, wie sie George R.R. Martin und Gardner Dozois in ihrer gleichnamigen Anthologie wieder aufleben lassen (Memo an mich selbst: endlich mal lesen, das Exemplar dürfte im RUB schon ziemlich eingestaubt sein).

 

Inhaltlich geht†™s um die nicht sonderlich angesehene Wissenschaftlerin Darthi, die endlich auch den Erfolg ihrer Partnerin und Kollegin Kraken haben möchte und deshalb auf eine reichlich törichte und vor allem gefährliche Mission geht. Darthi muss man nicht sympathisch finden und wird es wohl auch nicht tun, da sie so ziemlich alles falsch macht, was man nur falsch machen kann - das wird durch das exotische Venus-Setting aber mehr als ausgeglichen. Hat Spaß gemacht.

 

Greg Bear: The Machine Starts (Future Visions: Original Science Fiction Inspired by Microsoft)

Bear folgt auf Bear, da beweist der Herausgeber doch mal Humor †¦ Allerdings geht†™s hier nicht unbedingt lustig zu (auch wenn Greg Bear seine Geschichte durchaus mit einem Augenzwinkern erzählt), sondern sehr technisch. Wenn†™s um Quantencomputer und Ähnliches geht, verstehe ich immer höchstens die Hälfte, trotzdem habe ich diese Story  sehr gern gelesen - die ist einfach gut geschrieben und auch dann unterhaltsam, wenn man den Hard-SF-Anteil einfach mal so als gegeben hinnimmt, statt ihn wirklich zu begreifen versucht. 

 

Die Anthologie „Future Visions“ wird von Microsoft übrigens hier als e-Book verschenkt:

http://news.microsof.../futurevisions/

Außer Greg Bear sind vertreten: Elizabeth Bear, David Brin, Nancy Kress, Ann Leckie, Jack McDevitt, Seanan McGuire und Robert J. Sawyer.



#89 Oliver

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Geschrieben 19 Juli 2016 - 09:07

Ich wollte heute die Geschichte von Usman T. Malik anfangen, habe aber schon beim ersten Satz

, die Lust verloren. Meine Hauptlektüre ist aktuell Moby Dick, vielleicht fehlt mir dadurch gerade die Lust auf esoterisches Geschwurbel oder ich bin in der falschen Stimmung. Und dazu kommt, noch, dass es sich hierbei um die längste Geschichte in der Anthologie, und mir hatte schon die letztjährige Geschichte von Malik nicht gefallen. Deshalb warte ich mal Olivers Meinung ab, bevor ich entscheide, ob ich ihr noch eine Chance gebe. Und lese vorher Link und Leckie.

Definitiv Leseempfehlung von mir! Die Geschichte hatte ich schon letztes Jahr gelesen, als sie bei TOR.com* veröffentlicht wurde (was wie ein Highlight klingt, hole ich mir von dort als Kindle-EBook), und sehr genossen. Klar einer der wenigen Highlights des Bandes. Allerdings, kleine Einschränkung: Von der Qualität und Lesefreude her wäre das ein Kandidat gewesen, den ich sogar noch mal gelesen hätte für diesen Band und Lesezirkel. Die schiere Länge hat mich aber aus Zeitgründen davon absehen lassen. Mehr inhaltlich, wenn ich mein Abschluss-Fazit schreibe. Zu Armins Hinweis mit der Microsoft-Antho für umme: Wer sich die nicht holt, ist angesichts der Namen und des Preises (€ 0,00) selbst schuld. Armin hat schon drauf hingewiesen, dass auch Ann Leckie mit einer Story vertreten ist. Diese Geschichte folgt auch noch als Abschluss in dem Strahan-Band.  ---- *apropos Tor.com: Wie ich gestern gesehen habe, ist eine weitere TOR.com-Story, die ich schon letztes Jahr gelesen hatte, von Dir für die neue ph! übersetzt worden, Markus. Fand es komisch, dass bei den Quellen-Angaben TOR gar nicht erwähnt wurde, sondern "nur" der Autor..


Bearbeitet von Oliver, 19 Juli 2016 - 09:09.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#90 Pogopuschel

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Geschrieben 19 Juli 2016 - 09:35

*apropos Tor.com: Wie ich gestern gesehen habe, ist eine weitere TOR.com-Story, die ich schon letztes Jahr gelesen hatte, von Dir für die neue ph! übersetzt worden, Markus. Fand es komisch, dass bei den Quellen-Angaben TOR gar nicht erwähnt wurde, sondern "nur" der Autor..

 

Tja, da kann ich dir nicht sagen, wer die bibliografischen Angaben macht? Vermutlich Christian Endres. Ich kann ihn ja mal bei Gelegenheit darauf ansprechen.




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