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SF Experten Quiz

Erstellt von Jürgen , Aug 03 2004 08:29

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4533 Antworten in diesem Thema

#3421 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 19 Dezember 2007 - 10:52

löse ich jetzt auf

Schon eine neue Frage eingefallen?

#3422 Oliver

Oliver

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Geschrieben 19 Dezember 2007 - 10:54

Schon eine neue Frage eingefallen?

Ja. Ein Roman zumindest, ich muss jetzt nur noch eine schöne Stelle heraussuchen. Ich hoffe, der wurde hier noch nicht verwurstet*. Ich beeile mich. *EDIT: Lt. Suchabfrage nicht. Gut.

Bearbeitet von Oliver, 19 Dezember 2007 - 10:55.

Ich lese gerade (meine Goodreads-Seite).
Hier bin ich auf Facebook und Twitter.

  • • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
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#3423 Oliver

Oliver

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Geschrieben 02 Januar 2008 - 19:23

Bevor mich hier alle erschlagen :wink2: nun endlich die Weiterführung des Quiz.Wie gesagt, lt. Suchabfrage wurde dieser Roman hier noch nicht verhandelt. Der erste Satz ist einerseits sehr allgemein, verrät aber gleichzeitig mehr, als man denkt (das als Tipp).Here goes nothing:"Ich dachte über meinen Tod nach."

Bearbeitet von Oliver, 02 Januar 2008 - 19:25.

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#3424 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 02 Januar 2008 - 22:29

"Ich dachte über meinen Tod nach."

Larry Niven/Jerry Pournelle "Das zweite Inferno"(Inferno) ?

Bearbeitet von Jorge, 02 Januar 2008 - 22:35.

#3425 Oliver

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Geschrieben 03 Januar 2008 - 09:37

Larry Niven/Jerry Pournelle "Das zweite Inferno"(Inferno) ?

Argh. Das ging schnell. Ja, das ist korrekt. War das doch schon mal? ;)

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#3426 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 03 Januar 2008 - 22:19

War das doch schon mal? :)

Nö, das nicht...den Roman hatte ich selber für eine der nächsten Fragerunden vorgesehen :thumb:.



"Interessiert es Sie, was mir zugestoßen ist? Ich glaube schon...denn deshalb sitzen Sie ja auch da und gucken sich das hier an. Ich finde, da waren Sie gut beraten: Denn wir wissen, das wir nicht alles wissen. Um uns herum...gibt es tausende Geheimnisse...und ebenso viele in uns.
Nehmen Sie sich in acht!"

Mit dieser Off-Stimme(gefolgt von schockartig einsetzender Musik und eingeblendetem Titel) beginnt ein phantastischer Film, von dem es den Titel und den Regisseur zu erraten gilt.

#3427 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 04 Januar 2008 - 21:37

Tipp Nr.1

Der Erzähler(und Held dieser satirischen Geschichte) kommt zusammen mit einem wackeren Mitstreiter(einem Naturheilpraktiker) hinter das Geheimnis sich häufender rätselhafter Todesfälle: In den dunklen Winkeln menschlicher Behausungen lauert ein böses Monstrum, das die Menschen nicht nur verblödet, sondern auch tötet(indem es ihnen vampirgleich die Lebensenergie aussaugt).

#3428 Lucardus

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Geschrieben 05 Januar 2008 - 13:54

Tipp Nr.1

Der Erzähler(und Held dieser satirischen Geschichte) kommt zusammen mit einem wackeren Mitstreiter(einem Naturheilpraktiker) hinter das Geheimnis sich häufender rätselhafter Todesfälle: In den dunklen Winkeln menschlicher Behausungen lauert ein böses Monstrum, das die Menschen nicht nur verblödet, sondern auch tötet(indem es ihnen vampirgleich die Lebensenergie aussaugt).

Ich könnte mir ja denken, dass dieses Monstrum heutzutage die Menschheit auch in einer plasmatischen Variante heimsucht. Leider kenne ich aber den Titel nicht. :thumb:
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#3429 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 06 Januar 2008 - 01:44

Ich könnte mir ja denken, dass dieses Monstrum heutzutage die Menschheit auch in einer plasmatischen Variante heimsucht.

Richtig geraten - zu erwähnen wäre da noch die ihm ergebene Priesterkaste, die mit rabiaten Methoden monatlich den Zehnten des Monsters dem gequälten Volke abpreßt :thumb: ...

Tipp Nr.2

Der Regisseur und der Darsteller des Naturheilers(im wahren Leben der Vater des Regisseurs und Drehbuchschreiber u.a. für den gesuchten Film) wurden für ihren nächsten gemeinsamen Film mit dem Oscar(Bester ausländischer Film) ausgezeichnet.

Bearbeitet von Jorge, 06 Januar 2008 - 01:47.

#3430 Bungle

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Geschrieben 06 Januar 2008 - 11:40

Jetzt weiß ich es auch! Ich habe ihn sogar gesehen. Nur der Titel fällt mir nicht ein. Da hilft nur suchen...."Accumulator 1" von Jan SverakMB nach langer Zeit mal wieder dabei.

Bearbeitet von Bungle, 06 Januar 2008 - 11:50.

#3431 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 06 Januar 2008 - 21:34

"Accumulator 1" von Jan Sverak MB nach langer Zeit mal wieder dabei.

Und sogleich die Lösung parat...dein Spiel :( .

#3432 Bungle

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 10:11

Gesucht wird mal wieder - ein SF-Roman:Der erste Satz:New York - den vertrauenseligen Indianern von den verschlagenen Holländern gestohlen, den gesetzestreuen Holländern von den kriegerischen Briten abgenommen, den friedlichen Briten wiederum von den revolutionären Kolonisten entwunden... Das dürfte relativ einfach sein, oder ?

#3433 Armin

Armin

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 23:21

Ist es :) New York 1999 (Make Room! Make Room!) von Harry Harrison.

Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante

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#3434 Bungle

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 23:36

Ist es :smokin: New York 1999 (Make Room! Make Room!) von Harry Harrison.

Gut, dann darfst du gleich weitermachenm, Armin :) MB

#3435 Armin

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 11:35

Gut, dann mal was ganz anderes. Kein Roman, keine Kurzgeschichte, sondern ein †¦ Buch wird gesucht. Ein Buch, das mir, als ich es letztes Jahr entdeckt habe (obwohl die deutsche Erstausgabe von 2006 ist, 2007 folgte dann das Taschenbuch), einen Heidenspaß gemacht hat.

Es fängt so an:
Als Kind war ich das jüngste Familienmitglied, und das jüngste Kind in jeder Familie ist immer ein Witzemacher, denn ein Witz ist das einzige Mittel, je in ein erwachsenes Gespräch einzusteigen. Meine Schwester war fünf Jahre älter als ich, mein Bruder war neun Jahre älter als ich, und meine Eltern redeten beide gern. Deshalb habe ich beim Essen, als ich noch sehr jung war, all diese anderen Leute gelangweilt.

Gesucht sind Autor und Titel.

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#3436 raps

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 11:42

Hallo, Armin,ha, ausnahmsweise weiß ich mal was (glaube ich)!Das müsste "Mann ohne Land" von Kurt Vonnegut jr. sein!?Gruß, Rainer

#3437 Armin

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 11:49

Sind sechs Minuten ein neuer Rekord? Vermutlich ;) Und ich dachte, ich hätte mir was Schweres ausgedacht ...

Hallo, Armin, ha, ausnahmsweise weiß ich mal was (glaube ich)! Das müsste "Mann ohne Land" von Kurt Vonnegut jr. sein!? Gruß, Rainer

Stimmt natürlich. Ein sehr, sehr lesenswertes Buch, das ich nur jedem wärmstens empfehlen kann. Dein Spiel, Rainer.

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#3438 raps

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 13:04

Uff, ich habe gerade zum ersten Mal die Suchfunktion benutzt und kann jetzt nur hoffen, dass das von mir ausgewählte Buch nicht doch schon dran war.
Also, es geht um einen SF-Roman aus dem letzten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts. Und dies sind die ersten zwei Absätze:

Der Bürokrat fiel vom Himmel.
Einen Moment lang lag Miranda blau und weiß unter ihm, die Eiskappen angeschwollen und kurz vor dem Schmelzen, und dann war er auch schon gelandet. Er fuhr mit dem Hochgeschwindigkeitszug über die Hochebene des Piedmont bis zum Heliostaten-Terminal in Port Richmond und nahm den ersten Flug nach außerhalb. Das Luftschiff Leviathan trug ihn über die Fallinie und die Wälder und Korallenhügel des Tidelands. Dort wimmelte es von hochspezialisierten Ökosystemen, die sich auf die magische Verwandlung durch die große Flut vorbereiteten. In armseligen Dörfern und abgelegenen Siedlungen trafen die Menschen Vorkehrungen für die bevorstehende Evakuierung.

Gruß, Rainer (und viel Erfolg!) ;)

#3439 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 15:51

Michael Swanwick"In Zeiten der Flut"(Stations of the Tide)

#3440 raps

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 18:55

Das stimmt natürlich!Und somit bist Du dran, Jorge.

#3441 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 10 Januar 2008 - 18:23

Als der letzte Harper-Redakteur ausgenommen, der letzte Viking-Anthologist zu einem schwarzen Skelett geworden war, an dem zahlreiche Manifeste klebten, marschierten die siegestrunkenen Autoren in ihre Boheme-Baracken zurück, in ihre Quartiers Latin und Francais, in ihre Bloomsburies und Greenwich Villages und Nord-Beaches, und ließen sich fröhlich im Kreise nieder, um auf die Inspiration zu warten.Doch es kam nichts.Die Minuten streckten sich zu Stunden, die Stunden zu Tagen. Ganze Kessel voll Kaffee wurden aufgebraut und geschlürft, Berge von Zigarettenkippen sammelten sich auf den schwarzglasierten schrägen Fußböden von Mansarden und Penthäusern, die nach Garantie des Archäologen genauso aussahen wie die Unterkünfte der alten Schriftsteller.Aber es hatte keinen Sinn - die großen Epen der Zukunft und auch die Täglichbrot-Sexstories und Raumgeschichten blieben aus.An diesem Punkt angekommen, faßten sich viele Autoren, die noch immer in Kreisen zusammensaßen -wenn die Fröhlichkeit auch geschwunden war-, bei den Händen. Sie hatten die Hoffnung, daß diese Geste eine Konzentration psychischer Energie bewirken und die schöpferischen Kräfte herbeirufen würde - oder daß sie sie wenigstens mit den Geistern längst verstorbener Autoren in Berührung brachte, die so freundlich waren und ihnen Ideen brachten - Ideen, für die sie im Jenseits keine Verwendung mehr hatten.Aufgrund geheimnisvoller Traditionen, die sich aus den düsteren Tagen bewahrt hatten, da die Autoren noch wirklich schrieben, nahmen die meisten Schriftsteller an, daß das Schreiben eine Teamarbeit war, dergestalt, daß sich acht oder zehn geistesverwandte Leute in luxuriöser Umgebung entspannten, Cocktails tranken, "mit ein paar Ideen Pingpong spielten" (was immer das bedeuten mochte) und gelegentlich von den Zureichungen hübscher Sekretärinnen erfrischt wurden - bis schließlich Geschichten dabei herauskamen; ein Bild, das das Schreiben zu einer Art alkoholischem Wohnzimmerspiel mit gelegentlichen Ruhepausen im Schlafzimmer und einem Wunder am Ende machte.Eine andere Theorie besagte, daß das Schaffen eines Autors davon abhing, wie er die Quellen des Unterbewußten "anzapfte" - eine Version, die das Schreiben in die Nähe der Psychoanalyse und des Ölbohrens rückte(mit der Wünschelrute auf der Suche nach dem schwarzen Gold des Id!) und die die Hoffnung weckte, daß im Notfall die außersinnliche Wahrnehmung oder eine andere Art psionischer Gymnastik jede eigene schöpferische Arbeit ersetzen konnte. In beiden Fällen erschien das Händchenhalten im Kreise als ein guter Weg, das Erscheinen der geheimnisvollen psychischen Kräfte zu fördern. Entsprechend war es weitverbreitet.Doch noch immer wollten sich keine Ideen einstellen.Die schlichte Wahrheit bestand in der Tatsache, daß sich kein professioneller Autor den Beginn der Arbeit an einer Geschichte anders vorstellen konnte als durch den Druck auf den Startknopf einer Wortmaschine, und so großartig der Mensch des Raumzeitalters auch sein mochte - Knöpfe waren ihm noch nicht gewachsen. Ihm blieb nur das Zähneknirschen vor Neid auf die Roboter, die in dieser Beziehung weit fortgeschrittener waren.Zahlreiche Autoren stellten bei ihren Versuchen beiläufig fest, daß sie gar nicht die Fähigkeit besaßen, Worte auf dem Papier aneinanderzureihen, und manche brachten nicht einmal Worte zustande; in einer Ära vordringlich audiovisuell-kinästhetisch-taktil-geschmacks-schlaf-hypnotisch-psionisch-orientierter Erziehung schienen sie den Unterricht in dieser doch etwas archaischen Kunst versäumt zu haben. Die meisten beschafften sich Stimmenschreiber -handliche Geräte, die das gesprochene Wort in Geschriebenes umwandelten-, doch trotz der Hilfsmittel dämmerte einer großen Minderheit die schlimme Erkenntnis, daß sich ihre Beherrschung des gesprochenen Wortes mit der einfachen Grundsprache oder dem solaren Pidgin erschöpfte. Sie vermochten zwar das berauschende Opium des Wortschmalzes zu schlürfen, aber aus sich selbst heraus zu schaffen, war ihnen ebenso unmöglich wie etwa die Erzeugung von Honig oder Spinnwebfäden....Die meisten Schriftsteller jedoch glaubten wirklich schreiben zu können -und zwar ganz große Romane!-, obwohl sie bisher überhaupt noch keine einschlägigen Erfahrungen gesammelt hatten. Entsprechend quälten sie sich jetzt....Inzwischen ließ der Generalquartiermeister der Raummarine an die Versorgungsstelle Pluto den Befehl durchgeben, alle Taschenbücher und Hörbänder zu rationieren; seinem Funkspruch zufolge war damit zu rechnen, daß die nächste Sendung nur für drei Monate Lesestoff enthalte anstatt für vier Jahre.Die Auslieferung neuer Titel an terranische Verkaufsstände wurde auf die Hälfte und schließlich auf zehn Prozent der ursprünglichen Mengen reduziert, um die kümmerlichen Bestände an geschriebenem Material zu strecken. Hausfrauen, die pro Tag ein Buch zu lesen pflegten, riefen bei ihren Bürgermeistern und Abgeordneten an. Premierminister, die abends mit einer Kriminalgeschichte zu Bett gingen (und dabei oft kluge staatsmännische Einfälle hatten), verfolgten die Entwicklung mit versteckter Panik. Ein Dreizehnjähriger verübte Selbstmord, "weil Abenteuerstories mein einziges Vergnügen sind und es sie nun nicht mehr gibt".Fernsehprogramme und Filme mußten in entsprechendem Maße zurückgenommen werden, weil ihre Szenarios und Drehbücher von den gleichen teuren Wortmaschinen stammten wie die Bücher. Das neueste Unterhaltungsmedium, die Ekstase-aller-Sinne-Maschine, die bereits das Planungsstadium weit überschritten hatte, wurde auf unbestimmte Zeit ad acta gelegt.In welchem SF-Roman -aus dem obiger Auszug stammt- welches Autors bewirkt die unüberlegte Tat von blindwütigen Maschinensturmschriftstellern den Literaturnotstand?

Bearbeitet von Jorge, 10 Januar 2008 - 18:25.

#3442 †  a3kHH

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Geschrieben 10 Januar 2008 - 20:11

"They Come from Schenectady" ?
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#3443 Bungle

Bungle

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Geschrieben 11 Januar 2008 - 10:52

Fritz Leiber: The Silver EggheadsMB

#3444 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 11 Januar 2008 - 20:50

@a3kHH: Leider nein.

Fritz Leiber: "Die programmierten Musen"(The Silver Eggheads)

:thumb: Ball zurück an Bungle...

#3445 Bungle

Bungle

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 14:17

Sorry, habe den Quiz vergessen. :rofl1: Es wird schwerer als das letzten Mal.In welchem Roman gibt es folgende Figur:"Ihr Name war Alexa Augustine. Keine winzigen Maschinen flitzten über ihre neuronalen Pfade. Ich wußte nichts von ihrem Herz und ihren Nieren, ihren neuralen Aminen, ihrem schwankenden Adrenalinpegel. In jenen Tagen verfolgte ich sie nur durch die zahllosen Kameraugen der Stadt. Ihre Gedanken waren ein Geheimnis....Alexa verdient ihren Lebensunterhalt als Interfacer. Ein Interfacer ist ein Assistent für Maschinen-Denken. Einer, der quasi als Hebamme bei der schweren Geburt von Maschinen-Gedanken fungiert. Ein Interface: eine Ebene oder Fläche zwischen Systemen oder Geräten; kein Objekt, sondern ein Muster aus ineinandergreifenden Teilen, ein Muster, das verschwand, als die korrekte Konfiguration verschwand, wie eine Verbindung oder Schleife."MB

#3446 †  a3kHH

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 20:01

Dream of Glass
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#3447 Bungle

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 09:48

Dream of Glass

Richtig! Jean Mark Gawron "Träume aus Glas". Da hat also doch jemand den Roman gelesen, allerdings eher im Original? It's your turn, a3kHH! MB

#3448 †  a3kHH

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Geschrieben 21 Januar 2008 - 19:35

Wie heisst der zweite (unbekanntere) Autor eines deutschen Autorenduos, das sich in einem Kurzgeschichtenband von 1966 ungeniert bei van Vogt, Silverberg und anderen bedient, im bürgerlichen Leben ?
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#3449 Bungle

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Geschrieben 23 Januar 2008 - 01:27

Wie heisst der zweite (unbekanntere) Autor eines deutschen Autorenduos, das sich in einem Kurzgeschichtenband von 1966 ungeniert bei van Vogt, Silverberg und anderen bedient, im bürgerlichen Leben ?

Da muss ich raten: Helmuth W. Mommers, der andere wäre dann Ernst Vlceck, und der Kurzgeschichtenband trägt den Titel "Das Galaktikum" MB

Bearbeitet von Bungle, 23 Januar 2008 - 01:28.

#3450 †  a3kHH

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Geschrieben 23 Januar 2008 - 06:54

Da muss ich raten: Helmuth W. Mommers, der andere wäre dann Ernst Vlceck, und der Kurzgeschichtenband trägt den Titel "Das Galaktikum" MB

Falsch. :rofl1:
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